Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Wir lernen die Geschichte kennen, die einmal dazu führen wird, dass es, viele Jahre später, zur Gründung von 'Sophienlust' kommen wird. Der Weg dahin schildert eine ergreifende, spannende Familiengeschichte, die sich immer wieder, wenn keiner damit rechnet, dramatisch zuspitzt und dann wieder die schönste Harmonie der Welt ausstrahlt. Das Elternhaus Montand ist markant – hier liegen die Wurzeln für das spätere Kinderheim, aber das kann zu diesem frühen Zeitpunkt noch keiner ahnen. Eine wundervolle Vorgeschichte, die die Herzen aller Sophienlust-Fans höherschlagen lässt. Sophienlust wie alles begann Nr. »Dann bis nächste Woche, ihr Lieben. Und nicht vergessen, nur weil Wochenende ist, heißt das nicht, dass ihr euch auf die faule Haut legen könnt. Es ist nicht mehr lange bis zu unserem großen Tag. Vor allem Denise und Michael haben eine Menge zu tun. Ich verlass mich auf euch – auf euch alle.« Robin, der neue Trainer der Tanzakademie, hob die Hand und winkte seinen Schülern zu. Dann verließ er den Trainingsraum. »Wollen wir zusammen üben?«, fragte Michael und knuffte Denise freundlich in den Oberarm. »Es steht immerhin eine Menge für uns auf dem Spiel.« Denise überlegte einen Moment, dann fiel ihr ein, dass sie am Sonntag ja mit ihrem Fahrlehrer und Freund Thomas verabredet war, falls es der Gesundheitszustand seines Vaters zuließ. »Nächstes Wochenende könnte ich, an diesem hab ich schon war vor«, antwortete sie freundlich. In eine angenehme Unterhaltung vertieft, gingen sie in ihre Umkleidekabinen. Denise freute sich auf dieses Wochenende, das zwei Tage länger war als sonst. Robin hatte Fortbildung, und sonst war niemand da, der sie hätte trainieren können. Warme Sonne empfing sie, als sie aus dem Haus trat. Herrliches Spätfrühlingswetter ließ ihre Laune noch erheblich steigen. Sie würde im Garten arbeiten, Raoul, ihren Bruder, und seine Familie besuchen, und am Samstag hoffte sie auf ein paar schöne Stunden mit Thomas, den sie schon länger nicht mehr privat getroffen hatte.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 110
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
»Dann bis nächste Woche, ihr Lieben. Und nicht vergessen, nur weil Wochenende ist, heißt das nicht, dass ihr euch auf die faule Haut legen könnt. Es ist nicht mehr lange bis zu unserem großen Tag. Vor allem Denise und Michael haben eine Menge zu tun. Ich verlass mich auf euch – auf euch alle.« Robin, der neue Trainer der Tanzakademie, hob die Hand und winkte seinen Schülern zu. Dann verließ er den Trainingsraum.
»Wollen wir zusammen üben?«, fragte Michael und knuffte Denise freundlich in den Oberarm. »Es steht immerhin eine Menge für uns auf dem Spiel.«
Denise überlegte einen Moment, dann fiel ihr ein, dass sie am Sonntag ja mit ihrem Fahrlehrer und Freund Thomas verabredet war, falls es der Gesundheitszustand seines Vaters zuließ.
»Nächstes Wochenende könnte ich, an diesem hab ich schon war vor«, antwortete sie freundlich.
In eine angenehme Unterhaltung vertieft, gingen sie in ihre Umkleidekabinen. Denise freute sich auf dieses Wochenende, das zwei Tage länger war als sonst. Robin hatte Fortbildung, und sonst war niemand da, der sie hätte trainieren können. Sie überlegte bereits, was sie mit den beiden zusätzlichen Tagen alles anfangen konnte …
Warme Sonne empfing sie, als sie aus dem Haus trat. Herrliches Spätfrühlingswetter ließ ihre Laune noch erheblich steigen. Sie würde im Garten arbeiten, Raoul, ihren Bruder, und seine Familie besuchen, und am Samstag hoffte sie auf ein paar schöne Stunden mit Thomas, den sie schon länger nicht mehr privat getroffen hatte. Sein Vater, seit Jahren schwer an Rheuma erkrankt, war hilflos, wenn ihn wieder ein Schub traf. Schmerztabletten halfen zwar ein wenig, aber dafür litt er unter erheblichen Nebenwirkungen wie hoher Blutdruck, Übelkeit und Schwäche.
Denise verstand ja, dass Thomas ihn dann nicht allein lassen wollte, dennoch war sie traurig, wenn er wieder eine Verabredung mit ihr absagen musste. Ihren Vorschlag, doch einmal mit ihrem Vater, Dr. Pierre Montand, über eine Alternativbehandlung zu sprechen, hatte der Kranke bis jetzt strikt abgelehnt.
»Denise…« Eine leise Stimme ließ sie in ihrer Bewegung innehalten. Sie kannte diese Stimme, doch irgendwie hatte sie sich so verändert, dass sie sich nicht sicher war. Erschrocken wandte sie sich zur Seite. »Stefanie, du?« Ihre Freude, die verschollene Freundin zu treffen, was übergroß. Dennoch hielt etwas sie davor zurück, auf sie zuzustürmen und sie in die Arme zu nehmen. »Ich hab dich gesucht, immer wieder angerufen, dir geschrieben. Wo hast du denn gesteckt?«
»Ich war … Es ging mir nicht gut.« Klein und ängstlich klang Stefanies Stimme. Erst jetzt schaute Denise die Freundin richtig an. Ihr Aussehen passte zu ihrer Stimme, klein und ängstlich. »Bitte nicht böse sein.«
»Ich bin dir nicht böse, Stefanie, ich hab mir nur Sorgen gemacht. Wie geht es dir – und dem Baby?« Unauffällig betrachtete sie den Bauch der Freundin. Noch immer war sie schlank, fast dünn, nur eine kleine Wölbung ließ ahnen, dass sie schwanger war. »Du bist jetzt im vierten Monat, stimmt’s?«
Stefanie nickte. »Hast du ein bisschen Zeit für mich?«
»Ist was passiert?«
»Nein, natürlich nicht.« Stefanie schüttelte den Kopf. »Ich … wollte mit dir über meine Hochzeit sprechen«, begann sie zögernd. »Es gibt eine Menge zu regeln. Ich krieg das zurzeit nicht auf die Reihe und könnte Hilfe sehr gut gebrauchen.«
Stefanie klang ganz und gar nicht wie eine glückliche Braut, stellte Denise bei sich fest. »Ich kann mit einem späteren Zug fahren«, schlug sie vor.
Die Freundin nickte. »Magst du mit zu mir? Ich bin mit dem Auto da, bring dich nachher auch zum Bahnhof, versprochen.«
Die Fahrt verlief unangenehm schweigend. Immer wieder versuchte Denise, ein Gespräch in Gang zu bringen, von Stefanie ein wenig zu erfahren, wie sie die Wochen verbracht hatte, was es Neues gab. Doch Stefanies Antworten waren einsilbig und klangen irgendwie emotionslos, als hätte sie sie zuvor auswendig gelernt. Als sie es nicht mehr aushielt, holte Denise tief Luft und beschloss, einfach zu sagen, was sie störte: »Was ist los, Stefanie? Du redest kaum mit mir, dabei sehe ich, dass es dir gar nicht gut geht.«
Stefanie lachte gekünstelt. »Es geht mir, wie es einer Schwangeren nun mal geht, die mit Morgenübelkeit und heftigen Stimmungsschwankungen zu kämpfen hat.« Ihre Stimme zitterte ein wenig, als würde sie gleich in Tränen ausbrechen. »Wir sind fast da.«
»Das ist aber nicht die Gegend, wo du bisher gewohnt hast«, stellte Denise überrascht fest.
»Jens hat beschlossen, dass wir in einem eigenen Haus ganz von vorne anfangen sollten. Seine Eltern haben es uns zur Hochzeit geschenkt. Ich hoffe, es gefällt dir.«
»Sie haben extra für euch ein Haus gekauft?«, fragte Denise überrascht. »Die müssen ja in Geld schwimmen.«
»Hatte ich dir das nicht gesagt?« Zum ersten Mal zauberte Stefanie ein kleines Lachen in ihr blasses Gesicht. »Das Haus ist nicht neu, sondern eher ziemlich alt und entsetzlich renovierungsbedürftig. Niemand von der Familie wollte es, denn man muss sehr viel Kapital und Arbeit reinstecken. Es hat dem Opa gehört, der vor zehn Jahren gestorben ist. Jens hat dort einen Teil seiner Kindheit verbracht. Seinen Worten nach muss das die schönste Zeit in seinem Leben gewesen sein. Die Eltern haben die Firma aufgebaut, und die Eltern seiner Mutter haben die Kinder großgezogen.«
»Kinder? Ich dachte, Jens ist ein Einzelkind.«
»Das dachte ich auch. Aber dem ist nicht so. Seine Mutter hat bereits einen Sohn mit in die Ehe gebracht. Clemens ist zehn Jahre älter als Jens, also Mitte dreißig.«
Stefanie fuhr auffallend langsam in einen ziemlich dürftig ausgebauten Seitenweg ein. »Die Straße wird erst noch gemacht«, erklärte sie. Dann hielt sie vor einem älteren Haus am Ende dieses Weges. Es stand da ganz allein inmitten eines ziemlich verwilderten Gartens. Offensichtlich waren in der Vergangenheit zwei Häuser abgerissen worden, die in unmittelbarer Nähe gestanden hatten.
»Clemens …, ein ungewöhnlicher Name für einen jungen Mann«, murmelte Denise, nur um etwas zu sagen. Sie wusste selbst nicht, weshalb sie sich mit einem Mal ziemlich unbehaglich fühlte, obwohl von außen alles sehr schön aussah.
»Meine Schwiegermutter ist etwas … mhm…, seltsam. Aber das wirst du selbst merken, spätestens bei der Hochzeit. Komm erst mal ins Haus.«
»Ist dein Zukünftiger auch hier?« Das unangenehme Gefühl in der Magengrube wuchs. Fast schon bereute Denise, mitgefahren zu sein.
Sie hätten sich ja auch bei einer Tasse Kaffee und einem Stückchen Kuchen in ihrem Lieblingscafé unterhalten können.
»Jens war erst einmal kurz in diesem Haus. Wir …, ich wohne noch nicht lange hier. Bin vor gerade mal zwei Wochen eingezogen.«
»Und Jens?«
»Er will sich jetzt mehr in die Firma seines Vaters einbringen«, antwortete Stefanie. »Er sagt, immerhin ist er bald Familienvater, da muss er was leisten. Deshalb ist er jetzt ständig auf Fortbildung.«
»Du hast also den Umzug ganz allein gestemmt?«
»Natürlich nicht.« Stefanie schüttelte heftig den Kopf. »Sie haben mir zwei Arbeiter aus der Firma geschickt, die nach meinen Anweisungen alles nach hier herübergebracht haben. Ich musste nur allein einpacken und später sagen, wohin sie die Möbel und Kartons stellen sollten. Ich bin noch lange nicht mit Auspacken fertig, und in der alten Wohnung ist auch noch eine Menge Kleinkram. Doch den kann ich allein holen, da muss ich niemanden haben.«
»Wenn du möchtest, kann ich dir helfen«, schlug Denise vor. »Das würde bestimmt lustig werden.« Eine innere Stimme redete zwar heftig gegen diesen Vorschlag, doch sie sah sich unbedingt in der Pflicht, schließlich war Stefanie ihre beste Freundin.
»Wir werden sehen.« Sie hatten inzwischen das Haus betreten. Stefanie hängte den Schlüssel ans Brett, dann marschierte sie in die Küche. »Willst du einen Kaffee oder lieber was anderes?«
»Ein Kaffee wäre gar nicht schlecht«, rief Denise zurück. Dann jedoch entschloss sie sich, der Freundin in die Küche zu folgen. Sie lehnte sich an den Türrahmen und schaute sich interessiert um. »Sind die Möbel von den Großeltern, oder habt ihr absichtlich eine antike Küche eingebaut?« Sie stellte fest, dass es zwar schön aussah, dass es aber ganz und gar nicht der Stil war, in dem sie sich wohlfühlte.
»Das sind die Möbel der Großeltern«, antwortete Stefanie, ohne sich umzudrehen. »Unser Schlafzimmer und auch das Wohnzimmer sind auch von ihnen.«
»Was ist mit euren modernen Möbeln passiert?«
»Jens’ Vater hat sie irgendwo eingelagert. Für alles hat der Platz nicht gereicht.« Stefanie nahm die Kanne mit dem duftenden Kaffee aus der Maschine und reichte sie Denise. Dann holte sie aus dem Schrank zwei Tassen und zwei Teller, die ebenfalls nicht aus der alten Wohnung stammten. An einer Tasse war sogar am Rand ein Stückchen abgesprungen, was sie alles andere als wertvoll aussehen ließ.
»Das gefällt dir?« Denise konnte es nicht glauben. Die Möbel in der alten Wohnung und auch das Geschirr hatte Stefanie mit sehr viel Liebe und Geschmack zusammengestellt und dafür ihr ganzes Gespartes geopfert, nur um es jetzt irgendwo einzulagern und dafür in diesen alten, ziemlich abgenutzten Sachen zu leben.
»Jens liebt jedes Stückchen in diesem Haus. Es erinnert ihn alles an seine Kindheit. Was soll ich machen?« Sie zauberte ein Lächeln auf ihr hübsches Gesicht, das jedoch eher den Eindruck einer müden, resignierten Frau machte als einer glücklichen Braut.
Denise setzte sich auf das abgewetzte Biedermeiersofa, das ein wenig alt und nach Mottenkugeln roch. Vielleicht stellte es ja einen gewissen Wert dar, denn dass es einmal sehr schön gewesen war, konnte man noch immer erkennen, obwohl der Stoff an den Rändern ziemlich abgewetzt war.
»Mit Milch?«
»Ohne bitte.« Denise zuckte zusammen. Ihre Gedanken hatten sich auf die Reise gemacht in eine Vergangenheit, zu der sie keine Verbindung und auch keinen Bezug hatte, da es sich nicht um ihre Familie handelte. »Du kannst dir wirklich vorstellen, dein Leben hier zu verbringen?«
»Ich muss es.« Wieder lächelte Stefanie, und die Wehmut in ihren Augen war nun nicht mehr zu übersehen. »Als ich Jens erzählte, dass ich ein Kind von ihm erwarte, brach er in Tränen aus, so glücklich war er. Benjamin soll sein Sohn heißen, hat er gesagt. Er plant bereits die Zukunft unseres Kindes, will ein besonders guter Vater sein.«
»Was ist, wenn es ein Mädchen wird?«
»Daran wage ich nicht zu denken«, antwortete Stefanie nach kurzem Zögern. »Er rechnet fest mit einem Sohn, weil sein Vater das so entschieden hat. Aber denk jetzt bitte nicht, dass Jens ein schlechter Mensch ist. Ich weiß, dass er früher unter seinem Vater viele Schwierigkeiten hatte. Dass er heute so ist, dafür kann er nichts.«
Denise verstand jetzt überhaupt nichts mehr. Was war aus ihrer starken, selbstbewussten Freundin geworden? Früher hatte sie vor Lebensfreude nur so gesprüht, hatte Ideen gehabt, Pläne, Visionen. Jetzt saß sie ihr gegenüber wie ein Häufchen Unglück und hatte nur eine einzige Aufgabe – ihrem Freund und baldigen Ehemann einen Sohn zu schenken.
»Bitte, sei nicht sauer, wenn ich dich noch mal frage«, begann sie zögernd. »Ist bei dir wirklich alles in Ordnung? Du …, du wirkst so verändert auf mich, dass ich gar nicht weiß, worüber ich mit dir sprechen soll. Du bist mir auf einmal richtig fremd geworden.«
»Ich …, ich weiß nicht…«. Stefanie konnte plötzlich nicht mehr weiterreden. »Du hast ja recht«, murmelte sie und blinzelte hastig die Tränen weg, die ihr in die Augen gestiegen waren. »Ich weiß selbst nicht, was mit mir los ist. Das muss die Schwangerschaft sein. Vermutlich spinnen die Hormone. Damit muss ich mich abfinden.«
»Das sind bestimmt nicht die Hormone«, wehrte Denise heftig ab. »Kann es sein, dass Jens dich unter Druck setzt? Oder seine Eltern?«
»Womit denn?«
»Ich weiß es nicht. Du lebst mit ihm, du kennst ihn besser. Wie verhält er sich zu dir? Ist er liebevoll, zärtlich, nimmt er Rücksicht auf dich?«
»Ja, schon«, antwortete Stefanie zögerlich. »Wir sehen uns selten, weil er eine Fortbildung nach der anderen macht, um den Ansprüchen seines Vaters zu genügen. Meistens übernachtet er in der Firma, oder er fährt mit seinem Vater nach Hause. Wenn er mal da ist, dann ist er nett. Ich muss nur gewisse Regeln beachten, dann kommen wir gut miteinander aus.«
»Regeln?« In Denises Kopf läuteten sämtliche Alarmglocken. »Was denn für Regeln? Hast du für ihn auch Regeln aufgestellt?«
»Ich? Das geht doch nicht.« Stefanie lachte etwas zu laut, doch es lag keine Fröhlichkeit in ihrer Stimme. »Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten mit dieser Form des Zusammenlebens, doch inzwischen hab ich mich dran gewöhnt. Vielleicht ist es sogar gut, wenn einer sagt, wo es langgeht. Dann kann man es weit bringen. Normalerweise hat ja jeder seinen eigenen Kopf, aber so kommt man niemals weiter.«
»Wohin willst du denn kommen?« Denise fühlte sich immer unbehaglicher. Fast schon bereute sie, mit ihrer Freundin gegangen zu sein. Hätte sie gewusst, was sie erwartete, hätte sie vermutlich einen wichtigen Termin vorgeschoben, um abzulehnen.
»Na ja, als Paar hat man schließlich andere Ziele als ein Single, findest du nicht? Vor allem, wenn man bald Eltern sein wird.«
»Vermutlich hast du recht.« Denise hatte beschlossen, nicht länger auf diesem etwas unangenehmen Thema herumzuhacken. Sie verstand Stefanie nicht, denn so duldsam und angepasst hatte sie die Freundin noch nie gesehen. Und offenbar wollte sie ihre Fragen auch nicht beantworten.
»Ich denke, ich sollte jetzt gehen.« Demonstrativ schaute Denise auf ihre Armbanduhr. »Es kann sein, dass Thomas mich von der Bahn abholt. Ich möchte ihn nicht zu lange warten lassen.«