Ein bisschen Paloma - Elke Immanuel - E-Book

Ein bisschen Paloma E-Book

Elke Immanuel

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Beschreibung

Hier sind ein paar eBooks zusammengefasst, die ich 2017 geschrieben und veröffentlicht habe.

Enthalten sind Kurzgeschichten, Gedichte, Biographische Beiträge etc.

Viel Spaß beim Stöbern!

INHALT:

* Lionheart - mein Herzenslöwe

* Der Spiegel der muss raus

* Buchstabiere "MÄUSESPECK"

* Novembernebel

* Adventskalender

* Felipe und der Fuchs

* Das Weihnachtsessen-Spektakel

* HOFFNUNG

Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:

EPUB

Veröffentlichungsjahr: 2019

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Elke Immanuel

Ein bisschen Paloma

Lyrik - Prosa - Kurzgeschichten

Für meine Leser! Mehr von mir: Facebook, YouTube, Amazon oder einfach googeln: Elke Immanuel BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Ein Wort zuvor!

Im Laufe des Jahres habe ich an verschiedenen Wettbewerben teilgenommen und auch verschiedene kleinere Ebooks geschrieben, die wegen ihrer geringen Größe nicht in den Profi-Verkauf bei den Online-Plattformen kommen.

Ich finde es schade, dass solche Schriften unbeachtet untergehen. Darum habe ich mich entschlossen, alle kleinen Schriften in einem neuen Buch zusammen zu fassen.

Einfach, um sie immer wieder in Erinnerung rufen zu können!

 

 

 

November-Nebel

 

Novembernebel und Hochzeits-Planer

Dieses Buch nahm am 108. Wortspielwettberb der Gruppe "Das BookRix Wortspiel" teil.

Es belegte Platz 7 im Wettbewerb.

 

Novembernebel und Hochzeitsplaner...

eine unpassende Verbindung... Kathrin aus der Pfalz erlebt ihre unfreiwilligen Novembernebelabenteuer in Bayern... 

"Nein, nein, nein... nicht heute! NICHT HEUTE!" Kathrin, meine Freundin, sah zum Fenster hinaus, es war noch früh am Morgen, es begann gerade zu dämmern. Kathrin mußte heute unbedingt nach München. Wir wohnen in der Pfalz, also ungefähr 400 km entfernt. Kathrin hatte heute einen Termin bei einem Hochzeitsausstatter. München war deshalb gewählt, weil ihr Liebster, Seppi, eigentlich Josef, aus einem kleinen Dorf nahe München kam. Ihre Schwiegermutter hatte den Wunsch geäußert, die Braut auszustatten, also wollten wir heute nach München fahren.

"Lass uns jetzt schon fahren", meinte sie. "Besser wir sind zu früh, als zu spät." Also fuhren wir los. Kurz nach Karlsruhe standen wir bereits im Stau. Der Novembernebel war so undurchsichtig, dass sich bereits mehrere Unfälle ereignet hatten. Glücklicherweise dauerte der Stau nicht allzu lange. So fuhren wir im Schneckentempo weiter und kamen tatsächlich nach sechs Stunden heil in Bayern an.  

Wir wollten uns mit Seppi´s Mama zuhause auf ihrem Hof treffen und mußten einige Kilometer Landstraße fahren. Der Nebel war auf der Landstraße genau so dicht, sodass wir fast nichts sehen konnten. Außerdem kam ein eisiger Nordwind auf, der alles mit Rauhreif überzog und der uns, selbst im Auto, frösteln ließ. Zu dem Nebel war es ziemlich düster, als wir ein größeres Waldstück durchfuhren. 

Plötzlich fand das Navi keinen Satelliten mehr, um uns vernünftig zu navigieren. Kathrin hatte sich auf ihr Navi verlassen, denn in dieser grauen Suppe, die draußen im Halbdunkel ihre Schwaden zog, war eine Orientierung nicht mehr möglich. Wir fuhren eine schmale Straße entlang, niemand kam uns entgegen und auch hinter uns war niemand zu sehen.  

So irrten wir in diesem verwunschenen Wald umher. Die Straße war irgendwann in einen Waldweg eingemündet. Um uns herum standen nur noch dunkle Baumstämme, hinter denen man Elfen und Gnome vermuten konnte, es war schaurig. Wir versuchten mit dem Handy zu navigieren, doch in dieser Ecke der Welt hatten wir keinen Empfang, nicht mal telefonieren war möglich. 

Inzwischen war die Zeit so fortgeschritten, dass wir den Termin schon versäumt hatten. Kathrin drehte das Auto mühsam auf dem schmalen Weg um, mit dem Gedanken, so wenigstens zurück zur Straße zu kommen, doch irgendwann bog sie wohl in einen falschen Waldweg ab, was wir nicht einmal bemerkt hatten, so düster war der Wald. 

Mir wurde Angst und Bange, so eine graue Nebelwand mitten in einem fremden Wald, zwischen Bäumen, die wie verwunschene Riesen wirkten, war nicht lustig. Ich sagte nichts zu Kathrin, doch ich spürte, dass es ihr genau so ging. Es wurde immer dunkler und wir fanden die Straße nicht. Kathrin wurde immer unruhiger und ich wußte nicht, was ich zu ihr sagen sollte, also war auch noch ein eisiges Schweigen im Auto.

Dann endlich hatten wir zwar nicht die Straße gefunden, aber wir waren wenigstens aus dem Wald gefahren. Nun standen wir mitten auf einer Wiese, was auch nicht viel besser war. So standen wir, Kathrin hatte angehalten. Sie war am Boden zerstört. Als wir wortlos und voller Verzweiflung so da saßen, kam mir die Idee, nochmal auf mein Handy zu sehen. Hier hatten wir endlich wieder Empfang. Kathrin tippte eilends die Nummer von Seppi. Er war nach den ersten Klingelton am anderen Ende. Mit besorgter Stimme fragte er, wo wir bleiben würden. Er hatte sich große Sorgen gemacht. 

Wir konnten ihm jedoch keine genaue Auskunft über unseren Standort geben. Doch er hatte die Idee einer Handyortung, das funktionierte tatsächlich. So fand er uns... wir standen genau auf der Wiese hinter seinem Haus. Was waren wir froh, ihn endlich zu sehen. 

Ein paar Minuten später wurden wir von Seppi's Familie voller Erleichterung begrüßt, wurden erstmal an den warmen Kachelofen verfrachtet, mit heißem Tee und Wurstbroten vollgestopft, bemuttert und umsorgt... und draußen zog der Nebel seine gespenstigen Schwaden am Fenster vorbei! Aber das war uns jetzt total egal! 

 

EINIGE KOMMENTARE meiner Leser:

 

Huch, das Ende kam mir persönlich etwas zu plötzlich, aber wenn man durch den schaurigen Wald zu seinem Liebsten findet, hat das auch was märchenhaft Romantisches :-)

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Navis sind halt auch nur Menschen. Wer weiß, vielleicht war es erst einmal eifersüchtig? Aber es hat es sich dann doch anders überlegt, zum Glück von Kathrin und Seppi. Nach der Hochzeit sollten sie das Ding einrahmen und übers Bett hängen!Schöne Geschichte!

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Es war spannend und man hat mitgebangt. Zum Glück ist alles gut gegangen und das Herz der Braut hat ohne es zu merken den richtigen Weg gefunden. Die Geschäfte gehen nicht laufen, es kann ja am nächsten Tag alles erledigt werden.

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Eine tolle Geschichte. Bei all meiner Fantasie wäre die mir bei der Wortverbindung nie im Leben eingefallen. Finde ich ganz klasse!

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Da hat das Herz sie ja richtig navigiert. Wozu braucht die Braut da noch ein Navi mit GPS? Total verfranzt, doch sie landet sicher bei Seppi.

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Ein kleines Abenteuer ist manchmal etwas ungeheuer;-) und doch.. im Nebel erwarten uns die eigenen Phantasien, warum fühlt man sich bedroht und verängstigt?Das Abenteuer ist ein besonderes Geschenk, das einem erhalten bleibt, und das nicht irgendwann im Mülleimer landet..

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So kann es gehen...im Nebel passieren echt die seltsamsten Dinge. Schöne Nebelgeschichte

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Was für eine Geschichte! Schön spannend erzählt!

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Buchstabiere Mäusespeck

 

 

 

 

 

Wehe dir

du kommst auf den Geschmack von Mäusespeck....

dann sei dir sicher... gleich ist deine Taille weg! ;-))

Ein Gedicht mit einem Grinsen im Gesicht

 

Mäusespeck oh Mäusespeck ;-)

 

Ja - Mäusespeck, ich kann euch sagen

der liegt mir immer schwer im Magen

 

Ich denk nicht dran, bis ich ihn sehe

die Großpackung muß her - oh weh, oh wehe

 

Nur eins, zwei, höchstens drei

nach drei bin ich total dabei

 

Als hätte ich nicht alle Sinne

hau rein, bis alle sind im Bauche drinne

 

Wie Max und Moritz, diese zwei

die hatten wohl die gleiche Völlerei

 

Mir ist so schlecht, ein Zuckerschock

und wieder spannt der Faltenrock

 

Ich nehm mir vor, das ist versprochen

beim nächsten Einkauf gibt´s Suppenknochen

 

Koch mir dann eine ganz gesunde Suppe

kann locker in den Faltenrock reinschluppe

 

Ich seh mich schon als übernextes Toppmodell

doch leider kommt er viel zu schnell...

 

...der Einkaufstag, ja der ist eigentlich der Wicht

ich kauf natürlich keine Knochen

- keine Knochen - nicht!

 

Ich seh sie, rosa und ein paar in weiß

sie liegen da und nuscheln leis´:

Lass den Schei...

 

Was willst mit Suppenknochen,

willst ein Kasper werden?

Kauf uns...!!!! Mäusespeck for präsident

Mäusespeck - das Paradies auf Erden! 

 

;-))

 

 

(c) 2017 Elke Immanuel

Für diesen Beitrag zum 9. Gedichte/Kurzgeschichten-Wettbewerb bei Bookrix.de erhielt ich den 2. Platz

 

EINIGE KOMMENTARE:

 

* Eine tolle Umsetzung und gut geschrieben!

 

* Eine ähnlich herausragende Position besetzt der

Mäusespeck hier wie in meinem Gedicht:

Man kommt nicht um ihn herum,

er stellt sich einem in den Weg,

er will ja, dass man nach ihm greift.

Also ran an den Speck.

Also vorerst keine Suppenknochen,

man will ja was auf die Knochen.

Eine Hommage an Eure Knuffigkeit,

den Mäusespeck. Witziges Gedicht.

 

Lionheart