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Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Didaktik für das Fach Französisch - Landeskunde, Note: 1,3, Universität Potsdam (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Normandie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung und Architektur der Schlösser in der Normandie. Dabei wird die Entwicklung von der Burg zum Schoss nachgezeichnet und auf verschiedene Architekturepochen (Normannische Romanik, Gotik, Renaissance sowie Barock und Rokoko) eingegangen. Schon immer ist das Schloss, neben der sakralen Architektur oder in Verbindung mit ihr, monumentaler Ausdruck architektonischen Wollens gewesen. Der Drang des Menschen zu Bauen, vor allem sich ein Heim zu schaffen, ist uralt. Ein Dach über dem Kopf braucht jeder, sodass die Baukunst die notwendigste der menschlichen Künste sein muss. Ebenso so alt ist das Bedürfnis, das Haus mit allem auszustatten, was dazu dienen mochte, eine Domäne persönlichen Lebens zu bilden. Das Interesse an Schlösser ist bis heute ungebrochen. Vielleicht ein Interesse an geschichtlicher Vergangenheit, vielleicht an der Freude am Schönen und Staunenswerten oder nur auf Neugier: man möchte erfahren wie die Besitzer solcher Häuser lebten und leben. Neben der Ile-de-France, der Touraine und dem Périgord besitzt die Normandie den größten Reichtum an historischen Schlössern.
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