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Das kleine Zebra Zoey wacht eines Nachts unerwartet auf und macht sich auf den Weg durch die Savanne.
Dabei trifft es das grüne Krokodil, das es mit auf eine Flussfahrt nimmt. Die Nilpferde machen mit Zoey eine Schlammschlacht und die Elefanten duschen sie wieder sauber.
Zoey hat eine Menge Spaß. Doch dann steht plötzlich ein gefährlicher Löwe vor ihr, der sehr großen Hunger hat.
Der kleine Elefant Eddy folgt einem Schmetterling und verliert dadurch seine Herde.
Ein starkes Gewitter zieht auf und er tritt in einen Stachel. Wie kann ihm geholfen werden?
Leo Löwe ist gar nicht mutig. Deshalb soll er bei seinem Onkel Ludwig in die Lehre gehen und ein mächtiger Löwe werden. Das will er überhaupt nicht, doch der strenge Löwenpapa duldet keine Widerrede. Doch dann kommt alles ganz anders ...
Norbert Nashorn möchte unbedingt sein Horn loswerden. Ein Wunschfisch kann ihm dabei helfen. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer. Ohne das Horn ist das Leben eigentlich gar nicht so viel besser als vorher. Dann gerät Norbert auch noch in eine gefährliche Situation.
Wie kann er sein Horn zurück bekommen?
Nilpferd Nelly hat Zahnschmerzen und traut sich nicht zu Doktor Dickhäuter. Da hat Norbert Nashorn die rettende Idee ...
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Veröffentlichungsjahr: 2021
Schlaf gut, kleines Zebra!
Zoey in der Savanne
Die Reise beginnt
Die Schlammschlacht
Der Löwe kommt
Rätselecke
Eddy, der kleine Elefant
Wo sind die anderen?
Leo Löwe
Ein langer Weg
Norbert Nashorn
Ein Nashorn ohne Horn
Ein neuer Freund
Nilpferd Nelly hat Zahnschmerzen
Nelly und die Mutblume
Zoey in der Savanne
Zoey war ein süßes, kleines Zebra, das in der Savanne mit seiner Mutter lebte. Zoey war sehr neugierig und wollte immer alles wissen. So wunderte sie sich immer, wie hinter den roten Bergen in der Ferne wohl aussah.
„Das weiß niemand so genau!“, hatte die Zebramutter geduldig geantwortet. „Hinter den roten Bergen ist noch nie ein Tier von uns gewesen. Die Reise dorthin ist viel zu weit und gefährlich!“ „Aber Mama, willst du denn gar nicht wissen, wie es dort ist?“, hatte Zoey aufgeregt gefragt. „Nein, eigentlich nicht. Hier ist es doch wunderschön und wir haben alles, was wir brauchen, um glücklich zu sein!“, hatte die Mutter geantwortet und Zoey liebevoll über das weiche Zebrafell gestreichelt.
Die Mutter hatte recht. In der Savanne zu leben war einfach wunderbar. Der blaue Himmel spannte sich jeden Tag wie ein großes Tuch über sie und sie galoppierten in Freiheit durch die unendliche Weite.
Manchmal fuhr ein komisches Ding mit Rädern durch die Savanne. Darin standen oder saßen merkwürdige Tiere, die gar kein oder nur ein bisschen Fell hatten.
„Das sind Menschen, sie tun uns nichts. Sie halten nur eigenartige Schachteln vor ihr Gesicht und starren uns an!“, hatte die Mutter Zoey erklärt.
Zoey fand das seltsam.
Die Mutter fuhr fort:„Zu manchen Zeiten allerdings sind die Menschen gefährlich. Dann erschießen sie uns. Aber ich sage dir Bescheid, wann die Zeit gekommen ist. Wir Tiere wissen das ganz genau!“ Zoey bekam trotz der Hitze eine Gänsehaut. „Oh, wie schrecklich, da habe ich furchtbare Angst!“, sagte sie und drückte sich ängstlich an das warme Fell ihrer lieben Mutter.
„Hab keine Angst, wenn du bei mir bist, ist alles gut. Ich beschütze dich!“, hatte die Mutter geantwortet. Das war sehr beruhigend.
Die Mutter hatte Zoey auch beigebracht, dass sie sich vor Hyänen und Löwen in acht nehmen musste.
„Das sind unsere Feinde. Sie wollen uns fressen, denn wir sind ihre Nahrung!“