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Einführungstext für Buchumschlag und Online-Shops Tauchen Sie ein in die tiefgründigen Weisheiten des Zen und Buddhismus – eine Reise zu innerem Frieden, Klarheit und Erleuchtung. In Zen und Buddhismus-Lehren führt Heinz Duthel, ein angesehener Gelehrter der orientalischen Philosophie, die Leser in die Essenz dieser zeitlosen Traditionen ein. Von der Kunst des Zazen (Meditation) bis hin zur Ergründung von Koans, vom Streben nach Satori (Erleuchtung) bis zur Praxis des Mitgefühls als Bodhisattva – dieses Werk bietet eine umfassende Einführung und Inspiration für Suchende aller Erfahrungsstufen. Ob Sie spirituelle Erkenntnisse, persönliche Entwicklung oder philosophisches Verständnis suchen, dieses Buch ist Ihr Begleiter auf dem Weg zur Selbsterkenntnis. Mit wissenschaftlicher Tiefe und praktischer Weisheit verbindet Heinz Duthel westliche Perspektiven mit östlicher Philosophie – ein unverzichtbarer Leitfaden für alle, die den Weg des Zen beschreiten möchten. Entdecken Sie die Kraft der Stille und die Schönheit des Augenblicks – und lassen Sie sich von den Lehren des Zen verwandeln.
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Eine Person, die dich wirklich liebt, wird dir diese beiden Dinge geben
In der Stille des frühen Morgens, wenn die Welt schweigt und das einzige Geräusch das Flüstern des Windes ist, existiert eine zeitlose Wahrheit: Sorgen sind eine Last, die wir unnötigerweise mit uns herumtragen. Sie belasten unseren Geist, trüben unsere Gedanken und halten uns in einem Kreislauf aus Angst und Zweifel gefangen. Je mehr wir an unseren Sorgen festhalten, desto mehr werden sie, rauben uns unseren Frieden und rauben uns die Freude des gegenwärtigen Augenblicks. Ein weises Zen-Sprichwort besagt: „Man kann den Wind nicht kontrollieren, aber man kann seine Segel anpassen.“
Dieses tiefgründige Sprichwort ist ein Schlüssel zur Kunst, ohne Sorgen zu leben. Wir können zwar nicht immer die Umstände des Lebens bestimmen, aber wir können wählen, wie wir auf sie reagieren. Diese Wahl, dieser Akt des Loslassens, ist die Essenz der Zen- und buddhistischen Philosophie. Lassen Sie uns eine Geschichte erzählen, die zeigt, wie man sich von den Fesseln der Sorgen befreien und ein Leben in Achtsamkeit, Frieden und Sinn führen kann.
Einer der schweren Säcke. Es war einmal ein Reisender, der überall, wohin er ging, einen schweren Sack mit sich trug. Der Sack war mit Steinen gefüllt, von denen jeder eine Sorge oder Angst darstellte, an der er festhielt.
Manche Steine waren groß und symbolisierten seine tiefsten Sorgen über die Zukunft, während andere klein waren und kleinere Sorgen seines täglichen Lebens darstellten. Der Reisende machte oft eine Pause, um sich auszuruhen, aber seine Last verschaffte ihm nie wahre Erleichterung. Sein Rücken schmerzte, sein Geist war schwach und seine Gedanken waren davon erfüllt, wie weit er noch gehen musste.
Trotz der Schmerzen weigerte er sich, den Sack loszulassen. Er glaubte, dass das Festhalten an diesen Steinen ihm irgendwie Kontrolle über sein Leben geben würde. Eines Tages traf er einen Weisen, der ruhig unter einem Baum saß.
Der Weise beobachtete, wie der Reisende mit seiner Last kämpfte, und fragte: „Warum trägst du diesen Sack voller Steine?“ Der Reisende antwortete: „Diese Steine sind meine Sorgen. Wenn ich sie loslasse, wie werde ich mich dann auf die bevorstehenden Herausforderungen vorbereiten?“ Der Weise lächelte und sagte: „Komm, setz dich zu mir und lass uns das Gewicht deiner Last erkunden.“ In der Zen-Lehre wird Sorge damit verglichen, eine bis zum Rand gefüllte Schüssel Wasser zu tragen, während man über unwegsames Gelände geht.
Je mehr Sie sich darauf konzentrieren, nichts zu verschütten, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie stolpern und alles verschütten. Dieses Paradoxon veranschaulicht, wie übermäßige Besorgnis genau die Probleme schafft, die wir vermeiden wollen. Sorgen verhindern nicht , dass die Zukunft eintritt, sie rauben nur der Gegenwart ihren Frieden.
Als der Weise begann, seine Weisheit zu teilen, erkannte der Reisende langsam, dass seine Steine nichts weiter als physische Darstellungen der Ängste waren, die er in seinem Kopf erschaffen hatte. 2. Die Kunst des Loslassens. Der Weise forderte den Reisenden auf, seinen Sack zu öffnen.
„Such dir einen Stein aus“, sagte er, „und sag mir, was er darstellt.“ Der Reisende zögerte, zog aber schließlich einen großen Stein heraus. „Dieser hier“, sagte er, „ist meine Angst vor dem Versagen.“
Ich habe Angst, dass ich es nie schaffen werde, egal wie sehr ich es versuche. Der Weise nahm den Stein und legte ihn auf den Boden. „Und was hat dieser Stein für dich getan“, fragte er, „er erinnert mich daran, hart zu arbeiten.“
Der Reisende antwortete: „Aber es lässt mich auch an mir selbst zweifeln. Manchmal fühle ich mich von seinem Gewicht gelähmt“, nickte der Weise. „Siehst du? Indem du diesen Stein festhältst, hast du ihm Macht über dein Leben gegeben.“
Was wäre, wenn Sie hart arbeiten könnten, ohne Angst zu haben? Würden Sie sich dann nicht schneller bewegen, sich leichter fühlen und die Reise mehr genießen? Der Reisende stimmte widerstrebend zu und der Weise drängte ihn, den Stein zurückzulassen. Als er das tat, überkam ihn ein seltsames Gefühl: Erleichterung. Die buddhistische Philosophie lehrt, dass Angst und Sorge in der Anhaftung an Ergebnisse wurzeln.
Die Angst vor Versagen, Ablehnung oder Verlust rührt von unserem Wunsch nach Kontrolle über das Unkontrollierbare her. Der gegenwärtige Moment ist alles, was wir wirklich haben. Doch Sorgen lenken uns von seiner Schönheit und seinen Möglichkeiten ab.
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