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Dieses E-Book entspricht 188 Taschenbuchseiten ... Diese Frauen erleben endlose Lust! Was könnte heißer sein, als Mister Perfect über den Weg zu laufen? Neben grenzenloser Leidenschaft in allen Facetten erfahren diese Ladys ungeahnte Momente voller Romantik und Hemmungslosigkeit. Ob beim Praktikum in der Großküche, bei der Eislauf-Show im Herzogtum, beim Einkaufen, im Safariurlaub oder bei der Arbeit - hier knistert es überall! Zur Erfüllung ihrer Lust nehmen sie sich, was sie wollen. Und es geht gleich zur Sache ... Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 260
Veröffentlichungsjahr: 2025
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Impressum:
Endlose Lust - Ich will alles | 10 Erotische Geschichten
von Shannon Lewis
Shannon Lewis schreibt seit vielen Jahren mit leidenschaftlicher Hingabe. Dabei erkundet sie spielerisch unterschiedliche Genres. Sie liebt Romantik, gibt sich aber auch gern fantasievollen Experimenten hin. Zu ihren bevorzugten Lastern gehört eine ausgeprägte Schwäche für Homoerotik, aber auch die Neigung zu düsteren und fantastischen Themen. Ihre Geschichten führen den Leser in tiefe Abgründe und atmen zugleich die stete Sehnsucht nach Erfüllung.
Lektorat: Claudia Rees
Originalausgabe
© 2022 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © pawelsierakowski @ 123RF.com © phaisarnwong @ 123RF.com
Umschlaggestaltung: MT Design
ISBN 9783750747463
www.blue-panther-books.de
Die BüroOrgie
Klarissa drehte sich nach links und nach rechts. Die Betrachtung ihres Spiegelbildes im Schlafzimmerschrank fiel zu ihrer vollsten Zufriedenheit aus. Das neue Kostüm passte wie angegossen. Sie hatte es absichtlich eng gewählt, beinahe ein wenig zu eng. Schloss sie die Knöpfe des Damenblazers und atmete tief ein, dann spannte sich der glatte Stoff unter der Wölbung ihres ausladenden Busens. Sie drehte sich erneut und ließ ihre Finger über den wohlgeformten und durch den Bleistiftrock besonders betonten Po gleiten. Dessen perfekte Rundung hatte bereits vor Jahren Männer schwach werden lassen und ihr den einen oder anderen Wunsch erfüllt. Es war allerhöchste Zeit, dass sie sich darauf besann, ihre von der Natur geschenkten Vorzüge auch im Büro zu ihrem Vorteil einzusetzen. Eine Schande, dass sie so lange damit gewartet hatte.
Eine Schande und natürlich auch die Schuld ihres Göttergatten. Silas hatte sie einfach zu lange in seiner gemütlichen Blase gefangen gehalten. Nicht mit Absicht, er war schlichtweg ein Mann der Gemütlichkeit, und diese Tatsache hatte sie durchaus während der vergangenen Jahre zu schätzen gewusst. Es war schließlich nicht übel, in den Hafen der Ehe einzufahren und jede Anstrengung oder Verantwortung abzugeben. Vielleicht hatte sie sich während dieser Zeit auch ein wenig gehen lassen, doch zu ihrem Glück war sie mit einem Körper gesegnet, der die Pfunde an den richtigen Stellen addierte. Ihr Po war vielleicht immer rund und auffällig gewesen, doch inzwischen schien er ihr manchmal geradezu gewaltig. Allerdings auf eine gute Art, da konnte Stanislaus mäkeln, solange er wollte. Schließlich handelte es sich bei ihm auch um keinen Strich in der Landschaft.
Sie drehte sich ein weiteres Mal, bewegte die Hüften und bewunderte den sexy Schwung. Ein Blick auf die Uhr bewies, dass es langsam Zeit wurde, aufzubrechen. Keine Frage, in diesem Outfit würde sie definitiv sämtliche Blicke auf sich ziehen. Und nicht nur freundliche. Sie dachte dabei an die stets schlecht gelaunte Kollegin aus dem Raum gegenüber. Einer hageren Veganerin wie Florentine war vermutlich jede Form und jeder Ausdruck fleischlicher Genüsse ein Dorn im Auge. Schon allein, wie sie ihre dicke Brille immer wieder zurückschob, anstatt sie einmal richtig anpassen zu lassen, bewies doch, dass sie kein Auge für Schönheit oder sinnliche Freuden besaß. Was für eine traurige Existenz das wohl sein musste.
»Du meine Güte, wann hast du dir das denn gekauft? Platzt das nicht aus allen Nähten, wenn du dich hinsetzt?«
Silas lehnte in der Tür, die Augenbrauen hochgezogen.
»Gestern.« Klarissa ließ sich nicht ärgern. »Ich hatte Lust darauf, im Büro gut auszusehen. Es ist immer so trist dort, Zeit, ein wenig Farbe ins Leben zu bringen.«
»Hm.« Silas zuckte mit den Schultern und wandte sich ab. »Meinetwegen. Aber langsam solltest du aufbrechen.« Er sah auf bedeutungsvoll auf seine Uhr.
Klarissa nahm sich nicht die Zeit, seine Bemerkung zu kontrollieren, sondern griff ihre Tasche, hauchte einen Kuss auf seine stoppelige Wange, und verließ die Wohnung. Erst im Wagen fiel ihr ein, dass sie wieder einmal ihr Mobiltelefon hatte liegen lassen. Sie fluchte leise, aber ein Kontrollblick auf die Uhr bewies, dass Silas ohnehin zu früh Alarm geschlagen hatte. Nur weil sein Arbeitsweg kürzer war, nahm er sich heraus, sie zu drängeln. Sie schüttelte den Kopf, während sie die Treppe hinaufstieg. Nur nicht darüber nachdenken, das Leben war zu kurz, um sich zu ärgern. Als sie die Tür aufschloss, vernahm sie Stimmen. War das ihre Nachbarin? Sie hörte Lachen, stand im Flur und griff nach ihrem Handy.
»Nein, du bist nicht zu früh«, hörte sie Silas. »Sie ist gerade raus.«
Gretchen lachte wieder. Klarissa kannte dieses Lachen. Leise steckte sie ihr Telefon ein und schloss die Tür ebenso unhörbar in ihrem Rücken. Kurze Zeit später fuhr sie in Richtung Büro. Seltsamerweise spürte sie keinen Ärger, so sehr sie auch danach suchte. Sie war nicht einmal traurig. Vielleicht eher erleichtert. Als sie ihr Ziel erreicht hatte, blieb sie noch einen Moment kopfschüttelnd im Auto sitzen, strich dann ihren Rock glatt, atmete durch und verließ den Wagen. Ein anerkennendes Pfeifen ertönte hinter ihr. Instinktiv wandte sie den Kopf. Der junge Praktikant lief rot an, als sie ihm amüsiert zunickte, und einen besonders ausschweifenden Hüftschwung einsetzte. Oh ja, sie erinnerte sich noch daran, wie der Zauber funktionierte, ein paar Pfunde hin oder her. Und wie es aussah, existierte kein Grund dafür, ihr Wissen nicht einzusetzen.
Wie erwartet, betrachtete Florentine sie über den Rand ihrer Brille hinweg mit pikiertem Gesichtsausdruck. Nichtsdestotrotz lächelte Klarissa freundlich und ihre Laune stieg mit jedem bewundernden Blick ihrer männlichen Kollegen. Wie angenehm war es doch ausnahmsweise, dass sie hauptsächlich mit Männern in einer Abteilung festsaß. Sogar Herrn Neuberg ertappte sie bei einem vielsagenden Blick. Das sollte sich doch nutzen lassen. Die Zeit des gemütlichen Herumdümpelns war vorbei. Jetzt galt es, sich rasch an den Gedanken gewöhnen, Chancen zu erkennen und zu nutzen. Bis jetzt hatte sie nie mehr vorgehabt, als im Büro eine ruhige Kugel zu schieben, doch das sollte sich nun ändern.
In der Kaffeepause flitzte sie zum Stehcafé auf der anderen Straßenseite und besorgte Cappuccino für alle im Raum, womit sie sicherging, dass jeder einen wirklich guten Blick auf ihr neues Outfit werfen konnte.
»Klarissa, haben Sie einen Augenblick?« Herr Neuberg winkte sie in sein nur unzureichend abgetrenntes Vorzimmer. Über die Glasscheibe hinweg zwinkerte sie dem Praktikanten zu, der gerade mit dem Aktenwagen vorbeizog.
»Natürlich, Herr Neuberg, sehr gerne.«
Sie nahm ihm gegenüber Platz, kreuzte die Beine und wippte kurz mit dem Fuß. Die Schuhe passten perfekt und verlängerten ihre Beine zusätzlich. Auch mit der schwarzen Nylonstrumpfhose hatte sie einen guten Griff getan, zumindest danach zu urteilen, wie die Augen ihres Chefs an ihren Beinen klebten.
Herr Neuberg lehnte sich zurück. »Gerade kam mir ein Gedanke«, begann er und Klarissa lächelte still.
»Hätten Sie Interesse, in naher Zukunft, auch in der Kundenbetreuung tätig zu werden? Gerade heute kommt es mir vor, als wäre es schade, wenn Ihre Talente nicht weitreichend genutzt würden.«
»Es wäre mir eine große Freude.«
Sie strahlte ihn an. Sein Blick war erwartungsvoll.
»Ich bin sehr aufgeschlossen für Neues«, setzte sie hinzu und betrachtete die Schweißperle, die sich auf der lichten Schläfe ihres Chefs bildete.
»Nennen Sie mich doch Eberhard«, bat er plötzlich. »Wir kennen uns bereits so lange und ein gutes Betriebsklima ist mir wichtig.«
»Aber mir doch auch. Mit großem Vergnügen, Eberhard.«
Sie senkte ihre Stimme und verlieh seinem Namen einen rauchigen Unterton, wie sie es damals in Bars getan hatte. Sein Blick versprach mehr als ein gutes Betriebsklima und Klarissa genoss das angenehme Kribbeln in ihrem Bauch, als sie zu ihrer Arbeit zurückkehrte.
Die Sonne fiel schräg in den Raum und Florentine sorgte dafür, dass die Jalousien heruntergelassen wurden. Lautlos glitten die elektronisch gesteuerten Schattenspender über die Fenster. Dass sie neben dem gedämpften Licht auch einen perfekten Sichtschutz boten, wurde Klarissa klar, als sie sich umsah. Die Erkenntnis schien sie nicht allein gewonnen zu haben, denn ihr Blick fand den anderer, die ähnlich zu denken schienen. Da war Stephen am Schreibtisch vor ihrem, daneben Patrick und in ihrer Nähe Armin. Was Florentine dachte, ließ sich nicht ergründen, doch Klarissa fiel auf, wie Eberhard sich zu ihr neigte und sich ein angeregter Austausch entspann. Tatsächlich gewann ihr sonst blasses, hageres Gesicht an Farbe und Klarissa konnte sich nicht erinnern, sie jemals derart angeregt sprechen zu sehen. Noch mehr verwunderte sie, dass Florentine bald darauf den Raum verließ, was selten genug vorkam. Aber nicht nur Florentines seltene Abwesenheit kam ihr merkwürdig vor. Etwas lag in der Luft und sie konnte es nicht greifen. Sicher allerdings war sie sich, dass die übrig gebliebenen Männer im Raum Blicke tauschten. Vielsagende Blicke, wenn sie sich nicht irrte. Sogar Herr Neuberg schien ein Teil der Verschwörung zu sein, wenn nicht gar der Rädelsführer. Klarissa mühte sich, ihre Arbeit so konzentriert wie nur irgend möglich zu erledigen, doch es fiel ihr schwer. Die Sonne hatte ihre Strahlkraft verloren und der kurze Ausflug zur Kantine war keineswegs so erholsam oder anregend gewesen, wie sie es sich erhofft hatte. Dennoch fiel ihr auf, dass sich das Gebäude schneller leerte als gewöhnlich. Schließlich war es erst früher Nachmittag.
»Schulung«, erklärte Stephen grinsend auf ihre Nachfrage. »Da hatten wir ausnahmsweise Glück, dass unser System bereits vor einem halben Jahr schlappgemacht hat. Wir konnten uns in das Neue gemütlich einarbeiten, während es den anderen jetzt in zwei Nachmittagen aufgedrückt wird. Du kannst mir glauben, dass ich mir das Jammern bereits seit Tagen anhöre.«
Klarissa zuckte mit den Schultern. »So kompliziert war es nun auch nicht.«
»Das unterschreibe ich sofort.« Stephen lächelte und sein Blick rutschte tiefer. Sich der Illusion hinzugeben, dass er nicht auf ihre eng eingeschnürten Brüste starrte, wäre ein unmögliches Unterfangen, weshalb Klarissa den Versuch auch bleiben ließ. Zudem fühlte sie sich geschmeichelt und das nicht zuletzt, da Stephen sie bislang eher von oben herab behandelt hatte. Vielleicht war ihm auch nur ihre Existenz nicht bewusst geworden. Dafür, dass sich das änderte, hatte mit Sicherheit ihr Outfit gesorgt, und ein weiteres Mal an diesem Tag beglückwünschte sie sich zu ihrer Entscheidung. Interessanter jedoch als Stephens Motive entwickelten sich die zunehmend geheimnisvollen, bürointernen Vorgänge. Sie irrte nicht, es sah aus, als ob Eberhard das Licht zusätzlich dimmen würde. Außerdem tauchte Florentine überhaupt nicht wieder auf. Dabei war es keineswegs so, als ob Klarissa der prüfende Blick fehlen würde. Aber auch die Herren der Schöpfung erschienen zunehmend unkonzentriert. Armin hatte bereits vor geraumer Zeit seinen PC ausgeschaltet. Patrick und Stephen ertappte sie ständig dabei, wie sie über ihre Bildschirmränder vielsagende Blicke austauschten. Klarissa bemühte sich um Konzentration und tatsächlich gelang es ihr, die Arbeit zu bewältigen, bis plötzlich ihr Mobiltelefon eine SMS meldete. Ein wenig irritiert las sie von einer Überraschung und hob den Kopf. Ihr Chef grinste sie an. Auch sein PC war inzwischen dunkel. Und was war das? Er zwinkerte ihr zu? Ihr korrekter, leicht dicklicher Chef mit Halbglatze und stets in Anzug und Fliege zwinkerte? Klarissa blinzelte ungläubig und las die Nachricht erneut. Es war ungewöhnlich still im Raum, erst jetzt fiel es ihr auf. Als sie sich umsah, fand sie die Blicke der übrigen drei Männer auf sich gerichtet.
»Eine Überraschung?« Sie wiederholte das geschriebene Wort, ohne darüber nachzudenken.
»Wenn die Dame sich darauf einlässt«, erklärte Armin unvermittelt und seine Augen leuchteten trotz des Dämmerlichts. Überraschenderweise verlieh ihm der Eindruck eine neue Attraktivität. Tatsächlich wäre sie nie zuvor auf die Idee gekommen, den kleinen Armin mit der Wuschelfrisur und dem Drei-Tage-Bart als attraktiv zu bezeichnen, doch das seltene Grün seiner Iris war ihr bislang auch nicht aufgefallen. Mit einem Mal stand Stephen neben ihm und Klarissa zuckte buchstäblich zusammen. Wie lange hatte sie Armin angestarrt? Besser gesagt, in seine Augen gesehen, das war nicht normal und ganz gewiss nicht professionell.
Klick. Gerade war es ihr gelungen, den Blick zu lösen und zu Stephen wandern zu lassen, der definitiv und gerade im Vergleich zu Armin ganz besonders groß und schlaksig zur Decke emporwuchs. Gekrönt von dem kurzen blonden Haarschopf zeichnete sich das blasse Gesicht beinahe vornehm elegant ab. Dass er die obersten beiden Hemdknöpfe geöffnet hatte, verlieh ihm eine lässige Aura, die ihr ebenfalls neu und erfrischend vorkam.
Klick. Da war das Geräusch wieder. Sie fuhr herum. Eberhard hatte sich aus seinem Büroabschnitt entfernt und hantierte an der Bürotür. Konnte es sein, dass er abschloss? Und zwar doppelt? Sie starrte ihn an. Die Sache wurde immer merkwürdiger. Doch mit einem Mal befand sich Patrick vor ihr. Patrick, an den sie überhaupt nicht mehr gedacht hatte, der so leise und zurückhaltend schien, dass sie ihn niemals wirklich bemerkte. Er hielt ein Tablett und auf dem befanden sich Sektgläser, die bereits gefüllt waren.
»Was ist hier los?«
Patrick zwinkerte ihr zu. Seine einzige graue Strähne fiel ihm ins Gesicht.
»Gibt es Grund zu feiern?« Sie war nun wirklich verwirrt.
»Liebe Klarissa«, begann Eberhard, nahm ein Glas vom Tablett und reichte es ihr. »Wir hatten ein solch nettes Gespräch heute Mittag, dass es mir schien, als wären Sie weiteren Fortschritten in unserer Abteilungskooperation gegenüber durchaus aufgeschlossen.«
»Ähm, das bin ich durchaus.« Vorsichtig nahm sie das Glas entgegen. Es war angenehm kühl und der Sekt sicher nicht teuer, doch er roch umso verlockender. Er perlte verführerisch in den Gläsern, sodass Klarissa glaubte, ihn bereits auf ihrer Zunge zu schmecken.
»Das ist erfreulich zu hören.« Als sie sich nach dem Sprecher umdrehte, hielt bereits jeder ein Glas in der Hand. »Und wir hoffen, es wird noch erfreulicher.«
Dass Patrick so viel sprach, kam ihr wahrhaftig ungewöhnlich vor. Gerade Patrick, der sonst immer nur still an seinem Schreibtisch saß, versunken in seine Programmierung, seine Tabellen und endlosen Updates. Dafür kannte er sich allerdings wie kein anderer mit Informatik aus und war der Grund, dass die IT-Abteilung nur selten gezwungen war, bei ihnen vorbeizusehen. Bis auf die graue Strähne oder vielleicht auch gerade wegen dieser hatte er stets ein wenig unnahbar auf sie gewirkt. Heimlich hatte sie ihn bisher stets als schwul kategorisiert, auch wenn sie eigentlich keinen Grund dafür wusste und sein Verhalten an diesem Tag und seine Reaktion auf ihr Kostüm die Annahme eigentlich Lügen strafte. Doch Sicherheit gewann sie erst, als er mit ihr anstieß und seine Augen definitiv an ihrem Glas vorbei und auf ihre Brüste wanderten. Zur Belohnung atmete sie ein, bis sich ihr Busen noch stärker vorwölbte und die Knöpfe der Jacke bedenklich zu knacken begannen. Sie hatte richtig getippt. Patricks Augen wurden definitiv größer. Sie nahm einen Schluck und als hätte sie das Kommando gegeben, folgten die vier Männer ihrem Beispiel.
»Also, was wird das hier? Eine Verbrüderung? Bei geschlossenen Türen?«
Vielleicht sollte ihr das Verhalten der Männer unheimlich sein, zumindest wäre es angebracht, sich ernsthaft Sorgen zu machen. Doch ob es am Sekt lag oder an ihrer Stimmung an diesem Ausnahmetag, konnte sie nicht endgültig klären. Jedoch stieg ihre Stimmung sprunghaft. Es fühlte sich an wie ein Abenteuer, und zwar eines, das mit einem guten Ausgang aufwarten würde.
Eberhard lachte. »Nicht ganz falsch. Ich hoffe, die geschlossenen Türen stoßen dir nicht unangenehm auf.«
Armin grinste und Stephen stieß ihn mit dem Ellbogen an. Klarissa bedachte kurz, wie merkwürdig Eberhard das Wort stoßen in seinem Satz betont hatte. So kannte sie den Chef sicher nicht. Sie musterte ihn von oben bis unten. Er hatte ebenfalls den Kragen gelockert und seine verbliebenen Haare sorgfältig zurückgekämmt. Die Mühe machte er sich für gewöhnlich nur, wenn eine besonders attraktive Praktikantin die Abteilung bereicherte. Oder alternativ eine der eleganten Damen aus der Geschäftsführung ihnen Besuch abstatteten.
»Ich habe nichts gegen Privatsphäre«, antwortete sie schließlich und nahm einen weiteren Schluck. Der Sekt kitzelte angenehm auf der Zunge und die eindeutig bewundernden Blicke der Anwesenden gefielen ihr ausgesprochen gut.
»Das ist das richtige Wort«, fiel Stephen ein. »Privatsphäre, nicht wahr, Eberhard?«
Der Angesprochene nickte. »Je privater, desto besser. Wir sind uns da wohl einig.«
Die Zustimmung erschien einhellig und inzwischen wusste Klarissa mit Sicherheit, dass sie die Blicke der Männer korrekt deutete.
Patrick trat näher und verschränkte seinen Arm mit ihrem, bevor er aus seinem Glas trank. Nachdem sie erneut an ihrem genippt hatte, küsste er sie auf die Wange.
»Wir verstehen uns?«, fragte er mit einem Augenaufschlag, der ihr Herz höherschlagen ließ. Warum nur war er ihr nie aufgefallen? Sie hatten keinen der vier Männer auf dem Schirm gehabt. Und was wusste sie überhaupt über die Kollegen? Von Ehefrauen zumindest war nie die Rede gewesen. Aber daran wollte sie auch keineswegs denken. Die Jalousien waren heruntergelassen, die Tür abgeschlossen und niemand, wirklich niemand besaß einen Grund, ihre besonders private Privatsphäre zu stören.
»Wir verstehen uns«, wiederholte sie und stieß mit Patrick an. Irrte sie oder klang ihre Stimme ein wenig heiser, fast wie ein Flüstern?
Nach und nach wiederholte sie das Ritual mit den anderen Herren und wenn sie noch Zweifel an deren Absichten gehegt hätte, so wären sie spätestens mit Blick auf deren Schritt verschwunden. Was so ein enges Kostüm anrichten konnte? Sie lachte in sich hinein, gestand sich den Stolz ein, der sie erfüllte. Keine Frage, ihre Wirkung auf Männer hatte nicht nachgelassen. Im Gegenteil, vielleicht kamen ihr Erfahrung und zusätzliche Rundungen durchaus zugute. Sie hatte die Absichten der Männer definitiv nicht fehlinterpretiert. Deutliche Ausbuchtungen zeigten sich in vier Anzughosen und die Selbstverständlichkeit, mit der die vier mit diesen deutlichen Anzeichen ihrer Lust umgingen, bewiesen ihr, dass es sich wohl nicht um das erste Mal handelte, dass sie sich gegenseitig offenbarten. Ihre Sicherheit verlieh ihr eine eigene. Zügig leerte sie ihr Glas mit einem Zug, bevor sie es auf das Tablett stellte. Die Männer folgten ihrem Beispiel schnell, kamen währenddessen näher. Sie fühlte ihre Körper mehr, als dass sie die Enge vor sich sah. Neckisch legte sie den Kopf schief. Auf diese Weise hatte sie die vier Kollegen nie betrachtet und somit nutzte sie begeistert die Gelegenheit, die Vorzüge der Männer in Beziehung zu setzen. Und tatsächlich übertraf jeder einzelne nun aus der Nähe den bislang eher unauffälligen Eindruck, den sie gewonnen hatte. Von wegen langweilige Büroheinis! Da verbargen sich definitiv Schätze unter den Langweilerklamotten.
Und auf einmal konnte Klarissa es nicht erwarten, dieselben freizulegen. Wie es aussah, lagen ihre Absichten nicht weit von denen der Herren der Schöpfung entfernt. Eher schien es, als wären dieselben längst dabei, sie mit ihren Blicken auszuziehen. Klarissa hegte diesbezüglich sicher keinerlei Einwände. Und so akzeptierte sie gerne die Hand auf ihrer Schulter und die andere an ihrem Po. Wobei Akzeptanz es nicht ganz traf – bei der Berührung zuckten wilde Blitze in ihrem Inneren, deren Ausläufer angenehm über ihre Haut kribbelten. Das war nicht der immer gleichförmige ablaufende, beinahe technisch anmutende Sex, mit dem Silas sie gelegentlich zu erfreuen suchte. Nein, hier spürte sie die Neugier der Anwesenden, die Aufregung, die in der Luft lag, und das verlockende Geheimnis des Unerlaubten. Dabei war noch gar nichts geschehen. Doch lange konnte es nun nicht mehr dauern.
Sie schloss die Augen und stellte sich vor, wie die Männer untereinander Blicke austauschten. In diesen Hahnenkampf allerdings wollte sie sich gewiss nicht einmischen. Tatsächlich steigerte sogar die Vorstellung eines stumm ausgetragenen Wettbewerbs ihre Erregung. Die Hand an ihrem Po griff fester zu. Sie war sich sicher, dass es sich um Patricks Finger handelte. Überhaupt überraschte der sie besonders. Wer hätte auch vermutet, dass sich hinter einem stillen Wasser wie ihm eine solche Leidenschaft verbarg? Und dass er dieser mit einem Mal und unvermutet Ausdruck verlieh, kam noch unerwarteter.
Sie öffnete ihre Augen, als sie Lippen an ihrer Wange spürte. Ein blonder Schopf, der sich zu ihr neigte und eine Zunge, die wusste, wie eine Frau verwöhnt werden wollte. Zufrieden schloss sie die Augen wieder und überließ sich den Liebkosungen. Stephen küsste ihren Hals und leckte tiefer, befeuchtete ihre Schlüsselbeine. Der Ausschnitt ihrer Bluse erlaubte die Berührung der nackten Haut und Klarissa dankte im Stillen ihrer Gewohnheit, bei ihrer Kleidung großzügige Ausschnitte zu wählen.
Stephen küsste unterdessen den Ansatz zwischen ihren Brüsten und sie öffnete den Mund, ihr Kopf sank in den Nacken. Doch lief sie keineswegs Gefahr, ihr Gleichgewicht zu verlieren, denn willige Arme hielten sie nun fest um ihre Hüfte. Geschäftiges Treiben in ihrem Rücken interessierte sie ebenso wenig wie die Schritte, die nun zu hören waren. Geräusche von Papieren, die zusammengesammelt und entfernt an anderen Orten wieder gestapelt wurden, störten nicht im Geringsten. Aber als die Arme um ihre Hüfte sie rückwärts zogen und schließlich gegen eine Tischkante schoben, zuckte sie doch zusammen, hob die Lider und riskierte einen Blick. Stephen leckte einen Streifen ihren Hals hinauf, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie. Oh ja, er wusste definitiv mit seiner Zunge umzugehen. Sie vergaß die mögliche Aussicht auf eine unbequeme Position und öffnete den Mund weit, um ihn einzulassen. Er enttäuschte nicht, schmeckte nach Sekt und Mundwasser, was sie zu schätzen wusste. Sein Oberkörper presste sich gegen ihre Brüste und sein Unterleib drängte ihren gegen den Tisch. Sie fühlte Hände an ihren Armen und Beinen. Hände, die ihren Rock in die Höhe schoben. Das Wissen, von vier geilen Männern umringt zu sein, war aufregend. Sie schlang ihre Arme um Stephens Hals und vergrub ihre Hände in seinem blonden Schopf. Sein Kuss nahm ihr den Atem, seine Zunge erforschte ihren Gaumen, spielte mit ihrer Zunge, bis sie glaubte, ohnmächtig zu werden. Als er sie losließ, tat er dies nur, um seine Hände auf ihre Brüste zu legen. Sie atmete schwer, ihr Busen schwoll unter seinem Griff an und als er an den Knöpfen ihres Blazers hantierte, sprang dieser dankbar auf. Die Bluse darunter war dünn, der BH gut sichtbar und sie hörte ein Stöhnen neben sich. Eberhard stand hinter Stephen, sein Hemd offen, die Hand in seiner Hose. Das ging schnell, doch das Lächeln verging ihr, als Stephen bewies, dass nicht nur seine Zunge Geschick besaß, sondern auch die langen Finger fähig waren, ihre Bluse flink über den Kopf zu ziehen. Armin war es, der sich auf der anderen Seite von ihr auf seinen Knien befand. Er war damit beschäftigt, ihren Rock höher zu schieben. Seine Hand suchte den Weg zwischen ihre Beine. Beides war nicht einfach, zwängte der Stoff Schenkel und Po doch in die verlockende Form, die dieses Erlebnis vermutlich ausgelöst hatte. Doch seine Finger auf ihrer Strumpfhose, die dicken festen Daumen zwischen ihren Knien ließen sie feuchter werden, als Stephens Küsse es vermochten. Doch der blieb nicht untätig. Zwar war es nicht er, der den Verschluss ihres BHs öffnete und diesen abstreifte, doch zögerte er nicht damit, ihre Brüste in seine Hände zu nehmen und sanft zu kneten.
Sie stöhnte und öffnete ihren Schritt ein wenig, während Armins Hand näher an ihren Schoß wanderte. Ihre Strumpfhose fühlte sich bereits feucht an. Sie wimmerte, als Stephens Daumen über ihre Nippel glitten, wieder und wieder, bis diese hart waren und vorstanden. Erst jetzt nahm er einen von ihnen in den Mund und sie wimmerte wieder, als er zu saugen begann. Nach diesem kurzen Spiel überließ er Patrick das Feld, der jedoch nur kurz über ihre Brust strich und die kleine Erhebung kitzelte. Statt sich weiter um ihre Brüste zu kümmern, fanden seine Hände den Verschluss des Rocks und schoben ihn langsam über ihre Hüften. Er stand immer noch ein Stück hinter ihr, sodass sie ihn nur aus den Augenwinkeln sehen konnte, doch die graue Strähne wippte in ihrem Blickfeld, sein geneigtes Gesicht besaß einen konzentrierten Ausdruck, und es gelang ihm mühelos, auch Strumpfhose und Slip über ihren Po zu ziehen. Zu diesem Zweck drängte er sie ein wenig von der Tischkante fort und legte seine Hände auf ihre Hüften, als Armin die Aufgabe übernahm, sie weiterhin von der Kleidung zu befreien. Noch bevor er weit gekommen war, fühlte sie Stephens Hände um ihren Körper, als er sie, unterstützt von Patricks starken Armen, scheinbar mühelos auf den Tisch hob. Sie hörte ihre Schuhe auf den Boden fallen, fühlte, wie Armin sorgfältig ihre Nylons abrollte. Der Tisch war glatt und kühl, es war nicht wirklich angenehm, darauf zu liegen, doch vergaß sie die Unannehmlichkeit in dem Augenblick, in dem Stephen sein Hemd aufknöpfte. Er trug kein Unterhemd und sein Körper, der schmal und sehnig war, ließ nicht zu wünschen übrig. Mit Sicherheit handelte es sich bei ihm um den Jüngsten in der Runde und Klarissa empfand volles Verständnis für eventuelle Ungeduld. Dass er seine Hose bereits geöffnet hatte, dessen war sie sich sicher, noch bevor sie ihn zwischen ihren Schenkeln fühlte.
Intensiver spürte sie Patrick, der auf den Tisch geklettert war und nun hinter ihr kniete. Er umfing sanft ihre Schultern und bedeutete ihr, sich gegen seinen Körper zu lehnen. Ohne jeden Zweifel, eher dankbar und freudig folgte sie seiner schweigenden Anweisung. Ihr Kopf lag an seiner Brust. Auch er hatte das Hemd geöffnet, trug jedoch ein weißes Unterhemd. Er roch nach einem teuren Duftwasser, an dessen Namen sie sich nicht erinnern konnte, und seine Anzughose fühlte sich glatt und kostspielig an. Doch Stephen überwältigte ihre Sinne mit dem Geschick seiner Hände. Kaum wurde ihr bewusst, dass sie nackt zwischen zwei Männern saß, da trieb er das Spiel weiter. Er streichelte ihre Schenkel, bevor er sie auseinanderschob. Sein Ziel war eindeutig. Armin beschäftigte sich inzwischen mit ihrem Fuß. Er hielt ihn sanft, ging mit jeder Bewegung mit, die Stephen verursachte, blieb ein Schatten in ihrem unteren Blickfeld. Rasch vergessen bis auf das Kribbeln ihrer Fußsohle, das Kitzeln ihrer Zehen, die Zunge an ihrer Ferse. Witzigerweise stieg das Kribbeln höher, erreichte ihren Schoß, noch bevor Stephen sich auf ihre Öffnung konzentrierte. Der leckte noch über ihre harten Nippel und sie streckte ihm ihre Brüste dankbar entgegen. Er nahm eine in die Hand und küsste um die Spitze der Brustwarze herum, leckte den Vorhof und nahm sich dann mit unfassbarer Geduld die andere Brust vor. Gleichzeitig spürte sie seinen Schoß so nah an ihrem Spalt, dass ihr das Wasser im Mund zusammenlief. Und nicht nur im Mund. Zwischen ihren Beinen wurde es glitschig. Sie wünschte, sie könnte sie gegeneinander reiben, doch Armins Hände an ihrem Fuß hielten das eine Bein und Stephen stand so nah an ihrem Schoß, dass sie es nicht erwarten konnte, seinen Schwanz an ihrem Eingang zu spüren. Endlich ließ er ihre Brust los, wich aber ein Stück zurück.
Verwirrt sah sie zu ihm hoch. Er lächelte. Sein Blick konzentrierte sich auf ihren Schoß. Es war nicht schwer, ergab sich eher ganz von selbst, dass sie ihre Beine weiter öffnete, ihn einlud, einen genaueren Blick zu wagen. Seine Zähne gruben sich in seine Unterlippe und die Hände, mit denen er nun ihre Oberschenkel fasste, fühlten sich grob an. Seine Finger pressten sich in ihr weiches Fleisch und gleichzeitig schob er ihre Beine langsam weit auseinander, die Augen starr auf ihren sich einladend öffnenden Spalt gerichtet. In diesem Augenblick umfingen Patricks Hände ihre Brüste von hinten und begannen, sie rhythmisch zu massieren. Die Liebkosung war sanft und vorsichtig, doch gerade aus diesem Grund erregend. Sie stöhnte auf, war bereit wie nie zuvor in ihrem Leben, fühlte sich weit offen für alles, was da kommen sollte.
Und Stephen wollte kommen, sein Blick wurde wild, seine Finger bewegten sich auf ihre Mitte zu. Er richtete sich auf und sie erhaschte einen Blick auf seinen in die Höhe ragenden Schwanz. Rot war er und schmal, unbeschnitten, allerdings hart genug, um ihre Lust zu steigern. Eine seiner Hände umfing ihren Schoß, ertastete ihre Öffnung. Die andere steuerte seinen Schwanz. Und dann war er in ihr. Sie stöhnte wieder. Viel zu leicht glitt er in ihr Inneres, aber Stephen begann sofort mit Stößen. Seine Finger gruben sich nun in ihr Becken, als ob es nötig wäre, ihren Leib zu fixieren. Denn eingepresst zwischen dem Tisch, fest in Patricks Armen gefangen, fühlte sie sich ohnehin auf angenehmste Art ausgeliefert. Genauso wie sie es liebte. Ihre Arme lagen reglos neben ihrem Körper, manchmal griffen ihre Finger ins Leere, versuchten Haut oder einen festen Körper zu ertasten und gaben dann dennoch den Versuch auf, überwältigt von dem Übermaß an Sinneslust.
Denn Stephen setzte einen raschen und intensiven Rhythmus. Wie ein Uhrwerk, wie eine Maschine arbeitete er sich tiefer in ihr Inneres vor, unterstützt von ihren Bemühungen, die Beine weiter zu öffnen. Es war fabelhaft. Sie öffnete die Augen und starrte in eine Kamera. Tatsächlich war es Eberhard, der viel zu nah viel zu intime Bilder aufnahm. Doch der kurze Schreck wich einer zunehmenden Erregung. Sein Handeln steigerte den Reiz des Verbotenen, die Spannung des ganzen Abenteuers, auf das sie sich nie hätte einlassen dürfen, und das sie dennoch überaus genoss. Ein Film von ihr, wie verrückt und anstößig, wie gefährlich … Dennoch fand sie Gefallen an dem Gedanken und nur einen Moment später ertappte sie sich dabei, wie sie für die Aufnahme posierte. Sie neigte ihren Kopf, offenbarte ihren Hals und seufzte übertrieben. Tatsächlich lenkte die Kamera ein wenig von dem lustvollen Erlebnis ab. Aber es machte einen riesigen Spaß, eine Show zu veranstalten. Sämtliche Pornos, die sie je gesehen hatte, nutzte sie nun als Inspiration. Ihre Formen konnten definitiv mit denen der aufgeplusterten Starlets mithalten. Und ihre Lust mit Sicherheit auch. Mehr noch, war deren Erregung doch vorgetäuscht, während ihr Verlangen doch mit jeder Bewegung nur noch weiter anstieg und absolut echt war.
Stephen schien ebenfalls ohne Unterlass enthusiastisch, doch seine Anstrengungen gipfelten viel zu schnell in einem heftigen Stakkato unregelmäßiger Stöße, bevor er verharrte und in ihr kam. Sie hörte ein lautes Ächzen in seinem Rücken und war sich sicher, dass Eberhards Kamera ein mehr als wackliges Bild aufzeichnen dürfte. Bediente der sie inzwischen jedoch nur noch mit einer Hand, während die andere erneut schwer beschäftigt schien.