Erhalten Sie Zugang zu diesem und mehr als 300000 Büchern ab EUR 5,99 monatlich.
Bequemer Aufstieg, grandiose Aussicht! Sparen Sie sich den kräftezehrenden Aufstieg, nehmen Sie Lift oder Gondel zu Hilfe und starten Sie Ihre Genusswanderung in aussichtsreicher Höhe. Folgen Sie unseren 32 Panoramatouren zwischen Ehrwald und Berchtesgaden, die sich speziell an den Bedürfnissen aktiver Senioren orientieren: breite Wege ohne Hindernis, kaum Höhenmeter und gute Einkehrmöglichkeiten. Einige Touren sind rollstuhlgeeignet.
Sie lesen das E-Book in den Legimi-Apps auf:
Seitenzahl: 125
Das E-Book (TTS) können Sie hören im Abo „Legimi Premium” in Legimi-Apps auf:
Gemütliche Genusstouren
32 aussichtsreiche Höhenwanderungen
Exklusiv für Sie als Leser:
MIT GPS-DATEN ZUM DOWNLOAD
unter: gps.bruckmann.de
Tourenüberblick
Vorwort
Wandern im fortgeschrittenen Alter
Panoramawege für Senioren
1Zugspitzblick über dem Seebensee
Im Felsenzirkus der Mieminger Berge
2Zwischen Wetterstein und Miemingern
Durchs Gaistal zur Gaistalalm
3Auf dem Genuss-Erlebnisweg
Zwischen Alpspitz- und Kreuzeckbahn
4Rund um den Lautersee
Umrahmt von Karwendel und Wetterstein
5Über den Wildensee nach Mittenwald
Berg-Amphitheater auf dem Weg nach Mittenwald
6Auf den Herzogstand
Hoch über Walchen- und Kochelsee
7Der Höhenpanoramaweg am Brauneck
Das Karwendelgebirge vor Augen
8Vom Blomberg zum Zwiesel
Kunst und Zünftiges über dem Isartal
9Auf dem Tegernseer Höhenweg
Von Tegernsee nach Schwaighof
10Zur Schliersbergalm
Bezaubernder Seeblick von der Höhe
11Vom Stümpfling zum Roßkopf
Hoch über dem Spitzingsee
12Vom Spitzingsee zum Blecksteinhaus
Das Sonnwendjoch im Blick
13Vom Taubenstein zur Rotwand
Panoramaweg mit Zugspitzblick
14Von Hundham nach Geitau
Auf dem Leitzachtal-Panoramaweg
15Am Wendelstein
Gipfel- und Panoramaweg, Höhle und Kirche
16Auf das Hocheck
Zum Gletscherblick über Oberaudorf
17Zwischen Ackern- und Bärenbadalm
Weitblicke unterm Sonnwendjoch
18Vom Markbachjoch zur Käsealm
Tauern-, Kaiser- und Grasbergeblicke
19Vom Brandstadl zum Hartkaiser
Kaiserliche Aussichten über Scheffau
20Über Wolkenstein zur Steineralm
Panoramablick in die Hohen Tauern
21Zur Geislhochalm am Wildkogel
Den Großen Rettenstein im Blick
22Zur Kaindlhütte
Kaiserliche Aussichten hoch über Kufstein
23Zum Aschenbrenner-Haus
Perfektes Kaiser-Panorama
24Rund um die Aschinger Alm
Über dem Walchsee und unter dem Kaiser
25Von der Hochries zum Riesenberg
Den Chiemsee-Blick als Wegbegleiter
26Unter der Kampenwand
Von der Bergstation zur Steinlingalm
27Auf dem Bergwalderlebnisweg Staffen
Weitblicke in die Chiemgauer Bergwelt
28Auf dem Unterberg bei Kössen
Panoramarundweg über dem Chiemgau
29Vom Winklmoos zur Möseralm
Romantische Grenzgängertour durchs Moos
30Auf dem Rauschberg
Großeltern und Enkel auf dem Holzgeisterweg
31Auf dem Predigtstuhl
Mit der »Grande Madame« hinauf in alte Zeiten
32Auf den Jenner
Watzmann-Blick über dem Königssee
Zugabe
Register
Impressum
leicht
mittel
schwierig
Gehzeit
Höhenunterschied
Weglänge
Einkehr
Für Kinder geeignet
Sehenswürdigkeit
Viel Sonne
Eher schattiger Weg
Seilbahn
Bademöglichkeit
Anreise mit Bahn/Bus
Rollstuhlgeeignet
Tour
Tourenvariante
Richtungspfeil
Ausgangs-/ Endpunkt der Tour
Bahnlinie mit Bahnhof
S-Bahn
Tunnel
Seilbahn, Gondelbahn
Bushaltestelle
Parkmöglichkeit
Hafen
Autofähre
Personenfähre
Flugplatz
Kirche
Kloster
Burg/Schloss
Ruine
Wegkreuz
Denkmal
Turm
Leuchtturm
Windpark
Windmühle
Mühle
Hotel, Gasthof, Restaurant
Jausenstation
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer/Winter)
Schutzhütte, Berggasthof (Sommer)
Unterstand
Grillplatz
Jugendherberge
Campingplatz
Information
Museum
Bademöglichkeit
Bootsverleih
Sehenswürdigkeit
Ausgrabung
Kinderspielplatz
schöne Aussicht
Aussichtsturm
Wasserfall
Randhinweispfeil
Maßstabsleiste
Nach meinem Vorgängerbuch »Wanderungen für Senioren in Oberbayern« kam von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, der Wunsch nach Wanderungen mit Aufstiegshilfen, um anschließend auf bequemen Höhenpanoramawegen zu wandern, ohne Steine und Wurzeln, bei denen sich zudem die Höhenmeter bergauf wie bergab in Grenzen halten. So freut es mich, Ihnen ein Buch mit genau diesen Wanderungen zwischen Ehrwald und Berchtesgaden präsentieren zu können. Meist gibt es für die Tour die Seilbahn als Aufstiegshilfe. Nicht immer kann man da, wo es eine Seilbahn gibt, aber auch eine Wanderung anbieten – mancherorts geht es von der Bergstation entweder steil bergab hinunter ins Tal oder steil bergauf zum Gipfel. Wichtig war es für mich Höhenwanderungen anzubieten, die zumeist auf bequemen, breiten Wegen verlaufen und schöne Ausblicke auf die umliegende Bergwelt bieten. Deshalb sind in diesem Buch auch vereinzelt Höhenwanderwege beschrieben, die mit dem Auto oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln auch ohne Seilbahn gut erreichbar sind.
Als Heilerziehungspfleger war es mir auch bei den Touren dieses Buchs wichtig, auf Barrierefreiheit für Rollstuhl- und Rollatorfahrer zu achten. Das gilt allerdings nur für einige Seilbahnen und ist in den entsprechenden Tourenkapiteln vermerkt. Mit Freude durfte ich jedoch bei der Recherche feststellen, dass einige Seilbahnen an der Vision arbeiten, Barrierefreiheit zukünftig zu ermöglichen, um einer älter werdenden, aber dennoch aktiven Klientel diesen Service anbieten zu können. Das Thema ist also bei den Seilbahnbetreibern angekommen!
In diesem Sinne wünsche ich Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, schöne Naturerlebnisse auf den beschriebenen Wanderungen, eine gute Sicht mit schönen Ausblicken und natürlich viel Sonne!
Mit besten Grüßen aus Bad Aibling,
Ihr Michael Kleemann
Die Touren dieses Buchs sind detailliert beschrieben, jede Weggabelung sowie andere wichtige Wegpunkte sind hier entsprechend eingetragen. Hier sollten Sie sich problemlos ohne Kartenmaterial zurechtfinden. Die meisten der Touren sind auf breiten, bequemen Schotterwegen leicht zu gehen. Einzelne Ausnahmen gibt es mit steinigen, wurzeligen Wegen, die im Infokasten der Tour gekennzeichnet sind. Dennoch habe ich mich für eine Aufnahme auch dieser Touren in dieses Buch zu den Höhenpanoramawegen entschlossen, da sie nicht nur eine bequeme Aufstiegshilfe, sondern auch fantastische Ausblicke bieten. Zudem sind auch diese Wege bei den Senioren beliebt, was mir eine zusätzliche Orientierungshilfe bei der Auswahl der Wanderungen war. Beispiele wären hierfür die Tour von der Bergstation zum Herzogstand (Tour 6) sowie die Wanderung von der Hochries-Bergstation zum Riesenberg (Tour 25).
Die ausführlich beschriebenen Höhenpanoramawege weisen in der Regel nur geringe Höhenunterschiede auf. Ausnahmen bestätigen hier aber auch die Regel, etwa bei der Tour auf die Steineralm (Tour 20) oder der Genuss-Erlebnisweg bei Garmisch (Tour 3): Hier sind 400–500 Höhenmeter bergab zu verbuchen. Für alle Touren empfehle ich grundsätzlich Bergschuhe mit guter Profilgummisohle sowie allgemein passende Bergbekleidung, die gegen Wind, Nässe und Kälte bei entsprechender Wetterlage schützt. Auch wenn die Bergwanderungen mit einer Einkehrmöglichkeit angegeben sind, sollten mindestens ein halber Liter Flüssigkeit zum Trinken sowie eine Kleinigkeit zum Essen (etwa Schokolade und Traubenzucker) nicht im Rucksack fehlen. Für alle Touren gehören an kalten Tagen Mütze, Schal und Handschuhe unbedingt mit in den Rucksack. Bei intensiver Sonneneinstrahlung sollte entsprechender Sonnenschutz wie Kappe, Sonnenbrille und eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ebenfalls mit dabei sein.
Wir empfehlen Ihnen die umweltfreundliche Anreise mit der Bahn. Auf einigen Touren geht es dann vom Bahnhof mit dem Anschlussbus weiter. Bis Kufstein können Sie mit dem Bayernticket fahren bzw. mit dem Guten-Tag-Ticket des Meridian, sofern Sie nur mit dieser Privatbahn unterwegs sind. Das günstige BOB-Ticket hat den Gültigkeitsbereich im Streckennetz des Oberlands. Auch das Werdenfelsticket Richtung Garmisch ist etwas günstiger. Alle diese Tickets sind werktags ab 9 Uhr und an Wochenenden und Feiertagen ganztägig gültig. Einige Bahnhöfe werden mit Eurocity oder Intercity-Zügen angefahren, hier kann sich auch ein Sparticket auszahlen, so z. B. nach Kufstein oder Wörgl, wenn man dementsprechend mindestens einige Tage vor Reiseantritt bucht. Allerdings besteht dann Zugbindung.
Übrigens, noch besteht die Mautpflicht, bis Ausfahrt Kufstein-Süd. (Stand 11-2019). Es sind aber Bestrebungen im Gange, die Mautpflicht bis zu dieser Ausfahrt abzuschaffen. Mautfrei geht es derzeit nur ab Ausfahrt Kiefersfelden über Kufstein, auf der Landstraße. In diesem Zusammenhang sei aber nochmals gesagt, dass viele Ziele auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht werden können. Das ist gut für die Umwelt und schont Ihren Geldbeutel.
Die Wegalternativen sind in einer kurzen Übersicht angegeben, mit Höhenmetern, Gehzeiten und allen wichtigen Stationen auf der Wanderung. Diese sollen Ihnen einen zusätzlichen Überblick über weitere mögliche Wanderungen in diesem Gebiet verschaffen. Sollten Sie eine dieser Touren ins Auge fassen, empfehle ich auch hier, das angegebene Kartenmaterial zu verwenden.
Anders als bei den beschilderten Schwierigkeitsbewertungen mit den Kategorien Gelb (Spaziergang), Blau (Leicht), Rot (Mittel) und Schwarz (Schwer) habe ich zur Vereinfachung lediglich die Kategorien Blau und Rot verwendet: Blau sind leicht zu gehende Wege, zumeist auf breiten feinschottrigen Wegen; Rot sind typische Wanderwege, die auch mit Steinen und Wurzeln versehen sind. Auch wenn nur Wegteile letztere Merkmale aufweisen, sind sie dann rot gekennzeichnet. Bei dieser Farbeneinteilung geht es lediglich um die Beschaffenheit der Wege, die Höhenmeter spielen hierbei keine Rolle.
Die Gehzeiten orientieren sich an den allgemein gültigen, an den Wegtafeln angegebenen Zeiten. Planen Sie daher, je nach Bedürfnislage, eine entsprechend höhere Gehzeit ein, was die Pausen, das eigene Gehtempo oder das Spielen mit Ihrem Enkel angeht. Besonders warmes Wetter und auch Schnee auf den Wegen kann die Gehzeit verlängern, weil man dann nicht so schnell unterwegs ist. Die ausführlich beschriebenen Touren orientieren sich in ihrer Farbkategorie Blau, Schwarz und Rot an den Gehzeiten.
Ich empfehle Ihnen, für die Wanderungen das angegebene Kartenmaterial zu verwenden. Zumeist handelt es sich dabei um Alpenvereinskarten im Maßstab von 1:25 000. Falls das betreffende Gebiet nicht von AV-Karten abgedeckt ist, sind entweder Karten des Landesamtes für Vermessung und Geoinformation oder von Freytag & Berndt angegeben.
Erkundigen Sie sich vor allem bei Bergtouren über die aktuelle Wetterlage. Gerade im Alpenraum kann sich das Wetter schnell ändern. Das Internet kann nur eine erste grobe Einschätzung geben – wie sich die Wetterlage auf die jeweilige Region auswirkt, erfahren Sie am besten bei der zuständigen Tourist-Info.
Der Klimawandel trägt seinen Teil dazu bei, dass die Berge bis in größere Höhen oft weit über den Jahreswechsel hinaus schneefrei bleiben. Deshalb ist es ratsam, sich bei der Bergbahn vor Ort diesbezüglich zu erkundigen. Für Wege bei Eis und Schnee eine allgemeingültige Aussage zu treffen, wäre nicht seriös, da sich die Wegverhältnisse stündlich ändern können. Damit ist auch Sturzgefahr verbunden. Erkundigen Sie sich deshalb bitte bei der zuständigen Tourist-Info über die Beschaffenheit geräumter Winterwanderwege.
Einige Bergbahnen auf den angegebenen Touren gewährleisten Barrierefreiheit. Ab der Bergstation sollte zumeist das direkte Umfeld mit einer Mobilitätshilfe erreichbar sein. Manche Bergbahnen sind zwar nicht barrierefrei, hier stehen aber Helfer zur Seite, um einen Transfer in die Gondel oder auch in den Sessellift zu ermöglichen. Das ist dann bei den entsprechenden Touren angegeben. Gerade hier ist eine Mobilitätshilfe unverzichtbar. Gewisse Erfahrungswerte bei der Fahrt mit der Gondel sollten ebenso bestehen, sonst kann es unerwartet zu Höhenangst kommen, ebenso zu Problemen durch veränderte Luftdruckverhältnisse. Erkundigen Sie sich über die Situation vor Ort unter der jeweils angegebenen Telefonnummer der Seilbahn.
Egal, ob Sie sich dann im Umfeld der Bergstation bewegen oder auf der Wanderung sind: Es kann auch Änderungen im Wegverlauf geben, bedingt durch Umleitungen z. B. bei Baumaßnahmen. Kalkulieren Sie diese Änderungen ein, denn die beschriebenen Touren sind eine aktuelle Aufnahme der Recherche der Nachauflage aus dem Sommer 2018.. Bitte bedenken Sie ferner, ob Sie ohne Begleitung matschige oder neu aufgekieste Wege durchfahren können, und versuchen Sie zuvor, die Situation zu beurteilen. Ich empfehle immer eine Mobilitätshilfe. Rollstuhlfahrer sollten sich zudem auf der Tour immer anschnallen, sonst kann man plötzlich nach vorn fallen, wenn der Rollstuhl in eine Rille kippt. Der Mobilitätshilfe kommt ein hohes Maß an Verantwortung zu. Sie benötigt Kraft und Erfahrung gleichermaßen, um bei Steigungsstrecken entsprechend zu schieben bzw. bei Gefällestrecken abzubremsen. Hier ist eine Betreuerbremse sehr hilfreich. Vor Fahrtantritt muss der Rollstuhl in einem technisch einwandfreien Zustand sein. In jedem Fall sollten Sie ein Handy dabeihaben, das auch Alleinreisende bedienen können.
Behinderten-WCs in den Gasthöfen sind, wenn vorhanden, angegeben. Falls es kein Behinderten-WC gibt, ist ein barrierefreier Zugang angegeben, sofern vorhanden. Für alle, die mit dem Elektrorollstuhl unterwegs sind, können unvorhergesehene Barrieren mehr Probleme bereiten als für einen normalen Rollstuhl mit Begleitung.
Neben eingangs allgemein gültigen Empfehlungen bei der Ausrüstung ist im Besonderen an die unterschiedlichen Befindlichkeiten bei Rollstuhlfahrern und Mobilitätshilfen zu denken. So braucht die Mobilitätshilfe als Schiebender weniger wärmende, sondern vor allem atmungsaktive Kleidung. Der Rollstuhlfahrer, sofern er selbst keine Hilfe beim Schieben leisten kann, sollte deutlich wärmer angezogen sein.
Der Winter stellt Rollstuhlfahrer vor besondere Anforderungen. Da kann ich allen nur absolute Schneefreiheit auf den Wegen wünschen, die Klimaveränderung macht es ja oft möglich. Bei Schnee kann ich mit gutem Gewissen nur geräumte oder gut planierte und gestreute Wege empfehlen – und das auch nur mit einer Mobilitätshilfe. Denn allein reisende Rollstuhlfahrer betätigen mit der Hand den Greifreifen, die aber auch mit einem Handschuh schnell durchnässt oder gar durchgefroren sein kann.
Diese Wegverhältnisse kann ich für alle jene, die mit einem Rollator unterwegs sind, nicht empfehlen. Erkundigen Sie sich deshalb bitte bei der zuständigen Touristinfo über die Beschaffenheit geräumter Winterwanderwege.
Auch wenn ich selbst ein Fürsprecher für die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bin (allein schon aus dem Umweltgedanken heraus), so muss ich mich für die anvisierten Touren eher dagegen aussprechen. Da es meist nach der Zuganreise noch zum Umstieg in den Bus kommt und dazu anschließend oft eine kurze Wegstrecke zur jeweiligen Talstation der Bergbahn zu bewältigen ist, bevor überhaupt erst einmal die Bergbahn zur Auffahrt erreicht ist, muss man eine zu lange Anreise dafür in Kauf nehmen. Und wenn der Anschlussbus (auch wenn so deklariert) nicht barrierefrei ist, kann dies schon das Aus für den anvisierten Ausflug bedeuten. Deshalb möchte ich mich bei diesen doch zumeist weiter und höher gelegenen Touren nicht für eine Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln aussprechen, sondern Ihnen nach Möglichkeit die Anreise im Pkw mit einer Mobilitätshilfe ans Herz legen, sofern Sie selber keinen eigenen behindertengerechten Pkw haben. Eine Anreise mit Taxidiensten vom Heimort zum Ausgangspunkt der Tour, die sich auf Menschen mit Handicap spezialisiert haben, scheidet, was die Entfernung und die damit entstehenden Kosten angeht, meiner Meinung nach ebenso aus. Eine Alternative wäre für einige Touren die barrierefreie Anreise mit der Bahn, um dann vor Ort mit Taxidiensten zu fahren, die sich auf Behindertentransporte spezialisiert haben. Beispiel hierfür sind Touren mit BOB-Anreise sowie die mit AST-Sammeltaxis ausgewiesenen Fahrdienste (www.behindertenkompass.de