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Wir lernen die Geschichte kennen, die einmal dazu führen wird, dass es, viele Jahre später, zur Gründung von 'Sophienlust' kommen wird. Der Weg dahin schildert eine ergreifende, spannende Familiengeschichte, die sich immer wieder, wenn keiner damit rechnet, dramatisch zuspitzt und dann wieder die schönste Harmonie der Welt ausstrahlt. Das Elternhaus Montand ist markant – hier liegen die Wurzeln für das spätere Kinderheim, aber das kann zu diesem frühen Zeitpunkt noch keiner ahnen. Eine wundervolle Vorgeschichte, die die Herzen aller Sophienlust-Fans höherschlagen lässt. »Gehen wir nach dem Unterricht noch ein Stück durch die Wiesen? Es ist so ein schöner Abend heute.« Denise hatte eigentlich nicht fragen wollen, doch sie wollte nicht mehr einfach nur abwarten. Sie mochte Thomas Gentner, ihren Fahrlehrer, sehr, und sie war gern in seiner Nähe. Thomas, ein gut aussehender Mann, schaute überrascht von seinen Notizen hoch. Die anderen Fahrschüler hatten bereits ihre Plätze eingenommen, und er hatte nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden. Zu viel ging ihm zurzeit durch den Kopf, vor allem wegen seines Vaters, der von schlimmen Schmerzen geplagt wurde. »Ich … mhm …, ja, gern. Aber ich kann nicht lange wegbleiben, meinem Vater geht es nicht so gut.« Denise nickte. »Ich verstehe das. Wenn du keine Zeit hast, ist das auch in Ordnung.« Sie bemühte sich, ihm ihre Enttäuschung nicht zu deutlich zu zeigen. Manchmal hatte sie das Gefühl, als würde er sehnsüchtig ihre Nähe suchen, und dann wieder war er fast abweisend und mit seinen Gedanken sehr weit weg. »Nein, nein, das ist schon in Ordnung. Ich möchte ja auch gern mit dir zusammen sein. Bei mir ist nur zurzeit Land unter. Aber das kann ich dir nachher erzählen.« Er klappte den dünnen Ordner zu und richtete sich auf. »Lass uns jetzt mit dem Unterricht beginnen, umso rascher dürfen wir spazieren gehen.«
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Seitenzahl: 116
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»Gehen wir nach dem Unterricht noch ein Stück durch die Wiesen? Es ist so ein schöner Abend heute.« Denise hatte eigentlich nicht fragen wollen, doch sie wollte nicht mehr einfach nur abwarten. Sie mochte Thomas Gentner, ihren Fahrlehrer, sehr, und sie war gern in seiner Nähe.
Thomas, ein gut aussehender Mann, schaute überrascht von seinen Notizen hoch. Die anderen Fahrschüler hatten bereits ihre Plätze eingenommen, und er hatte nicht damit gerechnet, angesprochen zu werden. Zu viel ging ihm zurzeit durch den Kopf, vor allem wegen seines Vaters, der von schlimmen Schmerzen geplagt wurde. »Ich … mhm …, ja, gern. Aber ich kann nicht lange wegbleiben, meinem Vater geht es nicht so gut.«
Denise nickte. »Ich verstehe das. Wenn du keine Zeit hast, ist das auch in Ordnung.« Sie bemühte sich, ihm ihre Enttäuschung nicht zu deutlich zu zeigen. Manchmal hatte sie das Gefühl, als würde er sehnsüchtig ihre Nähe suchen, und dann wieder war er fast abweisend und mit seinen Gedanken sehr weit weg. »Nein, nein, das ist schon in Ordnung. Ich möchte ja auch gern mit dir zusammen sein. Bei mir ist nur zurzeit Land unter. Aber das kann ich dir nachher erzählen.« Er klappte den dünnen Ordner zu und richtete sich auf. »Lass uns jetzt mit dem Unterricht beginnen, umso rascher dürfen wir spazieren gehen.« Er zwinkerte ihr zu, dann trat er vor die Klasse, die interessiert die kleine Unterhaltung verfolgt hatte. »So, jetzt wird es wieder ernst. Ich hoffe, ihr habt fleißig in euren Unterlagen geschmökert. Na ja, wir werden es gleich erfahren.«
Denise setzte sich an ihren Platz und legte das Übungsbuch vor sich hin. In der folgenden Stunde war sie nur teilweise bei der Sache. Sie beobachtete jede seiner Bewegungen, wenn Thomas zur Tafel trat oder dann wieder vor die Klasse, wenn er sich nervös mit der rechten Hand durch das dichte Haar fuhr, und wenn er immer wieder in seiner Erklärung stockte und nach Worten suchen musste, weil er den Faden verloren hatte.
Dies alles registrierte Denise, und sie spürte ganz deutlich, dass er ihrem Herzen mit jeder Unterrichtsstunde ein wenig näher rückte. Sie war glücklich darüber und gleichzeitig auch traurig. Würde Thomas für sie ebenso empfinden, könnte sie der glücklichste Mensch unter der Sonne sein. Und doch würde genau diese Situation für sie auch den Abschied von der unbeschwertesten Zeit ihres Lebens, ihrer Kinder- und Jugendzeit, bedeuten. Wollte sie das? Jetzt schon?
»Guten Morgen, Denise!« In seiner Stimme war ein Lachen, das sie bis ins Innerste traf. »Ich hatte dich gefragt, wie du dich im Kreisverkehr verhältst. Das haben wir letzte Woche besprochen.« Thomas forschte in ihrem Gesicht, ohne das Lachen um seinen Mund zu verlieren.
»Ich würde …, ich weiß …« Plötzlich fand Denise nicht mehr die richtigen Worte, obwohl sie die Antwort längst im Kopf hatte. »Verzeihung, ich hab gerade nicht hingehört. Wie war die Frage?« Sie spürte, dass sie rot wurde. Die Hitze war in ihrem ganzen Gesicht bis zum Haaransatz. Das machte sie noch nervöser, brachte sie vollends durcheinander.
Bereitwillig wiederholte Thomas die Frage und nickte zustimmend, als sie ihm nun die Antwort sagte. Zum Glück hatte sie es mit einem alten Trick geschafft, sich wieder zu konzentrieren, den ihre Mutter ihr einmal verraten hatte: ‚Stell dir dein Gegenüber in Unterhosen vor, dann klappt das schon‘, hatte sie gesagt. Doch so weit wollte Denise gar nicht gehen, denn Thomas in Unterhosen …, das musste nicht sein. Dafür hatte sie sich Herrn Petermann schon öfter in dieser Bekleidung vorgestellt. Das hatte immer sofort gewirkt. Herr Petermann war der Leiter der Tanzschule, in der sie ihre Ausbildung machte, und keiner ihrer Mitschüler mochte ihn. Diese Vorstellung hatte in unerfreulichen Situationen sofort geholfen, denn sie musste alle Kräfte aufwenden, um nicht in helles Lachen auszubrechen.
Als die Unterrichtsstunde endlich vorbei war, atmete Denise erleichtert auf. Sie freute sich auf die Zeit mit Thomas, spürte aber gleichzeitig auch, dass er heute vermutlich nicht so fröhlich sein würde wie beim letzten Mal.
Sie sollte sich nicht geirrt haben. Eine ganze Weile gingen sie schweigend nebeneinander her. Thomas schaute verbissen vor sich hin und machte nicht einmal Anstalten, ihre Hand zu nehmen. Denise schwieg ebenfalls, denn sie hatte das Gefühl, jedes Wort, das sie sagte, könnte ein falsches sein. Erst als sie in den Wiesen waren, schien Thomas ein wenig aufzuleben.
»Ich bin heute keine angenehmen Gesellschaft«, murmelte er vor sich hin, ohne sie anzusehen. »Sei bitte nicht sauer, doch in meinem Kopf gehen so viele Gedanken herum, die ich irgendwie nicht in eine Richtung bekommen kann.«
»Kann ich dir irgendwie helfen?«
Er schüttelte den Kopf. »Wenn du ein Medikament weißt, das meinen Vater ganz schnell gesund macht, dann her damit. Doch ich weiß, dass es das nicht gibt. Es wäre ein Wunder.« Seine Stimme klang traurig und müde. »Mein Vater hat schlimme Schmerzen, und ich hab das Gefühl, als würden sie immer schlimmer werden. Er kann sich nur noch mit ganz viel Mühe und Selbstbeherrschung ein wenig in der Wohnung bewegen. Auf die Straße gehen oder womöglich sogar einkaufen ist völlig unmöglich.«
»Das ist sehr schlimm«, pflichtete Denise ihm bei. »Du hast recht, es gibt keine Tablette, die Wunder wirkt. Ich weiß von meinem Vater, dass man mit Naturheilmitteln viel bewirken kann, doch das geht nicht von heute auf morgen. Die normale Medizin bekämpft meist Symptome, und es geht oft sehr schnell, dass der Patient sich besser fühlt. Das, was mein Vater macht, dauert in der Regel sehr viel länger, denn er behandelt den ganzen Menschen und nicht nur Symptome. Dafür kann er, wenn der Patient genügend Geduld mitbringt, manchmal sogar die Krankheit heilen.«
Verwundert hatte Thomas ihr zugehört. »Und das funktioniert?«, fragte er verwirrt.
Denise nickte. »Ja, es funktioniert sehr oft. Manchmal allerdings ist auch die Naturheilkunde am Ende, nämlich dann, wenn die Leute zu lange warten. Es ist ein harter Weg, denn zu den Naturheilmitteln gehört meistens noch eine Nahrungsumstellung. Doch so genau kann ich dir das nicht sagen. Dein Vater müsste einmal mit meinem Vater sprechen. Vielleicht sieht er ja eine Möglichkeit, wenigstens die Schmerzen zu lindern, ohne die gefährlichen Nebenwirkungen der üblichen Medikamente.«
»Du bist wundervoll, Denise, weißt du das eigentlich? Ich glaube, ich hab dir das heute noch nicht gesagt.« Seine Stimme klang sanft und verliebt.
»Nein, du hast es noch nicht gesagt«, pflichtete Denise ihm bei, und ihre Stimme vibrierte vor Aufregung. Was war nur los mit ihr? So etwas hatte sie noch nie zuvor erlebt. Doch es fühlte sich gut an, sehr gut sogar.
Thomas blieb abrupt stehen. Dann fasste er nach ihren schmalen Schultern und drehte sie zu sich herum. Jetzt standen sie sich gegenüber, und Denise konnte seinem tiefen Blick nicht mehr ausweichen. »Ich glaube, ich bin auf dem Weg, mich in dich zu verlieben. Ist das schlimm, kleine Denise?« Er atmete schwer.
Denise erschrak bis ins Herz. Sosehr hatte sie sich gewünscht, dass er diese Worte zu ihr sagen möge. Doch jetzt, da er es getan hatte, wäre sie am liebsten davongelaufen. Sie konnte nicht sagen, weshalb sie auf einmal so große Angst empfand. War es die Furcht vor etwas bis jetzt noch Unbekanntem, oder spürte sie in ihrem Innern, dass diese Beziehung, wenn es denn eine werden sollte, nicht von Dauer sein würde.
Verlegen schüttelte sie den Kopf. »Es ist nicht schlimm«, sagte sie leise, und ihre Stimme zitterte. »Und du? Könntest du dich auch in mich verlieben?«
Das hab ich längst!, hätte sie ihm am liebsten zugerufen. Doch etwas hielt sie davon ab, eine innere Stimme, die sie nicht abstellen konnte. Diese hatte sie bereits bei Marcel gewarnt, und sie hatte recht gehabt. Marcel war ein Freund für sie gewesen, aber kein Mann zum Lieben. Bei Thomas war das anders, er war ein Mann zum Lieben, doch etwas war an ihm, das ihr sagte, dass er niemals ihr Mann sein würde.
So antwortete Denise nur ausweichend, dass sie ihn schon lange sehr gern hätte. Jedes ihrer Worte fühlte sich an wie schaler, lauwarmer Kaffee, doch mehr brachte sie nicht heraus.
»Du bist ein kleines Mädchen, meine Denise«, flüsterte er mit rauer Stimme. »Du bist mein Mädchen, und ich würde dich gern ganz vorsichtig ins Leben hineinführen. Ich hatte das noch nie, denn meine früheren Freundinnen waren meist erfahrener als ich. Du bist noch so jung und unschuldig, und es wäre mir eine Ehre, wenn ich dich ins Erwachsenwerden begleiten darf.«
»Warum hineinführen?« Denise verstand den Sinn seiner Worte nicht. »So klein und dumm bin ich nun auch wieder nicht. Ich will mich aufsparen für den Mann, mit dem ich mein ganzes restliches Leben verbringen werde. Erst wenn ich das weiß, darf ich weiterdenken. Das reicht dir nicht, hab ich recht?«, fügte sie leise und ängstlich hinzu.
»Dummchen.« Er tippte mit dem Zeigefinger an ihre Nasenspitze. »Es muss mir reichen, wenn ich dich nicht verjagen will. Also mach dir keine Sorgen, es ist ausreichend – für den Anfang.« Er streichelte ihr das schwarze Haar aus der Stirn und ließ einzelne Strähnen durch seine Finger gleiten. »Wunderschön«, murmelte er andächtig und schien für einen Moment lang sogar seinen kranken Vater vergessen zu haben.
Denise hielt den Atem an. Sie hatte Angst, den Zauber dieses Augenblickes zu zerstören, wenn sie sich bewegte, und wenn es nur das Heben und Senken ihres Brustkorbes war beim Atmen. Ihr Blick suchte den seinen. Würde er sie jetzt küssen wollen? Plötzlich fühlte sie Panik in sich aufsteigen. Was war nur los mit ihr? War es Angst? Panik? Die Furcht davor, ihr altes Leben aufgeben zu müssen für etwas Neues? So wie Stefanie?
Denise sah sein Gesicht auf sie zukommen. Sie wusste, dass er sie jetzt gleich küssen würde. Im Geist spürte sie bereits seine warmen Lippen auf den ihren, sie öffnete ihren Mund ein kleines bisschen, ohne den Grund dafür zu kennen. Es war, als würde die Zeit stehen bleiben und alle Fragen, die mit diesem Kuss zusammenhingen, waren gleichzeitig in ihrem Kopf und verlangten auch gleichzeitig nach einer Antwort.
Von ihren wirbelnden Gedanken überwältigt, wich Denise zurück und zerstörte damit diesen wundervollen Moment. Sie spürte, wie ihr Tränen in die Augen stiegen vor Trauer, dass sie alles kaputtgemacht hatte. Doch es war ein Reflex gewesen, den sie nicht erklären konnte.
»Was ist? Bin ich dir zu nahe getreten?«, fragte Thomas, jäh ernüchtert. Für einen Moment lang wich das Liebevolle, Sanfte aus seinem Gesicht. Sie konnte nur Enttäuschung lesen und Verärgerung.
»Es tut mir leid«, flüsterte Denise und hätte am liebsten angefangen zu weinen. Doch das hätte jetzt auch nichts mehr geholfen. »Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Bitte, Thomas, verzeih mir. Es ist einfach über mich gekommen, und ich hab nicht einmal eine Erklärung dafür.«
Thomas hatte sich wieder unter Kontrolle. Er wandte sich von ihr ab, nahm ihre Hand und zog sie mit sich. »Lass uns zurückgehen. Ich will meinen Vater nicht länger als unbedingt notwendig allein lassen«, murmelte er.
Der Rückweg verlief schweigend. Thomas holte immer wieder tief Luft, als wollte er ein Klammer, die um seinen Brustkorb lag, wegatmen. Denise starrte auf den Weg zu ihren Füßen und versuchte, sich auf die Wärme seiner Hand zu konzentrieren, die noch immer die ihre festhielt.
Als sie an der Fahrschule angekommen waren, blieb Thomas stehen. »Ich fahr dich nach Hause. Es ist dunkel, und ich möchte nicht, dass dir etwas passiert.« Ohne auf ihre Antwort zu warten, öffnete er die Beifahrertür und blieb stehen, bis sie eingestiegen war. Dann erst ging er auf seine Seite. Der Motor heulte erschrocken auf, als er etwas gefühllos startete.
»Schlaf gut, kleines Mädchen. Du siehst aus wie Schneewittchen und bist im Herzen Dornröschen während seines hundertjährigen Schlafes«, sagte er zum Abschied und strich ihr übers Haar. »Vielleicht versuchen wir es an einem anderen Abend noch einmal.« Er grinste, und jetzt war er wieder der fröhliche, jungenhafte Fahrlehrer, in den sie sich gleich in der ersten Unterrichtsstunde verliebt hatte.
»Redest du mit deinem Vater?«, wechselte Denise das Thema und bemerkte bedrückt sein wechselndes Mienenspiel. Jetzt befand sie sich wieder auf vertrautem Boden. »Ich glaube an meinen Vater und an sein Wissen. Zumindest sollte dein Vater es versuchen.«
Thomas nickte. »Ich werde noch einmal eindringlich mit ihm reden. So kann es jedenfalls nicht weitergehen. Nicht nur, dass er vor lauter Schmerzen nicht mehr richtig leben kann, auch mein Leben läuft nur noch mit fünfzig Prozent. Ich lebe in der ständigen Angst, er könnte stürzen und sich zusätzlich verletzen, wenn ich nicht da bin. Nein, so kann das nicht weitergehen.«
»Ich kann dich gut verstehen«, gab Denise zu. Sie hob ihre rechte Hand und strich ihm sanft über die Wange. »Wenn du jemanden zum Reden brauchst, weißt du ja, wo ich bin.«
»Reden …« Er schaute sie verträumt an. »Vielleicht will ich ja nicht nur reden«, murmelte er, und sein Blick versank in der Tiefe ihrer wundervollen Augen. Er hauchte Denise einen freundschaftlichen Kuss auf die Stirn, dann schob er sie von sich in Richtung Gartentür.
Brav marschierte Denise zum Haus, doch ehe sie angekommen war, drehte sie sich noch einmal um, hob die Hand und winkte ihm zu. Gleichzeitig wusste sie aber, dass er es gar nicht mehr sehen konnte, denn er war längst in sein Auto eingestiegen und startete gerade wieder den Motor.
Es war ein seltsames Gefühl, das sie erfasste. Hatte sie ihn jetzt verloren, noch ehe überhaupt etwas begonnen hatte? Er hatte ja am Schluss angedeutet, dass er es noch einmal versuchen wollte. Im ersten Moment hatte sich diese Ankündigung für sie wie eine Drohung angefühlt. Doch als sie jetzt in aller Ruhe drüber nachdachte, musste sie lächeln. Es war keine Drohung gewesen, sondern eine Hoffnung. Jetzt lag es nur noch an ihr, was sie daraus machte.