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Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,00, Katholische Hochschule Nordrhein-Westfalen, Sprache: Deutsch, Abstract: Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist eine theoretische und empirische Untersuchung von Entscheidungskriterien für die Auswahl einer stationären Altenhilfeeinrichtung. Ausgehend von einer Exploration des Untersuchungsfeldes und theoretischen Erklärungsmodellen für die Entscheidungsfindung wurden in einer empirischen deskriptiven Untersuchung Bewohner bzw. deren Angehörige anhand eines quantitativen Fragebogens über ihre Entscheidungskriterien für die Auswahl der Einrichtung befragt. Die Untersuchung fand in 17 stationären Altenpflegeeinrichtungen in der Stadt Aachen im Zeitraum von Anfang April bis Anfang Mai 2006 statt. Die Diplomarbeit ist in fünf Abschnitte gegliedert. Der erste Abschnitt dient der Einleitung. Hier werden Hintergründe und die Vorgehensweise erläutert. Im anschließenden theoretischen Teil findet eine Auseinandersetzung mit verschiedenen Ansätzen zum Gegenstand statt. Dabei wird zum einen auf den Ansatz der "Ökologischen Gerontologie" nach Saup eingegangen. Des Weiteren werden Erklärungsmodelle zur Entscheidungsfindung herangezogen. Im empirischen Teil findet zunächst eine ausführliche Auseinandersetzung mit den methodischen Grundlagen zur Fragebogenerhebung statt, bevor die Konstruktion des eingesetzten Instrumentes (Fragebogen) beschrieben und begründet wird. Des Weiteren werden Feldzugang und Aspekte der Erhebung beschrieben. Dem Ergebnisteil liegen die Auswertungen von 84 Fragebögen aus 16 Senioreneinrichtungen zugrunde. Dies entsprach einer Rücklaufquote von 50%. Auf mehr als 70 Seiten werden einerseits fragebezogen, andererseits exemplarisch korrelativ die detaillierten Ergebnisse dargestellt. Die Auswertung wurde mit SPSS 12.0 vorgenommen. Die Ergebnisse werden stichpunktartig zusammengefasst und kritisch betrachtet. Die Ergebnisse werden fragebezogen sukzessive dargestellt. Dies geschieht jeweils zunächst deskriptiv durch tabellarische oder unterschiedliche grafische Darstellungen. Anschließend werden die Ergebnisse auch jeweils schriftsprachlich zusammengefasst und mit Ergebnissen bereits vorliegender Studien, Statistiken oder Theorien verglichen. Mitunter werden auch sinnvolle korrelative Ergebnisdarstellungen vorgenommen. Im Schlussteil der Arbeit werden mögliche Verwertungszusämmenhänge aufgezeigt. Abschließend findet sowohl eine methodenkritische Auseinandersetzung mit den Erkenntnissen der Arbeit, als auch ein Ausblick statt. Das Literaturverzeichnis umfasst 98 Quellen.
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