Inhaltsverzeichnis
1. Dezember
2. Dezember
3. Dezember
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1. Dezember
Hallo, Leute, alles klar? Ich bin’s mal wieder, Phillip! Ihr wisst schon, DER Phillip. Der unbarmherzige Rächer der Armen und Entrechteten, der Freund aller tapferen Männer und wehrlosen Frauen, der letzte Held dieser Welt! Na ja, oder so ähnlich jedenfalls. Mit der kleinen Einschränkung vielleicht, dass meine beiden Brüder nicht unbedingt tapfer sind und Caro, meine Schwester, alles andere als wehrlos ist. Ich meine, Jasper und Moritz sind völlig okay, und sie können ja auch nichts dafür, dass sie deutlich jünger sind als ich, Jasper fast ein ganzes Jahr und Moritz fast drei Jahre. Deshalb brauchen sie natürlich jemanden, der ihnen sagt, was so läuft. Sonst läuft nämlich gar nichts! Für Caro gilt eigentlich das Gleiche, das Problem ist nur, dass sie schon vierzehn ist und sich nichts mehr sagen lässt. Weder von mir noch von Kalle oder Sabine. Und wenn ihr einer was sagt, kriegt sie es sowieso nicht mit, weil sie ständig ihre iPod-Stöpsel im Ohr hat und deshalb so gut wie taub ist.
Mit anderen Worten: Die Sache ist also nicht so ganz einfach. Vor allem weil ja auch noch Friedolin mitmischt, unser Hund! Wobei Friedolin allerdings meistens schläft, was das Ganze aber nicht unbedingt besser macht. Weil man mit einem Hund, der friedlich vor sich hinschnarcht, natürlich keine Verbrecher verfolgen kann. Man kann noch nicht mal irgendwelche Einbrecher mit ihm abschrecken. Dafür wäre dann schon eher das Baby geeignet. Das Baby funktioniert nämlich ähnlich wie eine Alarmanlage. Man braucht nur irgendein Geräusch zu machen und schon kreischt es los. Leider kreischt es auch, wenn gar kein Einbrecher das Geräusch macht, sondern einer von uns. Und manchmal kreischt es sogar, ohne dass irgendeiner ein Geräusch gemacht hat. Man könnte also auch sagen, das Baby ist ziemlich unzuverlässig und als Alarmanlage nicht wirklich zu gebrauchen.
Aber zum Glück hat ja auch noch keiner versucht, bei uns einzubrechen. Noch nicht! Vielleicht ist den meisten Einbrechern aber auch klar, dass es bei uns nicht viel zu holen gibt. Außer Caros iPod-Stöpseln besitzen wir eigentlich kaum irgendwas, was sich für einen Einbrecher lohnen würde. Und um an die iPod-Stöpsel ranzukommen, müsste er Caro gleich noch mit klauen! Was allerdings einige Probleme lösen würde. Für uns, meine ich, nicht für den Einbrecher. Zumindest müssten wir dann nicht mehr ständig schreien, wenn wir irgendwas von Caro wollen. Oder wie wild mit den Händen in der Gegend rumfuchteln und vor ihr hin und her hüpfen, damit sie merkt, dass wir gerne Kontakt aufnehmen würden. Kalle hat neulich erst wieder gesagt, dass es wahrscheinlich einfacher ist, mit ein paar Außerirdischen Kontakt aufzunehmen, als mit Caro!
Aber für den Fall, dass jetzt irgendjemand gar nicht mehr durchblickt, sollte ich vielleicht noch mal schnell ein paar Sachen erklären. Also, wir sind nämlich das, was man eine Patchwork-Familie nennt. Kalle ist eigentlich nur der Vater von Caro, Sabine ist die Mutter von mir, Jasper und Moritz, und nur das Schreibaby ist von Kalle und Sabine zusammen. Wer Friedolins Eltern sind, weiß keiner so ganz genau, wahrscheinlich ein Cocker Spaniel und ein Dackel. Ach ja, und Kalle ist Kunstlehrer und Sabine singt mit ein paar Frauen, die sie kennt, in einem A-Capella-Chor. Das heißt, es gibt keine Instrumente, sondern sie singen einfach nur. Und wenn eigentlich das Schlagzeug käme, singen sie eben »bumbumbum«. Manchmal auch »bambambam«. Aber es scheint eine Menge Leute zu geben, die das hören wollen. Jedenfalls ist Sabine mit ihrem A-Capella-Chor ziemlich viel unterwegs, um irgendwo aufzutreten. Und dann muss Kalle versuchen, für uns zu kochen. Was gar nicht so einfach ist, weil er ja gleichzeitig das schreiende Baby beruhigen muss und auch noch aufpassen, dass sich Friedolin in der Zwischenzeit nichts von dem Essen klaut. Wenn nämlich gekocht wird, schläft Friedolin ausnahmsweise mal nicht, sondern ist hellwach. Vielleicht war ja einer seiner Eltern doch ein Rottweiler oder so was!
Und auch wenn sich das jetzt vielleicht nicht so anhört, insgesamt klappt es trotzdem ganz gut mit uns allen. Wir wohnen in einem Haus in einer Straße in einer Stadt, in der es eindeutig zu viel regnet. Weshalb wir auch jeder ein paar Gummistiefel besitzen, Kalle sogar zwei. Außerdem haben wir noch so ungefähr zwanzig Paar ausgelatschte Turnschuhe, jede Menge Jeans, die immerzu gewaschen werden müssen, noch ein paar andere Klamotten, von denen die meisten Caro gehören, die elektrische Eisenbahn von Kalle, die aber kaputt ist, und eine ziemlich gute Sammlung von Spielzeugautos, die meine Brüder und ich so im Lauf der Jahre gegen irgendwas eingetauscht haben, was wir nicht mehr brauchten. Kann sein, dass ich jetzt in der Eile irgendwas vergessen habe, was uns auch noch gehört, aber klar ist zumindest, dass wir nichts haben, was für Einbrecher interessant sein könnte.
Und das ist eigentlich ärgerlich. Sehr ärgerlich sogar! Weil wir deshalb natürlich auch gerade keinen Fall haben. Meine Brüder und ich, meine ich. Wir arbeiten nämlich nebenher als Detektive! Wir haben sogar ein richtiges Büro in unserem Zimmer! Mit einer alten Schreibmaschine, einem Buch über Sherlock Holmes, einer Lupe und ein paar Perücken, falls wir uns mal verkleiden müssen. Und noch ein paar Sachen, die man als Detektiv unbedingt braucht. Nur dass uns das im Moment alles nichts nützt, weil wir ja keinen Fall haben. Und ein Detektivbüro ohne Fall ist so ziemlich das Schlimmste, was es gibt!
Bisher war es immer so, dass wir kaum einen Fall abgeschlossen hatten, da hatten wir auch schon den nächsten auf dem Tisch. Ein Fall jagte sozusagen den anderen. Na gut, das ist vielleicht ein bisschen übertrieben, aber zumindest kurz vor Weihnachten hatten wir immer reichlich zu tun. Und es waren ein paar echt dicke Dinger dabei, aber wir haben den Fall jedes Mal geknackt.
Nur dieses Jahr ist alles anders. Dieses Jahr läuft gar nichts. Null. Nada. Niente. Kein Fall in Sicht. Sogar Kalle ist schon aufgefallen, dass irgendwas nicht stimmt.
»Was ist eigentlich los?«, hat er gestern erst gefragt. »Habt ihr dieses Jahr noch gar keinen Fall, den ihr bis Weihnachten lösen müsst? Stimmt irgendwas nicht?«
Als ob wir was dazukönnten, dass alle Einbrecher und Autoknacker dieses Jahr glatt so tun, als gäbe es sie gar nicht!
»Vielleicht sitzen sie alle noch im Kittchen«, hat Jasper gemeint.
»Oder es traut sich keiner mehr, weil sie wissen, dass wir sie ja sowieso kriegen würden«, hat Moritz überlegt.
Ich habe gar nichts gesagt. Sondern nur angestrengt darüber nachgedacht, ob wir vielleicht irgendwas falsch machen.
Und abends im Bett habe ich dann plötzlich gewusst, was unser Fehler ist.
»Hört mal zu, Leute«, habe ich zu Jasper und Moritz gesagt. »Die Sache ist eigentlich ganz einfach! Wenn der Fall nicht zu uns kommt, müssen wir zu dem Fall kommen, klar?«
Aber meine Brüder schienen nicht so ganz überzeugt von meiner Idee zu sein. Vielleicht haben sie auch einfach nicht verstanden, was ich meinte.
»Überlegt doch mal!«, habe ich deshalb erklärt. »Ich wette, dass es irgendwo einen Fall gibt, der auf uns wartet. Wir müssen ihn nur finden, das ist alles!«
»Klingt logisch«, hat Moritz gesagt. »Ich bin dabei!«
»Und wir fangen gleich morgen mit der Arbeit an«, habe ich gesagt, bevor Jasper noch irgendwelche Einwände machen konnte …
Werden Phillip und seine Brüder einen Fall finden?
Lies morgen weiter!
2. Dezember
Wir sind auf dem Weg zur Schule. Und wir sind hell wach! Ich meine, alle unsere Sinne sind geschärft und so. Wir sperren Augen und Ohren auf und achten echt auf die kleinste Kleinigkeit.
Eben hat Moritz unsere Lupe aus seiner Schultasche geholt und geht jetzt neben einem schwarzen Geländewagen auf die Knie.
Jasper fragt neugierig: »Hast du irgendwas entdeckt?«
»Noch nicht«, antwortet Moritz. Er polkt einen Kieselstein aus dem rechten Vorderreifen und betrachtet ihn durch die Lupe. Dann schiebt er den Stein in seine Jacke und kramt einen Bleistift und ein Notizheft aus seiner Tasche. Und dann fängt er an, das Reifenprofil abzumalen. Die Striche, die er in sein Heft malt, sehen allerdings eher aus wie eine Vogelspur als wie ein Reifenmuster. Aber Moritz scheint zufrieden zu sein. Er packt das Heft weg und guckt hoch.
»Erstens«, sagt er, »das ist ein Geländewagen, richtig? Und zwar ein ziemlich teurer Geländewagen! Ein Audi Q7!«
Jasper nickt.
»Sag ich doch«, erklärt Moritz. »Und zweitens«, macht er weiter, »solche Autos fahren nur Leute, die zu viel Geld haben. Drittens, wer zu viel Geld hat, ist schon mal verdächtig. Hat Kalle doch neulich erst erklärt, weißt du nicht mehr? Er hat gesagt, wer so viel Geld hat, hat es meistens irgendjemandem weggenommen. Anders fusioniert das nicht.«
»Funktioniert, meinst du«, verbessert ihn Jasper. »Aber ich kapiere nicht, was du …«
»Ist doch ziemlich einfach! Wir haben also erst mal ein Auto, das ziemlich verdächtig ist. Und wir wissen, dass der Typ, dem das Auto gehört, irgendwo war, wo es lose Kieselsteine gibt. Außerdem haben wir das Reifenmuster! Wenn wir also jetzt was von einem Bankraub hören, brauchen wir nur das Reifenmuster zu vergleichen. Vor der Bank, meine ich, von dem Fluchtauto. Dann müssen wir nur noch rausfinden, welche Leute einen schwarzen Geländewagen von Audi haben, der auf einem Parkplatz steht, auf dem Kies rumliegt. Und Zack!, haben wir den Fall gelöst. Gut, oder?«
»Susie«, sagt Jasper. »Hannoversche Landstraße 127A.«
»Hä?«, mache ich.
»Das ist die Adresse. Da gehört der Audi hin.«
Jasper zeigt auf das linke Seitenfenster, an dem ein Schild klebt: SUSIES SAUNACLUB. HANNOVERSCHE LAND-STRASSE 127A.
»Ach so«, sagt Moritz ein bisschen enttäuscht. »Aber ich schreibe trotzdem noch mal schnell das Nummernschild ab, okay? Nur für alle Fälle …«
Moritz holt wieder sein Notizbuch raus.
Ich gucke zu Jasper. Jasper grinst und tippt sich heimlich an die Stirn. Schon klar, wir wissen natürlich beide, dass es so nicht klappen kann. Wir können nicht einfach von irgendwelchen Autos die Reifenmuster abmalen und dann hoffen, dass es demnächst einen Banküberfall gibt. Das bringt nichts. Mal ganz davon abgesehen, dass wahrscheinlich nicht jeder, der einen dicken Geländewagen fährt, auch Banken überfällt. Ich habe neulich erst was von einem Bankräuber gelesen, der mit dem Fahrrad entkommen war!
»Hör mal«, sage ich also zu Moritz, »das ist ja alles ganz schön, was du da machst, aber…«
Weiter komme ich nicht.
Weil im gleichen Moment Alexander und Sebastian um die Ecke biegen. Alexander und Sebastian sind bei mir in der Klasse. Sie sind zwar nicht gerade meine besten Freunde, aber eigentlich sind sie beide ganz okay. Ich habe nur keine große Lust, jetzt irgendwelche neugierigen Fragen zu beantworten. So was wie: »Was macht ihr da?« Oder: »Warum kriecht dein kleiner Bruder in der Pfütze vor dem Auto rum?« Ich habe nämlich auch keine Lust, Alexander und Sebastian erklären zu müssen, dass wir verzweifelt auf der Suche nach einem neuen Fall sind. Ich kann mir schon denken, wie die Antwort lauten würde. Alexander würde unter Garantie wieder behaupten, dass wir ihn nur mitmachen lassen bräuchten, und alles wäre paletti. Er nervt nämlich schon seit letztem Jahr bei jeder Gelegenheit rum, dass Sherlock Holmes gegen ihn ungefähr so alt aussehen würde wie ein Glas saure Gurken, bei dem das Haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Aber ehrlich gesagt, reichen mir schon meine beiden Brüder als Partner! Von denen übrigens der kleinere gerade lautstark zu uns rüberkräht: »He, Leute, guckt mal, was ich entdeckt habe! Der Audi hat vorne gar kein Nummernschild! Das ist doch nun wirklich verdächtig, oder?«
Natürlich sprinten jetzt Alexander und Sebastian sofort los, um sich die Sache anzusehen. Und natürlich kann auch Moritz mal wieder den Mund nicht halten und erklärt ihnen ausführlich, was wir bisher schon alles rausgefunden haben. »Wir wissen sogar schon die Adresse von den Tätern!«, teilt er ihnen zum Schluss begeistert mit.
»Aber solange keiner eine Bank überfällt, nützt euch das alles nichts, oder?«, meint Sebastian.
»Das sehe ich genauso«, erklärt Alexander großspurig. »Also klar, die Indizien, die ihr gesammelt habt, sind nicht schlecht, und dass das Nummernschild fehlt, ist echt verdächtig, aber …«
»Aber es ist noch kein Fall«, sagt Sebastian wieder.
»Das wissen wir alles selber«, sage ich. »Aber wir haben euch auch gar nicht um Hilfe gebeten. Wir kommen ganz gut ohne euch klar.«
»Genau«, unterstützt mich Jasper. »Wir haben nämlich noch ein paar Asse im Ärmel!«
»Glaub ich nicht«, behauptet Alexander. »Ich glaube, ihr habt gar nichts. Ihr ratet nur rum!«
»Außerdem liegt das Nummernschild auf dem Beifahrersitz«, meldet sich im selben Moment Sebastian zu Wort. Er hat die Hände neben das Gesicht gelegt und guckt durchs Seitenfenster in den Audi. »Da liegt es! Ist wahrscheinlich nur abgefallen. Also, das könnt ihr vergessen, das ist kein Fall. Das Schild ist da. H Strich OT 666.«
»Was?!«, brüllt Moritz los. Er blättert aufgeregt in seinem Notizbuch. Dann rennt er zur Rückseite des Audis und brüllt: »H Strich XX 009! Die Nummer stimmt nicht, Leute, hier ist was faul!«
»Hammer«, lässt sich Jasper vernehmen. »Aber wir haben es euch ja gesagt«, sagt er dann zu Alexander und Sebastian. »Von wegen, das ist kein Fall!«
»Moment mal«, setzt Alexander an.
Aber genau da hören wir eine Männerstimme: »Was habt ihr da an meinem Auto zu suchen? Seht zu, dass ihr Land gewinnt, bevor ich euch Beine mache!«
Ein Typ kommt auf uns zugerannt, als hätten wir gerade versucht, den Audi wegzutragen. Ein Typ mit einer Glatze und einem schwarzen Mantel. Und plötzlich schnellt seine Hand vor, als würde er eine Pistole ziehen. Moritz geht hinter Jasper und mir in Deckung. Sebastian reißt die Arme hoch. Alexander klappt nur den Mund auf und zu. Aber der Typ hat zum Glück keine Pistole, sondern nur einen Funkschlüssel. Die Blinker an dem Audi leuchten auf, dann geht die Türverriegelung hoch. Mit einem letzten bösen Blick auf uns klettert der Typ hinters Lenkrad. Und keine Minute später brettert er mit quietschenden Reifen davon.
Wir starren noch einen Moment hinter ihm her, bis Jasper sagt: »Da liegt was! Das muss er verloren haben, als er eingestiegen ist. Irgendein Zettel …«
Jasper macht einen Schritt auf die Straße und hebt den Zettel auf…
Was steht auf dem Zettel?
Lies morgen weiter!
3. Dezember
Natürlich kommen wir alle zu spät zur Schule, aber das war ja schon klar, oder? Ich meine, es kann schließlich keiner einen Fall auf dem Silbertablett serviert bekommen und dann auch noch pünktlich zum Unterricht erscheinen. Es ist nur schade, dass meine Lehrerin das einfach nicht begreifen will. Obwohl ich ihr gleich als Erstes sogar extra den Zettel gezeigt habe! Und ich dachte natürlich, das müsste als Beweis reichen. Also als Beweis, dass ich gar nicht pünktlich sein konnte! Aber es hat ihr nicht gereicht. Man könnte auch sagen: Sie kannte kein Erbarmen! Sie hat Alexander, Sebastian und mich ins Klassenbuch eingetragen, und dann hat sie zu mir auch noch gesagt: »Deine Hirngespinste interessieren mich nicht.«
Was ich nun allerdings wirklich unfair fand. Weshalb ich jetzt sauer bin und gerade beschlossen habe, dass mich dann auch nicht interessiert, in welcher Klimazone die Eskimos wohnen. Alexander und Sebastian sind übrigens auch sauer. Und die Eskimos sind ihnen genauso egal wir mir. Stattdessen sind sie eifrig dabei, eine Personenbeschreibung hinzukriegen. Und zwar nicht von irgendeinem Eskimo, sondern von dem unfreundlichen Typen mit dem Audi!