0,99 €
Eine kleine Ente Emma lebte mit ihrer Familie und ihren Freunden auf einem kleinen Teich im Park. Dort führte sie ein ruhiges Leben. Tag ein Tag aus schwamm sie von einem zum anderen Ufer, freute sich an den bunten Libellen und an dem Konzert der Frösche, die auf den Seerosen saßen und jeden Abend quakten. So verging Jahr um Jahr.
Doch eines Tages wurde es der kleinen Ente zu langweilig.
„Immer nur hin und her schwimmen, jeden Tag die Libellen und die Frösche beobachten ... das ist mir zu eintönig. Ich werde hinausziehen in die weite Welt und das Glück suchen!“, sagte sie zu ihren erstaunten Eltern und machte sich auf den Weg.
Was für eine wunderschöne Geschichte - nicht nur für Kinder. Tolle Illustrationen.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Veröffentlichungsjahr: 2019
1. Ente Emma sucht das Glück
2. Der Elch
3. Das Kaninchen
4. Die Eule
5. Die Bären
6. Ein Unwetter
7. Beim Zirkus
8. Wieder zu Hause
9. Ein kleiner Zeichenkurs
Eine kleine Ente Emma lebte mit ihrer Familie und ihren Freunden auf einem kleinen Teich im Park. Dort führte sie ein ruhiges Leben. Tag ein Tag aus schwamm sie von einem zum anderen Ufer, freute sich an den bunten Libellen und an dem Konzert der Frösche, die auf den Seerosen saßen und jeden Abend quakten. So verging Jahr um Jahr.
Doch eines Tages wurde es der kleinen Ente zu langweilig.
„Immer nur hin und her schwimmen, jeden Tag die Libellen und die Frösche beobachten ... das ist mir zu eintönig. Ich werde hinausziehen in die weite Welt und das Glück suchen!“, sagte sie zu ihren erstaunten Eltern und machte sich auf den Weg.
Die Mutter weinte und drückte ihre Emma.
„Liebe Emma, bleib doch bei uns, draußen in der Welt ist es viel zu gefährlich!“, schluchzte sie.
„Ach, Mutter! Was soll denn schon gefährlich sein?“, antwortete Emma etwas hochnäsig. Sie hatte das Gefühl, mit allen Problemen fertig zu werden.
„Wer hinaus in die Welt will, den soll man ziehen lassen! Pass gut auf dich auf!“, rief der Vater ihr hinterher. „Und melde dich, wenn du in Schwierigkeiten steckst!“
„In was für Schwierigkeiten soll ich stecken?“, wunderte sich die Ente. Sie verdrehte die Augen. Eltern konnten einem so auf die Nerven gehen!