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Taylor Dawson macht sich tagsüber die Hände schmutzig, bei der Arbeit in der Werkstatt ihres Vaters. Doch lieber würde sie etwas Schmutziges mit einem heißen Typen tun. Mit neunzehn kann sie es kaum erwarten, endlich ihre Jungfräulichkeit loszuwerden, aber sie hat den richtigen Mann dafür noch nicht gefunden. Als sie eines Abends ihre Mitbewohnerin abholt, die als Kellnerin im Club V arbeitet, stolpert sie über den Besitzer, Jake Mesa, der einer anderen Frau eine Lektion in Unterwerfung erteilt. Tay glaubt nicht, dass sie je so gehorsam sein könnte wie die Frau mit dem Hundehalsband, die Jake ausgeliefert ist, und schleicht sich unbemerkt aus dem Zimmer. Jedoch wurde ihr nächtlicher Besuch von einer Überwachungskamera festgehalten. Die umwerfende Voyeurin hat nun Jakes ungeteilte Aufmerksamkeit. Als Taylors Vater eingesteht, einen dramatischen Fehler gemacht zu haben, der ihn nicht nur sein Geschäft, sondern auch sein Leben kosten könnte, weiß Taylor nicht, an wen sie sich wenden soll. Da macht Jake ihr ein Angebot... Wird sie dem widerstehen können oder sich ihm ganz und gar hingeben? Wenn umwerfende Helden, Instalove und heiße Nächte dein Ding sind, dann lies weiter ...
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Seitenzahl: 135
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Entjungfert: Copyright © 2019 von Jessa James
Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgendeiner Form oder mit irgendwelchen Mitteln, elektronisch, digital oder mechanisch, reproduziert oder übertragen werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Fotokopieren, Aufzeichnen, Scannen oder durch irgendeine Art von Datenspeicherungs- und Datenabfragesystem ohne ausdrückliche, schriftliche Genehmigung des Autors.
Veröffentlich von Jessa James
James, Jessa
Entjungfert
Cover design copyright 2020 by Jessa James, Author
Images/Photo Credit: depositPhotos: HayDmitriy
Hinweis des Herausgebers:
Dieses Buch wurde für ein erwachsenes Publikum geschrieben. Das Buch kann explizite sexuelle Inhalte enthalten. Sexuelle Aktivitäten, die in diesem Buch enthalten sind, sind reine Fantasien, die für Erwachsene gedacht sind, und jegliche Aktivitäten oder Risiken, die von fiktiven Personen innerhalb der Geschichte übernommen werden, werden vom Autor oder Herausgeber weder befürwortet noch gefördert.
Kapitel 1
Kapitel 2
Kapitel 3
Kapitel 4
Kapitel 5
Kapitel 6
Kapitel 7
Kapitel 8
Kapitel 9
Kapitel 10
Bücher von Jessa James
Also by Jessa James (English)
Über die Autorin
Ich nahm mir einen Lappen vom Haken und rubbelte mir damit die Schmiere von den Händen. Mit dem Arm wischte ich mir den Schweiß von der Stirn, damit er mir nicht in den Augen brannte. Die Türen der Werkstatt standen weit offen und eine sanfte Brise wehte herein, aber in der sommerlichen Hitze half das kaum, um Abkühlung zu bringen.
Ich blickte zur Uhr an der Wand, direkt über dem alten Kalender mit dem Blatt von Miss März, den einer von Dads Angestellten vor Jahren mal aufgehängt hatte, und der seitdem nie wieder umgeblättert worden war. Offenbar waren alle so zufrieden mit Miss März, dass sie seit nunmehr zehn Jahren in der Werkstatt der Dawsons die Wand zierte. Es war zehn vor fünf und noch immer warteten drei Autos darauf, repariert zu werden. Ich würde noch Stunden hier zubringen. Mein Vater brauchte mich und ich ging ungern früher weg, erst recht, wenn von den anderen Angestellten nur so wenige da waren. Das Geschäft lief an sich gut, aber es schwankte mit der Konjunktur. Die Leute brachten ihre Wagen zwar immer noch zur Inspektion, aber eben nicht so häufig wie sonst. Oder sie warteten, bis es Zicken machte, anstatt vorzubeugen. Für uns bedeutete das mehr Arbeit, aber nicht die Art, die wir gern sahen. Mein Vater war sehr dafür, Autos frühzeitig fitzumachen, so hatte ich es von ihm gelernt.
„Wenn du willst, dass sie schnurren wie ein Kätzchen, dann musst du sie gelegentlich zwischen den Ohren kraulen“, sagte er oft zu mir. Über die Jahre hatte er es öfter zu den Kunden gesagt, als ich noch zählen konnte. Meine Mutter war bei meiner Geburt gestorben und ich hatte immer nur mit meinem Dad zusammengelebt. Wir hatten eine Verbindung, die ungewöhnlich war, im Vergleich zu meinen Bekannten, vor allem weil ich praktisch meine gesamte Zeit mit Dad verbrachte, aber auch, weil er mich in der Werkstatt als gleichberechtigt behandelte.
Er hatte mir schon sehr früh alles beigebracht, was man nur über Autos wissen konnte. Als ich zehn Jahre alt war, konnte ich jede Störung am Geräusch erkennen. Je älter ich wurde, desto mehr Zeit verbrachte ich nach der Schule zwischen Ölwanne und Auspuff. Es war gutes Taschengeld, das ich mit meinen Freunden ausgeben konnte, und sparen konnte ich auch einiges davon. Nach dem Schulabschluss wurde ich Vollzeitkraft. Seine Beste.
Ich sah hinüber zu Rodrigo, der unter einem Mustang lag, der dringend eine neue Lackierung brauchte. Der Anblick seiner festen Oberschenkel, die unter dem Wagen hervorlugten, erinnerte mich daran, dass wir ein paar Mal miteinander rumgemacht hatten, meistens im Pausenraum, einmal auch in meinem Zimmer. Das war mein achtzehnter Geburtstag gewesen. Rodrigo war ein heißer Typ, aber da wir Kollegen waren, konnte nichts zwischen uns laufen, auch wenn wir und sexuell attraktiv fanden. Wenn mein Vater das je herausfand, was zwischen uns gelaufen war, …nun, ich wollte lieber nicht darüber nachdenken, was für Konsequenzen das für Rodrigo hätte.
Es war eine Sache, Einzelkind zu sein. Aber es war noch einmal eine ganz andere Nummer, die einzige Tochter eines alleinerziehenden Vaters zu sein, der vom ersten Tag an allein verantwortlich war. Nichts war je einfach. Er vertraute mir und meinem Urteilsvermögen zwar prinzipiell, aber er traute der Welt außerhalb der Werkstatt nicht über den Weg. Erst recht nicht den Jungs, die kommen und mir das Herz brechen würden. Ich war mit dem einen oder anderen Typen ausgegangen, aber die meisten Jungs von der Schule hatten panische Angst vor meinem Vater. Für sie lohnte das Risiko den Aufwand nicht, sich um ein Date mit mir zu bemühen. Ich hatte den Abschlussball ohne Drama hinter mich gebracht, aber seit dem Ende der Highschool vor einem Jahr, lief nichts mehr. Ich hätte Sex haben können, mit wem und wann ich wollte, ich musste es nur sagen, aber dennoch beschäftigte mich die Angelegenheit.
Hier kamen verschiedene Sorten von Typen rein: die mit ihren aufgemotzten Sportwagen, die, die am Wochenende Rennen fuhren, und die, die von entfernten Verwandten etwas geerbt hatten. Letztere hatten selten eine Ahnung, was mit ihrem Wagen los war und sie waren am meisten von meinem Schraubertalent beeindruckt. Von denen hätte ich einige nach hinten locken können, um mich mit ihnen zu vergnügen. Aber ich war nun schon so lange Jungfrau, da wollte ich mich nicht an einen dieser schnöseligen Typen verschwenden, die ihre Dinger kaum in der Hose behalten konnten, sobald sie mich im Overall und Tank-Top sahen.
Es entging mir nicht, wie sie auf meine Titten, Körbchengröße 36C starrten, die mir fast aus dem BH und dem Tank-Top hüpften. Ich trug gern die tief ausgeschnittenen Tops, damit ein bisschen Spitze vom BH zu sehen war. Und immer waren beide Farben unterschiedlich, um noch mehr Aufmerksamkeit zu bekommen. Nicht, dass ich das nötig gehabt hätte. Es war offensichtlich, dass die Typen sabberten und alles tun würden, um mir an die Wäsche zu gehen oder zumindest einen genaueren Blick darauf zu werfen, wie ich unter der Kleidung aussah. Wenn sie glaubten, ich sähe es nicht, dann schoben sie sich die Klöten zurecht. Einer war mal so kühn gewesen, sich die Lippen zu lecken, dicht an mich heranzutreten und mir in den Nacken zu atmen. Er ließ keinen Zweifel daran, was er am liebsten sofort mit mir in seinem geerbten 1961er Chrysler 300 G Coupe machen würde. Ich war nicht ganz abgeneigt, aber nur, weil ich an dem Nachmittag so lüstern war. Allerdings war ich auch ölverschmiert und ließ die Gelegenheit verstreichen. Später jedoch griff ich zum Vibrator und brachte mich selbst zum Höhepunkt, bei dem ich laut stöhnte und mich auf dem Bett hin und her wälzte.
„Fuck“, schimpfte ich leise vor mich hin. Meine Pussy reagierte auf die Erinnerung. Ich blickte erneut zur Uhr hinauf. Ich musste mich bald auf den Weg machen, denn ich musste noch duschen, mich umziehen und zu Samantha fahren, um sie von der Arbeit abzuholen. Zum Club V war es von unserer Wohnung aus ein ziemlicher Weg und ich wollte ihr die Rückfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mitten in der Nacht ersparen. Wenn ich ein paar Minuten früher ginge, könnte ich noch etwas gegen meinen Frust tun.
Mein Blick fiel auf Miss März und ihre Hände, die auf ihren Brüsten lagen, sie anhoben, sodass sich ihre Nippel der Kamera entgegenreckten. Sie war ziemlich heiß. Wenn ich nicht schnell aus der Werkstatt kam, würde ich es mir hinter den Reifen mit den Fingern besorgen und mir dabei vorstellen, dass Miss März mir ihre Titten ins Gesicht drückt. Ich stehe an sich nicht auf Frauen, aber ich bin auch nur ein Mensch.
„Hey, Dad?“ Ich werfe einen Blick in sein Büro. Ich habe es eilig aus der Werkstatt rauszukommen und nach Hause zu fahren.
„Hm?“ Mehr war selten von ihm als Antwort zu hören.
„Ich mache mich auf den Weg. Habe Sam versprochen, sie abzuholen.“
Er nickte, ohne von seinen Lieferscheinen aufzublicken. „Alles klar, Tay. Bis morgen.“
Ich eile raus zu meinem Wagen und springe rein, nicht ohne vorher darauf zu achten, dass ich hinten nicht ölverschmiert bin. Daheim erwarteten mich eine Dusche und mein wasserdichter Vibrator.
Der Wasserregler quietschte, als ich ihn aufdrehte. Die Wasserleitungen hinter der Wand klapperten. Das Gebäude war ziemlich alt. Es würde noch gute fünf Minuten dauern, bis das Wasser warm genug war. Ich zog mich schnell aus, schüttelte mein Haar aus und bürstete es.
Mein langes, dunkles Haar fiel in sanften Wellen bis zu meinen Brüsten. Meine Nippel regten sich bei der leichten Berührung.
Der große Spiegel zeigte meinen straffen Körper. Ich war in allem durchschnittlich, was Größe, Umfang und Rundungen anging. Ich grinste mein Spiegelbild an. Wahrscheinlich hatte ich das von meiner Mutter geerbt, dachte ich, während ich mich drehte, um einen Blick auf meinen runden Hintern zu werfen. Der war ein echter Hingucker. Fest, aber zart und rund. Meine Hüften waren weit, meine Taille schmal. Mir war klar, dass viele Männer über so einen Körper fantasierten. Und auch Frauen. In all den Jahren habe ich bei beiden Geschlechtern das Interesse gesehen, wenn sie in die Werkstatt kamen. Und da ich nun volljährig war, ließen sie an keinen Zweifel an ihren Vorstellungen, wenn wir allein waren.
Ich seufzte. Ich hätte jeden haben können, aber so richtig war dennoch nichts für mich dabei. Egal, wie genau ich hinschaute. Keiner sprach mich so recht an. Natürlich fand ich einige Typen scharf und ich wurde feucht, wenn ich mir vorstellte, sie würden mich über die Motorhaube beugen und mich vögeln. Aber tief in mir drin wusste ich, ich wollte etwas anderes. Ich wollte, dass mein erstes Mal etwas Besonderes war, nicht im Sinne von unsterblicher Liebe. Nein, ich wollte einen guten Fick. Etwas, das die Messlatte sehr hoch legen würde.
Ich drehte mich erneut um und betrachtete meine Brüste. Sie waren straff und rund, meine Nippel hatten die Größe eines Vierteldollars, sie waren dunkellila und hart wie Stein. Ich nahm sie zwischen die Finger und presste meine Schenkel zusammen. Ich betrachtete mich im Spiegel, während ich mir in die Nippel kniff. Mir gefiel der Anblick, das machte mich scharf. Ich war so bereit, endlich gefickt zu werden. Aber vorerst musste der Vibrator ausreichen.
Wasserdampf füllte das Bad, das Wasser war nun warm genug und ich stieg unter den Strahl und zog den Vorhang zu. Der Vibrator lag auf dem Rand der Badewanne, ich musste erst sauber sein, dann gönnte ich mir den. Schnell wusch ich mir die Haare und seifte mich ein. Meine Hände fuhren über meinen Venushügel und meine Nippel und ich keuchte auf. Zeit für den Vibrator.
Er war pink und gold, ein wenig gebogen und passte perfekt zu mir. Zwei kleine Silikonfinger umschlossen meine Klitoris. Er passte mir wie ein Handschuh und ich musste mich zusammenreißen. Ich wusste, wo ich ihn ansetzen musste, um binnen einer Minute zum Orgasmus zu kommen, aber ich hatte noch etwas Zeit und wollte diesen seltenen Moment genießen, wenn ich die Wohnung mal für mich allein hatte.
Ich stellte die niedrigste Stufe ein, das leise Brummen hallte von der Duschkabine wider. Ich lehnte mich an die Kacheln, schloss die Augen und kniff mir in eine Brustwarze, während ich mit der anderen Hand den Vibrator an meine Klitoris drückte. Ich rief mir eine meine Lieblings-Pornoszenen ins Gedächtnis, die das Zuschauen zu einer lustvollen Quälerei machte. Ein umwerfender Typ mit einem harten Schwengel lag auf dem Rücken und wurde von seiner Freundin sinnlich massiert. Sie spielte für mehrere Minuten mit seinem Penis, dann leckte sie daran. Er hob beinahe vom Bett ab, als sie das tat, hielt sich aber zurück und wurde letztendlich belohnt. Währenddessen wurde sie von ihm gierig geleckt, er keuchte und wollte, dass sie ihn in den Mund nimmt.
Ich hätte mich nicht zurückhalten können. Sein Schwanz war lang und dick und sah aus wie eine kunstvolle Skulptur. Ich stellte mir vor, ihn tief in meinem Mund zu haben, während seine Zunge über meine Muschi leckte. Mein Rücken bog sich durch, ich presste den Vibrator fester an mich und stellte ihn eine Stufe höher. Nicht zu hoch. Das ginge zu schnell.
Ich stellte mir seine Zunge vor, die in mich eindrang, mich schmeckte, und meine Nässe aufleckte. Er würde mich mit den Fingern necken und zwei in mich reinstecken, während er an meiner Klitoris saugte, bis ich aufstöhnte. Ich kniff mir in die andere Brustwarze und zog daran, zog sie von meinem Körper weg und ließ los. Ich knetete sie mit seifigen, warmen Fingern, hob ihr Gewicht an, drückte den harten Nippel in meine Handfläche. „Fick mich“, stöhnte ich laut. Ich hatte Nachbarn, die Wände waren ziemlich dünn, aber das war mir im Augenblick total egal.
Ich stellte den Vibrator noch höher, auf einen pulsierenden Rhythmus an meiner Klitoris. Ja, genau so. Ich ritt auf einer Welle, die mich zum Höhepunkt bringen würde. Ich spürte, wie sich die Wärme zwischen meinen Schenkeln ausbreitete, bis zum Rücken hoch wanderte. Das würde großartig werden …
Sauber und befriedigt, verließ ich die Dusche und wickelte mir grinsend ein frisches Handtuch um. Der Spiegel war zu beschlagen, um etwas darin zu erkennen, aber ich wusste, ich sah sehr zufrieden mit mir aus.
„Wer braucht schon einen Kerl“, sagte ich laut zu meinem verschwommenen Spiegelbild, nahm eine Flasche Körperlotion und fing an, meine leicht gebräunte Haut einzucremen.
Aber die Wahrheit war: ich. Ich brauchte keinen Mann, aber der Gedanke, dass jemand da wäre, war schon verlockend. Ich hatte nie einen festen Freund gehabt, dank der Einmischung meines Vaters. Sicher hatte er mir dadurch auch eine Menge Beziehungsstress und Schmerz erspart, indem er die ganzen Loser verscheucht hatte, mit denen ich zur Schule gegangen war. Aber ich fragte mich, ob das nicht auch verhindert hatte, dass ich wichtige Erfahrungen sammeln konnte, die man machte, wenn man älter wurde und romantische Beziehungen hatte.
Ich trocknete mir das Haar und bürstete es aus, dann kam der Föhn zum Einsatz. Zum Glück war mein Haar nicht widerspenstig. Damit musste ich mich nie lange befassen, was gut war, denn ich musste bei Tagesanbruch schon in der Werkstatt sein. Dafür lohnte es sich auch nicht, einen großen Aufwand zu betreiben. Bis zum Mittag war alles unter einem dicken Schweißfilm.
Aber heute Abend würde ich Samantha abholen und dafür wollte ich mich schick machen. Nicht für Sam, um Himmels willen. Sie wusste, wie ich ungewaschen aussehe, für sie musste ich keine Show abziehen. Wir waren schon eine Ewigkeit befreundet, seit der Grundschule. Nach der Highschool beschlossen wir, gemeinsam eine Wohnung zu mieten. Sie ging aufs College und finanzierte die Gebühren durch ihren neuen Job in dem sehr exklusiven Club V.
Ich zog mir eine hautenge Jeans an und ein enges, weißes T-Shirt, darüber einen kurzärmeligen schwarzen Blazer. Dann fügte ich noch eine Onyx-Halskette hinzu und betrachtete ein letztes Mal mein Spiegelbild, während ich Mascara und Lippenstift auftrug. So etwas machte ich normalerweise nicht, aber ein wenig Abwechslung schadete ja nicht. Der Club V war auf jeden Fall ein Ort, an dem ich umwerfend aussehen wollte. Ich würde mir einen Drink genehmigen, bevor Samantha Schluss machen konnte. Ich wollte an der Bar nicht schludrig aussehen.
Ich eilte die Treppe hinunter und stieg in den Wagen, der an der Straße geparkt war. Die Fahrt dauerte nicht allzu lange, dann war ich schon auf dem Parkplatz des Clubs angekommen. Curt, einer der Parkplatzwächter, erkannte mich, da ich Sam öfter abholte. Er nickte mir zu und erlaubte mir damit, auf dem Parkplatz für Angestellte stehenzubleiben.
Der Platz war fast voll, aber ich fand eine Parklücke und kontrollierte meinen Lippenstift im Rückspiegel. Dann stieg ich aus und ging zum Hintereingang. Sobald ich die schwere Tür öffnete, wurde ich von einem pulsierenden Bass begrüßt, die Musik aus dem großen Saal drang bis hierher. Ich machte mich auf den Weg zur Bar.
Ich wusste, was für eine Art Club das war, hier würde mich nichts überraschen, egal, wie unerfahren ich sexuell war. Die Bar war ein wenig abseits von der ganzen Action auf der Tanzfläche, entlang einer ganzen Seite des Hauptsaals. Gegenüber befand sich ein Pool. Als ich hereinkam, konnte ich sehen, dass dies ein sehr belebter Abend war.