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Dieses E-Book entspricht 208 Taschenbuchseiten ... Callgirl Anna lässt Sie hautnah an ihrem geilen Berufsalltag als Escort-Girl teilhaben. Dabei ist die Bandbreite der Kundenwünsche unendlich: So beglückt sie ihre Kunden nachts im Schwimmbad und beim Junggesellenabschied, lässt sich von einer ganzen Fußballmannschaft rannehmen, schlüpft in die Rolle einer Domina, lässt sich von drei Männern gleichzeitig penetrieren, verwöhnt die weiblichen Gäste einer Geburtstagsfeier und posiert nackt an einem Holzpfahl als geile Vogelscheuche. Kein Wunsch ist ihr zu ausgefallen, um nicht mit Hingabe erfüllt zu werden ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 278
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
Ein CallGirl packt aus 2 | Erotische Geschichten
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Marie Gerlich
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © gorov108 @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750750555
www.blue-panther-books.de
Ich liebe es wildundunkontrolliert
Der Anruf erreichte mich ausgerechnet in dem Moment, in dem ich in einem heißen Schaumbad versinken wollte. »Was ist denn jetzt schon wieder los?«, murmelte ich und lief nackt aus dem Badezimmer, um den Hörer abzunehmen. »Faber, hallo?«
»Hallo! Hier ist Matthias Schmidt!«
Matthias Schmidt? Ich durchforstete mein Gedächtnis. Musste ich ihn kennen?
Aber er sprach bereits weiter. »Ich habe Ihre Telefonnummer von der Escort-Agentur erhalten, weil es so kurzfristig ist … Hätten Sie morgen Zeit?«
Ein Kunde also. Normalerweise liefen derartige Anfragen nie in direktem Kontakt ab, aber was solls, dachte ich und griff nach meinem Kalender. Matthias Schmidt wollte sich morgen Nachmittag mit mir treffen, mit mir einkaufen gehen und danach zu sich nach Hause.
»Einkaufen gehen? Wohin denn?«, fragte ich etwas erstaunt.
»Das erfahren Sie morgen«, erwiderte er geheimnisvoll und lachte.
Seine Anfrage klang zumindest nach mehreren Stunden Beschäftigung und einem guten Honorar. Zufälligerweise hatte ich sogar Zeit. Also sagte ich zu.
Wir verabredeten uns für fünfzehn Uhr, er bestimmte einen Treffpunkt und fragte zum Schluss noch: »Was tragen Sie im Moment?«
»Nichts.«
»Wirklich?«
»Wirklich. Ich wollte gerade in die Badewanne.«
Er atmete tief durch, sagte leise: »Ich freue mich auf morgen, Frau Faber« und legte einfach auf.
***
Seitdem ich als Callgirl arbeitete, waren mir schon die verschiedensten Kunden untergekommen. Auf den ersten Blick sympathische Männer entpuppten sich bei näherem Kennenlernen als knauserige Geizhälse und umgekehrt. Manche wollten, dass ich ungewöhnliche Dinge mit ihnen anstellte, wie zum Beispiel, mit ihnen zu kämpfen. Dabei trug ich einen sexy Body und musste die Herren nach allen Regeln der Kunst zu Boden ringen. Glücklicherweise hielt ich mich durch ein ausgiebiges Sporttraining fit, sodass ich einigermaßen glaubwürdig rüberkam. Bei so einer Session kam es nicht einmal zu Sex, weil die Männer derart davon angetörnt waren, von einer Frau besiegt zu werden, dass sie freiwillig explodierten.
Andere brauchten ein wenig Lebenshilfe von mir oder eine Anleitung für einen geilen Fick – es gab die unterschiedlichsten Anforderungen, und alle machten mir einen Mordsspaß.
Auf diesen Matthias Schmidt war ich ziemlich gespannt. Er klang jung und unbeschwert, fast wie ein Student. Das würde jedoch bedeuten, dass meine kostbare Venus in den Genuss eines möglicherweise unbedarften jüngeren Mannes käme, der nur etwas Anleitung bräuchte, bevor der Fick beginnen konnte.
Dagegen sprach, dass der Kunde mit mir einkaufen gehen wollte und ich nicht einmal wusste, wo und was. Klar war lediglich, dass er zahlte.
Da wir nicht besprochen hatten, ob ein besonderes Outfit gewünscht war, trug ich am nächsten Tag eine legere Bluse zu einer engen Jeans, darüber ein leichtes Jäckchen, weil es angenehm warm war. Pünktlich um fünfzehn Uhr stand ich vor einem Discounter in der Gartenallee, als mir von der anderen Seite der Straße ein Anzugträger zuwinkte und auf mich zukam.
Ich musterte ihn. Sollte das Matthias Schmidt sein, dann war er keinesfalls Student. Er sah aus wie ein Banker in der Mittagspause, mit maßgeschneidertem, teurem Anzug, Krawatte, glänzenden Schuhen und einer Brille mit Silberrand. Er war ungewöhnlich attraktiv. Die Frisur war akkurat geschnitten und seine Zähne blitzten, als er lächelte. Matthias Schmidt sah aus, wie einem Modemagazin entsprungen. Was mich zu der Frage führte, weshalb dieser heiße Kerl eigentlich eine Escort-Lady buchte – schließlich konnte er bei diesem Aussehen jede Frau haben.
»Hey! Schön, dass Sie gekommen sind«, begrüßte er mich und gab mir die Hand. »Ich bin Matthias Schmidt, genannt Matt. Wir haben gestern telefoniert.«
»So förmlich?«, fragte ich lächelnd. »Wollen wir uns nicht gleich duzen? Ich bin Anna.«
»Ah. Das vereinfacht sicher vieles!« Er lachte.
»Wohin geht es?«, erkundigte ich mich.
»Ich will mit dir in einen Erotikladen gehen«, verriet er und zeigte mir mit einer Handbewegung die Richtung. Dabei fiel mir ein Ring an seinem Finger auf.
»Du bist verheiratet?«, fragte ich.
Er nickte. »Ist das ein Problem?«
»Für mich nicht«, beteuerte ich. Allerdings wollte ich nicht in die Fänge einer eifersüchtigen Ehefrau geraten.
»Gut. Meine Frau ist zurzeit nicht in der Stadt, kommt aber morgen wieder. Deshalb diese kurzfristige Anfrage. Ich liebe Linda, aber sie ist leider nicht besonders spontan und experimentierfreudig. Deshalb habe ich mir Folgendes überlegt …«, sagte er und erläuterte seinen Plan, während wir die Straße entlanggingen.
Matts Idee war genial einfach. Er wollte mit mir zusammen ein paar Sextoys kaufen und dann bei sich zu Hause ausprobieren. Dabei war er auf meine Beratung angewiesen und hoffte, auf diese Weise herauszufinden, was seiner Frau gefallen könnte.
»Aber es ist doch nicht gesagt, dass das, was mir gefällt, auch deiner Linda gefällt«, wandte ich ein. Wir standen bereits vor dem Sexshop.
»Meinst du nicht? Aber vielleicht ja doch?«, fragte Matt zweifelnd. Dann erhellte sich sein Gesicht. »Bestimmt gibt es Spielzeug, das jeder Frau gefällt. Oder das für uns beide ist. Anna, du musst mir helfen!«, flehte er mich an und sah dabei leicht verzweifelt aus.
»Wir finden was«, beruhigte ich ihn und schulterte meine kleine Handtasche. »Lass uns reingehen. Die Verkäuferin ist eine alte Bekannte von mir.«
***
Tanja Erhardt kannte ich seit einigen Jahren. Sie hatte mich immer gut beraten, war diskret und äußerst verschwiegen.
Als wir durch die Tür traten, begrüßte sie uns strahlend. »Anna! Wie schön, dich zu sehen!«
»Tanja, grüß dich!« Wir umarmten uns, dann stellte ich ihr Matt vor und erläuterte, weshalb wir hier waren. Bei so einer Sache war es besser, klar zu sagen, worum es ging, dann konnte Tanja besser auf die Wünsche des Kunden eingehen.
Matt stand ziemlich verwirrt und verlegen neben mir. Es schien ihm peinlich zu sein, dass ich sein Anliegen ausgeplaudert hatte.
»Mach dir keine Sorgen«, flüsterte ich ihm zu, während Tanja nach hinten ins Lager verschwand. »Tanja ist sehr diskret und kann dir deine Fragen beantworten. Sie wird niemals etwas ausplaudern, und solltest du mit deiner Frau gemeinsam hier auftauchen, dann kennt Tanja dich offiziell nicht.«
»Du hast recht«, wisperte er zurück und entspannte sich. Er vertraute mir und damit auch Tanja, die in diesem Moment aus dem Lager zurückkam und mehrere Schachteln auf ihren Armen balancierte. Sie lud alles auf einem Verkaufstisch ab und lächelte uns an.
»Wir unterscheiden zwischen Sexspielzeug für Männer und Frauen. Manches kann von beiden benutzt werden.« In den folgenden Minuten erläuterte Tanja uns kurz die unterschiedlichen Sextoys, die sie aus den Schachteln holte und uns zeigte. Dabei ging sie zwar nicht detailliert auf die einzelnen Funktionen ein, aber wir bekamen auch so einen guten Überblick.
Matt war begeistert. Bis auf zwei Toys, die ihm nicht so zusagten – ein Analplug und ein Dildo – kaufte er alles. Insgesamt ließ er Tanja zehn Sexspielzeuge einpacken. Sein Grinsen wurde richtiggehend lüstern, als er mich ansah.
Ich ahnte, was das bedeutete, und musste schmunzeln. Obwohl Matt Schmidt mit seinem schicken Anzug so seriös wirkte, sah er jetzt aus wie ein kleiner Junge, der sich auf Weihnachten freute.
Als wir draußen vor der Tür des Erotikladens standen, trug Matt eine prall gefüllte Einkaufstüte in der Hand und freute sich sichtlich.
»Okay, und was machen wir jetzt?«, fragte ich betont unschuldig.
»Jetzt fahren wir zu mir nach Hause.«
***
Die Eigentumswohnung, in der Matt mit seiner Frau lebte, war sehr geschmackvoll eingerichtet. Die Küche schien nur aus hochglänzenden Oberflächen zu bestehen, der mit italienischen Fliesen bedeckte Boden glänzte ebenfalls und das großzügig geschnittene Wohnzimmer war spartanisch mit Designermöbeln ausgestattet. Durch die hohen Fenster flutete Sonnenlicht herein und tauchte den Raum in ein warmes Licht.
»Es ist schön hier«, sagte ich anerkennend, während ich mich umsah.
Die Mitte des Wohnzimmers wurde von einer Sitzgruppe beherrscht, die auf einem riesigen, indischen Teppich stand. Sowohl das Sofa als auch die drei Sessel waren mit dunkelrotem Leder überzogen und harmonierten wunderbar mit dem cremefarbenen Teppich.
Matt ging zu einer kleinen Bar und schenkte uns Wein ein. Er brachte mir ein Glas, wir stießen an und nippten daran, während Matt mich verstohlen musterte.
Ich wusste, dass ihm gefiel, was er sah. Meine Kurven waren üppig und befanden sich an den richtigen Stellen, dennoch war ich schlank in der Taille. Mein Schmollmund versprach heiße Genüsse für jeden Schwanz, der sich zwischen meine Lippen schob. An diesem Tag trug ich mein Haar locker aufgesteckt. Die einzelnen Haarsträhnen umschmeichelten mein Gesicht.
Ich wartete auf Anweisungen.
Matt wollte seine Frau davon überzeugen, dass so ein Sextoy eine wunderbare Abwechslung sein konnte, und deshalb vorher ausprobieren, was der Markt so zu bieten hatte. Tanja hatte uns einen Überblick verschafft und sich natürlich tierisch gefreut, dass sie fast alles losbekam. Wie stellte Matt sich jetzt unser weiteres Vorgehen vor?
Er stellte sein Glas ab, nahm mir meines aus der Hand und zog mich in seine Arme. »Du bist verdammt sexy, Anna. Warum hast du eigentlich keinen Mann?« Dabei streiften seine Lippen meinen Mund.
Oh ja, er war wirklich sehr attraktiv! Er duftete nach Rasierwasser und Shampoo. Seine Lippen waren weich und suchend, und als ich ihn küsste, prickelten meine Brüste und die Nippel wurden hart. Sie drückten sich durch den Stoff meiner Bluse, was Matt nicht verborgen blieb. Er legte seine Hand auf meine rechte Brust und massierte sie, während sein Mund mich zu verschlingen versuchte.
Ich konnte nicht verstehen, dass seine Frau nicht alles tat, um diesen Hottie mit etwas Abwechslung zu verführen. Aber vielleicht würde ihr die Auswahl an Spielzeugen gefallen.
»Ich habe viele Männer«, erwiderte ich etwas atemlos, als Matt sich kurz von mir löste.
Matts Hände wanderten über meinen Körper. »Du weißt doch, was ich meine«, sagte er.
Natürlich wusste ich es. Es war nur so, dass ich professionell genug war, um keine Informationen über mein Privatleben preiszugeben. Dass ich keinen Mann hatte, lag einfach daran, dass ich Sex mit verschiedenen Männern liebte. Ich mochte die Abwechslung, die unterschiedlichen Anforderungen und letzten Endes das Gefühl, begehrt zu werden. Daher auch mein Beruf.
»Was machen wir denn jetzt mit all den Sextoys?«, schnurrte ich wollüstig und lenkte ihn damit erfolgreich ab. Seine Hände hatten meinen Körper erforscht und lagen momentan wieder auf meinen ausladenden Brüsten.
»Ach ja, die Sextoys«, fiel ihm ein. Die Beule in seiner Hose war bereits beachtlich, weil ich mit dem Handrücken sanft darüberstrich. »Ich möchte, dass du sie mir vorführst. Also, viel ausführlicher als Tanja und vor allem mit praktischer Anwendung«, raunte er mit einem lüsternen Lächeln. »Tu so, als wolltest du sie mir verkaufen!«
Die Idee gefiel mir. Sogar sehr. Es war prickelnd unanständig und ganz nach meinem Geschmack. »Dann musst du mich aber loslassen«, sagte ich nicht ohne Bedauern.
Er seufzte. »Nur ungern und unter Vorbehalt auf das Vergnügen, das mir in Aussicht gestellt wird!«
Ein letzter Kuss, dann trat Matt ein paar Schritte zurück und musterte mich aus schmalen Augen. Allein dieser Blick ließ die Hitze in mir hochsteigen.
Während er zumindest seine Anzugjacke auszog und über einen Sessel warf, lugte ich in unsere Einkaufstüte. Die unterschiedlich großen Schachteln waren neutral gehalten und trugen lediglich den Schriftzug der jeweiligen Firma sowie einen Fantasienamen des Produktes, von dem man nicht auf Anhieb auf den Inhalt schließen konnte.
Ich kramte also in der Tüte herum, drehte Matt den Rücken zu und versuchte, eine Entscheidung darüber zu treffen, womit ich beginnen sollte.
Als ich mich wieder zu meinem Kunden umdrehte, waren meine obersten Blusenknöpfe weit geöffnet und ich hielt eine violette Verpackung in den Händen.
Matt hatte es sich auf dem Sofa bequem gemacht und verschränkte die Arme hinter dem Kopf. Diese lässige Haltung würde ihm schon bald vergehen, weil ich ihn geil sehen wollte.
»Sie sehen hier die Verpackung eines Stimulators für die Frau«, begann ich mein vermeintliches Verkaufsgespräch. »Wunderhübsch und ansprechend eingepackt, allein deshalb ist dieses Produkt als Geschenk ideal!« Während ich sprach, bewegte ich mich geschmeidig auf Matt zu, schwenkte dabei lasziv meine Hüften und beugte mich ein wenig nach vorn.
Matt grinste amüsiert, als er einen Einblick in meine Bluse erhielt.
Ich öffnete mit spitzen Fingern die Schachtel und zog den Stimulator heraus. Er war rund wie ein Ball, jedoch an einer Seite, aus der eine etwa zwei Zentimeter lange Zunge ragte, etwas abgeflacht. Außerdem gab es noch einen Knopf an der Seite.
»Ohne großen Schnickschnack und nur auf das Wesentliche reduziert. Dieser Leck-Vibrator macht bestimmt jede Frau glücklich«, redete ich weiter und fragte leise nach einer Steckdosenleiste. Tanja hatte mir verraten, dass die elektrisch betriebenen Toys zwar ein wenig geladen waren, es aber für eine ausgiebige Session vermutlich nicht reichte.
Matt wies auf eine ziemlich lange Steckdosenleiste gleich neben dem Sofa und fragte: »Leck-Vibrator?«
»Ja. Die Zunge stimuliert die Klitoris und erzeugt sehr gezielt Lust – genau dort, wo die heißeste Stelle der Frau ist.« Ich freute mich schon darauf, dieses Ding auszuprobieren. Also schloss ich das Ladegerät für die Kugel an die erste Steckdose an, steckte die Kugel auf die kleine Ladeplatte und erklärte – ganz Verkäuferin – meinem Kunden, dass es für eine ausgiebige Präsentation ratsam sei, die Spielsachen ausreichend aufzuladen. »Und während dieser Klitoris-leckende Vibrator lädt, wenden wir uns gleich dem nächsten Toy zu!«, sagte ich und richtete mich wieder auf.
»Müssen eigentlich alle erst aufgeladen werden?«, wollte Matt wissen.
»Ich fürchte ja.«
»Mist. Wir hätten doch den Dildo mitnehmen sollen.«
Ich grinste und drehte mich zu ihm um, bereits die nächste Schachtel in der Hand haltend. »Da kann ich abhelfen«, erklärte ich. »Ich habe immer einen in meiner Handtasche!«
Seine Augen leuchteten. »Wow!«
»Aber nur für den Fall, dass das erste Gerät noch nicht fertig geladen ist!«, sagte ich und hob den Finger.
»Schon klar. Also weiter!«
Als nächstes Sexspielzeug pries ich einen Saug-Masturbator für den Mann an, während ich das Teil aus der Schachtel holte. »Hier haben wir ein Gerät, das jeden richtigen Kerl innerhalb kurzer Zeit kommen lässt.« Mir war bewusst, dass ich ziemlichen Blödsinn ohne größeren Sinn redete, aber ich konnte mich angesichts der hübschen Päckchen und deren Inhalt nicht mehr so richtig konzentrieren. All diese Geräte versprachen Sinnlichkeit und pure Lust!
»Was ist der Unterschied zwischen diesem und einer Penispumpe?«, fragte Matt neugierig. Er hockte auf dem Sofa, zwischen seinen Schenkeln diese herrliche Beule, und versuchte, sachlich zu bleiben. Wie süß!
»Hm, da bin ich ein wenig überfragt«, gab ich zu und holte gleich das entsprechende Päckchen heraus. »Vermutlich ist die Pumpe dazu gedacht, bei Schwierigkeiten das beste Stück hochzukriegen, während der Masturbator es ordentlich bearbeitet?«
»Klingt logisch. Weiter!«
In den folgenden Minuten präsentierte ich Matt die gekauften Toys. Das Vibrations-Ei samt Fernbedienung hätte er am liebsten gleich an mir ausprobiert, den »normalen« Vibrator für die Frau ließ er unbeachtet – wobei der mir bei der Vorstellung seiner Benutzung schon die Möse feucht machte – und die weichen Lederfesseln samt Knebel ließen ihn interessiert eine Augenbraue heben. Leuchtende Augen bekam er jedoch bei der Vorstellung der Penishülle und des Penisrings. Denn beides konnte man als Paar beim Ficken nutzen.
Ich warf einen Blick auf die Anzeige des ersten Gerätes mit der Zunge. Es schien bereits vollgeladen zu sein. Die anderen Geräte hatte ich ebenfalls angesteckt, die Verpackungen lagen hübsch nebeneinander aufgereiht auf dem niedrigen Tisch vor Matt.
»Womit darf ich denn anfangen?«, fragte ich ihn gierig. Ich konnte es kaum noch erwarten, endlich zur Sache zu kommen. In meinem Unterleib schwelte bereits die Hitze und die erotische Stimmung hatte meine Brüste anschwellen lassen. Wofür würde mein Kunde sich entscheiden? Das Ei mit der Fernbedienung, auf das er so scharf war, war noch nicht aufgeladen. Wollte er, dass ich es mir mit meinem eigenen Dildo selbst machte, um danach in schnellem Wechsel die Geräte ausprobieren zu können, sobald alle geladen waren? Der Gedanke hatte etwas für sich und versprach, äußerst interessant zu werden. Ich war gespannt.
Durch meine langjährige Tätigkeit als Callgirl kannte ich mich mit den gängigen Sextoys natürlich aus. Trotzdem gab es immer wieder neue Sachen auf dem Markt; entweder waren bestehende Geräte irgendwie verbessert worden oder neue hinzugekommen, die noch mehr Lust versprachen. Hin und wieder hatte ich einen Auftrag, bei dem ich es mir mit einem Spielzeug selbst besorgen durfte. Oder der Kunde benutzte es, um mich in den Wahnsinn zu treiben.
Aber das hier war das erste Mal, dass es so viel Auswahl gab, dass ich persönlich schwer hätte sagen können, welches Spielzeug mich am meisten reizte.
Matt guckte auf die Schachteln, dann grinste er und wählte den Zungen-Vibrator.
»Wunderbar!«, zwitscherte ich und tänzelte fast zu dem Gerät. Zunächst wollte ich einen kleinen Strip hinlegen und es mir dann erst mal ordentlich selbst besorgen. Das Prickelnde daran war, dass Matt mir dabei zusah.
Mit lasziven, langsamen Bewegungen und schwingenden Hüften streifte ich meine Kleidung ab. Dabei starrte ich auf Matts Beule, über die er unbewusst mit einer Hand rieb, während er mir mit lüsternen Augen zusah. Eigentlich hätte ich nur zu gern seine Hose geöffnet und seine Latte rausgeholt, aber was ich vorhatte, war ebenso geil.
Als ich nackt war, stieg ein Knurren aus Matts Kehle. Er wollte aufstehen, doch ich hob lächelnd einen Finger. »Zuerst die Präsentation«, mahnte ich, obwohl es mir schwerfiel. Die Spannung zwischen uns stieg. Ich mochte es, sie noch mehr anzuheizen und unerträglich zu machen.
Ich nahm den Zungen-Vibrator in die rechte Hand und führte ihn mit einer dramatischen Bewegung zwischen meine Schenkel. Dabei hob ich einen Fuß und stellte ihn auf dem Couchtisch ab. Mein Daumen fand den Einschaltknopf und schon summte das Gerät los.
Als die Zunge meine Möse berührte, hätte ich beinahe mitgeschnurrt.
»Wie ist es?«, fragte Matt ungeduldig und etwas schwerer atmend. Seine Blicke hefteten sich an meine Hand, die den Vibrator bewegte.
Ich seufzte wohlig und kam relativ schnell ins Keuchen, weil meine Kirsche innerhalb kurzer Zeit heftig anschwoll, obwohl sie schon vorher größer geworden war. »Geil!«, stöhnte ich.
Mein Mösensaft machte die ganze Sache recht glitschig. Der summende Vibrator versetzte mich in ein unkontrolliertes Zittern. Das Teil war wirklich gigantisch und meiner Meinung nach dafür geeignet, sich einen fixen Quickie zu gönnen.
»Verdammt, ich will dich jetzt vögeln«, knurrte Matt und öffnete seine Hose. Er griff hinein und holte seinen Ständer heraus, dabei seufzte er erleichtert. Vermutlich war es seinem Schwanz etwas zu eng geworden.
»Später!«, keuchte ich und hatte Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Es würde nicht mehr lange dauern und ich platzte. Besser, ich suchte mir eine sicherere Stellung, dachte ich verschwommen und sah mich um. Direkt hinter mir stand ein Sessel, ideal dazu geeignet, sich reinfallen zu lassen, die Beine zu spreizen und Matt einen ausgiebigen Blick auf meine nasse Muschi zu gönnen.
Was ich auch tat.
Matt quollen fast die Augen aus den Höhlen, als er direkt zwischen meine Schenkel gucken konnte. Die Beine hatte ich rechts und links auf den Armlehnen des Sessels abgelegt. Meine Schamlippen waren geschwollen und nass, dazwischen bewegte sich die Zunge des Vibrators und trieb mich in Lusthöhen, was sich durch entsprechende Laute meinerseits äußerte. Wäre Matt in diesem Moment zu mir herübergekommen, um mich zu ficken, ich hätte mich sicherlich nicht gewehrt. Doch er begnügte sich tatsächlich damit, seinen Schwanz zu streicheln, während er mir keuchend und mit schmalen Augen dabei zusah, wie ich auf meinen ersten Orgasmus zusteuerte.
Mein Kreischen wurde nur von Matts Stöhnen untermalt. Ich lag halb auf diesem Sessel und zuckte, weil der Höhepunkt in Wellen durch mich rauschte und meinen Verstand komplett ausschaltete. Das vibrierende Gerät in meiner Hand brachte meine Klit heftig zum Flattern, und es dauerte eine Weile, bis der Orgasmus verebbte und ich allmählich wieder zu Atem kam.
Ich sah zu Matt hinüber. Er hielt seinen Schwengel in der Hand und hatte glasige Augen. Einen Moment lang fragte ich mich, ob ich zu ihm gehen und ihn kommen lassen sollte, aber er war der Kunde und entschied, wie wir weiter vorgingen.
Allerdings kam mir da eine Idee. Ich schwang meine Beine herunter und holte den Saug-Masturbator. Damit ging ich zu Matt und sah ihn fragend an. Er schien kaum noch fähig zu sein, eine Antwort zu formulieren, daher nickte er nur.
Der Masturbator rutschte über seinen glatten Schwanz, ich stellte das Gerät an und Matt schnappte nach Luft. Das leise Zischen und sein Keuchen klangen beinahe synchron. Ich stand daneben und sah Matt dabei zu, wie er immer geiler wurde und die Zähne zusammenbiss. Sein Schwanz schien so richtig durchmassiert zu werden. Grinsend stellte ich die Geschwindigkeit zwei Stufen höher – und Matt stieß einen Lustschrei aus, weil sein Schwengel jetzt ausgesaugt wurde. Das Ergebnis war eine milchige Flüssigkeit, die in kurzen Abständen in den durchsichtigen Behälter spritzte, sowie ein geiles Stöhnen aus Matts Mund.
»Du Luder«, knurrte er, als er den Masturbator von sich nahm.
»Warum?«, fragte ich unschuldig zurück.
»Du weißt schon, warum. Aber gut, jetzt bin ich dran!«
Damit meinte er wohl, dass er es mir auf die ein oder andere Weise besorgen wollte. Da sein Schwanz im Moment nicht zur Verfügung stand, war ich gespannt auf seine nächste Wahl. Vibrator, Ei oder Ficken mit einem der Paar-Toys standen zur Auswahl. Wobei Letzteres nur dann eine Möglichkeit wäre, wenn ich ihn mit der Pumpe behandelte …
Matts Geilheit und Matts Orgasmus hatten mich schon wieder heißgemacht. Die Säfte in meiner Möse flossen und meine Kirsche war noch lange nicht befriedigt.
Matt grinste breit, als er auf das Vibrations-Ei und die Fernbedienung deutete.
Ich lächelte, weil ich mir so etwas schon gedacht hatte. Beide Geräte waren aufgeladen. Und mein Kunde hatte sich von Anfang an darauf gefreut, es mir mit diesem Spielzeug zu besorgen.
Also übergab ich ihm die Fernbedienung und nahm selbst das Ei. Es vibrierte, als Matt auf den entsprechenden Knopf drückte, um zu sehen, ob es wirklich funktionierte.
»Rein damit!«, knurrte er lüstern.
Ich gehorchte, spreizte die Beine und führte das Ei ein. Matt hatte es wieder ausgestellt, daher konnte ich noch nicht sagen, wie es auf mich wirkte.
Nackt stand ich vor ihm und wartete darauf, dass er auf den Knopf drückte, selbst ganz gespannt auf die Wirkung.
Es war gigantisch!
Das Ei fing plötzlich an zu vibrieren, sehr sachte zwar, aber unendlich geil. Ich ging fast auf die Knie vor Wonne und keuchte leise.
Matt beobachtete mich aus zusammengekniffenen Augen. »Und?«, wollte er wissen.
»Der Wahnsinn!«, stöhnte ich. Die Hitze in meinem Unterleib nahm schnell zu, die Wollust rauschte durch meine Adern. Ich stand vornübergebeugt und keuchend da und hielt mich an dem niedrigen Tisch fest. Vor meinen Augen verschwamm alles, als Matt die nächste Stufe einschaltete. Sie war etwas stärker als die Erste, doch er hielt sich nicht lange damit auf, sondern drückte erneut auf den Knopf. Ich konnte zumindest deutlich erkennen, dass seine Latte sich wieder erhob, was kein Wunder war angesichts meiner Geilheit.
Ich hielt es nicht mehr aus. Matt probierte nacheinander sämtliche Einstellungen durch, das Ei vibrierte und summte in meiner Möse und ließ sie auslaufen. Das Feuerwerk in meinem Kopf näherte sich ebenso wie meine Kirsche einer Explosion, die geschwollen und gierig darauf wartete, dass sie direkt gereizt wurde.
Als ich vor Geilheit stöhnend zu Boden ging, hielt Matt längst seine harte Latte in der Hand und starrte mich gierig an. Das Ei pulsierte in unregelmäßigen Abständen in mir. Ich schien nur noch dafür zu leben beziehungsweise völlig darauf fixiert zu sein, wann die nächste Vibration mich zum Erbeben brachte. Matt nutzte meine Hilflosigkeit aus, indem er um den Couchtisch herumging und mir seinen Schwengel ins Gesicht hielt.
Ich war kaum fähig dazu, mich auf ihn zu konzentrieren, aber sein duftender, harter Schwanz lockte mich. Also nahm ich ihn in den Mund und saugte daran – je heftiger das Ei vibrierte, desto stärker lutschte ich.
Matt stöhnte, seine Augen wurden glasig und er bewegte seine Hüften. Wieder drückte er nacheinander die verschiedenen Vibrationsstufen durch. Als ich kurz vor meinem Orgasmus stand, machte er das Gerät allerdings aus.
»Was soll das?«, keuchte ich verzweifelt. »Ich war so kurz davor!«
»Ich weiß«, sagte er grinsend. »Hol es raus und ich zeige dir, wovor du wirklich warst!«
Mühsam fummelte ich das Ei aus meiner Möse und bedauerte es fast, nicht zum Ende gekommen zu sein. Aber was Matt mir daraufhin anbot, war auch nicht schlecht. Nein, ganz und gar nicht!
Ich krabbelte hoch und drehte mich mit dem Rücken zu Matt, stützte mich dabei vornübergebeugt auf den Sessel neben mir. Matt packte mit beiden Händen meine Hüften. Er drang mit seinem Schwanz in meine nur allzu bereite Möse ein und fing an, mich zu ficken. Das war noch besser als das Ei, stellte ich fest. Seine Stöße kamen in unregelmäßigen Abständen, weil er noch versuchte, sich zu beherrschen. Das gab mir die Gelegenheit, mich auf seinem Stab vor- und zurückzuschieben.
Der Griff seiner kräftigen Finger verstärkte sich. »Du bist wahnsinnig geil«, knurrte er und stieß heftiger zu.
Ich konnte nichts sagen. Ich war völlig auf diesen Fick fixiert, wartete genauso wie bei dem Ei auf den nächsten Stoß, der mich vielleicht auf den Gipfel katapultieren würde. Denn wieder stand ich kurz vor der Explosion und als es so weit war, konnte ich sie nicht mehr verhindern.
Das Zucken und Krampfen meiner Möse massierte Matts Schwanz. Er stieß noch fester zu, knurrend, keuchend und dann kam auch er mit einem lang gezogenen Stöhnen. Er presste sich tief in mich hinein, sodass ich den heißen Strahl seines Saftes spürte.
Unser gemeinsamer Orgasmus dauerte tatsächlich länger als gedacht und verebbte nur langsam. Danach ließ Matt sich keuchend auf den Sessel fallen und zog mich auf seinen Schoß, weil ich vermutlich völlig erschöpft aussah.
Dabei waren wir noch lange nicht fertig miteinander.
Matts Hände gingen auf meinem Körper auf Wanderschaft, während ich mich erst einmal erholte. Was Sex betraf, war ich wirklich hart im Nehmen und konnte an manchen Tagen kaum genug bekommen. Aber dieses Vibe-Ei … oder war es vielmehr der Kick, dass ein anderer meine Lust per Fernbedienung kontrolliert hatte? Aber egal, wie es war: Dieses Ding musste ich mir unbedingt selbst besorgen!
Meine Nippel richteten sich auf, weil Matts Finger daran zupften und sie zwirbelten. Ich tauchte aus meinen Gedanken wieder auf und sah ihm in die Augen.
Er grinste. »Bist du zu neuen Schandtaten bereit?«, fragte er mit amüsiert blitzenden Augen.
»Immer!« Denn unter meinem Po spürte ich, wie sich etwas regte und von unten exakt auf meine Möse drückte. Ein geiles Gefühl, das ich noch verstärken konnte, indem ich auf Matts Schoß hin und her rutschte.
»Was hast du denn noch im Angebot?«, wollte er wissen.
Ich stand auf und guckte auf die Schachteln, die auf dem Tisch auslagen. »Fesseln, Penishülle, Penisring«, zählte ich auf und hielt die einzelnen Sachen hoch.
»Ein Knebel auch?«
»Ja.«
»Sehr schön. Dann bitte, Lady – leg dich auf das Sofa, ja?«
Er schien unermüdlich zu sein in seiner Lust. Es gefiel mir. Ich hoffte, dass er einer meiner geschätzten Stammkunden würde, Ehefrau hin oder her.
Sobald ich auf dem Rücken lag, steckte Matt mir vorsichtig den Knebel in den Mund und band ihn hinter meinem Kopf zu. Es war weder zu fest noch zu locker, sondern genau richtig. Er musste also bereits Erfahrung darin haben, aber woher, fragte ich mich, während er mir die Handknöchel mit weichen Lederfesseln über dem Kopf zusammenband und dann an einer Strebe des Design-Sofas befestigte. Diesmal fragte ich mich, ob solche Sofas extra für Bondage-Spielchen designt wurden, denn wo gab es heutzutage noch Querstreben in den Lehnen?
»Alles okay?«, fragte Matt mich vorsichtshalber und ich nickte.
Er wählte die Penishülle, die einen zusätzlichen Vibrator enthielt und interessanterweise gleich von uns beiden hätte ausprobiert werden können – denn der winzige Motor wurde mit Batterien angetrieben. Die Hülle war schwarz und interessant designt, sie umhüllte Matts bestes Stück lediglich an der Wurzel und dann quer über den Schaft bis zu dem Ring, der unterhalb seiner Eichel lag. Oberhalb des Schaftes befand sich eine nette Verdickung, die für mein Befinden zuständig war – der Vibrator – und dem harten Schwanz zusätzliches Volumen schenkte.
Er sah richtig scharf aus, dachte ich verzückt, nachdem Matt das Teil angezogen hatte. Wir hatten es auf Tanjas Anraten genommen, weil sie meinte, dass es leicht überzustreifen sei. Das Material war weich und dehnbar; in die Verdickung steckte Matt den winzigen Vibrator und verteilte auch noch etwas von dem Gleitgel darauf, das Tanja dazugelegt hatte. Dabei war ich schon wieder nass.
Matt betrachtete mich lüstern. Ich lag etwas hilflos vor ihm, die Arme über den Kopf gestreckt, den Knebel im Mund, die Augen erwartungsvoll auf seinen steilen Schwanz gerichtet. Meine Brüste waren geschwollen, daher ragten die Nippel keck in die Luft. Meine Beine waren bereits gespreizt, sodass Matt einen wundervollen Einblick in meine rosa geschwollene Muschi erhielt.
Er kniete sich zwischen meine Schenkel und rieb seine Eichel an meiner Klit. Mein dumpfes Stöhnen zauberte ein Grinsen auf sein Gesicht. »Du kannst es wohl nicht mehr erwarten, wie?«, knurrte er.
Ich schüttelte den Kopf. Daraufhin setzte Matt seine Spitze an meinen Eingang, drang ein Stück in mich ein und drückte auf den Knopf für den Vibrator.
Wir stöhnten beide wollüstig auf.
Keine Ahnung, wie es für ihn war – vermutlich wurde sein Schwanz richtig geil massiert –, aber der Vibrator reizte und stimulierte meine Klit, dass es eine wahre Freude war! Er summte und brummte, während Matt tiefer in mich eindrang und mein Verstand sich verabschiedete.
Seine Stöße kamen heftig. Zusammen mit dem Klit-Stimulator war ich innerhalb von wenigen Minuten in meiner Geilheit ganz weit oben. Trotz des Knebels stöhnte ich dumpf, schlang meine Beine gierig um Matts Hüften und zog ihn so tief in mich hinein, wie es möglich war. Er bewegte seine Hüften und schien ebenfalls kaum noch anwesend zu sein, so sehr nahmen ihn die Vibration und der Fick in Anspruch.
Am liebsten hätte ich vor Lust geschrien.
Matt stöhnte und keuchte abwechselnd, er wurde immer schneller und packte mich an den Hüften, um mich fest auf sich zu drücken, während ich mich vor ihm voll Wonne auf diesem Sofa rekelte und in den nächsten Sekunden explodierte.
Wir kamen sogar gleichzeitig.
Matts Sahne füllte mich, während er sich mit lustverzerrtem Gesicht in mich presste. Ich zuckte und bebte, meine Klit flatterte und der Vibrator summte, als wollte er mich ein weiteres Mal in die Höhe treiben.
Matt nahm mir den Knebel aus dem Mund, als ich etwas zu sagen versuchte. Ich flehte ihn an, es mir noch mal zu besorgen, weil ich noch nicht fertig sei.
»Der Vibrator ist schuld«, keuchte ich atemlos. Zwischen meinen Schenkeln brannte es vor Lust. Zum Glück hatte Matt Erbarmen mit mir, denn er nahm den klassischen Vibrator zur Hand, den jede Frau kannte. Damit vögelte er mich so ausgiebig, dass ich kreischend ein weiteres Mal kam.
***
Den Penis-Ring probierten wir auch noch aus, dann war unsere Session vorbei. Bei der Verabschiedung schenkte Matt mir sämtliche Sexspielzeuge, die er gekauft hatte – und das zusätzlich zu meinem Honorar, auf das er ein großzügiges Trinkgeld legte.
»Aber – das wäre doch nicht nötig«, sagte ich überrascht. Ich stand an der Wohnungstür, ordentlich gekleidet und mit der Einkaufstüte in der Hand.
»Warum nicht? Du hast mir einige Einblicke gezeigt, die ich vorher nicht hatte«, sagte Matt und lachte. Welche Einblicke er meinte, war nicht schwer zu erraten.
»Ich hoffe, ich konnte helfen.«
»Auf jeden Fall, Anna. Sobald meine Frau wieder da ist, werde ich sie in diesen Erotikladen schleppen, ob sie will oder nicht.«
Ich ging nach einem freundschaftlichen Kuss. Und hätte zu gern erfahren, ob Matt mit dem ein oder anderen Sextoy Erfolg bei seiner Frau haben würde.
Ich will es so wie beim ersten Mal
Die Escort-Agentur, über die die meisten Buchungen meiner Dienste hereinkamen, beauftragte mich, den neuen Kunden heute Abend am örtlichen Freibad zu treffen.
»Was will er denn da? Und warum so spät?«, wunderte ich mich.
»Das wissen wir nicht«, erwiderte die Sekretärin. »Und den Grund will er Ihnen selbst nennen. Außerdem wird er Sie direkt bezahlen.«
»In Ordnung.«
Ich kannte den Mann nicht. Er nannte sich Kevin Sommer und wollte um Punkt zweiundzwanzig Uhr am Seiteneingang des Schwimmbads auf mich warten. Da ich nichts vorhatte und mein letzter Auftrag zwei Tage zurücklag, sagte ich zu. Als Callgirl zu arbeiten, beinhaltete für mich, auch ungewöhnliche Locations aufzusuchen und sich überraschen zu lassen. Es machte mir Spaß, neue Männer kennenzulernen und sie eventuell sogar in Stammkunden zu verwandeln. Und wenn dieser Kevin Sommer mich so spät noch treffen wollte, dann verriet das eine gewisse Kreativität.
Ich war neugierig.
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Das Freibad hatte erst seit zwei Wochen geöffnet. Das Wetter war tagsüber warm genug, um die ersten Badegäste zu verlocken, sich am Wochenende in die kühlen Fluten zu stürzen und sich ansonsten in der Sonne zu aalen. Hin und wieder hatte ich selbst darüber nachgedacht, einfach meine Sachen zu packen und einen Tag im Wasser zu verbringen, es jedoch zeitlich nicht auf die Reihe bekommen. So wie es aussah, sollte es an diesem Abend jedoch funktionieren.