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Highlight dieser 40 Wanderungen rund um Berchtesgaden ist wohl die Tour auf das Watzmann-Hocheck. Ein weiterer Gipfelhöhepunkt: der Hochkönig, höchster Berg der Berchtesgadener Alpen. Wer es beschaulicher mag, kann auf dem Malerwinkelweg den legendären Königsseeblick genießen oder den Spaziergang von Bad Reichenhall nach Großgmain in Angriff nehmen. Ein Erlebnis! Und noch mehr: Denn die meisten Toureneinstiege sind sogar per ÖPNV erreichbar.
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Seitenzahl: 124
Unvergessliche Touren
Abwechslungsreiche Touren am Wasser, durch malerische Täler und auf die schönsten Gipfel
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.j-berg.de
Tourenüberblick
Vorwort
Praktische Informationen
Berchtesgaden und Umgebung
1Kleiner Barmstein
Hoch über Salzach und Hallein
2Salzburger Hochthron
Magische Felsenwelt Untersberg
3Die Almbachklamm
Rauschende Wasser am Untersberg
4Zur Kneifelspitze
Traumblick zum Watzmann
5Über Maria Gern
Höhenwege um die Kneifelspitze
6Großer Rauhenkopf
Panorama Berchtesgadener Land
7Kastensteinerwand
Traumhafter Watzmannblick
8Auf den Brandkopf
Aussichtskanzel Königssee
9Der Soleleitungsweg
Aussichtsbalkon Berchtesgaden
10Gotzenalm, Kessel
Traumtour Jenner am Königssee
11Zum Malerwinkel
Der schönste Königssee-Blick
12Jenner, Schneibstein
Wunderwelten über dem Königssee
13Das Steinerne Meer
Anderswelten um den Hundstod
14Zur Eiskapelle
Unter der drohenden Ostwand
15Zum dritten Watzmannkind
Stille Felsen über dem Königssee
16Auf den Grünstein
Watzmann und Königsseeblick
Ramsau, Weißbach, Inzell
17Zum Pass Trischübel
Wundersame, entlegene Bergwelten
18Das Watzmann-Hocheck
Highlight und Panoramablick
19Ins Wimbachtal
Magische Wasserwelt, hohe Berge
20Zum Toten Mann
Panoramarunde über Ramsau
21Schmuckensteinrunde
Schöne Waldrunde, einsamer Berg
22Schärtenalmrunde
Zauberwelten bei Ramsau
23Ins Klausbachtal
Winteridylle zur Wildfütterung
24Hintersee, Halsalm
Malerisches Duo bei Ramsau
25Wagendrischelhorn
Steinige Anderswelt Reiteralpe
26Die Weißbachschlucht
Wilde Wasser, steile Wände
27Die Falkensteinrunde
Drei Seen, ein mystischer Fels
28Kreuzspitz, Kienbergl
Romantisches Inzeller Gipfelduo
29Auf den Hochstaufen
Stiller See und wilde Felsen
Bad Reichenhall, Thumsee, Bayerisch Gmain
30Wappbach, Weißbach
Schluchtenparadies Lattengebirge
31Das Lattengebirge
Latschenduft und Höhenwege
32Der Dreisesselberg
Vier Gipfel, tolle Aussicht
33Nach Großgmain
Die Schlafende Hexe im Blick
34Auf den Dötzenkopf
Zauberhafter Reichenhall-Blick
35Thumsee, St. Pankraz
Stimmungsvolle Naturdenkmäler
36Das Rabensteinhorn
Kleine Felsnase ganz groß
Saalachtal
37Die Aschauer Klamm
Romantische Wasserwunderwelten
38Die Vorderkaserklamm
Zwei wilde Klammen im Saalachtal
39Magische Zwillinge im Pinzgau
Saalachtaler Naturgewalten
40Auf den Hochkönig
Über den Wolken zum Matrashaus
Zugabe
Register
Impressum
2 Salzburger Hochthron
10 Gotzenalm, Kessel
13 Das Steinerne Meer
Leichte Touren
9Der Soleleitungsweg
19Ins Wimbachtal
23Ins Klausbachtal
27Die Falkensteinrunde
33Nach Großgmain
39Magische Zwillinge im Pinzgau
Mittelschwere Touren
3Die Almbachklamm
4Zur Kneifelspitze
7Kastensteinerwand
8Auf den Brandkopf
10Gotzenalm, Kessel
11Zum Malerwinkel
12Jenner, Schneibstein
14Zur Eiskapelle
15Zum dritten Watzmannkind
16Auf dem Grünstein
20Zum Toten Mann
21Schmuckensteinrunde
22Schärtenalmrunde
24Hintersee, Halsalm
25Wagendrischelhorn (1-2 Tage)
30Wappbach, Weißbach
31Das Lattengebirge
34Auf den Dötzenkopf
35Thumsee, St. Pankraz
38Die Vorderkaserklamm
40Auf den Hochkönig (1-2 Tage)
Schwere Touren
1Kleiner Barmstein
2Salzburger Hochthron
5Über Maria Gern
6Großer Rauhenkopf
13Das Steinerne Meer
17Zum Pass Trischübel
18Das Watzmann-Hocheck (2 Tage)
26Die Weißbachschlucht
28Kreuzspitz, Kienbergl
29Auf den Hochenstaufen
32Der Dreisesselberg
36Das Rabensteinhorn
37Die Aschauer Klamm
leicht
mittel
schwierig
Gehzeit
Höhenunterschied
Weglänge
Einkehr
wintergeeignet
viel Sonne
eher Schatten
Seilbahn
Bademöglichkeit
Anreise ÖPNV
Tour
Tourenvariante
Richtungspfeil
Ausgangs-/ Endpunkt der Tour
Bahnlinie mit Bahnhof
S-Bahn
Tunnel
Seilbahn, Gondelbahn
Bushaltestelle
Parkmöglichkeit
Hafen
Autofähre
Personenfähre
Flugplatz
Kirche
Kloster
Burg/Schloss
Ruine
Wegkreuz
Denkmal
Turm
Leuchtturm
Windpark
Windmühle
Mühle
Hotel, Gasthof, Restaurant
Jausenstation
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)
Unterstand
Grillplatz
Jugendherberge
Campingplatz
Information
Museum
Bademöglichkeit
Bootsverleih
Sehenswürdigkeit
Ausgrabung
Kinderspielplatz
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Wasserfall
Randhinweispfeil
Maßstabsleiste
Idyllischer Aufstieg zum Brandkopf (Tour 8)
Nach dem Erscheinen der Werke der Erlebniswanderungen in und um Garmisch sowie Oberstdorf folgt nun das dritte Werk aus dieser Reihe aus meinem »Haus- und Hofgebiet« Berchtesgaden. Sie finden darin Wanderungen mit unterschiedlichsten Anforderungen, was Höhenmeter, Wegbeschaffenheit und Gehzeit betrifft. Sicher wird eine passende Tour in diesem Werk für Sie dabei sein. Jede von ihnen beinhaltet neben möglichen Kombinationen mit anderen Touren einen Tipp, wie etwa dem Besuch des Salzbergwerkes Berchtesgaden oder der Alten Saline Bad Reichenhall, verbunden mit einem Bummel durch die Altstadt beider Orte. Wichtig war mir, bei der Beschreibung der Touren auch eine Anreise mit dem ÖPNV zu ermöglichen, was auf fast allen Touren gelungen ist. Das Gebiet deckt das gesamte Berchtesgadener Land samt seiner Grenzen zum Chiemgau ab und ist zur besseren Übersicht in vier Regionen unterteilt. Hierzu gehören Berchtesgaden und Umgebung, Bad Reichenhall und Umgebung, Inzell – Schneizlreuth – Ramsau sowie das Pinzgauer Saalachtal mit seinen Höhlen und Schluchten und in der Erweiterung mit dem Hochkönig, dem höchsten Berg der Berchtesgadener Alpen, der in diesem Werk nicht fehlen darf. Genauso wenig wie die Tour auf das Watzmann-Hocheck. Wer es beschaulicher mag, kann auf dem Malerwinkelweg den legendären Blick über den Königssee genießen oder den Spaziergang von Bad Reichenhall nach Großgmain in Angriff nehmen, allesamt Touren der Kategorie blau. Dazwischen erstreckt sich das gesamte Spektrum mittelschwerer (roter) Touren.
Anstieg zum Kleinen Barmstein (Tour 1)
Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Freude beim Erwandern der Touren in der ursprünglichen Natur des Berchtesgadener Landes, das mir selbst bei der Recherche für dieses Buch sehr viel Freude bereitet hat.
Michael Kleemann
Panoramablick über den Jenner zu Königssee und Watzmann (rechts) (Tour 12)
Die Touren sind in vier Regionen des Berchtesgadener Landes eingeteilt (siehe Vorwort). Die Wegkategorisierung entspricht der EU-Norm und den gelben Wegweisern: blau – leicht, rot – mittel, schwarz – schwer. Die jeweils anspruchsvollsten Wegabschnitte der Wanderung sind maßgebend für die Kategorisierung. Einige Touren sind als schwer ausgewiesen, etwa mit Steigen, die auch seilversichert sein können. Beispiele hierfür sind Watzmann-Hocheck und der Thomas-Eder-Steig. Auf diesen Touren ist absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unerlässlich. Falls sich diese Passagen umgehen lassen, ist das auf der jeweiligen Wanderung vermerkt.
Für alle Touren empfehle ich grundsätzlich Bergschuhe mit guter Profilgummisohle, neben allgemein passender Bergkleidung, die gegen Wind, Nässe und Kälte bei entsprechender Wetterlage schützt. Auch wenn die Bergwanderungen mit einer Einkehrmöglichkeit angegeben sind, sollte man mindestens einen halben Liter Flüssigkeit zu trinken dabei haben sowie eine Kleinigkeit zu essen, Schokolade und Traubenzucker. Für alle der angegebenen Touren gehören an Wintertagen Mütze, Schal und Handschuhe in den Rucksack. Bei intensiver Sonneneinstrahlung sollte entsprechender Sonnenschutz wie Kappe, Sonnenbrille und eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor vorhanden sein. Zudem ist die Mitnahme eines handelsüblichen Erste-Hilfe-Sets unerlässlich. Zusätzlich sollte man auch an Blasenpflaster denken.
Ich empfehle Ihnen nach Möglichkeit die umweltfreundliche Anreise mit der Bahn. Auf einigen Touren geht es dann vom Bahnhof mit dem Anschlussbus weiter. Manche Bahnhöfe werden mit dem Intercity angefahren, hier kann sich auch ein Sparticket auszahlen. So zum Beispiel nach Bad Reichenhall oder Berchtesgaden, wenn man dementsprechend mindestens einige Tage vor Reiseantritt bucht. Übrigens, die Autobahn in Österreich ab der Grenze Walserberg, zur Weiterfahrt auf der Tauernautobahn ist mautpflichtig. Deshalb ist auf den Wanderungen auch immer eine mautfreie Strecke zur Anfahrt beschrieben. Die meisten Ziele können mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Da ist es doch eine reizvolle, bequeme und staufreie Alternative, sich die Maut zu sparen und mit Bahn und Bus anzureisen – umweltfreundlich ist es zudem. Das gilt für Tagesgäste – gegebenenfalls ist eine Vorübernachtung in der Region zu empfehlen – genauso wie für die Leser, die sich mit diesem Werk einige Urlaubstage in der Region gönnen möchten.
Wegweiser zur Schellenberger Eishöhle (Tour 2)
Jede Weggabelung oder Abzweigung mit den entsprechenden Hinweisschildern ist für alle Wanderungen ausführlich beschrieben, sodass Sie sich auf jeder Tour problemlos zurechtfinden. Dabei kann der Weg für ÖPNV-Anreisende und Autofahrer zu Beginn und am Ende der Wanderung unterschiedlich sein.
Die Gehzeiten orientieren sich an den allgemeingültigen, an den Wegtafeln angegebenen Zeiten. Planen Sie daher je nach Bedürfnislage eine entsprechend höhere Gehzeit ein, was die Pausen oder das eigene Gehtempo angeht. Besonders warmes Wetter, ebenso wie Schnee auf den Wegen oder mangelnde Kondition, können die Gehzeit verlängern.
Erkundigen Sie sich vor allem bei Bergtouren über die aktuelle Wetterlage. Gerade im Alpenraum kann sich das Wetter schnell ändern. Das Internet kann dabei nur eine erste grobe Einschätzung geben. Wie sich die Wetterlage auf die jeweilige Region auswirkt, sagt Ihnen am besten die zuständige Touristeninfo, weshalb diese auch zur jeweiligen Tour angegeben ist. Eine Grundregel ist zudem: Wenn in Ihnen Zweifel an der Durchführung der Wanderung aufkommen, dann sollten Sie diese umgehend abbrechen. In den Bergen gibt es immer wieder schnelle Wetterumschwünge, verbunden mit Gewittern und Kaltlufteinbrüchen. Gerade in den Hochlagen der beschriebenen Wanderungen ist besondere Vorsicht und Achtsamkeit geboten, was diese Thematik angeht.
Ramsauer Ache mit Pfarrkirche St. Sebastian (Tour 22)
Morgendlicher Aufbruch zur Tour vor dem Carl-von-Stahl-Haus (Tour 12)
Die Wegbeschaffenheit im Winter ist im Tourenüberblick angegeben. Grundsätzlich ist bei Schnee- und Eisglätte entsprechender Gleitschutz unter den Profilgummisohlen zu empfehlen. Ist die Tour im Überblick für eine Winterwanderung nicht eingetragen, so ist von dieser Wanderung im Winter daher auch dringend abzuraten.
Wir empfehlen Ihnen, für die Wanderungen die jeweiligen Alpenvereinskarten zu verwenden.
Diese sind im jeweiligen Infokasten der Wanderung vermerkt. Von einfachen Hütten mit Hausmannskost bis hin zu Gasthöfen und einem großen Angebot an Speisen reicht hier das Spektrum. Bitte informieren Sie sich vor Antritt der Wanderung, ob die angegebene Hütte auch geöffnet ist. Dies ist zumeist auch auf der Website der Einkehr angegeben. Sollte die Hütte nicht geöffnet haben, müssen Sie entsprechend mehr Proviant für Ihre Wanderung disponieren, siehe hierzu auch Proviant und Ausrüstung. Nicht immer wird die Website der Einkehr regelmäßig aktualisiert, was die Öffnungszeiten angeht. Deshalb sollte man stets Notproviant dabeihaben.
Die Gondeln der Jennerbahn vor der Watzmann-Ostwand (Tour 10, 12)
Als Aufstiegs- beziehungsweise Abstiegshilfe ist vereinzelt in der Wanderung auch eine Bergbahn integriert. Bitte informieren Sie sich vor Antritt der Wanderung über deren Betriebszeiten, da es im Frühjahr und Spätherbst zu Revisionsarbeiten kommen kann. Sehr wichtig ist es auch, sich über die letzte Talfahrt der Bergbahn zu informieren. Planen Sie deshalb Ihre Wanderung so, dass Ihnen noch ein gewisser Zeitpuffer vor der letzten Talfahrt bleibt.
Dieses besteht aus einem optischen oder akustischen Signal beliebiger Art. Es wird sechsmal innerhalb von einer Minute abgesetzt. Es folgt eine Minute Pause, anschließend soll es in gleicher Folge wiederholt werden. Die Zahl der Wiederholungen hängt davon ab, wie lange Aussicht besteht, von anderen Bergwanderern, von Berghütten oder im Tal bemerkt zu werden. Die Antwort auf dieses Signal wird mit drei Zeichen pro Minute erwidert. Ebenfalls nach einer Minute Pause wird es wiederholt. So kann den in Not geratenen Wanderern bestätigt werden, dass ihr Notsignal empfangen worden ist. Wichtig: Ein Handy ist auf der Wanderung kein Ersatz für fehlende Fitness und Trittsicherheit. Es darf die Toleranzgrenze des Wanderers nicht verändern, nach dem Motto: »Wenn etwas passiert, dann brauche ich mit dem Handy ja nur jemanden zu alarmieren«. Die Bergwacht wird so durch mangelnde Verantwortung von Einzelnen zu gefährlichen und schwierigen Einsätzen am Berg gezwungen. Zudem kann es immer wieder sein, dass Ihr Handy in entlegenen Bergregionen keinen Empfang hat, insbesondere in steilwändigen Seitentälern.
Blick von der Königsbergalm zum Watzmann (Tour 10)
Inmitten archaischer Bergwelten im Wimbachtal (Tour 17, 19)
Durch die sich ständig verändernden Mutationen des Corona-Virus ist nicht absehbar, welche Auswirkungen die Pandemie langfristig auf die beschriebenen Wanderungen hat. Diverse Neuregelungen werden im Folgenden aufgeführt:
•Die Ein- und Ausreise nach und von Österreich
•Die Bestimmungen bei der Benutzung von
–öffentlichen Verkehrsmitteln
–Seilbahnen
–Gaststätten
–Hütten
•Allgemeine Neubestimmungen innerhalb des Infektionsschutzes. Gegebenenfalls unterliegen bestimmte Bereiche einer generellen Impfpflicht.
•Mögliche Testpflicht auch für zweimal Geimpfte und Geboosterte in bestimmten Bereichen.
Schöner gehts nimmer: Ausblick von der Marxenhöhe über Berchtesgaden auf den Watzmann (Tour 4, 5)
Zwei markante Felsblöcke erheben sich über Hallein – die Barmsteine. Ziel der Tour ist der Kleine Barmstein. Vom Gipfel hat man atemberaubende Tiefblicke auf Hallein mit der Salzach. Weiter rechts erhebt sich das Tennengebirge, im Westen thront der Watzmann.
Tourencharakter
Wanderwege, im Schlussanstieg seilversicherter Steig, der absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert.
Ausgangs-/Endpunkt
ÖPNV: Bushaltestelle Hallein Fuchsturm
Auto: Parkplatz Bushaltestelle, Hallein Fuchsturm
GPS: 47.68114, 13.08908
Anfahrt
ÖPNV: Bahn bis Hallein, Bus 41 Richtung Bad Dürrnberg bis Hallein-FuchsturmAuto: Mautfrei: A8 Ausfahrt Bad Reichenhall über Berchtesgaden, Richtung Marktschellenberg nach Hallein bis Fuchsturm s. o.; Mautpflichtig: A8 Richtung Salzburg, A10 Tauernautobahn bis Hallein, nach Bad Dürrnberg bis Bushalt Fuchsturm nach dem Viadukt, Parkplatz linksseitig
Einkehr
Mehrere Einkehrmöglichkeiten in Hallein
Der Kleine BarmsteinVon hier oben hat man einen fantastischen Rundumblick! Folgt man dem Lauf der Salzach nach Norden, ist sogar die Burg Hohensalzburg zu sehen. In den Berchtesgadener Alpen gesellen sich zum erwähnten Watzmann samt Familie – greifbar nahe – der Hohe Göll im Süden und auf der anderen Seite im Norden der Untersberg, der wie eine Felsenmauer in der Landschaft steht.
Die WanderungVom Bushalt Fuchsturm orientiert man sich ein kurzes Stück entlang der Hauptstraße bergauf – mit entsprechender Aufmerksamkeit an dieser verkehrsreichen Straße. Dann nimmt man rechts den Kleinkirchentalweg mit dem Wegweiser »Barmsteine« bergauf. Kurz darauf geht es rechter Hand in einen Wanderweg mit dem Schild »Kaltenhausen über Ruine Thürndl«. Im weiteren Anstieg folgt man wieder dem Wegweiser »Barmsteine«. Vorbei an der Ruine Thürndl führt der Weg nun weitgehend eben durch den Buchenwald. Am Waldrand geht es mit dem letzten Wegweiser, vorbei an einem Wildgehege, zum Anwesen Barmstein. An der nächsten Weggabelung nimmt man den rechten Weg bergauf, weiter entlang des Wildgeheges, bis zu einem Rastplatz, der an einer Weggabelung im Wald gelegen ist. Wir folgen dem Wegweiser »Kleiner Barmstein« zunächst über einige Stufen, dann auf einen seilversicherten Steig und überwinden zuletzt leicht kraxelnd einige Metallklammern hinauf bis zum Gipfel. Hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, ebenso alpine Erfahrung erforderlich.
Die Barmsteine in greifbarer Nähe
Majestätische Felsenburg über dem Salzachtal: der Große Barmstein
Falls Sie diese Voraussetzungen nicht erfüllen, können Sie auch vom Rastplatz aus wieder umkehren, das wäre dann die Wegkategorie rot (mittel). Für alle anderen ist der Rückweg identisch mit dem bekannten Aufstiegsweg.
Hallein-Altstadt
Nach der Tour sollten Sie unbedingt die Altstadt von Hallein besichtigen. Die alten Bürgerhäuser und die historischen Salinengebäude sind einen Besuch wert. Zudem gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants. In die Altstadt gelangen Sie mit dem Stadtbus oder mit dem Auto.