Erlebnis-Wanderungen rund um Berchtesgaden - Michael Kleemann - E-Book

Erlebnis-Wanderungen rund um Berchtesgaden E-Book

Michael Kleemann

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  • Herausgeber: J. Berg
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2022
Beschreibung

Highlight dieser 40 Wanderungen rund um Berchtesgaden ist wohl die Tour auf das Watzmann-Hocheck. Ein weiterer Gipfelhöhepunkt: der Hochkönig, höchster Berg der Berchtesgadener Alpen. Wer es beschaulicher mag, kann auf dem Malerwinkelweg den legendären Königsseeblick genießen oder den Spaziergang von Bad Reichenhall nach Großgmain in Angriff nehmen. Ein Erlebnis! Und noch mehr: Denn die meisten Toureneinstiege sind sogar per ÖPNV erreichbar.

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Seitenzahl: 124

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Unvergessliche Touren

Erlebnis-Wanderungenrund um Berchtesgaden

Abwechslungsreiche Touren am Wasser, durch malerische Täler und auf die schönsten Gipfel

Exklusiv für Sie als Leser:

MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD

unter: gps.j-berg.de

Inhalt

Tourenüberblick

Vorwort

Praktische Informationen

Berchtesgaden und Umgebung

1Kleiner Barmstein

Hoch über Salzach und Hallein

2Salzburger Hochthron

Magische Felsenwelt Untersberg

3Die Almbachklamm

Rauschende Wasser am Untersberg

4Zur Kneifelspitze

Traumblick zum Watzmann

5Über Maria Gern

Höhenwege um die Kneifelspitze

6Großer Rauhenkopf

Panorama Berchtesgadener Land

7Kastensteinerwand

Traumhafter Watzmannblick

8Auf den Brandkopf

Aussichtskanzel Königssee

9Der Soleleitungsweg

Aussichtsbalkon Berchtesgaden

10Gotzenalm, Kessel

Traumtour Jenner am Königssee

11Zum Malerwinkel

Der schönste Königssee-Blick

12Jenner, Schneibstein

Wunderwelten über dem Königssee

13Das Steinerne Meer

Anderswelten um den Hundstod

14Zur Eiskapelle

Unter der drohenden Ostwand

15Zum dritten Watzmannkind

Stille Felsen über dem Königssee

16Auf den Grünstein

Watzmann und Königsseeblick

Ramsau, Weißbach, Inzell

17Zum Pass Trischübel

Wundersame, entlegene Bergwelten

18Das Watzmann-Hocheck

Highlight und Panoramablick

19Ins Wimbachtal

Magische Wasserwelt, hohe Berge

20Zum Toten Mann

Panoramarunde über Ramsau

21Schmuckensteinrunde

Schöne Waldrunde, einsamer Berg

22Schärtenalmrunde

Zauberwelten bei Ramsau

23Ins Klausbachtal

Winteridylle zur Wildfütterung

24Hintersee, Halsalm

Malerisches Duo bei Ramsau

25Wagendrischelhorn

Steinige Anderswelt Reiteralpe

26Die Weißbachschlucht

Wilde Wasser, steile Wände

27Die Falkensteinrunde

Drei Seen, ein mystischer Fels

28Kreuzspitz, Kienbergl

Romantisches Inzeller Gipfelduo

29Auf den Hochstaufen

Stiller See und wilde Felsen

Bad Reichenhall, Thumsee, Bayerisch Gmain

30Wappbach, Weißbach

Schluchtenparadies Lattengebirge

31Das Lattengebirge

Latschenduft und Höhenwege

32Der Dreisesselberg

Vier Gipfel, tolle Aussicht

33Nach Großgmain

Die Schlafende Hexe im Blick

34Auf den Dötzenkopf

Zauberhafter Reichenhall-Blick

35Thumsee, St. Pankraz

Stimmungsvolle Naturdenkmäler

36Das Rabensteinhorn

Kleine Felsnase ganz groß

Saalachtal

37Die Aschauer Klamm

Romantische Wasserwunderwelten

38Die Vorderkaserklamm

Zwei wilde Klammen im Saalachtal

39Magische Zwillinge im Pinzgau

Saalachtaler Naturgewalten

40Auf den Hochkönig

Über den Wolken zum Matrashaus

Zugabe

Register

Impressum

2 Salzburger Hochthron

10 Gotzenalm, Kessel

13 Das Steinerne Meer

Die Touren im Überblick

Leichte Touren

9Der Soleleitungsweg

19Ins Wimbachtal

23Ins Klausbachtal

27Die Falkensteinrunde

33Nach Großgmain

39Magische Zwillinge im Pinzgau

Mittelschwere Touren

3Die Almbachklamm

4Zur Kneifelspitze

7Kastensteinerwand

8Auf den Brandkopf

10Gotzenalm, Kessel

11Zum Malerwinkel

12Jenner, Schneibstein

14Zur Eiskapelle

15Zum dritten Watzmannkind

16Auf dem Grünstein

20Zum Toten Mann

21Schmuckensteinrunde

22Schärtenalmrunde

24Hintersee, Halsalm

25Wagendrischelhorn (1-2 Tage)

30Wappbach, Weißbach

31Das Lattengebirge

34Auf den Dötzenkopf

35Thumsee, St. Pankraz

38Die Vorderkaserklamm

40Auf den Hochkönig (1-2 Tage)

Schwere Touren

1Kleiner Barmstein

2Salzburger Hochthron

5Über Maria Gern

6Großer Rauhenkopf

13Das Steinerne Meer

17Zum Pass Trischübel

18Das Watzmann-Hocheck (2 Tage)

26Die Weißbachschlucht

28Kreuzspitz, Kienbergl

29Auf den Hochenstaufen

32Der Dreisesselberg

36Das Rabensteinhorn

37Die Aschauer Klamm

Piktogramme erleichtern den Überblick

leicht

mittel

schwierig

Gehzeit

Höhenunterschied

Weglänge

Einkehr

wintergeeignet

viel Sonne

eher Schatten

Seilbahn

Bademöglichkeit

Anreise ÖPNV

Zeichenerklärung zu den Tourenkarten

Tour

Tourenvariante

Richtungspfeil

Ausgangs-/ Endpunkt der Tour

Bahnlinie mit Bahnhof

S-Bahn

Tunnel

Seilbahn, Gondelbahn

Bushaltestelle

Parkmöglichkeit

Hafen

Autofähre

Personenfähre

Flugplatz

Kirche

Kloster

Burg/Schloss

Ruine

Wegkreuz

Denkmal

Turm

Leuchtturm

Windpark

Windmühle

Mühle

Hotel, Gasthof, Restaurant

Jausenstation

Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)

Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)

Unterstand

Grillplatz

Jugendherberge

Campingplatz

Information

Museum

Bademöglichkeit

Bootsverleih

Sehenswürdigkeit

Ausgrabung

Kinderspielplatz

schöne Aussicht

Aussichtsturm

Wasserfall

Randhinweispfeil

Maßstabsleiste

Tourenüberblick

Idyllischer Aufstieg zum Brandkopf (Tour 8)

Vorwort

Nach dem Erscheinen der Werke der Erlebniswanderungen in und um Garmisch sowie Oberstdorf folgt nun das dritte Werk aus dieser Reihe aus meinem »Haus- und Hofgebiet« Berchtesgaden. Sie finden darin Wanderungen mit unterschiedlichsten Anforderungen, was Höhenmeter, Wegbeschaffenheit und Gehzeit betrifft. Sicher wird eine passende Tour in diesem Werk für Sie dabei sein. Jede von ihnen beinhaltet neben möglichen Kombinationen mit anderen Touren einen Tipp, wie etwa dem Besuch des Salzbergwerkes Berchtesgaden oder der Alten Saline Bad Reichenhall, verbunden mit einem Bummel durch die Altstadt beider Orte. Wichtig war mir, bei der Beschreibung der Touren auch eine Anreise mit dem ÖPNV zu ermöglichen, was auf fast allen Touren gelungen ist. Das Gebiet deckt das gesamte Berchtesgadener Land samt seiner Grenzen zum Chiemgau ab und ist zur besseren Übersicht in vier Regionen unterteilt. Hierzu gehören Berchtesgaden und Umgebung, Bad Reichenhall und Umgebung, Inzell – Schneizlreuth – Ramsau sowie das Pinzgauer Saalachtal mit seinen Höhlen und Schluchten und in der Erweiterung mit dem Hochkönig, dem höchsten Berg der Berchtesgadener Alpen, der in diesem Werk nicht fehlen darf. Genauso wenig wie die Tour auf das Watzmann-Hocheck. Wer es beschaulicher mag, kann auf dem Malerwinkelweg den legendären Blick über den Königssee genießen oder den Spaziergang von Bad Reichenhall nach Großgmain in Angriff nehmen, allesamt Touren der Kategorie blau. Dazwischen erstreckt sich das gesamte Spektrum mittelschwerer (roter) Touren.

Anstieg zum Kleinen Barmstein (Tour 1)

Ich wünsche Ihnen viel Spaß und Freude beim Erwandern der Touren in der ursprünglichen Natur des Berchtesgadener Landes, das mir selbst bei der Recherche für dieses Buch sehr viel Freude bereitet hat.

Michael Kleemann

Panoramablick über den Jenner zu Königssee und Watzmann (rechts) (Tour 12)

Praktische Informationen

Die Touren sind in vier Regionen des Berchtesgadener Landes eingeteilt (siehe Vorwort). Die Wegkategorisierung entspricht der EU-Norm und den gelben Wegweisern: blau – leicht, rot – mittel, schwarz – schwer. Die jeweils anspruchsvollsten Wegabschnitte der Wanderung sind maßgebend für die Kategorisierung. Einige Touren sind als schwer ausgewiesen, etwa mit Steigen, die auch seilversichert sein können. Beispiele hierfür sind Watzmann-Hocheck und der Thomas-Eder-Steig. Auf diesen Touren ist absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit unerlässlich. Falls sich diese Passagen umgehen lassen, ist das auf der jeweiligen Wanderung vermerkt.

Proviant und Ausrüstung

Für alle Touren empfehle ich grundsätzlich Bergschuhe mit guter Profilgummisohle, neben allgemein passender Bergkleidung, die gegen Wind, Nässe und Kälte bei entsprechender Wetterlage schützt. Auch wenn die Bergwanderungen mit einer Einkehrmöglichkeit angegeben sind, sollte man mindestens einen halben Liter Flüssigkeit zu trinken dabei haben sowie eine Kleinigkeit zu essen, Schokolade und Traubenzucker. Für alle der angegebenen Touren gehören an Wintertagen Mütze, Schal und Handschuhe in den Rucksack. Bei intensiver Sonneneinstrahlung sollte entsprechender Sonnenschutz wie Kappe, Sonnenbrille und eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor vorhanden sein. Zudem ist die Mitnahme eines handelsüblichen Erste-Hilfe-Sets unerlässlich. Zusätzlich sollte man auch an Blasenpflaster denken.

Anreise

Ich empfehle Ihnen nach Möglichkeit die umweltfreundliche Anreise mit der Bahn. Auf einigen Touren geht es dann vom Bahnhof mit dem Anschlussbus weiter. Manche Bahnhöfe werden mit dem Intercity angefahren, hier kann sich auch ein Sparticket auszahlen. So zum Beispiel nach Bad Reichenhall oder Berchtesgaden, wenn man dementsprechend mindestens einige Tage vor Reiseantritt bucht. Übrigens, die Autobahn in Österreich ab der Grenze Walserberg, zur Weiterfahrt auf der Tauernautobahn ist mautpflichtig. Deshalb ist auf den Wanderungen auch immer eine mautfreie Strecke zur Anfahrt beschrieben. Die meisten Ziele können mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden. Da ist es doch eine reizvolle, bequeme und staufreie Alternative, sich die Maut zu sparen und mit Bahn und Bus anzureisen – umweltfreundlich ist es zudem. Das gilt für Tagesgäste – gegebenenfalls ist eine Vorübernachtung in der Region zu empfehlen – genauso wie für die Leser, die sich mit diesem Werk einige Urlaubstage in der Region gönnen möchten.

Wegweiser zur Schellenberger Eishöhle (Tour 2)

Wegbeschreibung

Jede Weggabelung oder Abzweigung mit den entsprechenden Hinweisschildern ist für alle Wanderungen ausführlich beschrieben, sodass Sie sich auf jeder Tour problemlos zurechtfinden. Dabei kann der Weg für ÖPNV-Anreisende und Autofahrer zu Beginn und am Ende der Wanderung unterschiedlich sein.

Die Gehzeiten

Die Gehzeiten orientieren sich an den allgemeingültigen, an den Wegtafeln angegebenen Zeiten. Planen Sie daher je nach Bedürfnislage eine entsprechend höhere Gehzeit ein, was die Pausen oder das eigene Gehtempo angeht. Besonders warmes Wetter, ebenso wie Schnee auf den Wegen oder mangelnde Kondition, können die Gehzeit verlängern.

Wetter

Erkundigen Sie sich vor allem bei Bergtouren über die aktuelle Wetterlage. Gerade im Alpenraum kann sich das Wetter schnell ändern. Das Internet kann dabei nur eine erste grobe Einschätzung geben. Wie sich die Wetterlage auf die jeweilige Region auswirkt, sagt Ihnen am besten die zuständige Touristeninfo, weshalb diese auch zur jeweiligen Tour angegeben ist. Eine Grundregel ist zudem: Wenn in Ihnen Zweifel an der Durchführung der Wanderung aufkommen, dann sollten Sie diese umgehend abbrechen. In den Bergen gibt es immer wieder schnelle Wetterumschwünge, verbunden mit Gewittern und Kaltlufteinbrüchen. Gerade in den Hochlagen der beschriebenen Wanderungen ist besondere Vorsicht und Achtsamkeit geboten, was diese Thematik angeht.

Ramsauer Ache mit Pfarrkirche St. Sebastian (Tour 22)

Morgendlicher Aufbruch zur Tour vor dem Carl-von-Stahl-Haus (Tour 12)

Winter

Die Wegbeschaffenheit im Winter ist im Tourenüberblick angegeben. Grundsätzlich ist bei Schnee- und Eisglätte entsprechender Gleitschutz unter den Profilgummisohlen zu empfehlen. Ist die Tour im Überblick für eine Winterwanderung nicht eingetragen, so ist von dieser Wanderung im Winter daher auch dringend abzuraten.

Kartenmaterial

Wir empfehlen Ihnen, für die Wanderungen die jeweiligen Alpenvereinskarten zu verwenden.

Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten

Diese sind im jeweiligen Infokasten der Wanderung vermerkt. Von einfachen Hütten mit Hausmannskost bis hin zu Gasthöfen und einem großen Angebot an Speisen reicht hier das Spektrum. Bitte informieren Sie sich vor Antritt der Wanderung, ob die angegebene Hütte auch geöffnet ist. Dies ist zumeist auch auf der Website der Einkehr angegeben. Sollte die Hütte nicht geöffnet haben, müssen Sie entsprechend mehr Proviant für Ihre Wanderung disponieren, siehe hierzu auch Proviant und Ausrüstung. Nicht immer wird die Website der Einkehr regelmäßig aktualisiert, was die Öffnungszeiten angeht. Deshalb sollte man stets Notproviant dabeihaben.

Die Gondeln der Jennerbahn vor der Watzmann-Ostwand (Tour 10, 12)

Bergbahnen

Als Aufstiegs- beziehungsweise Abstiegshilfe ist vereinzelt in der Wanderung auch eine Bergbahn integriert. Bitte informieren Sie sich vor Antritt der Wanderung über deren Betriebszeiten, da es im Frühjahr und Spätherbst zu Revisionsarbeiten kommen kann. Sehr wichtig ist es auch, sich über die letzte Talfahrt der Bergbahn zu informieren. Planen Sie deshalb Ihre Wanderung so, dass Ihnen noch ein gewisser Zeitpuffer vor der letzten Talfahrt bleibt.

Das alpine Notsignal

Dieses besteht aus einem optischen oder akustischen Signal beliebiger Art. Es wird sechsmal innerhalb von einer Minute abgesetzt. Es folgt eine Minute Pause, anschließend soll es in gleicher Folge wiederholt werden. Die Zahl der Wiederholungen hängt davon ab, wie lange Aussicht besteht, von anderen Bergwanderern, von Berghütten oder im Tal bemerkt zu werden. Die Antwort auf dieses Signal wird mit drei Zeichen pro Minute erwidert. Ebenfalls nach einer Minute Pause wird es wiederholt. So kann den in Not geratenen Wanderern bestätigt werden, dass ihr Notsignal empfangen worden ist. Wichtig: Ein Handy ist auf der Wanderung kein Ersatz für fehlende Fitness und Trittsicherheit. Es darf die Toleranzgrenze des Wanderers nicht verändern, nach dem Motto: »Wenn etwas passiert, dann brauche ich mit dem Handy ja nur jemanden zu alarmieren«. Die Bergwacht wird so durch mangelnde Verantwortung von Einzelnen zu gefährlichen und schwierigen Einsätzen am Berg gezwungen. Zudem kann es immer wieder sein, dass Ihr Handy in entlegenen Bergregionen keinen Empfang hat, insbesondere in steilwändigen Seitentälern.

Blick von der Königsbergalm zum Watzmann (Tour 10)

Inmitten archaischer Bergwelten im Wimbachtal (Tour 17, 19)

Corona

Durch die sich ständig verändernden Mutationen des Corona-Virus ist nicht absehbar, welche Auswirkungen die Pandemie langfristig auf die beschriebenen Wanderungen hat. Diverse Neuregelungen werden im Folgenden aufgeführt:

•Die Ein- und Ausreise nach und von Österreich

•Die Bestimmungen bei der Benutzung von

–öffentlichen Verkehrsmitteln

–Seilbahnen

–Gaststätten

–Hütten

•Allgemeine Neubestimmungen innerhalb des Infektionsschutzes. Gegebenenfalls unterliegen bestimmte Bereiche einer generellen Impfpflicht.

•Mögliche Testpflicht auch für zweimal Geimpfte und Geboosterte in bestimmten Bereichen.

Berchtesgaden und Umgebung

Schöner gehts nimmer: Ausblick von der Marxenhöhe über Berchtesgaden auf den Watzmann (Tour 4, 5)

1Kleiner Barmstein

Hoch über Salzach und Hallein

Zwei markante Felsblöcke erheben sich über Hallein – die Barmsteine. Ziel der Tour ist der Kleine Barmstein. Vom Gipfel hat man atemberaubende Tiefblicke auf Hallein mit der Salzach. Weiter rechts erhebt sich das Tennengebirge, im Westen thront der Watzmann.

Tourencharakter

Wanderwege, im Schlussanstieg seilversicherter Steig, der absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert.

Ausgangs-/Endpunkt

ÖPNV: Bushaltestelle Hallein Fuchsturm

Auto: Parkplatz Bushaltestelle, Hallein Fuchsturm

GPS: 47.68114, 13.08908

Anfahrt

ÖPNV: Bahn bis Hallein, Bus 41 Richtung Bad Dürrnberg bis Hallein-FuchsturmAuto: Mautfrei: A8 Ausfahrt Bad Reichenhall über Berchtesgaden, Richtung Marktschellenberg nach Hallein bis Fuchsturm s. o.; Mautpflichtig: A8 Richtung Salzburg, A10 Tauernautobahn bis Hallein, nach Bad Dürrnberg bis Bushalt Fuchsturm nach dem Viadukt, Parkplatz linksseitig

Einkehr

Mehrere Einkehrmöglichkeiten in Hallein

Der Kleine BarmsteinVon hier oben hat man einen fantastischen Rundumblick! Folgt man dem Lauf der Salzach nach Norden, ist sogar die Burg Hohensalzburg zu sehen. In den Berchtesgadener Alpen gesellen sich zum erwähnten Watzmann samt Familie – greifbar nahe – der Hohe Göll im Süden und auf der anderen Seite im Norden der Untersberg, der wie eine Felsenmauer in der Landschaft steht.

Die WanderungVom Bushalt Fuchsturm orientiert man sich ein kurzes Stück entlang der Hauptstraße bergauf – mit entsprechender Aufmerksamkeit an dieser verkehrsreichen Straße. Dann nimmt man rechts den Kleinkirchentalweg mit dem Wegweiser »Barmsteine« bergauf. Kurz darauf geht es rechter Hand in einen Wanderweg mit dem Schild »Kaltenhausen über Ruine Thürndl«. Im weiteren Anstieg folgt man wieder dem Wegweiser »Barmsteine«. Vorbei an der Ruine Thürndl führt der Weg nun weitgehend eben durch den Buchenwald. Am Waldrand geht es mit dem letzten Wegweiser, vorbei an einem Wildgehege, zum Anwesen Barmstein. An der nächsten Weggabelung nimmt man den rechten Weg bergauf, weiter entlang des Wildgeheges, bis zu einem Rastplatz, der an einer Weggabelung im Wald gelegen ist. Wir folgen dem Wegweiser »Kleiner Barmstein« zunächst über einige Stufen, dann auf einen seilversicherten Steig und überwinden zuletzt leicht kraxelnd einige Metallklammern hinauf bis zum Gipfel. Hier ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit, ebenso alpine Erfahrung erforderlich.

Die Barmsteine in greifbarer Nähe

Majestätische Felsenburg über dem Salzachtal: der Große Barmstein

Falls Sie diese Voraussetzungen nicht erfüllen, können Sie auch vom Rastplatz aus wieder umkehren, das wäre dann die Wegkategorie rot (mittel). Für alle anderen ist der Rückweg identisch mit dem bekannten Aufstiegsweg.

Hallein-Altstadt

Nach der Tour sollten Sie unbedingt die Altstadt von Hallein besichtigen. Die alten Bürgerhäuser und die historischen Salinengebäude sind einen Besuch wert. Zudem gibt es zahlreiche Cafés und Restaurants. In die Altstadt gelangen Sie mit dem Stadtbus oder mit dem Auto.