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Hier erwartet den Leser eine tägliche Portion Ermutigung. Die Autorin ist überzeugt: Jeder neue Tag hält WUNDERvolles für jeden von uns bereit! Der beste Start in den Tag beginnt damit, eine Verbindung zu Gott herzustellen. Wie das geht? Ganz einfach: durch Gebet! Doch häufig weiß man nicht, was man sagen soll. Abhilfe schafft dieses Buch, das für jeden Tag ein inspirierendes Gebet enthält. Es hilft dabei, die persönliche Beziehung zu Jesus aufzubauen und zu vertiefen. Ergänzt wird das Gebet durch einen passenden Bibelvers und ein Zitat. Déborah Rosenkranz ist überzeugt: "Je weniger du Lust hast zu beten, desto dringender solltest du es tun!"
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Seitenzahl: 357
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Über die Autorin
Déborah Rosenkranz ist seit Jahren – und in der Zwischenzeit sogar in mehreren Sprachen – weltweit als Singer-Songwriterin, Worshipleiterin und Autorin unterwegs. Sie hat alles, worüber sie singt und schreibt, selbst erlebt, was eine ganz besondere Verbindung zwischen ihr und den Menschen herstellt, die echt, nah und lebensverändernd ist. Seit Anfang 2021 ist sie ebenfalls die Autorin von Ein Wunder für jeden Tag, einem E-Mail-Konzept, das weltweit schon fast eine Million Menschen erreicht hat.
Der Verlag weist ausdrücklich darauf hin, dass im Text enthaltene externe Links vom Verlag nur bis zum Zeitpunkt der Buchveröffentlichung eingesehen werden konnten. Auf spätere Veränderungen hat der Verlag keinerlei Einfluss. Eine Haftung des Verlags ist daher ausgeschlossen.
Die Bibelstellen wurden den folgenden Übersetzungen entnommen:
Hoffnung für alle® Bibel. Copyright © 1983, 1996, 2002, 2015 by Biblica Inc.®. Verwendet mit freundlicher Genehmigung von Fontis – Brunnen Basel. Alle weiteren Rechte weltweit vorbehalten. (Hfa)
Neue Genfer Übersetzung – Neues Testament und Psalmen, Copyright © 2011 Genfer Bibelgesellschaft. (NGÜ)
Neues Leben. Die Bibel © der deutschen Ausgabe 2002/2006/2024 SCM R.Brockhaus in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Max-Eyth-Str. 41, 71088 Holzgerlingen. (NLB)
Copyright © 2024 Gerth Medien in der SCM Verlagsgruppe GmbH, Berliner Ring 62, 35576 Wetzlar
Erschienen im August 2024
ISBN 9783961226443
Umschlaggestaltung: Andreas Sonnhüter • www.sonnhueter.com
Lektorat: Ellen Fritsche
Satz: satz-bau Leingärtner, Nabburg
www.gerth.de
Wenn du heute dieses Buch in den Händen hältst, dann nur, weil ich am Leben bin.
Wenn ich heute am Leben bin, dann nur, weil meine Eltern für mich gebetet haben, als ihnen ein Arzt aufgrund meiner Magersucht mitteilte: „Déborah wird maximal drei bis vier Wochen noch leben.“
Wenn ich heute voller Überzeugung singen kann: „Du bist nicht das, was dir passiert ist!“, nachdem auch ich vergewaltigt worden bin, dann nur, weil ich in dieser Zeit weiter zu Gott gebetet und geschrien habe und Er mir GEANTWORTET hat.
Wenn ich einige Jahre nach einer narzisstischen Beziehung in schwerste Depressionen gerutscht bin und meinem Leben ein Ende setzen wollte, heute aber dennoch – glücklich(!) – lebe, dann nur, weil ich auch in dieser Zeit nicht aufgehört habe zu beten.
Es klingt fast zu leicht, um wahr zu sein, doch: „Ein Gebet, es kann dich wirklich befrei’n!“
Oft tun wir es aber einfach nicht, weil uns die Zeit, die Lust, der Glaube oder auch die Worte fehlen. Eines weiß ich jedoch ganz sicher:
Je weniger du Lust hast zu beten, desto dringender solltest du es tun!
So ist das, was du hier in den Händen hältst, für mich weitaus mehr als „mein nächstes Buch“. Und glaube mir: Ich habe Tränen in den Augen, während ich diese Worte schreibe, weil ich überzeugt davon bin, dass dein Gebet – dein Dranbleiben im Gebet – dein Leben verändern wird und du Wunder erleben wirst!
Ich wünsche mir, dass meine Gebete, die ich in diesem Buch niedergeschrieben habe, jeden Tag aufs Neue etwas in dir anstoßen und dich motivieren werden, in deinen ganz eigenen Worten weiterzubeten. Plane also besser etwas mehr Zeit ein!
Dafür bete ich. Ja, ich bete für dich, weil du mir wichtig bist – und deinem Vater im Himmel noch so viel mehr!
Er will(!) von dir hören.
Was für ein Geschenk und was für eine Ehre!
Du kannst dir sicher sein:
Je mehr dich davon abhalten will zu beten, umso sicherer verbirgt sich genau dahinter ein großer Segen!
Und deswegen solltest du HEUTE damit loslegen!
Danke für Dich!
Deine Déborah
Dieses Buch widme ich meinen Eltern, deren Dranbleiben im Gebet mir das Leben gerettet hat. Die mir und meinen drei Geschwistern von klein auf die Kraft des Gebetes vorgelebt und ganz nah gebracht haben.
Danke, dass ihr uns beigebracht habt, Gott vor jedem Essen dafür zu danken!
Danke, dass es für uns selbstverständlich gewesen ist, abends gemeinsam im Schlafanzug auf die Knie zu gehen, unserem Vater im Himmel für den Tag zu danken und Ihm auch unsere Sorgen und Nöte anzuvertrauen, die uns den Tag über beschäftigt und belastet haben.
Danke,dass es für mich dadurch schon von klein auf ganz normal gewesen ist, Wunder zu erwarten, auch wenn eine Situation noch so hoffnungslos erschien.
Danke, dass ich euch heute, als erwachsene Frau, immer noch dabei „erwische“, wie ihr euch abends, egal, wie spät es auch sein mag, ins Bett legt, zuerst gemeinsam betet und euch dann noch ein „Je t’aime“ zuflüstert, bevor ihr die Augen schließt.
Ja – das bekommt eure Tochter, die sehr stolz auf euch ist, alles mit!
Danke,dass eure erste Reaktion auf Probleme nicht die Sorge, sondern das Gebet ist!
Danke, dass euer Glaube so unerschütterlich stark ist, dass ich mir als Tochter nie Sorgen um euch machen muss, weil ich weiß, dass ihr eure Hilfe von Gott erwartet und Ihm vertraut.
Denn was menschlich gesehen unmöglich erscheint, ist für Gott immer noch möglich!
Das durften wir als Familie dank eurer unkomplizierten und doch so starken Gebete so oft schon erleben – und das ist ein unbezahlbar großer Segen.
Dafür danke ich euch von Herzen – ich liebe euch!
Danke für Euch!
Eure Déborah
1. Januar
„Herr, mein Gott! Wie oft hast du Wunder geschehen lassen, wie zahlreich sind deine Pläne, die du mit uns hast! Keiner ist wie du!“
Psalm 40,6; NGÜ
Jesus, diesen neuen Tag, dieses neue Jahr möchte ich ganz bewusst mit DIR beginnen. Und ich weiß, dass Du schon so oft von mir gehört hast: „Jesus, könntest Du bitte …?“
Doch heute möchte ich einfach Danke sagen!
Danke, dass Du mich so weit schon getragen hast!
Ich glaube fest, dass Du das auch weiterhin tun wirst.
Führe mich auf den Weg, den Du für mich vorgesehen hast.
Ich möchte ganz nach Deinem Willen leben und dadurch erleben, wofür Du mich auf dieser Welt haben wolltest. Denn ich weiß und ich glaube, dass Du mich voller Liebe und bewusst erschaffen hast.
Und dieses neue Jahr möchte ich genauso bewusst MITDIR und FÜRDICH leben – und mit Dir gemeinsam WUNDERvolles erleben!
Ich freue mich darauf.
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Will ich auf Deinen Wegen gehen, lässt Du mich WUNDERvolles erleben!
2. Januar
„So viele Male hast du mir geholfen, und im Schutz deiner Flügel kann ich jubeln. Von ganzem Herzen hänge ich an dir, und deine Hand hält mich fest.“
Psalm 63,8–9; NGÜ
Jesus, danke, dass Du bei mir bist, und ich mich somit vor nichts fürchten muss.
Das sagt sich so leicht, doch heute möchte ich mir vor Augen halten, was das genau bedeutet: Weil Du bei mir bist, muss mir nichts Angst machen! Keine schlechte Nachricht und keine unerwartete Diagnose.
Wow.
Hilf mir, mit diesem Glauben und dieser Einstellung zu leben und mich ganz auf Deine Macht, Deine Kraft und auch Dein Eingreifen zu verlassen!
Hilf mir, einen derart starken Glauben zu entwickeln, der mein Umfeld überraschen wird, damit auch sie Dich darin erkennen!
Ja, Jesus, stärke Du meinen Glauben und lass mich lernen, Dir selbst in meiner Müdigkeit und meinen Sorgen unerschütterlich zu vertrauen.
Weil Du bei mir bist – und ich somit sicher bin!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Ich fürchte mich nicht, denn Du verlässt mich nicht!
3. Januar
„Überlass alle deine Sorgen dem Herrn! Er wird dich wieder aufrichten; niemals lässt er den scheitern, der treu zu ihm steht.“
Psalm 55,23; Hfa
Jesus, ein neues Jahr ist angebrochen und alle stellen sich auf „Neues“ ein, doch wenn ich ehrlich bin, ist mein Herz voller Sorge.
Denn nur, weil ein neues Jahr anbricht, verändert sich doch meine Situation nicht über Nacht.
Da machen sich Menschen doch etwas vor, oder?
Ich möchte aber glauben, dass meine Situation sich verändert, wenn Du eingreifst!
Ja, dann kann sich alles „über Nacht“ verändern!
So komme ich heute vor Dich, Jesus, und lege Dir meine Sorgen hin.
Jesus, bitte schenke mir Freude, die von innen kommt.
Freude, die darauf beruht, dass ich in Deiner Sicherheit leben kann.
Danke, dass Du mein Leben in Deinen Händen hältst und Gutes für mich vorgesehen hast!
Das möchte ich glauben – dafür bete ich!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Der, der alle Macht hat, rettet mich selbst in der tiefsten Nacht!
4. Januar
„Lass mich den Weg wissen, den ich gehen soll, – meine Seele sehnt sich nach dir.“
Psalm 143,8; NGÜ
Jesus, bitte zeige mir den Weg, den ich gehen soll.
Bitte, bitte zeige ihn mir klar und deutlich!
So oft tausche ich mich mit anderen Menschen über mein Leben aus und stelle ihnen die Fragen, die mir auf dem Herzen liegen, doch wenn ich ehrlich bin, bringt mich das nur bedingt weiter.
Ich möchte von DIR wissen, welchen Weg ich einschlagen soll.
Ich möchte Deine Weisheit anzapfen.
Ich möchte lieben, wie Du liebst, und das aus meinem Leben machen, was Du von Anfang an damit vorgehabt hast.
Vergib mir meine Umwege – ich möchte wirklich bewusst zurück auf den Weg, den Du für mich vorgesehen hast!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Auf Deinen Wegen werde ich erst so richtig leben!
5. Januar
„Und kommt ihr vom richtigen Weg ab, so hört ihr hinter euch eine Stimme: ‚Halt, dies ist der Weg, den ihr einschlagen sollt!‘“
Jesaja 30,21; Hfa
Jesus, auch heute bitte ich Dich noch einmal aus tiefstem Herzen: Mach mir klar und deutlich, welchen Weg ich einschlagen soll.
Ich möchte nicht länger fremdbestimmt werden, weil ich selbst keine klaren Entscheidungen treffe.
Ich möchte aber auch nicht einfach „meinen“ Weg weitergehen, wenn es nicht der Weg ist, den Du für mich vorgesehen hast.
Hier ist mein Herz, hier ist mein Alles.
Ich kann und will ohne Dich nicht leben!
Und so bitte ich Dich, mir die Gewissheit des richtigen Weges zu schenken.
Lass mich Dich hören!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Lass mich Deinen Weg finden, während ich danach suche!
6. Januar
„Geh fort aus deinem Land, verlass deine Heimat […] und zieh in das Land, das ich dir zeigen werde! Ich werde […] dir viel Gutes tun.“
1. Mose 12,1–2; Hfa
Mein geliebter Vater, immer wieder hast Du Menschen wie Abraham oder auch die drei Sterndeuter, über die am heutigen Tag überall gesprochen wird, auserwählt.
Ja, Du hast ihnen etwas aufs Herz gelegt, das ein kurzfristiges oder auch langfristiges Verlassen der Heimat oder des Gewohnten mit sich brachte.
Und immer wieder hast Du die Menschen für ihr Vertrauen in Dich belohnt!
Auch ich möchte Dir heute sagen: Es wäre mir eine Freude, von Dir auserwählt zu werden!
Wenn Du etwas durch mich bewirken möchtest, dann möchte ich hinhören und gehorsam sein.
Denn ich bin mir sicher, dass Du – auch wenn die Menschen Dich immer mehr vergessen – in Deiner großen Liebe immer noch Pläne hast, Menschen zu retten und zu Dir zu führen.
Und so sage ich:
Hier bin ich – ich will Dir folgen! Gebrauche und segne mich!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Schenk mir Deinen Segen – ich möchte für Dich leben!
7. Januar
„Die Jünger stürzten zu Jesus und weckten ihn. […] ‚Wir sind verloren!‘ Jesus stand auf und wies den Wind und die Wellen in ihre Schranken. Da legte sich der Sturm und es wurde ganz still. ‚Wo bleibt euer Glaube?‘, fragte Jesus seine Jünger.“
Lukas 8,24–25; NGÜ
Jesus, danke, dass Du meine Nöte siehst und auch ernst nimmst.
Du siehst, was mich beunruhigt, und verstehst, dass mich das alles ganz schön nervös macht – weil auch Du Mensch gewesen bist!
Ja, weil Du weißt, wie es sich anfühlt, in meiner Haut zu stecken und als Mensch mit diesen Dingen klarkommen zu wollen, die auf mich einprasseln.
Hilf mir zu verstehen, dass Du, während Du mich verstehst, einfach möchtest, dass ich Dir vertraue.
Weil Dir alles möglich ist!
Und weil Du für mich bist!
Das möchte ich verstehen und Dir alle meine Sorgen und Nöte abgeben.
Ja, ich werde mein Wunder erleben und Dir dafür heute schon die Ehre geben!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Ich lebe nicht länger aus meiner, sondern aus Deiner Kraft.
8. Januar
„Dabei hilft uns der Geist Gottes in all unseren Schwächen und Nöten. Wissen wir doch nicht einmal, wie wir beten sollen, damit es Gott gefällt! Deshalb tritt Gottes Geist für uns ein, er bittet für uns mit einem Seufzen, wie es sich nicht in Worte fassen lässt. Und Gott, der unsere Herzen durch und durch kennt, weiß, was der Geist für uns betet.“
Römer 8,26–27; Hfa
Jesus, heute weiß ich nicht einmal, wie ich beten soll.
So vieles bewegt mich, so vieles beschäftigt mich und dennoch scheint mein Herz gerade nicht in der Lage zu sein, ein Gebet daraus zu formen.
Dabei brauche ich Dich ganz dringend, ja, ich sehne mich nach Deiner Nähe.
Wie beruhigend, dass Dich mein heutiger Gefühlszustand und meine fehlenden Worte nicht überraschen.
Und so bitte ich Dich, dass Dein Heiliger Geist an meiner Stelle diese Not in mir zu Dir trägt, wie ich es in Deinem Wort lesen darf.
Ja, Heiliger Geist, ich bitte Dich, heute an meiner Stelle all das, was „in mir los ist“, zum Vater im Himmel zu tragen und Ihn zu bitten, mir Ruhe, Kraft und Freude für diesen Tag zu schenken!
Danke für Dich, Heiliger Geist! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Selbst wenn mir die Worte fehlen, kann ich durch den Heiligen Geist immer noch mit Dir, meinem Vater, reden!
9. Januar
„Ach, Herr, du Gott des Himmels, du großer und ehrfurchtgebietender Gott! Du hältst deinen Bund mit uns und erweist allen deine Güte, die dich lieben und nach deinen Geboten leben. Verschließe deine Augen und Ohren nicht, wenn ich zu dir flehe! […] Ich bekenne dir, dass wir gegen dich gesündigt haben. […] Aber denke doch daran, was du zu Mose gesagt hast: ‚Wenn ihr mich verlasst, werde ich euch unter die fremden Völker zerstreuen; wenn ihr aber wieder zu mir umkehrt und meine Gebote befolgt, dann lasse ich euch in euer Land zurückkehren, auch wenn ich euch bis ans Ende der Erde vertrieben habe.‘“
Nehemia 1,5–9; Hfa
Und so komme ich heute in Nehemias Worten zu Dir und bitte Dich, auch mir zu vergeben.
Hülle mich ein in Deine Liebe, die ich so sehr brauche.
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Heute möchte ich umkehren, um an den von Dir für mich vorgesehenen Platz zurückzukehren!
10. Januar
„Ich aber, Herr, vertraue auf dich! Ich sage es und halte daran fest: ‚Du bist mein Gott!‘ Alle Zeiten meines Lebens sind in deiner Hand.“
Psalm 31,15–16; NGÜ
Ich aber vertraue auf Dich.
Ich ABER vertraue auf Dich.
O Jesus, dieses „Aber“ betone ich heute ganz besonders.
Ich möchte Dir trotz allem vertrauen.
Trotz meiner Emotionen.
Trotz meiner Umstände.
Trotz des Gefühls, das ich gerade selbst nicht in den Griff bekomme: dieses Gefühl, dass Du mir fern bist.
Ich aber vertraue auf Dich.
Und ich werde das immer wieder wiederholen, weil ich weiß, dass Du, Jesus, alles bist, was ich je brauchen werde.
Hilf mir zu verstehen, dass ich alles habe, wenn ich nur Dir vertraue!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Vertrauen – trotz allem – bewahrt mein Herz – in allem!
11. Januar
„Betet aber im festen Vertrauen und zweifelt nicht!“
Jakobus 1,6; Hfa
Jesus, jetzt zu Beginn dieses Jahres haben so viele ihre großen Vorsätze.
Auch ich habe Pläne und Träume, doch irgendwie habe ich diese seit so vielen Jahren schon und nichts scheint sich zu tun.
Ich versage immer wieder.
Und heute verstehe ich: Ich bete nicht, darum tut sich nichts.
Denn wenn ich bete, dann zweifle ich ehrlich gesagt daran, dass Du meine Gebete auch erhören wirst.
Du weißt ja, ich bin einfach ein Mensch …
Doch heute bitte ich Dich, mich mit dem Göttlichen zu berühren.
Verändere mein Herz und stärke meinen Glauben!
Lass mich stark werden in Dir!
Ich möchte lernen zu beten, wie Du es Dir wünschst: ohne zu zweifeln.
Du bist der Gott, der Unmögliches möglich macht!
Denn in Dir ist alle, wirklich ALLE Kraft!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Lass mich stark werden in Dir, um alle diese Zweifel zu verlieren!
12. Januar
„Auch ihr müsst geduldig sein und dürft nicht mutlos werden, denn der Herr kommt bald. Klagt nicht übereinander!“
Jakobus 5,8; Hfa
O Jesus, solche Verse lassen mich immer wieder erkennen, wie weit weg ich von dem Menschen bin, der Dir Freude macht.
Ich ertappe mich immer wieder dabei, über andere zu klagen, zu schimpfen oder zu lästern, insbesondere dann, wenn ich müde bin.
Oder dann, wenn ich gerade unzufrieden bin mit meinem eigenen Leben.
ESTUTMIRSOLEID!
Ich möchte so nicht sein.
Ich möchte lieben und vergeben.
Wobei, „möchte“ ich das wirklich?
Manchmal zweifle ich selbst daran.
Ich muss mir eingestehen, dass ich mich manchmal auch wichtiger nehme als andere.
Und das macht Dir ganz sicher keine Freude, denn Du liebst uns alle gleich.
Bitte Jesus, verändere mein Herz! Das wünsche ich mir wirklich!
Mach es Deinem ähnlich, sodass ich lieben kann, selbst wenn Menschen anders sind oder anders reagieren, als ich es tun würde.
Jesus, lass mich Dir ähnlicher werden!
Oh, danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Wer aufhört zu klagen, fängt an, Gutes in die Welt zu tragen!
13. Januar
„‚Martha, Martha‘, erwiderte der Herr, ‚du bist wegen so vielem in Sorge und Unruhe, aber notwendig ist nur eines.‘“
Lukas 10,41–42; NGÜ
Jesus, wir sind ja unter uns … und ich weiß, dass ich Dir alles sagen kann.
Es ist so – mir platzt echt der Kragen!
Ich habe den Eindruck, dass alle an mir ziehen und zerren und ich, ganz egal, wie oft ich helfe, eingreife oder für andere da bin, nie genug tue.
Und nicht einmal nur das!
Ich muss sagen, dass ich in all dem „für andere da sein“ echt zu kurz komme.
O Jesus, hilf mir bitte, wie Martha zu verstehen, dass es wirklich nicht um das geht, was ich tue, sondern um das Ankommen in Deiner Ruhe!
Hilf mir zu verstehen, dass ich wie Martha auch einmal „Nein“ sagen darf, um „Ja“ zu Dir und tatsächlich auch „Ja“ zu mir zu sagen.
Weil Du mich genauso liebst, wie Du die Menschen um mich herum liebst.
Und weil es meine Verantwortung ist, auf mich selbst zu achten.
Da habe ich noch so viel zu lernen.
Bitte hilf Du mir dabei, das zu verstehen, umzusetzen und zu leben!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Ich darf „Nein“ sagen, um ein „Ja“ zu mir zu haben!
14. Januar
„Ich habe mich an dein Wort gehalten, und das hat mich vor bösen Wegen bewahrt.“
Psalm 17,4; NGÜ
Mein Vater im Himmel, danke für Dein Wort. Danke für die Bibel.
Ja, es bedeutet mir so viel, immer wieder in Deinem Wort zu lesen, um ermutigt, gestärkt und weiser zu werden.
Während ich Dir dafür danke, merke ich auch, wie selten ich davon eigentlich Gebrauch mache.
Ich könnte noch so viel mehr Ermutigung, Stärkung, Weisung, einfach mehr von Dir gebrauchen und eigentlich liegt es ja nur an mir.
Es gibt Menschen, die alles dafür tun würden, eine Bibel zu besitzen!
Schenke mir eine ganz neue und tiefe Liebe zu Deinem Wort.
Bitte schenke mir diese große Lust, mehr in der Bibel lesen zu wollen, und lass mich, während ich das tue, mehr darin entdecken als je zuvor!
Verändere mich durch Dein Wort.
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Mehr lesen, mehr beten, einfach mehr VONDIR in meinem Leben!
15. Januar
„Der Herr ist mein Fels, meine Festung und mein Befreier. Mein Gott ist meine Zuflucht, mein Schild und mein starker Retter.“
Psalm 18,3; NGÜ
Wen habe ich außer Dir, Jesus?
Es gibt so viele Menschen, für die ich dankbar bin, doch es ist einfach niemand wie Du!
Ich bin dankbar für die Menschen, die mir tröstende Worte zusprechen.
Dankbar für jede Schulter zum Anlehnen.
Doch ich möchte nicht missen, was Dir alles möglich ist.
Ich möchte noch mehr von dem erleben, was Dir alles möglich ist!
Darum, Jesus, komm ich heute zu Dir.
Mit all meinen oft auch schlechten Gedanken, wirklich so, wie ich bin.
Und ich bitte Dich: Sei Du der Schutz, sei Du der Retter, sei Du der Fels in meinem Leben.
Denn habe ich alles, habe ich nichts, wenn Du es nicht bist!
Ich brauche Dich.
Ja, ich brauche Dich, mein Jesus!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Hab ich alles, hab ich nichts, wenn Du nicht mein Alles bist!
16. Januar
„Lass mich erkennen, wie vergänglich ich bin! Meine Lebenszeit gleicht in deinen Augen nur einer Handbreite, meine Zeit auf dieser Erde ist vor dir wie ein Nichts.“
Psalm 39,5–6; NGÜ
Jesus, bitte schenke mir Ruhe und Zeit.
Ich weiß, Du kannst in einem Moment das möglich machen, wofür ich Tage, gar Jahre bräuchte.
Du kannst mir in einem Moment die Idee schenken, die alles verändern wird.
Herr, schenke mir innere Ruhe und Zeit, damit ich diese Ruhe und Zeit für das nutzen kann, wozu Du mich erschaffen hast.
Ich will Dir dienen und so leben, dass Du Freude daran hast.
Hilf mir bitte, meine Prioritäten richtig zu setzen.
Und dadurch weder andere noch mich selbst zu verletzen und dennoch die notwendigen Grenzen zu ziehen.
Hilf mir zu erkennen, dass meine Tage gezählt sind und dadurch jeder Tag von großem Wert ist.
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Du kannst mir in Deiner Ruhe viel mehr geben, als der Alltag mir je nehmen könnte.
17. Januar
„Macht euch keine Sorgen! […] Wer von euch kann dadurch, dass er sich Sorgen macht, sein Leben auch nur um eine Stunde verlängern?“
Lukas 12,22.25; NGÜ
Voller Sorge bin ich aufgewacht und habe mir Gedanken über einfach alles gemacht.
Und Du weißt, wie es dann ist …
So schnell verrenne ich mich dann in diesen Sorgen.
Vater, doch Du bist so gut zu mir!
Ja, Du hast aus lauter Liebe Deinen Sohn für mich hergegeben!
Hilf mir bitte, das, was damals geschah, in meinem Heute zu verstehen.
Denn ja, das würde eindeutig bedeuten, dass Du mir auch heute – aus Liebe – weiterhelfen wirst.
Ich möchte Deiner Liebe vertrauen.
Bitte, Vater, lass mich verstehen, dass Du es auch heute noch gut mit Deinen Kindern meinst.
Dass Du es gut mit mir meinst, selbst wenn ich noch so viel zu lernen habe.
Jesus, danke für Deinen Tod am Kreuz für mich!
Und auch ich sage heute von Herzen: Ich liebe Dich!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Ich sorge mich nicht, denn Du kümmerst Dich um mich!
18. Januar
„Schenk mir reichlich deine Gnade, Herr, und deine Rettung, wie du es zugesagt hast.“
Psalm 119,41; NGÜ
Mein geliebter Jesus, wie wundervoll, Dich „mein“ nennen zu dürfen.
Was für ein Geschenk!
Ich glaube nicht, dass ich je begreifen werde, wie groß Deine Liebe zu mir ist.
Weil sich meine Gedanken ständig einmischen, wenn ich versuche, zu begreifen, wie sehr Du mich liebst.
Diese Gedanken, die mir einreden, dass ich Deine Liebe nicht verdient habe und dass Du es Dir sicher anders überlegt hast …
Und dennoch werde ich dranbleiben!
Dranbleiben an Deinem Wort.
Ich möchte auch dranbleiben, um Dich besser kennenzulernen.
Denn wer Dich hat, hat alles!
Und ich brauche alles, was Dir möglich ist!
Ich brauche Rettung aus meinen Gedanken.
Rettung aus meiner Situation.
Danke, dass Du alles siehst und ja, danke, dass ich Dir wichtig bin!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Du bist nicht einfach „ein“ Retter. Du bist „mein“ Retter!
19. Januar
„Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Wenn es nicht so wäre, hätte ich dann etwa zu euch gesagt, dass ich dorthin gehe, um einen Platz für euch vorzubereiten?“
Johannes 14,2; NGÜ
Jesus, wenn ich darüber nachdenke, dass Du in diesem Moment mein himmlisches Zuhause vorbereitest, dann kann ich nicht anders, als zu grinsen.
Das ist, ehrlich gesagt, ein unfassbarer Gedanke!
Wie klein, wie sinnlos sind meine Sorgen um heute, wenn mir bewusst wird, dass es um viel mehr geht, als um mein Leben hier auf Erden!
Hilf mir bitte, das Beste aus meiner Zeit zu machen.
Ich möchte nicht immer nur darum bitten, dass Du mir bei meinen Problemen hilfst.
Sicher hast Du mehr mit mir und durch mich vor!
Jesus, sprich heute zu meinem Herzen.
Ja, ich möchte hören!
Ich möchte verstehen, wozu ich lebe.
Denn ich möchte SINN-voll leben.
Nach Deinem Willen.
Nach Deinem Wunsch.
Nach Deinem Herzen.
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Ich möchte zielgerichtet leben, um Dich im Alltag zu erleben!
20. Januar
„Denn Gott ist nicht ungerecht; er vergisst nicht, was ihr alles getan habt. […] Werdet also nicht gleichgültig, sondern nehmt euch die zum Vorbild, die unbeirrt und voll Vertrauen auf das ihnen zugesagte Erbe warteten und die es daher auch in Empfang nehmen werden.“
Hebräer 6,10–12; NGÜ
Jesus, danke für mein Leben!
Ja, ich möchte Dir heute ganz bewusst für mein Leben danken.
Du hättest alles andere machen können, doch Dir war wichtig, dass es MICH gibt und dass ich Deine Liebe erfahren kann.
Bitte gib mir etwas von Deiner so großen Liebe ab, damit auch ich andere lieben kann.
Das fällt mir im Moment ehrlich gesagt schwer, denn mit Menschen kann es echt mühsam sein.
Aber das weißt Du ja … und dennoch liebst Du!
Deswegen brauche ich etwas von Deiner Liebe.
Nein, ich möchte nicht gleichgültig werden, weil ich doch weiß,
dass Menschen Dir wichtig sind.
Ich möchte nicht wegschauen und einfach „mein Ding“ weitermachen, während Du Dir wünschst, dass ich hinsehe – dass ich Menschen wahrnehme und liebe.
Öffne mein Herz für die Liebe, die Du für Menschen hast, und für diese Wahrheit, die meinen Augen noch verborgen ist!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Lass mein Herz spüren, was mein Auge noch nicht sieht!
21. Januar
„Nein, jungen Wein füllt man in neue Schläuche!“
Matthäus 9,17; Hfa
Jesus, Du hast so viel Gutes für mich vorbereitet.
Schon von Anbeginn der Zeit an wolltest Du Gutes für mich.
Sonst wärst Du vor so vielen Jahren nicht für mich ans Kreuz gegangen.
Hilf mir bitte zu verstehen, dass das, was damals geschehen ist, auch heute noch für mich gilt und die Wahrheit ist!
Ich stelle fest, dass es eben auch das Schlechte in meinem Leben gibt.
Die Traurigkeit, den Neid, die Eifersucht und das schlechte Reden.
Und ehrlich gesagt, tue ich auch nichts dagegen.
Bitte, bitte hilf mir da heraus!
Ich möchte aktiv dagegen angehen und mein Leben wieder mit dem Guten – mit Deinem Wort – füllen!
Lass mich die Kraft des Kreuzes erleben, die mich von all dem Alten befreit und Platz für das Neue schafft!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Das Alte muss gehen, denn ich möchte Neues erleben!
22. Januar
„Kunstvoll hast du mich gebildet im Leib meiner Mutter.“
Psalm 139,13; NGÜ
Vater, danke.
Danke, dass ich sein darf, wie ich bin.
Ich weiß, das hörst Du nicht allzu oft von mir.
Viel öfter hörst Du mich rummotzen, weil ich mich in meiner Haut nicht wohlfühle.
Das tut mir leid, wirklich.
Ich möchte so gar nicht sein, denn mir ist bewusst, dass Du bei meiner Erschaffung all Deine Liebe, all Deine Kreativität und all Dein Können gezeigt hast.
Hilf mir bitte, mich so zu sehen, wie Du mich siehst!
Schenke mir diesen himmlischen Blick.
Und lass mich dadurch erkennen, was ich heute noch nicht sehe.
Denn was Du tust, das ist gut.
Deswegen darf ich wissen, dass ich mehr als gut genug bin!
Noch einmal: Danke für mich!
Danke, dass Du mich so wundervoll erschaffen hast!
Und Jesus: Danke für Dich! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Dein Blick in meinen Spiegel ist voller Liebe!
23. Januar
„Denn Jesus Christus ist immer derselbe – gestern, heute und in alle Ewigkeit.“
Hebräer 13,8; NGÜ
Jesus, ich muss wirklich sagen: Du bist mir ein so wertvoller Trost!
In einer Zeit, in der sich alles rasant und konstant verändert, bleibst Du einfach gleich liebevoll, gleich gütig, gleich geduldig, gleich treu, gleich nahbar, gleich großzügig und gleich vergebend.
O Jesus, was wäre ich nur ohne Dich!
Wer wäre ich nur ohne Dich!
Danke, dass ich immer wieder Deine Liebe, Deine Güte, Deine Geduld, Deine Treue, Deine Nähe, Deine Großzügigkeit und Deine Vergebung erleben darf.
Das lässt mich hoffen und das lässt mich stark bleiben, selbst wenn ich gerade echt zu kämpfen habe.
Jesus, darf ich heute bitte eine Extraportion davon haben?
Von all dem Guten, das Dir möglich ist?
Denn ich brauche Dich wirklich!
Und ich möchte von dem Guten, das Du mir gibst, auch weitergeben.
Weitergeben an diese Welt, die ich oft nicht verstehe.
Doch ich weiß, dass ich lebe, um zu lieben!
Weil Du die Liebe bist – und ich Dein Kind bin.
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Alles verändert sich – nur Du Dich nicht!
24. Januar
„Wenn jemand mir treu ist, so ist mir das lieber […].“
Hosea 6,6; Hfa
Jesus, ich denke gerade an Dich.
Ja, ich denke an alles, was Du für mich getan hast.
Und ich erkenne, dass ich Dir ganz schön viel bedeuten muss.
Es will und will mir nicht in den Kopf gehen, wie groß Deine Liebe zu mir ist, obwohl sie so offensichtlich ist.
Heiliger Geist, bitte rühr mein Herz an, um das zu verstehen.
Dann würde ich endlich begreifen, wovon Dein Wort spricht, aufhören, meine Zeit mit Sinnlosem zu verschwenden und immer wieder um Vergebung zu bitten.
Dann würde ich verstehen, dass Dir wichtig ist, dass ich eine konstante Verbindung zu Dir habe, und keine mit schlechtem Empfang, die immer wieder Schuldgefühle in mir auslöst.
Jesus, ich möchte Dir treu sein, wirklich.
Bewahre mein Herz vor dem Bösen.
Bewahre meine Gedanken vor Lügen.
Und führe mich in die Freiheit hinein, in Deine Freiheit!
Danke, dass ich diese persönliche Beziehung zu Dir haben darf!
Und ich möchte Dir treu sein!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Lass mich verstehen, was offensichtlich ist, um zu glauben, was Dein Wort verspricht!
25. Januar
„Dies ist der Tag, den der Herr gemacht hat; heute wollen wir fröhlich jubeln und unsere Freude haben.“
Psalm 118,24; Hfa
Okay, so ganz nach Jubeln ist mir heute noch nicht zumute, Jesus.
Es tut mir leid, das einfach so direkt zu sagen, doch es fällt mir schwer, einfach so, aus dem Nichts heraus fröhlich zu sein.
Allerdings steht es in Deinem Wort, und Dein Wort ist mir wichtig.
Du bist mir wichtig, Jesus.
Und während ich jetzt darüber nachdenke, wird mir bewusst, dass ich dem Falschen mehr Macht gebe – ja, ich gebe meinen Sorgen gerade mehr Macht als Dir.
Hilfe, das wird mir erst jetzt bewusst!
Jesus, bitte verzeih mir! Dir ist ALLES möglich, das glaube ich auch in meiner jetzigen Situation!
Und somit entscheide ich mich, mich über diesen Tag zu freuen, weil Dir ALLES möglich ist und Du für mich bist!
Ich entscheide mich für das Vertrauen in Deine große Macht und bin gespannt zu erleben, wie Du wieder Wunder aus meinen Wunden machst!
Jesus, dieses Lächeln jetzt auf meinem Gesicht, das schenke ich Dir! Es bedeutet: Ich vertraue Dir!
Und ich werde mich weiter freuen, weil ich weiß, dass Du Dich um mich kümmerst!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Ich zeige meine Freude, denn damit bestätige ich Deine Treue!
26. Januar
„Wenn du beten willst, geh in dein Zimmer, schließ die Tür, und dann bete zu deinem Vater, der auch im Verborgenen gegenwärtig ist; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird dich belohnen.“
Matthäus 6,6; NGÜ
Vater, wie immer hatte ich heute nur vor, „kurz mal“ zu beten und jetzt fühle ich mich ertappt.
Wie oft mache ich aus der Zeit mit Dir etwas, das ich „auch noch machen muss“, anstatt das Gebet als das anzuerkennen, was es ist: die wertvollste Verbindung überhaupt!
Ich weiß ja, dass Wunder geschehen, wenn ich bete, und habe schon so oft erleben dürfen, wie Du meine Gebete erhört hast!
Wieso tue ich mich dann immer noch so schwer damit?
Heiliger Geist, ich bitte Dich, lass mir ganz natürlich immer wieder bewusstwerden, dass ich immer beten kann, darf und auch sollte.
Ich möchte mir auch einen Rückzugsort schaffen, zu dem ich immer wieder zurückkehre, um „im Verborgenen“ mit Dir zu sprechen. Dort, wo Du mich ganz für Dich haben kannst.
Ja, bitte hilf mir, 24/7 mit Dir in Verbindung sein, denn das, was ich wirklich brauche, finde ich in Dir allein!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Denn wenn ich bete, werde ich Dich erleben!
27. Januar
„Nahe ist der Herr denen, die ein gebrochenes Herz haben. Er rettet alle, die ohne Hoffnung sind.“
Psalm 34,19; NGÜ
Jesus, ich würde mir wünschen, dass mir gerade jemand beisteht.
Wieso fühle ich mich bloß so allein?
Ich möchte das nicht länger.
Und ich weiß, dass ich meine Erwartungen an Menschen loslassen sollte.
Ich möchte Menschen lieben, selbst wenn sie mich enttäuschen.
Du aber wirst mich nicht enttäuschen!
Mein Kopf weiß, dass Du Gutes vorhast.
Hilf meinem Herzen, das auch wirklich zu glauben.
Danke, dass Du mir nahe bist.
Danke, dass das hier nicht mein Ende, sondern ein Neubeginn ist.
Danke, dass ich meinen Wunsch äußern darf: Jesus, bitte begegne mir heute spürbar!
Lass mich Deine Nähe bewusst wahrnehmen.
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen!
Du siehst meine Einsamkeit und hörst, wenn mein Herz zu Dir schreit.
28. Januar
„Danach hörte ich den Herrn fragen: ‚Wen soll ich zu meinem Volk senden? Wer will unser Bote sein?‘ Ich antwortete: ‚Ich bin bereit, sende mich!‘“
Jesaja 6,8; Hfa
Jesus, ich möchte ein Segen sein!
Ich möchte ein Segen sein für die Menschen, die mir heute begegnen werden.
Lass mich Spuren der Liebe hinterlassen.
Lass mein Lächeln einen Unterschied bewirken.
Die Worte, die aus meinem Mund kommen, sollen ermutigend wirken!
Lass mich die Liebe schenken, nach der die Menschen sich sehnen.
Das Lachen, das sie lange nicht mehr gehört haben.
Herr, lass mich Dein Werkzeug auf Erden sein, das die Menschen erreicht und ihre Herzen erweicht.
Lass mich eine Freude für Dich und jeden sein!
Und lass mich heute ein mächtiges Wunder erleben, das mich heute Abend mit einem Lächeln im Gesicht einschlafen lassen wird.
Einfach, weil Dir alles möglich ist!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Dort, wo Menschen Liebe suchen, möchte ich sie Deine Liebe finden lassen!
29. Januar
„Was ich euch zurücklasse, ist Frieden: Ich gebe euch meinen Frieden – einen Frieden, wie ihn die Welt nicht geben kann.“
Johannes 14,27; NGÜ
Stille. Und ich frag mich, wo Du bist.
Leise. Sag mal, hörst Du mich denn nicht?
Schweigen, noch nie war Schweigen so laut.
Flüstern. Ich versteh Dich wieder kaum.
Und trotzdem halt ich fest an dem, was ewig bleibt.
Der Friede, der mein Herz von innen heilt.
Du schenkst dem Weinenden die Freude.
Lässt den Zweifler Hoffnung spür’n.
Du schenkst dem Suchenden die Richtung.
Und selbst mich liebst Du, wie ich bin.
Du gibst dem Heimatlosen Heimat.
Lässt den Kranken Wunder seh’n.
Du gibst dem Totgeglaubten Leben.
Und selbst mich liebst Du, wie ich bin.
Sehnsucht. Nach nur einem Wort von Dir.
Liebe. Will mich ganz in ihr verlier’n.
Vertrauen. Ja, Du bist morgen noch bei mir.
Glauben. Bitte finde Du mich hier.
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
(Ein Gebet aus meinem Lied „Wie ich bin“)
Mit Sorgen verschwende ich keine Zeit, denn ich halte fest an dem, was ewig bleibt!
30. Januar
„Nein, ich werde euch nicht verwaist zurücklassen – ich werde zu euch kommen.“
Johannes 14,18; NLB
Danke, dass Du mich hörst, Jesus.
Danke, dass Dir wichtig ist, was mir auf dem Herzen liegt.
Danke, dass Du versprochen hast, dass Du mich nie verlassen wirst.
Danke, dass ich immer zu Dir kommen darf, auch wenn ich mich eine Zeit lang von Dir distanziert habe.
Deine Arme sind immer noch weit geöffnet.
Immer und immer wieder erlebe ich das und staune über Deine große Liebe!
In diese Arme möchte ich mich heute fallen lassen!
Danke, dass Du meine Tränen siehst.
Dass Du meine Fragen hörst und dabei bist, die Antworten in mein Herz zu schreiben.
Ich möchte heute ganz bewusst hinhören, ganz bewusst auf das achten, was Du versuchst, mir zu sagen.
So sehr, wie ich glaube, dass Du mich hörst, so möchte ich auch glauben, dass Du zu mir sprichst.
Ich bin ganz Ohr, rede mit mir!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Ich will nicht nur hören – sondern auf Dich hören!
31. Januar
„Bei Gott allein findet meine Seele Ruhe, von ihm kommt meine Hilfe. Er allein ist mein Fels und meine Rettung, ja, er ist meine sichere Festung. Dank seiner Hilfe werde ich nicht zu Fall kommen.“
Psalm 62,2–3; NGÜ
Jesus, danke für mein Leben.
Danke für diesen ersten Monat, der nun hinter mir liegt.
Danke für all die schönen Momente und danke auch für die herausfordernden Momente, in denen ich immer wieder feststellen durfte: Deine Hand lässt mich nicht los!
Ich merke, wo ich noch so meine Schwächen habe, und wo ich Dir, ehrlich gesagt, noch nicht in allem vertraut habe.
Das möchte ich im kommenden Monat besser machen und ich bitte Dich, mir dabei zu helfen.
Lass mich aufmerksam durch diesen nächsten Monat gehen, damit ich auf Dich schaue, bevor mich unerwartete Neuigkeiten umhauen.
Denn Du willst ja mein Halt sein – die Bibel bezeugt es immer wieder.
Und ich möchte solche Verse nicht nur lesen, sondern wirklich glauben und danach leben.
Danke, dass Du Geduld mit mir hast.
Danke, dass Du mir immer wieder vergibst und aufhilfst.
Jesus, ich liebe Dich so, so sehr!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Du siehst so viel Gutes in mir – dafür danke ich Dir!
Gott hat nie gesagt, dass es leicht wird. Doch Er hat von Anfang an versprochen, dass Seine Kraft reichen wird!
1. Februar
„Ob ich gehe oder liege, du siehst es, mit all meinen Wegen bist du vertraut.“
Psalm 139,3; NGÜ
Herr, ich fühle mich heute so müde, so leer.
Das ist doch verrückt, oder?
Da fülle ich mein Herz mit Deinem Wort, es ist mir wichtig, eine Beziehung zu Dir zu haben, und dennoch gibt es diese Zeiten, in denen ich einfach nichts fühle.
Hilf mir bitte zu verstehen, dass es nicht darauf ankommt, was ich fühle, sondern auf das, was ist!
Und DUBIST.
Mein Jesus, Du bist lebendig und Du bist real!
Ja, Du siehst alles, was ich tue.
Ob ich heute im Bett liegenbleibe, weil mir die Kraft fehlt, oder ob ich mich zur Arbeit aufraffe.
Du siehst alles und Du hast Dich entschieden, bei mir zu sein.
Weil Du kein Gott bist, der wegsieht, wenn es mir schlecht geht.
Auch nicht, wenn ich rumnörgle.
Du bist voller Liebe für mich.
Voller Geduld und Gnade, in die ich heute abtauchen möchte.
Danke, dass Du mich auffängst und mir neue Kraft schenkst.
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Du bist es, der mich auffängt und mir neue Kraft schenkt!
2. Februar
„Denn ich allein weiß, was ich mit euch vorhabe: Ich, der Herr, habe Frieden für euch im Sinn und will euch aus dem Leid befreien. Ich gebe euch wieder Zukunft und Hoffnung.“
Jeremia 29,11; Hfa
Danke für diesen neuen Tag, Jesus!
Danke, dass ich wissen darf, dass Du bei mir bist!
Und ich möchte mich bewusst immer wieder daran erinnern.
Es ist wahr, diese Veränderungen, die ich spürbar wahrnehme, machen mir wirklich Angst.
Ich fühle mich nicht bereit dafür und doch scheint es so, als könnte ich sie gar nicht mehr abbremsen.
Ich möchte Dir vertrauen, Jesus, dass Du nichts zulassen wirst, was mir schadet, und glauben, dass es mir zum Besten dienen wird.
Wahrscheinlich bin ich schon viel zu lange an einem Punkt stehengeblieben, an dem ich gar nicht bleiben sollte.
So starte ich in diesen Tag und gebe Dir mein Ja!
Ja, Jesus, Dein Wille geschehe. Ich werde Dir treu und mutig folgen, weil ich weiß, dass das, was Du für mich willst, immer das Beste für mich ist.
Weil Du mich liebst und ich Dich liebe!
Danke für Dich, Jesus! Danke für Dich in meinem Leben!
Amen.
Ja, ich glaube: Diese Veränderung in meinem Leben lässt mich Gutes erleben!
3. Februar
„Wenn du mit vernünftigen Menschen Umgang pflegst, wirst du selbst vernünftig. Wenn du dich mit Dummköpfen einlässt, schadest du dir nur.“
Sprüche 13,20; Hfa
Vater, danke für die Weisheiten, die Dein Wort mir mitgibt!
Ich möchte mich selbst immer wieder hinterfragen und überlegen, ob ich immer noch auf dem richtigen Weg bin.
Vergib mir, wenn ich doch immer wieder einmal zu lange an Orten oder bei Menschen stehenbleibe, die mir nicht guttun.
Und hilf mir, ein klares Bewusstsein dafür zu bekommen, was gut und was schlecht für mich ist.
Lass mich ein Licht sein, wo Menschen bereit sind, auf Dich zu hören, doch lass mich auch klar erkennen, wenn es einfach nur vergeudete Zeit ist, weil ihre Herzen verhärtet sind.
Bewahre mein Herz davor, Schaden zu nehmen.
Ich möchte bewusst darauf achten, mit wem und was ich Zeit verbringe.
Und Vater, bitte lass mich neue Bekanntschaften machen, die mich weiterbringen.
Menschen, die schon viel mit Dir erlebt haben und – mit Dir – mitten im Leben stehen.
Danke, dass Du das Beste für mich willst!