Gedanken und Gedichte - Leahnah Perlenschmuck - E-Book

Gedanken und Gedichte E-Book

Leahnah Perlenschmuck

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Beschreibung

Sammlung unterschiedlicher Gedanken und Gedichte, zu unterschiedlichen Jahreszeiten und Gegebenheiten, verbindend, aneinandergereiht, für weitere Gedanken ... Wünsche ... Vorstellungen

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2015

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Leahnah Perlenschmuck

Gedanken und Gedichte

Sammlung

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Die Leichtigkeit des Seins ist Schwerstarbeit

Spiel mit Worten für ein Gefüge verstecken oder horten der Lüge sammeln, verwerfen, Zusammenhalt hitziges Wort, Herz ganz kalt Meinungen passend zur Nase sagen erlaubt dir kein Hinterfragen du bist ein Wicht oder schleime mir den Weg meine Macht beengt deinen Steg

Die fleichgewordene Naivität

du denkst du wirst geliebt geachtet du glaubst was dir so oft erzählt du meinst was dir so oft gepredigt du sagst es wie es dir gesagt du aber bist der Spielball der dumm gehalten das Maul zu halten hast gelernt und fühlst dich geliebt, geachtet statt dessen trachtet ihre Gnaden dir zwischen dein Leben zu fahren

beflügelt

durch Gedanken durch Worte durch dein Dasein durch deine Nähe durch dein Tun durch den Rausch durch mich erfühlt

Entschleunigung

Seit gefühlten Jahrmillionen stehe ich jetzt auf einem Bein. Ist es jetzt mein rechtes Bein, mein linkes Bein oder gar das Überbein. Habe ich je behauptet Yoga zu mögen? Nicht das ich wüsste. Doch diesen Kurs muß ich jetzt durch halten. Wenn ich doch nur dieses Kribbeln, diesen Wunsch, mich aus dieser Starre zu lösen, endlich weg bekommen könnte. Also nochmal. Tief einatmen, ausatmen, Kopf frei schalten.

Soetwas wünsche ich nicht einmal meinem ärgstem Feind. Auch kein Ausrutschen auf einer Bananenschale. Nur warum stehe ich jetzt hier als Flamingo? Mir fehlt nur das farblich passende Outfit.

Tom kam auf diese wirklich tolle Idee. Wir saßen gemütlich am Steinhuder Meer auf der Parkbank und schauten den Tretbooten zu, die sich dort tummelten. Eher den Menschen auf denen und ihrem Spaß, den bunten Wasserball von der einen Seite zur anderen zu treiben oder doch wieder in das andere Tor. Wir konnten nicht mit machen, denn kurz vor dieser Sause hatten wir uns mit einem sauberem Überschlag vom Motorrad entfernt. Das brachte jedem von uns eine gebrochenes Bein ein.

Zum Glück hatte wir inzwischen einen Gehgips.

Tom hatte dazu seine Halskrause zu tragen, also durften wir dem Spektakel nur vom Rand aus zusehen.

Tolle Freunde, die uns dafür pünktlich aus unseren grauweißen Klinikunterkünften herrausholten.

Nicht ohne einen Gruß an unsere Oberhulda zu hinterlassen und dem Versprechen ,uns vor der Abendmedizin wieder zurück zu bringen. Sie sah schon etwas bedröbbelt aus, unsere Oberschwester, als wir "entführt" wurden. Doch gegen soviel Übermutsvolk konnte sie sich auch nicht zur Wehr setzen.

Damals kam auch diese Idee mit dem Kurs zur inneren Ruhe auf. Nur habe ich dabei völlig versäumt zu fragen, wann und wo und vor allem, wie das stattfinden soll.

So stand ich eben als schwarz gekleideter Flamingo zwischen Yogaanhängern und wer war die entzückende Kursleiterin?

Eben ganz klar unsere liebreizende Oberhulda.

Berührungen der Sinne.

Schwebend erfühle ich sanftes Streicheln, erspüre Zupfen und Vibrieren deiner und meiner Haut. Im Gleichklang, wogend durch den Körper. Verstärkt durch deinen. Ich schmecke und rieche deine Gier, deine Lust, dein Verlangen. Vermischt mit meinem erglühe ich innerlich. Diese Nähe ist unbeschreiblich um und in mir gleichzeitig. Immer tiefer sinke ich in dieses Gefühl und werde dabei fliegender, schwebend. Gesammeltes Feuer in Sturzbächen in mir. Atmung tief und schwindender Sinn, in einen Rausch. Dunkelheit, ein Licht erstrahlt, umhüllt, wärmt, kräftigt.

Wenn aus der Langsamkeit eine Intensivität entsteht, die durch den ganzen Körper zieht, bis in jeden Winkel, jede Faser. Sich daraus eine Sucht ergibt, dieses Gefühl immer wieder zu erlangen. Das Vertrauen aneinander, jeden Weg erproben zu können. Aus der Langsamkeit, in den Genuss, schneller, intensiver, tiefer, fester. Bis eine innere Explosion stattfindet, das Feuerwerk in schillernden Farben beginnt. Reise in mir, aus mir heraus.

ich schrei mich frei

 wie gehe ich mit mir um stehe da fast stumm schreibe mir von meiner Seele und erflehe mein Gefühl Unruh doch es hört mir nicht zu du hast mein Inneres zum Fliegen gebracht jetzt fließen Tränen, nicht nur bei Nacht zu wissen, zu fühlen, zu erleben, erstreben jetzt zu verzichten kann dich nicht verstehen mein Verstand will sich durchsetzen und gibt bekannt du bist nur ein Lügner, Versprecher, reichst die Hand mein Gefühl will das nicht sehen auch nicht hören bin dabei mich zu zerstören

 

 

~~~

 

 

ja, ich schrei so laut ich nur kann ich höre auch zu oft stundenlang es ist einfacher wenn beschrieben es ist erträglicher hilft beim "Entlieben"

Dermann

 Dermann, das unbekannte Wesen bei Bilderflut kann er nicht lesen Fragen beantworten ist so gar nicht sein Ding eher von Blüte zu Blüte, wie ein Schmetterling doch fliegen kann er leider nicht das liegt an seinem Kampfgwicht auch ist es nicht so gedacht dass Mann über Nacht sich erhebt aus seiner Bettstatt der Liebsten zu dienen, hab Acht lieber Dienerinnen um ihn herum ja, genau, das wäre nicht dumm zwei bedienen sein Geschlecht auch eine Dritte wäre recht

nun glaubst du wär´ sein Glück vollkommen doch bewahre, es sei dir unbenommen auch einen Blick zu richten auf die andere Seite zum Sichten da liegt behäbig Diefrau doch nur zur Schau was diese Zwei zusammen führte Magie, die sie berührte nichts davon ist jetzt mehr da so bleiben sie ein Unglückspaar

Mitternachtskaffeetreffen

Worte, geschrieben Tanz, miteinander Bilder, beschrieben Weg, zueinander gebende Ideen erkennen, sehen ohne Bedenken wohlfühlen Zeit gemeinsam verschenken