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Emotionale Intelligenz – erfolgreich & glücklich durch das Leben
Merken Sie in bestimmten Situationen, wie Sie von Ihren Emotionen beherrscht werden? Fühlen Sie sich durch Ihre Emotionen in manchen Lebenslagen eingeschränkt? Wollen Sie zukünftig Ihre Emotionen für sich nutzen?
Dann werden Sie durch dieses Buch lernen, wie Sie Ihre Gedanken, Gefühle und Ihr emotionales Wohlbefinden zukünftig aktiv beeinflussen können. Dadurch werden Sie jeden Lebensbereich auf ein neues Level heben können, ohne Einschränkungen.
Dieses Buch zeigt Ihnen:
Welche Emotionen Sie beeinflussen und was das für Sie bedeutet.
Wie das Konzept der Emotionalen Intelligenz funktioniert.
Inwiefern es Ihnen gelingen wird, Ihre Emotionen zu kontrollieren.
Wie Ihnen Emotionale Intelligenz dabei hilft, in jeder Stresssituation gelassen zu bleiben.
Zusammengefasst: Wie Sie jede Lebenslage meistern werden – möge sie auch noch so schwierig erscheinen.
Ihre Emotionen…
…kontrollieren Sie, ohne dass Sie sich darüber im Klaren sind. Dementsprechend ist es wichtig, an der Kontrolle Ihrer Emotionen zu arbeiten. So sprengen Sie Ihre Ketten und entfalten Ihr volles Potenzial.
Es lohnt sich Ihre Emotionale Intelligenz…
…zu verbessern. Dadurch werden Sie jeder Lebenssituation gelassen gegenübertreten können. Zudem werden Ihre Beziehungen spielend leicht ein neues Niveau erreichen. Sie werden souveräner agieren und Ihre Persönlichkeit weiterentwickeln. Zudem werden Sie anderen Menschen und sich selbst gegenüber mehr Wertschätzung empfinden.
Sobald Sie dieses Buch beendet haben, werden Sie…
…mit einem neuen positiven Mindset durch Ihr Leben gehen.
…Ihre privaten und beruflichen Beziehungen verbessern und nachhaltig neue Beziehungen aufbauen.
…erfolgreicher durch Ihr Berufsleben gehen und Ihre Ziele erreichen.
…andere Menschen lesen und dieses Wissen für sich nutzen können.
…mehr Selbstliebe empfinden und einfach Entscheidungen treffen.
Lassen Sie sich durch nichts mehr aufhalten und werden Sie der Meister Ihrer Emotionen, indem Sie mit diesem Buch den Grundstein für eine Veränderung legen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Emotionale Intelligenz
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erfolgreich & glücklich durch das Leben
Sorgen Sie für ein hochwertiges Leben voller Emotionen. Mit hohem EQ die Resilienz steigern, Stress bewältigen & Gelassenheit lernen
1.Auflage
Copyright © 2020 – Anna-Lena Kuehl
Alle Rechte vorbehalten
Ein Leben voller Emotionen
Emotionen und ihre Auswirkungen
Von Emotionen zu emotionaler Intelligenz
Emotionale Intelligenz – ganz praktisch
Emotionale Intelligenz für Ihre Gesundheit
Emotionale Intelligenz für Ihre Partnerschaft
Beruflicher Erfolg durch emotionale Intelligenz
So entstand das Konzept der emotionalen Intelligenz
Wie hoch ist Ihre emotionale Intelligenz jetzt?
Steigern Sie Ihre emotionale Intelligenz
Die Selbstreflexion
Erlernen Sie Selbstreflexion
Die Emotionen anderer wahrnehmen und deuten
Erlernen Sie das Wahrnehmen der Emotionen Ihrer Mitmenschen
Praxistipps und Übungen
Exkurs: Sichtbare emotionale Körpersprache
Emotionen zusammenführen und beeinflussen
Verändern statt verdecken
Praxistipps und Übungen
Exkurs: Der Motivator Angst
Empathie und zwischenmenschliche Beziehungen
Erlernen Sie Empathie
Praxistipps und Übungen
Gibt es zu viel Empathie?
Kognitiv statt emotional
Manipulation durch emotionale Intelligenz
Die Manipulation in der Praxis
Wenden Sie Ihre emotionale Intelligenz im Alltag an
Praxistipps für Partnerschaften
Exkurs: Wieso ticken Männer und Frauen so unterschiedlich?
Praxistipps für die Kindererziehung
Praxistipps für Führungskräfte
Beginnen Sie ein Leben voller emotionaler Intelligenz
Liebe, Wut, Angst, Trauer, Überraschung, Freude, Ekel – all diese Gemütserregungen, und viele mehr, gehören in das Repertoire der Emotionen, die ein Mensch Tag für Tag erlebt. Emotionen entscheiden maßgeblich, wie wir handeln und spontan mit Situationen umgehen. In vielen Fällen beeinflussen Emotionen unsere Entscheidungen so sehr, dass sie für uns sinnvoller entscheiden als die eigentliche, logische Alternative. Sie kennen bestimmt die Aussage „Herz über Kopf“. Diese beschreibt schlussendlich ganz genau, wie der Mensch in seinem Alltag von Emotionen gesteuert wird: Eigentlich ist die Idee nicht sonderlich klug, einen Kaffee mit dem Ex-Partner zu trinken, und dennoch entscheidet letztendlich das Herz, dass es vielleicht einen Versuch wert sein könnte. Eigentlich ist das Kind sich sicher, dass keine Monster unter dem Bett sein können, doch die Emotion „Angst“ bleibt so lange bestehen, bis die Eltern geprüft haben, dass weder Monster noch andere Wesen unter der Matratze leben. Emotionen können uns das Leben erleichtern und dieses sogar retten: Wer bei schlechter Sicht auf der Autofahrt ein mulmiges Gefühl bekommt, der fährt in der Regel vorsichtiger – die Angst vor einem Unfall hilft uns dabei, diesen zu verhindern. In einigen Fällen sorgen Emotionen sogar für ein altruistisches Verhalten: Eine Mutter, die ihr Kind aus einem reißenden Fluss rettet und durch diese Handlung Schaden nimmt, handelt aus purer altruistischer Liebe – ohne Rücksicht auf Verluste. Die logische Reaktion in solchen Fällen wäre selbstverständlich, sich selbst zu schützen und der Gefahrenquelle fernzubleiben, doch insbesondere Menschen, die selbst Kinder haben, können nachvollziehen, was es bedeutet, von seinen Emotionen übermannt zu werden und alles logische Denken für einen kurzen Moment zu verbannen.
Der Mensch verfügte schon immer über Emotionen. Selbst während der schnellen Entwicklung unserer Zivilisation haben sich unsere Emotionen kaum verändert und bestimmen auch heute noch, wie wir unser Leben führen. Genau genommen können unsere Emotionen und das Verständnis der eigenen und der Emotionen unserer Mitmenschen unser Leben sogar positiv beeinflussen und bereichern. Dabei hat nicht jeder Mensch das gleiche Verständnis und das gleiche Fingerspitzengefühl, was die eigenen und fremden Emotionen angeht. Dieses Bewusstsein und Verständnis wird „emotionale Intelligenz“ (kurz: EQ) genannt und ähnlich der kognitiven und akademischen Intelligenz, also dem IQ, kann die emotionale Intelligenz von Mensch zu Mensch unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Im Gegensatz zum IQ jedoch, welcher sich kaum verändern lässt, können Sie Ihre emotionale Intelligenz stärken und verbessern. Ein Bewusstsein über die eigene emotionale Intelligenz und die Emotionen anderer ist dabei der erste Ansatzpunkt. Dieser Ratgeber nimmt Sie an die Hand und erklärt Ihnen ausführlich, was genau die emotionale Intelligenz ist, was sie beinhaltet und wie sie gestärkt werden kann. Testen Sie, wie hoch Ihre eigene emotionale Intelligenz ist, und lernen Sie die Vorteile eines hohen EQs kennen. Der US-amerikanische Lyriker Mattie Stepanek drückte die Wichtigkeit unserer Emotionen mit folgendem Satz sehr treffend aus: „Seine Gefühle auszudrücken und mit anderen zu teilen ist eine echte Gabe.“
Unsere Emotionen beeinflussen unser Verhalten im Alltag ebenso wie in Krisen- oder Gefahrensituationen. Voller Nervosität wartet beispielsweise der Schüler darauf, dass die Prüfung beginnt. Der Puls erhöht sich und die Hände fangen an zu zittern und zu schwitzen. Ist ein Mensch überrascht, sieht man dies schnell in seiner Mimik: Die Augen sind aufgerissen, die Augenbrauen nach oben gezogen und der Mund steht in einem Stummen „Oh“ offen. Ein Erklärungsansatz dafür, wieso so gut wie jeder menschliche Körper mit ähnlichen Symptomen auf Emotionen wie Nervosität, Stress oder Überraschung reagiert, ist die Evolution. Tatsächlich konnten Forscher sogar festlegen, mit welchen Reaktionen der Körper auf bestimmte Emotionen reagiert:1
Wut: Diese Emotion sorgt dafür, dass unser Puls sich erhöht und Hormone wie Adrenalin ausgeschüttet werden. Dadurch ist der Mensch konzentrierter und energetischer. Es fließt außerdem mehr Blut in die Hände, wodurch das Halten von Waffen oder Ähnlichem erleichtert wird, was einen Vorteil in Streit- oder Selbstverteidigungssituationen darstellt.
Angst: Wenn ein Mensch Angst empfindet, fließt das Blut vorwiegend in die Beine. So ist eine schnellere Flucht vor der Gefahrenquelle gewährleistet. Dadurch, dass das Blut in die Beine fließt, haben wir das Gefühl eines kalten Schocks und das Gesicht verliert an Farbe. Dieser kurze kalte Schock fühlt sich nicht nur erschreckend an, er sorgt außerdem für eine kleine Flut an Hormonen, die unseren Körper in Alarmbereitschaft versetzen.
Trauer: Obwohl wir oftmals gerne auf Trauer verzichten würden, hat diese Emotion doch eine bedeutende Funktion für unseren Körper. Wenn ein Mensch trauert, weil zum Beispiel ein naher Verwandter gestorben ist, dann sorgt Trauer im Körper tatsächlich kurz für Energie und neuen Enthusiasmus. Hierbei handelt es sich um einen Selbstschutzmechanismus, denn dadurch lassen wir uns leichter von anderen Annehmlichkeiten ablenken. Breitet sich die Trauer jedoch in Depressionen aus, verlangsamt sich der Metabolismus des Körpers, wodurch der Mensch die Möglichkeit bekommt, seine Trauer auszuleben und zu verarbeiten.
Freude: Wenn ein Mensch Freude empfindet, wird die Aktivität im Zentrum des Gehirns gesteigert. Dadurch werden negative Gefühle gehemmt und die Energiezufuhr gestärkt.
Liebe: Wer Liebe empfindet, der empfindet auch körperlich das Gegenteil von Wut und Angst. Der gesamte Körper erfährt eine Entspannung und Ruhe, was eine Kooperation mit anderen ermöglicht und erleichtert.
Selbstverständlich werden unsere Emotionen ebenfalls von unserer Kultur und von unserer eigenen Geschichte beeinflusst. Vor allem das Thema „Tod“ wird in den unterschiedlichen Kulturen mit sehr verschiedenen Emotionen in Verbindung gebracht. Während eine Beerdigung in westlichen Kulturen oftmals mit Trauer im Zusammenhang steht und eine ruhige und bedrückende Veranstaltung sein kann, wird der Tod von Menschen in Ländern wie Ghana teilweise tagelang gefeiert. Eine Beerdigung in Ghana ist somit manchmal teurer als eine Hochzeit, denn die Angehörigen eines verstorbenen Menschen feiern, dass dieser das Tor zum ewigen Leben erreicht hat.
Emotionen werden von uns im Kindesalter teilweise sogar erlernt.2 Es wird davon ausgegangen, dass der Mensch von Geburt an über drei Basisemotionen verfügt: Wut, Trauer und Liebe. Alle anderen Emotionen werden „sekundäre“ Emotionen genannt und von uns Menschen durch Konditionierung erlernt. Dies geschieht weitestgehend im Kindesalter. Ein Kleinkind lernt zu Beginn seines Lebens überwiegend von den Eltern, was es heißt, Emotionen zu empfinden und diese so auszuleben, dass sie in der Gesellschaft akzeptiert werden. Demnach lässt sich schnell herleiten, dass ein Großteil unserer sekundären Emotionen und unsere Art des Auslebens dieser Emotionen von unseren nächsten Bezugspersonen im Kindesalter definiert und geformt wurden. Im Laufe des Lebens hat ein Mensch selbstverständlich immer mehr Berührungspunkte mit anderen Menschen und ihren Emotionen und entwickelt sich dementsprechend weiter. Tatsächlich können Emotionen sogar umgepolt werden. Ein sehr aktuelles Beispiel hierfür sind ein syrischer Vater und seine kleine Tochter, die herzhaft lachen, sobald sie die Explosion einer Bombe in dem Krisengebiet hören, in dem sie leben. Während es offensichtlich ist, dass der erwachsene Vater seine Fröhlichkeit und sein Lachen erzwingt, lacht die etwa dreijährige Tochter aus vollem Herzen. Ihr Vater brachte ihr bei, dass die Explosion der Bomben nicht etwa Zerstörung mit sich bringt, sondern etwas Lustiges ist. Somit hat er die Emotion „Angst“ seiner Tochter in Freude umgewandelt, zumindest in Verbindung mit der Explosion von Bomben.3
Während negative Emotionen heutzutage oftmals als nervig oder unerwünscht empfunden werden – wer ist schon gerne vor einem Jobinterview nervös oder mag es, Angst im Dunkeln zu haben –, hatten sie im Verlauf der Jahrhunderte eine überaus wichtige Funktion für die Erhaltung unseres Lebens. All unsere Emotionen und die Auswirkungen, die sie auf unseren Körper haben, haben dazu beigetragen, dass der Mensch in Gefahrensituationen schneller flüchten konnte oder in Streitsituationen die Oberhand gewann. Selbst wenn unsere Emotionen im heutigen Zeitalter nicht mehr unbedingt überlebensnotwendig sind und wir oftmals lieber nur positive Emotionen wie Liebe und Freude empfinden würden, erfüllen ebenfalls die unangenehmen Emotionen ihren Zweck und bereichern unser Leben. Wichtig ist es jedoch, unsere Emotionen zu erkennen und zu verstehen.
Was ist nun genau emotionale Intelligenz und steht sie in einem Zusammenhang mit dem IQ, also der kognitiven Intelligenz? Tatsächlich klingen die Abkürzungen „EQ“ und „IQ“ sehr ähnlich, jedoch lassen sich keine Zusammenhänge zwischen beiden Intelligenzformen finden. Das bedeutet, dass Menschen mit einem besonders hohen IQ nicht automatisch gleichermaßen emotional intelligent sind. Ein extremes Beispiel für den fehlenden Zusammenhang von IQ und EQ stellen unter anderem Serienmörder dar. Die FBI-Akademie in Quantico (Virginia, USA) versuchte, mit einem Programm die Charakterzüge von Serienmördern in einer Statistik zu erfassen und offenzulegen. Das Ergebnis dieser Studie war, dass 80 Prozent aller befragten Serienmörder einen überdurchschnittlich hohen IQ, teilweise sogar einen IQ von 140, aufwiesen. Trotz dieser hohen kognitiven Intelligenz hat es ein Großteil der befragten Serienmörder nicht geschafft, einen Schulabschluss zu erlangen oder dauerhaft in einer festen Anstellung zu arbeiten.4 Die Vermutung, dass die Befragten eine niedrige emotionale Intelligenz besitzen und dementsprechend ihre Emotionen nur schlecht selbst regulieren können sowie ein niedriges Empathie-Empfinden haben, liegt also nahe. Natürlich spielen viele unterschiedliche Faktoren in die Entwicklung der emotionalen Intelligenz mit ein, jedoch lässt sich an dem Beispiel der Serienmörder schnell erkennen, dass eine hohe kognitive Intelligenz nichts zu tun hat mit dem Wert der emotionalen Intelligenz.
Unser menschliches Verhalten wird nicht nur von unserem Verstand gesteuert, sondern auch durch unsere Gefühle angetrieben. Die emotionale Intelligenz spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle. Sie umschreibt die Fähigkeit eines Menschen, die eigenen Emotionen und Gefühle sowie die Gefühle anderer zu erkennen und sogar zu beeinflussen. Insgesamt gibt es fünf Kompetenzen, die die emotionale Intelligenz ausmachen:
Die emotionale Selbstwahrnehmung: Jeder Mensch nimmt seine eigenen Gefühle unterschiedlich stark und aufmerksam wahr. Um emotional intelligent zu sein, genügt es jedoch nicht, seine Gefühle nur wahrzunehmen und zu erkennen. Stattdessen spielt die Wahrnehmung der eigenen Gedanken und Urteile, die unbewusst als Reaktion auf das jeweilige Gefühl entstehen, eine große Rolle. Eine starke emotionale Selbstwahrnehmung bedeutet schlussendlich also nichts anderes als das Beobachten und Analysieren der eigenen Emotionen. Sie bildet außerdem den Grundstein für die emotionale Intelligenz, denn auf ihr bauen alle weiteren Kompetenzen auf.
Die emotionale Selbstregulation: Waren Sie schon einmal so richtig sauer auf eine Situation oder eine Person? Wie lange hat dieser Zustand bei Ihnen angehalten? Benötigen Sie mehrere Tage, bis sie wieder mit friedvollen Gedanken über das Problem nachdenken können, oder finden Sie schnell wieder die Kontrolle über Ihr Temperament? Die Fähigkeit, eigene – unschöne – Gefühle zu lindern und in andere Gefühle umzuwandeln, wird „emotionale Selbstregulation“ genannt. Dies bedeutet nicht, dass Menschen mit einer hohen emotionalen Intelligenz niemals von unangenehmen Emotionen befallen werden. Es bedeutet aber, dass ebensolche Menschen nicht lange in Wut, Trauer oder Sorgen verweilen und die als negativ empfundenen Emotionen nicht eskalieren lassen. Letztlich hat jeder Mensch selbst die Wahl, ob er einen beginnenden Wutanfall ausarten lassen möchte oder zu einer sachlichen Diskussion zurückkehrt. Er kann ebenso entscheiden, ob er immer tiefer in die Emotion „Trauer“ einsinkt oder diese durch Ablenkung, Abschottung oder Ähnliches unter Kontrolle bringt.
Die Eigenmotivation und der Belohnungsaufschub: Während negative Emotionen wie Wut oder Angst die Leistung unseres Verstands beeinträchtigen und mindern können, können positive Emotionen wie Enthusiasmus oder Begeisterung uns akademisch oder beruflich nach vorne bringen. Selbst die eigentlich negative Emotion „Sorge“ kann im gewissen Maße dazu beitragen, uns zu motivieren. Die Fähigkeit, Impulse zu kontrollieren, auf Belohnungen zu warten und auf diese hinzuarbeiten, sorgen außerdem für eine Art selbstvergessenes und intrinsisch motiviertes Tun. Ein einfaches Beispiel: Ein Student setzt sich an seinen Schreibtisch, um seine Bachelorarbeit zu schreiben.