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Ulf Bergmann und ist sehr erfolgreicher Rechtsanwalt. Er ist seit sechs Jahren von Martina Bergmann geschieden , hat zwei Töchter Heike und Jasmin, im Alter von 14 und 15 Jahren. Die beiden Mädchen leben bei ihrer Mutter und haben ein 14-tägliches Besuchsrecht bei ihrem Vater. Martina versucht immer wieder das Besuchsrecht zu verhindern, weil sie die Neigungen und Vorlieben ihres Ex-Mannes nicht duldet. Schon in Ihrer Ehe hatte sie deshalb ständig Streit gehabt. Sie befürchtet das ihre Töchter ebenfalls diese Neigung und Vorliebe annehmen.
Was ist das für eine Neigung und Vorliebe von dem Rechtsanwalt Ulf Bergmann?
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Veröffentlichungsjahr: 2024
Klappentext
Vorwort
Der Prozess
Die Klassenfahrt 1
Die Klassenfahrt 2
Das Ende der Klassenreise ?
Alte Liebe rostet nicht
Paris, wir kommen !
Wichtige Entscheidung
Klärungsbedarf
Nach Hause
Der Schock
Veränderungen
Heikes ersste Liebe
Mord im Krankenhaus
Traurige Nachricht
Patrick
Hilfe für Patrick
Pläne
Jasmin + Patrick ?
Jasmins erste Liebe ?
Die Planung geht weiter
Gemeinsame Nacht mit Patrick
Partyplanung
Der Unfall
Falsche Polizei-Beamte
Armer Patrick
Martinas Beisetzung
Die große Windelparty
Carola
Zeitsprung
Unser gemeinsames "Erstes Mal"
Einweihungsfeier
Epilog
Ulf Bergmann und ist sehr erfolgreicher Rechtsanwalt. Er ist seit sechs Jahren von Martina Bergmann geschieden , hat zwei Töchter Heike und Jasmin, im Alter von 14 und 15 Jahren. Die beiden Mädchen leben bei ihrer Mutter und haben ein 14-tägliches Besuchsrecht bei ihrem Vater. Martina versucht immer wieder das Besuchsrecht zu verhindern, weil sie die Neigungen und Vorlieben ihres Ex-Mannes nicht duldet. Schon in Ihrer Ehe hatte sie deshalb ständig Streit gehabt. Sie befürchtet das ihre Töchter ebenfalls diese Neigung und Vorliebe annehmen.
Was ist das für eine Neigung und Vorliebe von dem Rechtsanwalt Ulf Bergmann?
Bitte unbedingt Vorwort lesen !!!
Sämtliche Personen und Handlungen sind frei erfunden. Ähnlichkeiten mit realen Personen, lebend oder bereits verstorben, wären rein zufällig und nicht beabsichtigt.
Jedes Kopieren, auch in Auszügen, ist ohne schriftliche Genehmigung untersagt. Verstöße gegen das deutsche Urheberrecht sowie gegen das Copyright werden strafrechtlich verfolgt.
© 2024
Wir kennen alle den Namen Pampers . Dieser Name steht für Windeln für Babys. Es gibt sie in verschiedenen Größen, bis die Kleinen endlich sauber sind und selbst die notwendigen Gänge aufs Töpfchen oder die Toilette gehen können. Aber was ist, wenn die Kleinen immer größer werden und nicht „Trocken“ oder „Sauber“ werden. Fast jeden morgen ist das Bett oder ständig landen diese Ausscheidungen in der Bekleidung. Längere Unternehmungen sind fas unmöglich. Der Arzt macht diverse Untersuchungen und kann nicht helfen. Das Kind ist, wie viele Erwachsene ebenfalls, inkontinent, wie es so schön im Fachbegriff ausgedrückt wird.
Diese Inkontinenz kann mehrere Ursachen haben und es gibt diverse Behandlungsmethoden, aber manchmal sind auch diese vergebens.
Das Ergebnis ist das alle betroffenen, egal ob Groß oder Klein, wieder Windeln tragen müssen. Hier sind Namen bekannt wie TENA for Woman, TENA form Men, Better Dry usw.
Es gibt aber Menschen, welche es schön finden wieder Windel tragen zu können. Sie mögen das weiche Gefühl einen Windel am Körper. Sie freuen sich über jede Möglichkeit eine Windel tragen zu können. Und nicht nur das. Manche benutzen die Windel auch so wie es ein Baby tut. Es wird als Windelfetisch bezeichnet, den es in verschiedenen Formen gibt. Namhafte Wissenschaftler bezeichnen diese Fetisch nicht als Krankheit. Manche fühlen sind in das Baby- oder Kleinkindalter zurückversetzt und wollen sogar gewickelt werden oder sogar wie ein Kleinkind behandelt und erzogen werden. Sie tragen Bodys wie ein Baby, Gummihosen, und viele nutzen auch einen Nuckel. Sie leben ihren Fetisch am eigenen Körper aus. Teilweise tun sie es allein oder aber auch mit anderen Windelliebhabern, welche ihre Veranlagung, ihren Fetisch teilen. Diese Menschen sind aber nicht mit pädophilen Menschen auf eine Stufe zu stellen, da sie sich nie an Kindern vergreifen würden. Kinder jeden Alters werden von Windelliebhabern geschützt und jeder Angriff auf Kleinkindern und Jugendlichen zur Anzeige gebracht.
Diesen Menschen geht es nur um das Tragen und Nutzen einer Windel, bei Tag und auch in der Nacht. Es gibt sogar Interessengruppen und Vereine für diese Menschen.
Leider gibt es viele Menschen, die diesen Fetisch nicht akzeptieren. Manchmal sind es die Partner der Windelliebhaber, weil sie ein falsches Bild von diesen Fetisch haben.
Ich kann jeden nur empfehlen sich einmal Sachkundig zu machen. Das Internet bietet dazu hinreichend Möglichkeiten. Es gibt Interview und Podcasts zu diesem Thema und auch auf YouTube findet man einiges hierzu.
In dieser Geschichte geht es um diesen Windelfetisch. Wer also Geschichten dieser Art nicht mag, sollte ab hier aufhören zu lesen. Allen anderen sei gesagt, dass es auch gleichgeschlechtliche Szenen geben kann.
Wir wünschen viel Spaß beim Lesen
Rechtsanwalt Ulf Bergmann saß im Büro seiner Kanzlei und arbeitete an einem Fall, welcher morgen zur Verhandlung anstand. Es war ein schwieriger Fall, da alles gegen seinen Mandanten sprach. Immer wieder las er sich die Ermittlungsakte durch. Er wusste das er dort die Lösung finden konnte. Eine Zeugenaussage passte nicht zu den anderen Aussagen und gerade diese Aussage belastete seinen Mandanten schwer. Es ging um einen Fall von sexueller Misshandlung an Schutzbefohlenen. Sein Mandant soll zwei Kinder beim Anlegen einer frischen Windel unsittlich berührt und sich dadurch befriedigt haben. Die Zeugin, Leiterin einer Kindertagesstätte, soll die Berührungen gesehen und ein lustvolles Aufstöhnen ihres beurlaubten Mitarbeiters gehört haben. Das passte alles nicht mit den Räumlichkeiten der Kita zusammen.
Der Rechtsanwalt sah sich nun den Grundriss der Kita an und schüttelte immer wieder mit dem Kopf. Die Zeugin konnte nichts gesehen haben, weil es keine Möglichkeit gab, neben seinen Mandanten oder vor ihm zu stehen. Über die Schulter konnte sie ihm auch nicht sehen, denn er war 1,93 m groß und die Zeugin 1,58 m groß. Kameras gab es in den Raum nicht, da es verboten war dort Aufnahmen zu machen.
Nachdem er seine Notizen für die morgige Verhandlung gemacht hatte, packte er sie in seine Tasche. Er hatte nur den einen Prozess-Termin und der war auf sechs Stunden angesetzt. Anschließend hatte er keine weiteren Termine. Es war Wochenende und an diesem Wochenende hatte er seine beiden Kinder Heike (15) und Jasmin (14) zu besuch. Die Kindesmutter war von den regelmäßigen Besuchen der Kinder bei ihrem Vater nicht erfreut, musste es aber akzeptieren.
Ulf war seit mehr als sechs Jahren geschieden von seiner Ex-Frau Martina. Seitdem hatte er keine neue Partnerin gefunden. Nicht jede Frau konnte mit seinem Neigungen umgehen.
Das Telefon klingelte. Seine Sekretärin meldete ihm einen Anruf von Martina.
„Was kann ich für dich tun, Martina“, fragte er seine Ex-Frau.
„Die Kinder kommen dieses Wochenende nicht zu dir. Die beiden gehen ab Montag für zwei Wochen auf Klassenfahrt und ich muss mit ihnen noch die letzten Sachen kaufen gehen“, antwortete ihm Martina.
„Das hättest du doch schon längst erledigen können und nicht mir das gemeinsame Wochenende mit den Kinder versauen müssen“, beschwerte sich Ulf lautstark.
„Ich habe noch anderes zu tun und arbeiten gehen muss ich auch, weil du mich damals mit unseren Ehevertrag über den Tisch gezogen hast. Ich musste Überstunden machen, damit ich die Klassenreise für die Mädchen bezahlen konnte. 1500 € kann ich nicht so einfach aus den Ärmel schütteln und das Auto musste auch in die Werkstatt“, erklärte ihm Martina ebenfalls in einen lauten Ton.
„Ich habe dir doch das gesamte Geld für die Klassenreise der Mädchen gegeben. Was hast du mit den 2000 € gemacht“, wollte er nun von seiner Ex-Frau wissen.
„Ich musste damit andere Sachen bezahlen, was wichtiger war. Du gibst mir kein Geld, außer den Unterhalt für die Kinder“, beschwerte sich seine Ex.
„Du bist selbst schuld daran. Im Ehevertrag stand deutlich geschrieben, dass du keinen Unterhalt für Dich bekommst, wenn du Untreu warst. Du hast mich mit meinem Kanzlei-Partner betrogen und bist schwanger von ihm gewesen. Dein Pech war, das er dir zwar die Ehe versprochen hatte, aber die junge Rechtsreferendarin von Knaust & Partner geheiratet hatte. Sie war ebenfalls von ihm schwanger, und war im gleichen Monat wie du. Ob das nur ein Zufall war?“
„Musst du mir meine Fehler und den Tod des Kindes immer wieder unter die Nase reiben. Ja, ich hatte eine heftige Affäre mit Jürgen und wurde schwanger, aber ich bin hier das Opfer. Jürgen wollte über mich an deine Kanzlei. Er war auch immer da, wenn du nicht da warst. Ich habe von ihm Trost bekommen, wenn ich es brauchte, und um die beiden Mädels hatte er sich auch immer gekümmert. Das er zweigleisig gefahren ist, wusste ich nicht. Als ihm der alte Knaust seine Kanzlei überschrieben hatte, war ich Luft für ihn und er hat mich fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel. Ich habe danach noch einen schweren Fehler gemacht. Dieser Fehler hat dem ungeborenen Kind das Leben gekostet und ich kann keine Kinder mehr bekommen“, sagte Martina zu Ulf.
„Du hättest damals zu mir zurück kommen können. Ich habe es dir angeboten, aber du wolltest es nicht, sondern hast dich in das nächste Abenteuer gestürzt. Aber das ist Deine Sache. Heike und Jasmin kommen an dem Wochenende nachdem sie wieder zurück sind zu mir. Sie werden Freitagabend kommen und am Sonntagabend wieder bei dir sein, als Ausgleich für das ausgefallene Wochenende. Schicke sie bitte an diesen kommenden Sonntag kurz zum Kaffee zu mir. Ich möchte ihnen etwas für ihre Klassenreise geben und ihnen eine gute Reise wünschen“, sagte er zu seiner Ex-Frau.
Nachdem er das Gespräch beendet hatte, ging er nach vorn ins Sekretariat der Kanzlei und schickte alle in den Feierabend. Morgen sollte nur seine Sekretärin anwesend sein und alle anderen im Home-Office arbeiten. Am Montag sollte das Büro wieder normal besetzt sein. Anschließend ging er in den privaten Bereich seines Hauses und ließ den Abend ruhig ausklingen.
Am nächsten Tag machte er sich um 08:00 Uhr auf den Weg zum Landgericht. Um 09:00 Uhr war er am Gericht und betrat einen Büroraum, welcher für Anwälte vorgesehen war. Er ging noch einmal die Akten durch und traf sich auf den Gang vor dem Verhandlungssaal mit seinen Mandanten. Der Fall hatte für einigen Wirbel in der Öffentlichkeit gesorgt und so war auch bereits die Presse zahlreich vertreten. Sie versuchte von seinem Mandanten und ihm eine Stellungnahme zu bekommen. Ulf zog seinen Mandanten in sein Büro und verschloss die Tür. Hier konnten sie sich auf den Prozess vorbereiten. Noch einmal ließ sich der Anwalt anhand des Grundrisses erklären, wo er die beiden Kinder gewickelt hatte. Er fragte nach Überwachungskameras, Beleuchtung und Beobachtungsmöglichkeiten durch dritte Personen. Mitten im Gespräch klopfte es an der Tür und ein Justizwachtmeister fordert sie auf, über einen Seiteneingang in den Saal zu kommen. Der Hauptzugang zum Saal war durch die Presse versperrt.
Nachdem die Richterin den Saal betreten und die Verhandlung eröffnet hatte, wurde die Anklage verlesen und der Mandant sollte zu der Anklage Stellung nehmen. Der Mandant machte Angaben zu seiner Person, widersprach der Anklage und verweigerte, wie abgesprochen, die weitere Aussage zum Vorwurf. Er stand auf und setzte sich zu seinem Rechtsanwalt.
Bevor nun die erste Zeugin in den Saal gerufen wurde, wurde ein Tisch in die Mitte getragen und drei Stellwände mit einer Breite von 1m um den Tisch gebaut. Auf den Tisch befand sich eine Wickelunterlage, eine Pampers-Windel und eine Puppe in der Größe eines 2-jährigen Kindes. Als alles fertig aufgebaut war, wurde die Zeugin Eleonore Hufnagel in den Saal gerufen.
Nachdem sie Angaben zur Person gemacht hatte, machte sie ihre Aussage und der Staatsanwalt, sowie der Richter und die beiden Schöffen befragten die Frau. Als letztes stellte Ulf Bergmann seine Fragen. Zuerst antwortete die Zeugin schnell und korrekt, aber der Rechtsanwalt wusste, wie er die Zeugin anfassen musste. Seine Fragen wurden immer schwerer und dann zeigte der kluge Rechtsanwalt der Zeugin ein Schriftstück und forderte sie auf das einmal vorzulesen. Trotzdem das Schriftstück direkt vor ihrer Nase lag, musste die Zeugin eine starke Brille aufsetzen, um es lesen zu können. Auf die Frage nach ihrer Brillenstärke gab die Zeugin Minus zwölf Dioptrien an. Als der Rechtanwalt ihr einmal vier und einmal zwei Finger zeigte, konnte die Zeugin diese nicht erkennen und bei der Demonstration an dem aufgebauten Tisch konnte die Zeugin ebenfalls nicht überzeugen. Sie konnte aufgrund ihrer Größe von 1,58 m nicht über die Schulter des Angeklagten schauen. Eine andere Möglichkeit der Beobachtung des Angeklagten gab es nicht. Außerdem war sie extrem kurzsichtig. Sie musste zugeben das ihre Aussage frei erfunden war. Als Begründung gab sie an, dass sie den Angeklagten nicht weiter in der Kita beschäftigen wollte, weil er als erwachsener Mann Windeln trug.
Der Staatsanwalt verzichtete auf die Vernehmung weiterer Zeugen und die Verhandlung endete mit einem Freispruch für den Angeklagten. Die Zeugin Eleonore Hufnagel muss die Kosten der Verhandlung tragen, da sich die Anklage auf ihre Aussagen gestützt hatte.
Die ganze Verhandlung hatte nur zwei Stunden gedauert und alle freuten sich auf das Wochenende.
Am Sonntag stiegen Heike und Jasmin aus dem Auto ihrer Mutter aus.
„In zwei Stunden hole ich Euch hier wieder ab. Ihr braucht nicht anrufen und um eine Verlängerung Eurer Zeit bitten. Zwei Stunden und keine Minute länger. Habt ihr mich verstanden“, sagte Martina Bergmann zu ihren Töchtern.
„Ach Mama, bitte lass uns bis 20 Uhr bei Papa. Du hast uns wegen der Klassenfahrt den Wochenendbesuch gestrichen“, bettelte Jasmin ihre Mutter um mehr Zeit an.
„Nein, um 17:00 Uhr seid ihr wieder vor dem Grundstück und keine Minute länger. Heute Abend ist noch Duschen und einpacken der restlichen Sachen angesagt. Anschließend geht es rechtzeitig ins Bett. Morgen früh um vier Uhr ist die Nacht vorbei. Ihr müsst um halbsechs an der Schule sein“, sagte sie energisch zu ihren Töchtern.
„Mama, Bitte“, jammerte nun Heike um mehr Zeit bei ihrem Vater.
„18 Uhr ist mein letztes Wort und nun lasst Euren Vater nicht länger warten“, sagte Martina und die beiden Mädchen liefen freudig zur Klingel.
Es dauerte einen Moment, bis ein Golf-Car angefahren kam, sie abholte und zum Haus fuhr.
„Und wie sieht es bei dir aus Heike. Alles noch fit im Schritt“, fragte Jasmin ihre Schwester.
„Ich habe heute eine Better Dry an und die kann was aushalten. Ist zwar schon feucht, aber die hält noch ein paar Stunden aus und bei Dir“, fragte Heike zurück.
„Alles noch weich und trocken. Zum Glück hat es Mama nicht gemerkt das wir wieder gepolstert sind. Die hätte wieder einen Aufstand gemacht und uns glatt verboten zu Papa zu fahren. Bevor wir nachher nach Hause fahren, müssen wir wieder normale Unterwäsche anziehen. Ich habe extra für uns was in die Tasche gepackt. Hoffentlich merkt es Papa nicht. Ich weiß nicht, wie er reagiert, wenn er es bemerken würde“, antwortete Jasmin ihrer Schwester kurz bevor sie am Haus ankamen.
Ulf begrüßte freudig seine Töchter und ging mit ihnen in sein Wohnzimmer, wo bereits der Kaffeetisch gedeckt war. Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch und er goss allen Kaffee ein und jeder bekam ein großes Stück Käse-Sahne Torte.
„Papa, Du sollst uns doch nicht immer mit deiner selbstgebackenen Torte verwöhnen. Wir müssen doch auf unsere schlanke Linie achten. Die zusätzlichen Kalorien müssen wir bei Mama wieder mühsam abtrainieren“, sagte Heike zu ihren Vater.
„Was hat Euch die Mama an Taschengeld für die Klassenfahrt mitgegeben“, fragte Ulf seine Töchter.
„In den Kosten für die Klassenfahrt sind 100 € an Taschengeld enthalten. Für die Hinfahrt dürfen wir 30 € an Bargeld dabei haben. Wir haben aber im Koffer ebenfalls noch 50 € versteckt, von den Mama nichts weiß“, erklärte Jasmin.
„Und ihr meint das die 180 € für 14 Tage in Mailand und Paris reichen werden“, fragte Ulf seine Töchter.
„Das wird knapp werden, denn gerade in Mailand und in Paris gibt es viele Sachen, welche uns interessieren“, antwortete Jasmin.
„Das dachte ich mir bereits. Ich habe hier für jede von Euch eine Kreditkarte, die jeweils mit 200 € aufgeladen ist. Es ist eine VISA und damit könnt ihr überall bezahlen. Passt gut darauf auf und sagt mir sofort bescheid, wenn die verloren geht, damit ich sie sperren kann. Sollte sonst etwas sein könnt ihr jederzeit bei mir anrufen. Ansonsten wünsche ich euch viel Spaß und benehmt Euch anständig“, sagte Ulf zu seinen Töchtern.
Während der Unterhaltung wurde aus dem einen Stück Torte doch wieder zwei. Nachdem sie fertig mit dem Kaffee waren, brachten die Töchter das schmutzige Geschirr in die Küche, räumten es in den Geschirrspüler und stellten ihn an. Mit Ihren Vater gingen sie in den Garten und er zeigte ihnen seine neuen Rosenarten, welche er erst seit ein paar Tagen besaß. Seine Töchter vergnügten sich noch mit dem Golf-Car, welches sie auf dem Grundstück fahren durften.
Nachdem sie noch gemeinsam einen Film geschaut hatten, war es wieder an der Zeit, dass ihre Mutter sie abholen wollte. Zuerst ging Heike in ihr Zimmer, welches sie immer noch im Haus ihres Vater hatte. Sie musste jetzt schnell ihre Windel loswerden. Leider hatte sie aber nicht nur Pippi in der Windel und musste kurz unter die Dusche, um sich zu reinigen. Nach dem Duschen zog sie sich wieder an und ging wieder zurück ins Wohnzimmer. Kurz nach ihr kam ihre Schwester zurück, gemeinsam verabschiedeten sie sich von ihrem Vater und er brachte sie mit dem Golf-Car wieder zurück zum Tor, wo bereits Martina auf sie wartete und demonstrativ auf ihre Uhr sah. Sie sagte aber nichts, die Mädels stiegen in das Fahrzeug und winkten ihren Vater zum Abschied noch einmal zu.
Am Montag waren die beiden Geschwister mit ihrer Mutter vor der Schule und warteten auf das Eintreffen des Busse. Mit einer Stunde Verspätung traf endlich der moderne Reisebus mit Klimaanlage und Wlan ein. Nachdem ihre Koffer verstaut waren, verabschiedeten sie sich von Ihrer Mutter, welche ihnen eine gute Reise wünschte und bei der Abfahrt winkte.
Mit dem Bus ging es zum Flughafen Berlin International. Hier war die Busfahrt beendet und jeder musste sein Gepäck wieder in Empfang nehmen und danach ging es geschlossen zum Check Inn für den Flug nach Mailand. Um zwölf Uhr hob der Flieger ab und nach 2 Stunden landeten wir in Mailand. Mit einem Shuttle-Bus wurden wir in unser Hotel gefahren. Nachdem unsere Lehrer uns angemeldet hatten, konnten wir endlich auf die Zimmer. Es war klar, dass wir ein gemeinsames Zimmer hatten. Heute stand weiter nichts auf den Tagesplan. Um 18:00 Uhr sollten wir uns alle zum Abendessen im Restaurant treffen und um 19:30 Uhr gab es noch eine Besprechung der Tagespläne für unseren Aufenthalt in Mailand.
Beim Auspacken unseres Gepäckes gab es jedoch eine Überraschung. Als Jasmin in ihren Koffer sah, lag obenauf ein Zettel:
Hallo, meine Töchter
Ich hoffe ihr seid gut in Mailand angekommen.
Habt eine schöne Klassenreise, benehmt euch anständig und habt viel Sonnenschein.
Leider habe ich auch eine schlechte Nachricht für Euch. Die versteckten 50 € in euren Koffern habe ich heraus genommen, ebenso sind die beiden neuen VISA-Karten zu Hause geblieben. Eure Lehrer haben uns als Eltern gebeten, vor eurer Abreise noch einmal Eure Koffer und Taschen durchzusehen. Ihr wart richtig gut im Verstecken, aber leider nicht gut genug für eure Mutter. Und falls ihr die Windeln sucht, auch die sind zu Hause. Als Ersatz habe ich normale Binden und Tampons in die Taschen getan, damit euch kein Malheur passiert.
Viel Spaß in Italien.
Eure Mutter
Heike fand den gleichen Zettel in ihren Koffer und beide Mädchen kochten vor Wut.
„Was sollen wir jetzt machen. Du weißt selbst das ich nachts die Windel brauche. Das gibt riesigen Ärger, wenn ich nachts unser Bett flute“, schimpfte Heike und warf ihre Reisetasche in die Ecke.
„Unsere Mutter ist zwar schlau, aber ich bin auch nicht doof, Schaue einmal in deinen rechten Schuh unter der Einlegesohle. Da liegen 100 €. Heute Abend holen wir uns 2 Windeln von Anabelle und morgen gehen wir welche kaufen. In einer Apotheke finden wir bestimmt Windeln mit einer hohen Flüssigkeitsaufnahme. Trotzdem werden wir uns etwas einfallen lassen. Das lassen wir nicht einfach so durchgehen. Morgen rufen wir Papa an, damit er weiß das die Karten nicht bei uns sind. So und nun lass uns noch etwas ausruhen“, antwortete Jasmin ihrer Schwester.
Pünktlich um 18:00 Uhr traf sich die gesamte Klasse im Restaurant. Es gab Essen vom Buffet und an Getränken gab es nur Cola, Fanta, Selter oder Säfte. Das Essen war ausreichend und schmeckte gut. Nach dem Essen versammelte sich die Klasse in einen Tagungsraum des Hotels und die Lehrer gaben ihren Plan für die nächsten Tage bekannt. Es war immer etwas geplant von 09:00 Uhr bis 12:00 Uhr und ab 14:00 bis 17:00 Uhr. Am Donnerstag und am Samstag stand uns jeweils der Nachmittag zur freien Verfügung, wie auch der gesamte Sonntag. Am Montag sollte es dann weiter nach Paris gehen.
Die ganzen Museen waren nicht nach unseren Geschmack, aber es gab auch Unternehmungen, die uns sehr gefielen. Am Samstag sollte es abends in eine Diskothek gehen. Die Nachtruhe wurde am Samstag auf 00:00 Uhr verschoben, ansonsten hatten wir um 22:00 Uhr im Bett zu sein.
Nachdem wir uns bei Anabelle für jeweils 10 € je drei Windeln geholt hatten gingen wir in unser Zimmer. Kaum hatten wir uns nachtfertig gemacht klopfte es an unsere Zimmertür und drei Mädchen und ein Junge aus unserer Klasse standen davor. Schnell waren sie in unserem Zimmer und packten drei Flaschen Cola, zwei Flaschen Wodka, Zigaretten und Plastikbecher aus. Bis fast 22:00 Uhr feierten wir unsere Ankunft in Mailand und danach wurde schnell aufgeräumt und das Zimmer gelüftet. Alle verabschiedeten sich und wir gingen ziemlich angetrunken in unser Bett. Um 23:00 Uhr klopfte es erneut an unsere Tür, aber wir reagierten nicht und kurz danach waren wir eingeschlafen.
Wir machten unsere Ausflüge, informierten unseren Vater wegen der Karten und kauften in der Apotheke neue Windeln, welche noch günstiger waren wie in Deutschland. Abends trafen wir uns immer mit einigen Mitschülern und feierten mit Bier und Alkohol. Geraucht wurde reichlich, aber es ging alles gut. Am Donnerstag mussten wir alle in den Tagungsraum und die Lehrer schauten uns alle nacheinander an.
„Bis jetzt alles ganz gut gelaufen, bis auf einige Partys, die hier in den Zimmern gelaufen sind. Trotzdem waren alle um spätestens 22:30 Uhr in den Betten und schliefen zum Teil schon. Heute Morgen musste ich zu einem Gespräch bei der Hotelleitung erscheinen . Man lobte uns für unser gutes Betragen und der Einhaltung der Nachtruhe, aber es gab auch Kritik.
1. Man bemängelte das hier Getränke konsumiert werden, welche nicht im Hotel gekauft wurden. Das waren nicht nur alkoholfreie Getränke, sondern auch Alkohol. Man fand die leeren Flaschen am Morgen in den Abfallbehältern der jeweiligen Etagen. Ich möchte hier noch einmal deutlich sagen, dass ihr weder Alkopops noch anderen Alkohol trinken dürft. Wem wir dabei erwischen, für den ist die Klassenfahrt zu Ende und er oder sie wird nach Hause geschickt.
2. In den Abfallbehältern der Badezimmer befanden sich einige Dinge, welche in eurem Alter sehr selten sind. Uns ist keine Schülerin oder Schüler bekannt der unter Inkontinenz leidet. Das wurde über die Eltern vorher abgefragt und wurde verneint. Uns sind die Zimmernummern bekannt und wir werden mit den betreffenden Bewohnern sprechen. Daher findet die Freizeit erst ab 16:30 Uhr statt. Dafür seid ihr heute vom Abendessen befreit und müsst euch selbst verpflegen. Ihr bekommt heute eine Taschengeldauszahlung von 30 €. Macht Euch jetzt fertig. Um 10 Uhr machen wir eine Stadtführung“, erklärte der Klassenlehrer.
Man diskutierte heftig beim Verlassen des Tagungsraumes. Nur wenige wussten, dass sie gemeint waren, sagten aber nichts zu den anderen.
Um 16:00 Uhr klopfte es an unserer Zimmertür und eine Klassenlehrerin betrat unser Zimmer.
„Ihr wisst, warum ich zu Euch beiden komme? Auch in Euren Zimmer waren benutzte Windeln im Abfalleimer des Bades! Eure Mutter hat uns nichts gesagt das ihr solche Hilfsmittel benötigt. Wer von euch benutzt Windeln und warum“ fragte die Klassenlehrerin der Parallelklasse.
„Heike braucht die Windeln, weil sie es nicht halten kann. Es ist aber nicht nur Pippi, sondern manchmal auch etwas Festes. Unsere Mutter weiß es, will es aber nicht akzeptieren. Bei mir ist es so, dass ich das Bett nicht einsauen möchte. In der Nacht werde ich nicht immer wach, wenn ich muss. Auch wenn ich vor dem Schlafengehen noch einmal auf die Toilette gehe, bin ich schon im nassen Bett aufgewacht. Meist trage ich nachts Windeln oder bei langen Fahrten oder Ausflügen. Auch das weiß unsere Mutter. Sie weigert sich mit uns zum Arzt zu gehen, weil es ihr peinlich ist“, erklärte Jasmin der Lehrerin, welche uns verständnisvoll ansah.
„Gut, das erklärt die benutzten Windeln im Badezimmereimer. Könntet ihr eure benutzten Windel nicht in jeweils einen Plastikbeutel packen, bevor ihr sie in den Abfalleimer werft? Ich glaube das ist für das Personal angenehmer. Ich möchte auch nicht eine benutzte Windel von einer anderen Person anfassen müssen. Mit Eurer Mutter werde ich, nach der Klassenreise, noch einmal reden. Das geht nicht, das sie Euch die ärztliche Hilfe verweigert“, sagte die Klassenlehrerin.
Wir sagten ihr zu, unsere benutzten Windeln in einen verschließbaren Plastikbeutel zu packen, bevor wir sie entsorgen. Nach dem sie uns unser Taschengeld gegeben hatte, verabschiedete sie sich freundlich und verließ das Zimmer.
„Herr Rechtsanwalt, Ihre Ex-Frau möchte sie in einer sehr dringenden Angelegenheit sprechen“, wurde Ihm durch die Sprechanlage mitgeteilt.
„Stellen sie den Anruf bitte in 5 Minuten durch“, erwiderte er durch die Sprechanlage.
„Sie ist hier im Vorzimmer Herr Rechtsanwalt“, kam es als Antwort.
„Ich muss erst den Schriftsatz beenden und einen Rückruf erledigen. In 10 Minuten habe ich Zeit für meine Exfrau. Geben sie Ihr einen Kaffee oder etwas Härteres, wenn sie es braucht“, sagte er durch und beendete das Gespräch. Gleichzeitig aktivierte er die Türsperre zu seinem Büro. Das hatte er gerade noch rechtzeitig geschafft, denn es versuchte gerade jemand seine Bürotür zu öffnen.
Er ließ sich Zeit und genehmigte sich erst einmal einen Whiskey und diktierte den Schriftsatz zu Ende. Anschließend wählte er die Rufnummer des für den Fall zuständigen Richters, um einen Haftprüfungstermin zu vereinbaren. Er kannte den Richter persönlich und so dauerte das Gespräch fast zwanzig Minuten.
In der Zwischenzeit hatte er seinen Whiskey ausgetrunken und bat seine Exfrau ins Büro.
„Was erlaubst du dir, mich fast eine Stunde im Vorzimmer warten zu lassen, obwohl ich sagte das es dringend ist“, keifte ihn Martina an.
„Ich muss hier arbeiten und unangemeldete Termine müssen eben warten. Was willst du von mir? Um unsere Töchter kann es im Moment nicht gehen, denn die sind in Mailand“, antwortete Ulf seiner Ehemaligen.
„Es geht um unsere Töchter! Hier sind die beiden Kreditkarten, welche du ihnen für die Klassenreise gegeben hast. Die Schule hat 100 € als Taschengeld und 30 € als Startgeld für die Klassenreise vereinbart. Auch die 50 € in ihren Koffern habe ich herausgenommen. Sie hatten sie gut versteckt, aber ich habe sie gefunden, weil ich es früher ebenfalls dort versteckt hatte. Unsere Töchter haben zwar einen reichen Vater, aber sie werden in der Schule wie normale Kinder behandelt und bekommen keine Extrawurst“, schrie Martina ihn an.
„Was ist an der Angelegenheit so dringend, dass du hier in mein Büro hereinstürmen musst? Das weiß ich alles schon. Jasmin hat mich heute Morgen angerufen und mir alles erzählt. Ich brauche dir wohl nicht sagen, dass Heike und Jasmin nicht besonders gut auf ihre Mutter zu sprechen sind. Du bist zwar aus deinen Erfahrungen klug, aber unsere Töchter sind nicht dumm. Die Kreditkarten und das Geld aus dem Koffer hast du ihnen weggenommen, um die Vorgaben der Schule zu erfüllen. Unsere schlauen Töchter haben es trotzdem geschafft ihren finanziellen Spielraum zu erweitern, was du nicht verhindern konntest“, antwortete Ulf seiner Exfrau grinsend.
„Sollte ich herausbekommen das du ihnen Geld geschickt hast, entziehe ich dir das Sorgerecht für unsere Töchter endgültig“, drohte Martina, drehte sich um und verließ das Büro.
Ulf konnte nur mit dem Kopf schütteln und rief danach einen befreundeten Rechtsanwalt für Familienrecht an. Es langte ihn so langsam mit den ständigen Drohungen seiner Ex-Frau.
In Mailand war es bereits Samstagnachmittag und alle Mädchen waren dabei sich für den Discobesuch vorzubereiten und die Jungen tranken sich vorsichtig schon Mut an. In zwei Stunden sollte es losgehen. Um 17:30 Uhr sollte ein Bus sie abholen und in die Discothek Notrox bringen.
Pünktlich wartete der Bus vor ihrem Hotel und füllte sich mit fast allen Schüler-innen der Klassenreise. Zwei Lehrer waren mit im Bus und nach der Abfahrt nahm der Klassenlehrer das Mikrofon:
„Heute kommen wir zu unserem Höhepunkt der Klassenreise in Mailand. Die Discothek Notrox veranstaltet heute einen Disco-Abend für sechs Klassen, welche zurzeit in Mailand sind. Die anderen Klassen sind ebenfalls in eurem Alter und kommen aus der Schweiz, Österreich, Frankreich, Holland und einer weiteren Klasse aus Berlin in Deutschland. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und ist um 23 Uhr beendet. Danach bitte zügig die Discothek verlassen, weil ab 00:00 Uhr der regulärer Discobetrieb losgeht. Getränke gibt es nur „Alkoholfrei“. Das Rauchen ist in und außerhalb der Discothek verboten. Zapfenstreich ist heute um 00:30 Uhr im Hotel. Wir wünschen allen einen schönen Abend und viel Spaß!“
Kaum war die Ansage beendet, war man bereits vor der Discothek angekommen. Gemeinsam mit den Schülern aus den anderen Bussen betraten alle die Discothek und suchten sich einen Platz. Die Musik setzte ein und die Schüler eroberten langsam die Tanzfläche. Der DJ war gut und tat sein Bestes, um die Stimmung weiter anzuheizen. Heike und Jasmin waren ebenfalls auf der Tanzfläche und ließen sich von der Musik mitreißen. Ein Schüler aus Holland gesellte sich zu den beiden Mädchen und tanzte Heike an. Heike war nicht abgeneigt und flirtete mit ihm. Jasmin sah zu und machte ihrer Schwester Mut und tanzte selbst einen Schüler einer anderen Klasse an. Er war auch nicht abgeneigt. Seine Begleitung zeigte Jasmin aber deutlich, dass sie nicht im fremden Gebiet wildern sollte. Jasmin ließ nicht locker und flirtete weiter heftig mit dem Jungen. Jetzt wurde dessen Begleitung handgreiflich und wollte Jasmin ins Gesicht schlagen, was sie aber abwehren konnte. Jasmin ging noch einen Schritt weiter und küsste den Jungen auf den Mund. Ihr machte es sichtlich Spaß ihre Konkurrentin zu ärgern.
Heikes Tänzer hatte sein Interesse verloren als er ihr an dem Hintern fasste und die Windel bemerkte. Er hatte sie einfach auf der Tanzfläche stehen lassen, ohne ein Wort zu sagen. Heike hatte nur mit den Kopf geschüttelt und sich ihrer Schwester zugewandt. Sie bemerkte das Jasmin auf den Jungen scharf war, den sie gerade geküsst hatte. Ihr gefiel der Junge ebenfalls, aber sie akzeptierte das ihre Schwester den Jungen wollte. Als dessen Begleitung noch einmal auf Jasmin losging, traf diese unvermittelt ein Faustschlag von Heike und diese ging mit blutender Nase zu Boden.
Jetzt wurde es sehr lebhaft auf der Tanzfläche und andere Tänzer fingen sich ebenfalls an zu schlagen. Heike, Jasmin und ihr Schwarm hatten sich von der Tanzfläche geschlichen und beobachteten das Treiben dort aus der sicheren Entfernung. Die Sicherheitskräfte der Diskothek und vier Lehrern gelang es wieder für Ruhe zu sorgen.
Inzwischen unterhielten sich die beiden Schwestern mit dem Jungen, der Alois hieß und aus Österreich war. Er war an beiden Schwestern interessiert und das zeigte er offen. Seine Begleitung war seine Freundin gewesen und extrem eifersüchtig. Beide Schwestern vergnügten sich mit Alois und nach einer Weile erzählten sie ihm, dass sie Windeln trugen. Erstaunt sah er sie an und konnte es kaum glauben. Als er erfuhr, warum die beiden Schwestern gewindelt waren , hatte er Verständnis für sie und sah kein Problem darin.
Alois hatte es geschafft die alkoholfreien Getränke der Mädchen und sein eigenes aufzupeppen. Er hatte zwei Taschenflaschen Stroh-Rum mit in die Disco geschmuggelt. Gemeinsam wurde der Inhalt vernichtet und die Flaschen in den nächsten Abfallkorb entsorgt. Die Wirkung blieb nicht aus und Alois wurde mutiger. Er knutschte offen mit beiden Schwestern und eine Hand griff abwechseln den beiden Schwestern in die Windel, was sie aufstöhnen ließ. Jasmin hatte ihre Hand bereits in Alois Hose gesteckt und man konnte das Wachstum bei Alois deutlich erkennen. Gemeinsam suchten sie sich eine Möglichkeit, wo sie mehr machen konnten, aber überall waren entweder Sicherheitsleute oder Lehrer.