Erotische Kurzgeschichten 17 - Meine Erlebnisse Teil 07 - Angelika Nylone - E-Book

Erotische Kurzgeschichten 17 - Meine Erlebnisse Teil 07 E-Book

Angelika Nylone

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2017
Beschreibung

Im 17. Teil meiner Reihe "Erotische Kurzgeschichten" entführe ich Euch zum siebenten Mal in meine persönliche Welt der erotischen Erlebnisse. Erlebt und durchlebt mit mir meinen ersten Besuch in einem Swingerclub. Oder meine Erfahrungen, als ich mich das erste Mal selbst zum Höhepunkt gestreichelt habe, nachdem mich die Heimfahrt auf dem Fahrrad erregt hatte. Auf dem Heimweg von einem schönen Abend sind wir in den Sommerregen gekommen, erlebt mit mir das nasse Erlebnis. Ebenfalls nass geht es in Natursekt pur zu, als ich meinem Süßen einen Wunsch erfüllte. Oder lest von meinem ersten Bi-Erlebnis mit einem anderen Mädchen beim Wanderurlaub mit meinen Eltern im Pool des Hotels... Viel Spaß beim Lesen und viele Kopforgasmen wünscht Euch Angelika Nylone mehr unter: nylone.kopforgasmus.at   Die Geschichten: Mein erstes Bi-Erlebnis im Pool… Das erste Mal im Swingerclub… Mein erstes Mal selbst gestreichelt… Natursekt pur erhalten… In den Sommerregen gekommen…

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Angelika Nylone

Erotische Kurzgeschichten 17 - Meine Erlebnisse Teil 07

Wie immer für meinen Süßen, ohne den das alles gar nicht möglich wäre! Ich liebe Dich! http://nylone.kopforgasmus.atBookRix GmbH & Co. KG80331 München

Mein erstes Bi-Erlebnis im Pool…

 

Auf Privatpartys oder in Clubs kommt sehr oft die Frage: „Bist du bi?“ Ich kann diese Frage nicht wahrheitsgemäß beantworten, weil ich es nicht weiß. Ja, ich hatte schon einige Erlebnisse mit Frauen, alleine oder auch als Paar, und es war jedes Mal etwas Besonderes, Außergewöhnliches für mich. Aber was ist bi eigentlich? Die Definition von Wikipedia: „Als Bisexualität (eigentlich ‚Ambisexualität‘, nach der lateinischen Vorsilbe bi- für ‚zwei‘) bezeichnet man die sexuelle Orientierung oder Neigung, sich zu Menschen beiderlei Geschlechts sexuell hingezogen zu fühlen. Als Kurzform ist das Adjektiv bi gebräuchlich.“ Fühle ich mich zu Frauen sexuell hingezogen? Auf gut Deutsch: Macht mich eine Muschi geil, oder törnen mich Brüste an? Eigentlich nicht. Genieße ich es, Zärtlichkeiten mit anderen Frauen auszutauschen? Ja. Ich würde mich deswegen vielleicht nicht als bi bezeichnen, bin aber der Sexualität mit all ihren Genüssen sehr wohl aufgeschlossen. Mein erstes Erlebnis möchte ich an dieser Stelle erzählen…

 

Sommer 1990, ein Sommer, in dem ich meinen 16. Geburtstag feierte. Zum Ende der großen Sommerferien, ich hatte bereits einige Wochen zuvor Geburtstag gehabt, fuhr ich mit meinen Eltern in ein Hotel in den Kärntner Bergen auf Sommerfrische. Wandern, sich kulinarischen Genüssen hingeben und so weiter. Das ließ wenig spannende Dinge für mich als Teenager erwarten. Aber ich musste mit. Es war dann wie erwartet. Das Durchschnittsalter im Hotel lag bei etwa 40–50 Jahren, ein paar kleine Kinder, aber wenig Teenager, wie ich einer war. Ich fadisierte mich den ganzen Tag, las, plantschte lustlos im Außenpool des Hotels, die Rutsche war mir eindeutig zu kindisch, und fand mich brav zu den Essenszeiten am Tisch meiner Eltern ein. Ob ich diese Woche überleben würde?

 

Der Lichtblick folgte am Nachmittag des dritten Tages. Eine Familie checkte ein, mit ihnen ein Mädchen, das geschätzt in meinem Alter war. Sie hatte einen ähnlich begeisterten Gesichtsausdruck beim Einchecken wie ich ihn 2 Tage zuvor gehabt hatte. Ihr Gesicht hellte sich auf, als sie mich erblickt. Wir grinsten uns wissend gegenseitig an, dann verschwand sie mit ihrer Familie, um das Zimmer zu beziehen.

 

Wenig später erschien sie bereits am Pool. Wir begrüßten uns, und relativ schnell fanden wir einen guten Draht zueinander. Sie hieß Bettina, wohnte in Oberösterreich und war knapp ein Jahr älter als ich. Sie hatte in etwa dasselbe Schicksal in dieses Hotel gespült wie mich. Schnell fanden wir gemeinsame Themen, tratschten über die neuesten Hits, Roxette, It must have been love war gerade extrem angesagt, Sinead O'Connor mit Nothing compares 2 U war gerade am Kommen. Niht zu vergessen, Nick Kamen quälte in diesem Sommer seine Gitarre für I promised myself. Auch Filme, wie Pretty Woman oder Ghost, Nachricht von Sam waren gerade in die Kinos gekommen und wir hatten beide bereits beide Filme gesehen. Der Nachmittag verging viel zu schnell, aber wir trafen uns bereits nach dem Abendessen wieder und knüpften nahtlos an das Gespräch vom Nachmittag an.

 

Ich mochte sie, sie war lustig, herzlich und auch hübsch, auch wenn sie schon deutlich älter aussah wie ich. Ich wurde zu diesem Zeitpunkt immer wieder jünger geschätzt, als ich war, meine Brüste waren zwar vorhanden, hatten aber noch keine spannende Größe erreicht. Außerdem trug ich immer noch die Brille, die ich zu meinem 13. Geburtstag bekommen hatte. Das einzige, worauf ich stolz war, war das Bauchnabel-Piercing, das mir meine Eltern zum 16. Geburtstag erlaubt und geschenkt hatten. Bei ihr war das anders, wie ich neidvoll erkennen musste. Sie trug zwar auch eine Brille, die war aber von Trussardi und deutlich cooler. Außerdem hatte sie bereits ansehnliche Brüste, eine super Figur und wurde immer wieder älter geschätzt. Ein Umstand, der in diesem Alter viel Gewicht hat. Gott sei Dank hatte ich vor dem Urlaub noch einen neuen Bikini von meinen Eltern bekommen. Im rosa Badeanzug vom Vorjahr hätte ich mich wohl richtig unwohl gefühlt.

 

Die nächsten beiden Tage verflogen, wir waren jede freie Minute zusammen und die Themen unserer Gespräche wurden intimer. Bettina erzählte mir von ihrem ersten Freund, mit dem sie eher schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Später erzählte sie von ihrem ersten Mal. Ich hörte gespannt zu, denn mir stand es noch bevor. Aber ich wollte nicht nachhängen, und so prahlte ich ebenfalls damit, bereits mit einem Jungen geschlafen zu haben. Ich setzte noch einen drauf und erzählte, wie cool es war. Heute hasse ich mich für diese Lüge, aber im jugendlichen Leichtsinn macht man oft dumme Sachen.

 

Der letzte Abend kam schneller als gedacht. Bettina würde zwar zwei Tage länger bleiben, aber wir würden am folgenden Tag abreisen. Ich war den ganzen Tag mit meinen Eltern auf einer langen Wanderung in den Bergen unterwegs und so sahen wir uns erst zum Abendessen. „Man kann den Innenpool für den Abend reservieren“, sagte Bettina. Der Pool schloss normalerweise um 18.30 Uhr, der Zeit, wann Abendessen serviert wurde. „Dann lass uns das machen“, sagte ich begeistert. Bettina lachte verschmitzt und sagte: „Bereits erledigt!“