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Die Haut ist ein wichtiges Sinnesorgan des Hundes. Es werden Empfindungen wie Druck, Temperatur und Schmerz aufgenommen und an das Gehirn weitergeleitet. Zusätzlich schützt sie den Körper vor Krankheitserregern, chemischen und mechanischen Reizen.
Bei einem Ekzem handelt es sich um eine lokal begrenzte Entzündung der Haut. Es gibt trockene und schuppige Ekzeme sowie nässende und eitrige Ekzeme. Das eitrige Ekzem entsteht, wenn Bakterien in die entzündete Haut eindringen. Es bilden sich Pusteln und Bläschen, die mit Eiter gefüllt sind oder ganze Flächen, die eitrig-nass sind. Weitere Symptome sind Juckreiz, ständiges Kratzen und Lecken. Die Haut ist rot, verdickt, verklebt, verkrustet und bildet kahle Stellen.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen (Biochemie) versuchen. Beide Therapien aktivieren den Hautstoffwechsel, die Selbstheilungskräfte und bringen den Hund wieder ins Gleichgewicht. Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Hundehalter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel, um ein Ekzem zu behandeln und den Juckreiz zu lindern.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie ein Ekzem beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen behandeln und vermeiden können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung. Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.
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Veröffentlichungsjahr: 2018
Inhaltsverzeichnis "Ekzeme beim Hund - Hauterkrankungen behandeln mit Homöopathie, Schüsslersalzen (Biochemie) und Naturheilkunde" ISBN 978-3-7438-2633-5
Vorwort
1. Allgemeines
Gesunde Leber - gesunde Haut
Stoffwechselblockaden bei der Behandlung und Vorbeugung von Ekzemen beim Hund
Wissenswertes über den Stoffwechsel
Gehen ist die beste Medizin
2. Naturheilkunde
Ekzem beim Hund - Hauterkrankungen behandeln und vorbeugen mit Homöopathie
Ekzem beim Hund - Hauterkrankungen behandeln und vorbeugen mit Schüsslersalzen
3. Wissenswertes über die Schüsslersalze (Biochemie) für den Hund
Schüsslersalz Nr. 1 Calcium fluoratum
Schüsslersalz Nr. 2 Calcium phosphoricum
Schüsslersalz Nr. 3 Ferrum phosphoricum
Schüsslersalz Nr. 4 Kalium chloratum
Schüsslersalz Nr. 5 Kalium phosphoricum
Schüsslersalz Nr. 6 Kalium sulfuricum
Schüsslersalz Nr. 7 Magnesium phosphoricum
Schüsslersalz Nr. 8 Natrium chloratum (Natrium muriaticum)
Schüsslersalz Nr. 9 Natrium phosphoricum
Schüsslersalz Nr. 10 Natrium sulfuricum
Schüsslersalz Nr. 11 Silicea
Schüsslersalz Nr. 12 Calcium sulfuricum
Nachwort
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Das wichtigste Stoffwechselorgan zur Behandlung und Vorbeugung von Ekzemen beim Hund ist die Leber. Falsche Fütterung gefährdet die Gesundheit der Leber, was wiederum zu einer Erkrankung der Haut führen kann. Sie erfüllt zentrale Aufgaben bei der Aufnahme und Verwertung von Nahrungsbestandteilen, sorgt für die Bereitstellung lebenswichtiger Eiweißstoffe und greift regulierend in das Hormon- und Immunsystem ein. Die Leber filtert Giftstoffe aus dem Blut und sorgt für deren Abbau. Erkrankungen der Leber (Hepatopathien) beim Hund nehmen immer mehr zu.
Das Blut wird fortwährend von Giftstoffen, abgestorbenen Zellen und Fett gereinigt. Außerdem bildet die Leber Gallenflüssigkeit, die als Verdauungssaft im Darm zur Verwendung kommt. Sie produziert auch eine Vielzahl von wichtigen Eiweißen, die der Hund u. a. für gesunde Gelenke und Muskeln, die Blutgerinnung und die Abwehrkraft benötigt.
Eine Fettleber entsteht, wenn der Leber mehr Schadstoffe zugeführt werden, als sie verarbeiten kann. Das Fett wird dann in der Leber gespeichert, sie vergrößert sich. Die Symptome einer beginnenden Lebererkrankung sind Ekzeme, Verdauungsstörungen, ein mattes Fell, Unverträglichkeiten, Müdigkeit, Schwäche, depressive Verstimmungszustände und Übelkeit.