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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,0, Technische Universität Dresden, Veranstaltung: Seminar: Einführung in das Studium der politischen Theorie, Sprache: Deutsch, Abstract: Aufgabe dieser Arbeit ist es, einen anfänglich nach Verfasser und Entstehungszeit unbekannten Text, 1. in seinen wichtigsten Aussagen zusammenzufassen; 2. in einer komplexeren Ausführung den Text einer politiktheoretischen Tradition zuzuordnen; 3. kritisch die Position des Textes dahingehend zu diskutieren, inwiefern diese geeignet ist, politische Realitäten in modernen Gesellschaften zu analysieren. Das Hauptaugenmerk vorliegender Arbeit wird auf den klassischen Positionen der politiktheoretischen Tradition liegen, das heißt, welchen klassischen Positionen schließt sich der Autor, Wilhelm Hennis, an und von welchen setzt er sich ab. Dies soll exemplarisch an den Klassikern Aristoteles „Politik“ (pro) und Thomas Hobbes „Leviathan“ (contra) erfolgen. Argumentationsweise und Standpunkt des Textes werden hierzu in der Theorienlandschaft ein- und die Positionen des Autors einer wissenschaftstheoretischen Schule zugeordnet. Interessant erschien mir bei der Bearbeitung dieser Fragen auch die Neuinterpretation von Max Weber durch Wilhelm Hennis, sprich die Verortung des wissenschaftlichen Interesses Max Webers näher an der praktischen Philosophie denn bei den empirischen Sozialwissenschaften und damit die Nähe der von Hennis vertretenen Positionen zu denen von Max Weber. Den Rahmen einer Hausarbeit hätte die Auseinandersetzung mit dem Max-Weber-Œuvre von Wilhelm Hennis jedoch gesprengt und so konzentriere ich mich für die Anschlusspositionen auf den Klassiker der politiktheoretischen Tradition – Aristoteles. In der Erörterung der von Wilhelm Hennis vertretenen Haltung und ihrer nicht abstreitbaren Aktualität, ihrem Bezug zur politischen Realität in modernen Gesellschaften werde ich mich im wesentlichen auf die Strukturprobleme der Demokratien und den Prozess der Globalisierung konzentrieren. Nahtlos gehen diese Ausführungen in eine Schlussbemerkung über.
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