4,99 €
Im 28. Teil meiner Reihe "Erotische Kurzgeschichten" entführe ich Euch zum achten Mal in meine persönliche Welt der erotischen Erlebnisse in Strumpfhosen. Erlebt und durchlebt mit mir fünf neue Erlebnisse, die es für mich wert waren, aufgeschrieben zu werden, und in denen ich das zarte Knistern von Nylon förmlich hören und spüren kann. Erlebt mit mir den schnellen Blowjob hinter der Disko, oder die Pool-Partie im Urlaub, die einen spannenden Verlauf nahm. Spannend war auch die Verführung im nuttigen Outfit oder die nassen Bi-Spiele unter der Dusche. Nicht zuletzt meine Verführung in der Küche in feinen Glanzstrumpfhosen. Viel Spaß beim Lesen und viele Kopforgasmen wünscht Euch Angelika Nylone
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Wünsche des Partners zu erfüllen ist eine der Grundlagen für eine erfüllte und glückliche Beziehung. Sobald Wünsche offen und unerfüllt bleiben ist es nur eine Frage der Zeit bis sich derjenige die Erfüllung seiner Wünsche an anderer Stelle sucht. Natürlich gibt es ein Kompromissverhalten. Auch ich bin nicht bereit oder in der Lage, alle Wünsche zu erfüllen. Aber sofern eine Erfüllung in meiner Macht liegt spricht nichts dagegen. Damit Wünsche nicht unausgesprochen und somit unerfüllt bleiben haben wir uns überlegt uns gegenseitig kleine Zetteln oder Nachrichten zu schreiben. Das fällt einem viel einfacher als direkt mit dem Partner darüber zu sprechen. Ich hatte Paul bereits zwei Zettelchen geschrieben, beide Wünsche zu meiner vollsten Zufriedenheit erfüllt bekommen und war neugierig wann ich den ersten Wunsch zugeschoben bekommen würde. Und noch viel neugieriger war ich auf den Inhalt der Nachricht...
Paul war bereits seit dem frühen Morgen aus dem Haus weil er eine eintägige Dienstreise nach England zu absolvieren hatte. Auf unserem Frühstücksplatz in der Küche hatte er liebevoll Frühstück für mich hergerichtet. Frische Semmeln, wahrscheinlich von der Tankstelle, Croissants, Marmelade und eine kleine süße Blume. Auf dem Teller lag ein Kuvert. Bevor ich es öffnete schickte ich ihm eine Nachricht: "Danke Süßer! Ich liebe Dich!" Dann öffnete ich das Kuvert und las.
"Mein Schatz...
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Frühstück, auch wenn Du es heute alleine genießen musst. Am Abend bin ich dann wieder bei Dir. Du hast Dich vielleicht schon gefragt, wann Du meinen ersten Zettel bekommen wirst. Voila. Hier ist er. Ich habe lange überlegt, ob ich Dir das so schreiben kann, soll und darf. Eine Bitte vorweg: Solltest Du das verwerflich finden oder mit Deinen Grundsätzen nicht vereinbaren können dann schick mir einfach eine kurze Nachricht. Ansonsten würde ich mich wahnsinnig darauf freuen, wenn Du mir diesen Wunsch erfüllst - natürlich, sonst würde ich ihn ja nicht äußern.
Weißt Du noch wie Du mich gefragt hast ob ich schon einmal die Dienste einer Prostituierten in Anspruch genommen habe? Ich habe wahrheitsgemäß mit Nein geantwortet und ich habe auch nicht vor es zu tun. Aber mich verfolgt der Gedanke jemanden für Sex zu bezahlen und somit klar zu bestimmen, was und wie es passieren soll. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll. Vielleicht ist es der Machtgedanke? Vielleicht ist es das Bestimmen an sich? Ich weiß es nicht. Vielleicht finde ich es auch total unnötig, wenn ich es erlebe. Aber ich möchte es erleben. Mit Dir. Sollte ich von Dir bis Mittag keine ablehnende Nachricht bekommen buche ich ein Hotel in der Grazer Innenstadt. Kurz vor meinem Rückflug aus London (da habe ich am Gate ja ein wenig Zeit) würde ich Dich gerne kontaktieren und nachfragen, ob ich Deine Liebesdienste in Anspruch nehmen kann, weil ich ein Geschäftsmann auf der Durchreise bin und nur eine Nacht in Graz bleibe. Alles anderen würden wir dann in diesen Nachrichten klären.
Jetzt genieße Dein Frühstück, ich denke an Dich!
Paul"
Zuerst war ich irritiert, wusste nicht, warum er das so wollte. War sogar geneigt die ablehnende Nachricht zu schreiben. Dann machte ich mir allerdings bewusst, dass ich bis Mittag dafür Zeit hatte und wollte die Zeit nutzen um darüber nachzudenken oder vielleicht sogar eine Freundin um Rat zu fragen. Was ich dann etwas später auch tat. Meine Freundin nahm mir die Vorbehalte. Zusammengefasst war sie der Meinung dass es auch für mich eine großartige Gelegenheit war einmal jemand anders zu sein. Wobei das eigentlich falsch ausgedrückt ist. Anders zu sein ist vielleicht richtiger. Wir waren nun schon ein paar Jahre zusammen und der Sex hatte sich wunderbar eingespielt, nahm aber sehr oft die gleichen Abzweigungen. Sprich, die Überraschungen, die ich so liebe, wurden immer seltener. Vielleicht würde ja auch er an diesem Abend anders sein? Und somit war die Entscheidung gefallen, die ablehnende Nachricht nicht zu schreiben.