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Schöne Gedanken und Gefühle zu Gedichten gewebt in dem ganz eigenen Stil der Autorin. Sie erzählen vom Träumen, vom Aufwachen, von Liebe, auch von der Liebe zu sich selbst. Reisen Sie durch die Zeilen und steigen Sie da aus, wo es für Sie am Schönsten ist, verweilen Sie an diesem Ort und schauen Sie später was es noch zu entdecken gibt.
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Seitenzahl: 15
Herzlich Willkommen liebe Leser,
Vieler meine Gedanken und Gefühle habe ich wieder mit Freude zu Gedichten gewebt.
Wenn sie mögen, reisen sie durch diese Zeilen und schauen sie durch ein klares Fenster hinaus. Vielleicht mögen sie hier und da aussteigen und tiefer fühlen, um später noch anderes zu entdecken.
Auf ihrer ganz eigenen Lebensreise und auf dieser Entdeckungsreise, welche sie in ihren Händen halten, wünsche ich ihnen viel Freude.
Herzlichst
Marion Jana Goeritz
Ein leiser Ort in meiner Seele
ich fand ihn einst in grauer Nacht
still schweigend
sah ich mich in ihm wohnen
nahm wahr
was mich nicht glücklich macht
ein kleines Licht hab ich gesehen
es schien ganz winzig nur zu sein
und doch
setzte ich mich zu ihm daneben
und empfand
ist es auch noch so klein
es hilft zu sehen
und eines Tages
wird es ein großes Licht dann sein
und aus dem leisen Ort
in meiner Seele
darf ich gehen und größer sein
Was die Nacht mir auch erzählt
ich warte bis zum Morgen
im hellen Sonnenlicht
erinnern sich meine Gefühle auch
an das funkelnde Sternenlicht
an die silberne Sichel
am Firmament
mein Herz
spricht nicht nur bei Nacht
ich lausche ihm auch am Tag
und entscheide mich dann
denn nur im hellen Sonnenlicht
könnte ich auch die Lüge sehen
Wenn die Sonne die Erde wärmt
ihre Strahlen sich neigen
der Horizont bunt sich färbt
was wird noch bleiben
eine schöne Erinnerung im Herzen
und in der Seele
eine leise anklingende Freude
für den neuen Tag
Sternenmeer
bewegt sich hin und her
auf den Meereswellen
sie schaukeln es tief in ihre Seele
der geborgte Glanz erlischt
noch bevor der erste Sonnenstrahl
das Meer am Morgen küsst
Wenn miene Welt sich dreht
deine aber still steht
schaust du mir zu
staunst über meinen Mut