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Das Leben mit ihrem Mann ist okay - und sehr langweilig. Da kommen der Getränkelieferant und der Gärtner gerade recht, um Cassandra das Leben zu versüßen. Als sie auf einmal vier Hände an ihrem Körper spürt, lässt sie sich nicht bitten. Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 28
Veröffentlichungsjahr: 2024
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Impressum:
Fremdgehen: Dreier mit der fremden Ehefrau | Erotische Geschichte
von Shannon Lewis
Shannon Lewis schreibt seit vielen Jahren mit leidenschaftlicher Hingabe. Dabei erkundet sie spielerisch unterschiedliche Genres. Sie liebt Romantik, gibt sich aber auch gern fantasievollen Experimenten hin. Zu ihren bevorzugten Lastern gehört eine ausgeprägte Schwäche für Homoerotik, aber auch die Neigung zu düsteren und fantastischen Themen. Ihre Geschichten führen den Leser in tiefe Abgründe und atmen zugleich die stete Sehnsucht nach Erfüllung.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © lightfieldstudios @ 123rf.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750784796
www.blue-panther-books.de
Dreier mit der fremden Ehefrau von Shannon Lewis
Cassandra küsste Sebastian auf die Wange und reichte ihm die Tasche mit seiner Brotzeitbox. »Du hast doch nicht wieder etwas Süßes eingepackt?«, fragte er sie halb ernsthaft und halb im Scherz. »Du weißt doch, dass ich mir vorgenommen habe, mich zurückzuhalten.«
»Ein bisschen Süßes kann doch nicht schaden«, widersprach sie freundlich. »Und du bist ohnehin ein solcher Strich in der Landschaft. Was sollen denn die anderen denken, wie deine Frau dich füttert. Die glauben vielleicht, bei mir gibt es nur trocken’ Brot und Wasser.«
»Du wieder.« Er lächelte und küsste ihre Wange. »Mach dir keine Gedanken um die anderen.«
Anstelle einer Antwort setzte sie eine sorgenvolle Miene auf. »Aber ich hatte immer vor, eine dieser perfekten Ehefrauen zu werden, die alles richtig machen.«
Er versetzte ihr einen zärtlichen Nasenstüber. »Du machst alles richtig, Liebling. Ich schwöre es dir.«
Sie lächelte geschmeichelt und drehte eine ihrer blonden Locken um den Zeigefinger, wusste sehr genau, wie sehr es ihm gefiel, wenn sie das naive Blondchen gab. Deshalb winkte sie auch noch etwas länger als sonst und warf einen Handkuss, als er sich das letzte Mal nach ihr umdrehte. Erst danach tänzelte sie in das Haus zurück, das sie sich wahrhaftig mühsam verdient hatte. Sebastian mochte seine Überstunden ableisten und mit Krediten jonglieren, um mit den Raten klarzukommen, aber die laufenden Kosten, die nicht unerheblich waren, wurden von ihrem Konto beglichen. Zum Glück wurden ihre Beratungsdienste gern in Anspruch genommen und sie liebte ihre Arbeit. Die Klientel war einfach gestrickt und naiv. Mit ein wenig Geheimniskrämerei und dem richtigen Ambiente lauschte sie gebannt auf jede ihrer verschwurbelten Deutungen und vagen Vorhersagen. Vielleicht hatte sie sich in Sebastian verliebt, weil er so anders war. Erdverbunden nannte sie es gern, er ließ sich kein X für ein U vormachen. Es gefiel ihr. Meistens zumindest.
Der Tag war schön und sie hatte nur einen Termin, der sich schnell erledigen ließ. Margot wohnte nicht weit und war eine gute Stammkundin, die leicht zufriedenzustellen war. Cassandra hatte erst kürzlich entdeckt, dass Margot sich den himmlischen Einflüssen verbunden fühlte, und so gestaltete sie ihre Sitzungen zunehmend als Einblick in überirdische Sphären. Margot war derart beeindruckt von Cassandras enger Verbindung zu verschiedenen Erzengeln, dass sie sich mit dem Gedanken trug, ihre Angebote auszubauen. In letzter Zeit herrschte weniger Bedarf an Tarot oder weißer Magie, der Trend ging eindeutig in eine andere Richtung. Das Universum und seine positiven Botschaften boomten, formuliert von Engeln, die ihre Flügel schützend über die verlorenen Seelen hielten. Das hatte Zukunft, kam eindeutig gut an und war weniger vorbelastet und kritisch beäugt von beunruhigten Zeitgenossen. Hexenjäger fanden sich schließlich in jedem Jahrhundert wieder.