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Ein kleiner Einblick in einen Lebensabschnitt. Unterwegs mit einer besonderen "Spezie". Ein kleines Zwischenspiel mit Besonderheiten, die so vielleicht nie geschehen können.
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Veröffentlichungsjahr: 2014
Packen, packen, immer nur Karton richten, einsortieren, verschließen, beschriften.
Hört das irgendwann auf?
Jetzt erst mal Pause:
Kaffee und Zigarette, durchschnaufen.
Es klingelt, erwarte ich etwa jemanden? Habe ich einen Termin vergessen? Mit verstrubbeltem Haar laufe ich zur Tür und nix, niemand da. Kopfschüttelnd gehe ich wieder zurück. Ich hatte gar keine Kinder vorab gehört. Und dabei dachte ich, dass es Klingelstreiche gar nicht mehr gibt. Also weiter im Trott. Kurz drauf kommen meine Kinder und haben Hunger, also alles wie es ist stehen und liegen lassen und den Tisch richten.
Als wir dann so gemütlich sitzen und vor uns hin schweigen. Mit vollem Mund kann einfach sehr schlecht erzählt werden.
Kruschelt etwas zwischen den gefüllten und fast fertig befüllten Kartons entlang. Mir fällt fast mein Brot aus dem Mund!
WIE kommt denn JETZT die Plapperschlange hier her. Denn SIE muss es sein. Genau so sieht sie auf den Bildern aus und genau so habe ich mir ihre Plapperei vor gestellt.
Mit einem Satz springt meine Kleine auf und plappert der Plapperschlange entgegen. Ich kann kaum noch meine eigenen Gedanken hören, geschweige komme ich dazu, irgendetwas zu sagen. Die Beiden verstehen sich auf Anhieb und prächtig. Der Große sitzt mit dem breitesten Grinsen, was sich nur vorzustellen ist da, meppelt seine Stulle und ich bekomme so langsam eine Ahnung, wann sie sich wohl in meine Wohnung begeben hat. Bei der Menge an Kisten und Kästen würde ich als Plapperschlange ein feines Nest suchen. Die Socken sind ein guter Ort.