Ein bisschen Bi schadet Nie! Erotische Geschichte - Katy Kerry - E-Book

Ein bisschen Bi schadet Nie! Erotische Geschichte E-Book

Katy Kerry

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Beschreibung

Rory hat einen wilden One-Night-Stand mit einer heißen Unbekannten. Und obwohl er dabei voll auf seine Kosten kommt, hat er das Gefühl, dass ihm etwas fehlt. Etwas, was er schließlich in den Armen von dem heißen Fischer Ed findet. Werden die beiden Männer den Mut haben, zueinanderzustehen? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB
MOBI

Seitenzahl: 39

Veröffentlichungsjahr: 2025

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Impressum:

Ein bisschen Bi schadet Nie! Erotische Geschichte

von Katy Kerry

 

Katy Kerry ist das Pseudonym einer erfolgreichen Erotikautorin. Seit gut zwei Jahren begeistern ihre erotischen SM- und Fetisch-Romane, aus dem Leben ihrer dominanten Ader gegriffen, unzählige Leser. Geschickt webt sie eigene Erfahrungen und Fantasien in spannende und sinnliche Geschichten voller prickelnder Erotik und Leidenschaft ein. Katy ist verheiratet, hat zwei Kinder im Teenageralter und steht obendrein als Sozialarbeiterin voll im Beruf. Als ganz private Domina sammelt sie immer wieder interessante Erfahrungen, die sie dann in ihre Romane einfließen lässt. Sie liebt es, ihre Fantasie zu beflügeln, und ist ständig auf der Suche nach etwas Neuem.In Katys Büchern stecken packende, geheimnisvolle und niveauvolle erotische Geschichten, manchmal sogar ein Thriller. Einmal eingetaucht, kann man sie kaum mehr aus der Hand legen.

 

Lektorat: A. K. Frank

 

 

Originalausgabe

© 2025 by blue panther books, Hamburg

 

All rights reserved

 

Cover: © artemfurman @ 123rf.com

Umschlaggestaltung: Matthias Heubach

 

ISBN 9783756108503

www.blue-panther-books.de

Ein bisschen Bi schadet Nie! von Katy Kerry

Ein vor Kälte bebender und verkrampfter Körper, muskulöse Arme, ein von Wind gegerbtes markantes Gesicht, darauf jede Menge Sommersprossen, kräftiges dunkles Haar, eisblaue ausdrucksstarke Augen und ein verschmitztes Lächeln – das ist Rory. Ein Fischer auf Skellig Michael, der sein Dasein damit fristet, tagtäglich die Netze aus den irischen Gewässern zu holen und seinen reichen Fischfang auf dem nahe gelegenen Markt auf dem Festland zum Verkauf anzubieten.

Es ist schon ein raues Stück Eiland, wo Rory aufgewachsen ist, von Stille und Einsamkeit geprägt. Wo Worte keinen besonders hohen Stellenwert haben. In dem kargen Land, wo Regen und Stürme auf der Tagesordnung stehen und zwischen den Fischern nur raue Töne herrschen, ist es für Rory ziemlich schwer, seinen Gefühlen freien Lauf zu lassen. So lastet auf seinen Schultern nicht nur schwere Arbeit, sondern auch eine psychische Last, damit verbunden der Frust, sich niemals outen zu können, was seine Sexualpräferenz angeht. Hinzu kommen die verbissene Gläubigkeit des Volkes, die Bi-Sexualität nicht gutheißt, und eine verbohrte Denkweise der Inselbewohner.

Keine besonders guten Voraussetzungen für eine erfüllte Liebe der besonderen Art, denkt Rory und seufzt, als er die schweren Kisten, die bis zum Rand mit zappelnden Fischen gefüllt sind, ans Ufer schleppt.

Erst vor einigen Wochen schleppte er wieder ein Mädchen ab. Nach einem anstrengenden Tag saß er im Pub, hatte schon einige Guinness intus und sah sich ein paar Fotografien auf seiner bereits in die Jahre gekommenen Kamera an, die er draußen auf hoher See geschossen hatte. Dabei bemerkte er zunächst nicht, dass er beobachtet wurde. Als er jedoch aufschaute, sah er in ein eher unauffälliges Gesicht einer durchaus attraktiven Frau. Sie reagierte offen und sprach ihn direkt an.

»Ich habe mich gerade gefragt, was du da fotografiert hast, ob du dies vielleicht beruflich tust, und was dich dazu veranlasst, so konzentriert dreinzuschauen«, meinte sie lächelnd, während es aus ihr nur so heraussprudelte. »Aber ich will nicht aufdringlich sein, denn die Fotos könnten ja auch sehr privat und eventuell auch intim sein«, meinte sie mit einem verführerischen Augenaufschlag, der ihn sogleich verzauberte. Rory lächelte, weil er pure Lebenslust bei ihr spürte und ihre Fragen keineswegs sensationsgeil klangen. Ehrlich gesagt wirkte sie mit ihrer extrovertierten Art auf ihn nicht nur interessant, sondern auch extrem erregend.

Er begann ein Gespräch mit ihr, das sich schon bald als sehr erfolgversprechend herausstellte. Von Anfang an war da so ein Knistern, wobei augenzwinkernde Anspielungen immer direkter ausgetauscht wurden.

»Es ist nur ein Hobby«, erklärte er lächelnd. »Ich habe versucht, ein paar Momentaufnahmen in den Bildern einzufangen«, sagte er, dabei musterte er sie beiläufig.

Sie war ungefähr Anfang zwanzig, ein wenig jünger als er. Ihre blonde Mähne fiel über ihre Schultern, wobei er zugeben musste, dass sie ihm außerordentlich gut gefiel. Dann waren da noch ihre blauen Augen, die verdammt spitzbübisch funkelten. Es dauerte auch nicht lange, und die beiden beschlossen, den Pub zu verlassen.

Er ist sich nicht mehr ganz sicher, ob er zu diesem Zeitpunkt schon wusste, dass es zu einem kleinen Stelldichein kommen würde, er war schon ziemlich angetrunken. Trotzdem packte er bald das Schicksal beim Schopf, denn sie war für ihn eine willkommene Abwechslung. Zusammen liefen sie den Hafen entlang, lachten ausgelassen, berührten sich immer wieder rein zufällig und am Ende strich er ihr über ihre glühend heiße Wange, worauf ein zärtlicher Kuss folgte. Das war dann wohl der Auftakt für ein Schäferstündchen auf seinem Fischerboot.