Erotische Kurzgeschichten - Best of 34 - Angelika Nylone - E-Book

Erotische Kurzgeschichten - Best of 34 E-Book

Angelika Nylone

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2016
Beschreibung

Im 34. Teil meiner Best of - Serie aus den "Erotischen Kurzgeschichten" wurden auf Fanwunsch zum dritten Mal Geschichten rund um das erotische Thema Strapse gesammelt. Erlebt und druchlebt mit mir meine Erlebnisse und Fantasien rund um eines der erotischsten Kleidungsstücke, das je erfunden wurde.

Viel Spaß beim Lesen und viele Kopforgasmen wünscht Euch, Angelika Nylone

mehr unter: nylone.kopforgasmus.at

Ps.: Die Bestof-Serien sind eine Zusammenstellung nach Themen aus den "Erotischen Kurzgeschichten" und beinhalten keine neuen Geschichten. Die Bestof-Serie ist auf vielfachen Fanwunsch entstanden!

 

Die Geschichten:

Beim Konzert auf der Toilette…

Meine geile Show auf der Privat-Party…

Strapse über den Glanzstrumpfhosen…

Der hohe Einsatz beim Strip-Poker…

Das fremde Paar beim Sex beobachtet…

Der geile Quicky am Oktoberfest…

In den Sommerregen gekommen…

Die Farbige aus dem Club…

Date mit einem Star...

Mein erster und letzter Gangbang…

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Angelika Nylone

Erotische Kurzgeschichten - Best of 34

Erotik und Fantasien in Strapsen 03

Wie immer für meinen Süßen, ohne den das alles gar nicht möglich wäre! Ich liebe Dich! http://nylone.kopforgasmus.atBookRix GmbH & Co. KG81371 München

Beim Konzert auf der Toilette…

 

Mein Göttergatte und ich waren vor kurzem auf einem Konzert von Helene Fischer, die ich sehr gerne höre. Das Konzert war wirklich genial und bei der nächsten Gelegenheit werden wir sicher wieder hingehen. Neben der Musik und der unglaublichen Bühnenshow beschäftigte mich an diesem Abend aber auch das Paar, das schräg vor mir saß. Da die Sitzreihen stark ansteigend waren hatte ich einen perfekten Blick auf die Beine der Frau. Die Hand des Mannes lag fast den ganzen Abend auf dem Oberschenkel der Frau und streichelte ständig über den Rocksaum nach oben und wieder zurück auf die bestrumpften Beine. Direkt beim Rocksaum konnte ich den Spitzenansatz der halterlosen Strümpfe erkennen. Oder waren es sogar Strapse? Immer wieder wanderte mein Blick von der Bühne zu den streichelnden Händen des Mannes. Die Bewegung an sich war jetzt nicht unglaublich erotisierend, aber ich stellte mir die Beiden nach dem Konzert vor, zuhause, in ihrem Bett. Oder im Auto auf dem Weg nach Hause. Oder einfach sonst irgendwo. Und diese Vorstellungen machten mich nervös…

 

Immer wieder schweifte mein Blick von der Bühne zu der Hand des Mannes, den ich nach wie vor, gleich wie die Frau, nur von hinten sehen konnte. Ich schätzte die Beide auf Mitte 30. Zärtlich und langsam streichelte die Hand bereits seit Beginn des Konzertes liebevoll über die Oberschenkel der Frau, wobei die Bewegungen über dem bestrumpften Teil der Beine immer etwas langsamer wurden als über dem Rock. Mir war seit dem Beginn meiner Beobachtungen klar, dass uns das Paar sehr ähnlich war. Ich nahm entfernt war, dass wieder ein Lied zu Ende war und applaudierte mechanisch. Die Situation mit dem Paar lenkte mich ganz schön vom Konzert ab. Auch der Mann klatschte kurz in die Hände, um die rechte Hand dann sofort wieder auf den Oberschenkel der Frau zu legen. Ich konnte das Knistern der Nylons förmlich hören, was bei dem Lärm in der Halle natürlich Blödsinn war. Aber in meiner Fantasie hörte ich es und es erregte mich mittlerweile sehr.

 

Die Pause wurde angekündigt und langsam strömten die Massen aus dem Saal zu dem Cateringservice im Foyer. Auch das Paar drängelte sich händchenhaltend Richtung der breiten Flügeltüren. Der Blick, den ich auf die Beiden erhaschen konnte, zeigte ein Paar, dass wie geschätzt, in etwa Mitte 30 war und sehr ansehnlich. Der Rock der Frau war jetzt wieder nach unten gerutscht. Beim Stehen offenbarte der Rock nur mehr wohlgeformte Beine in Nylons, ohne einen Hinweis darauf, ob es sich um eine Strumpfhose, um halterlose Strümpfe oder gar Strapse handelte. Es törnte mich an, mehr zu wissen als alle anderen, ihren Mann oder Freund einmal ausgenommen. Ich beobachtete die Beiden weiter während ich mein Brötchen aß und den kühlen Sekt dazu genoss.

 

Der Gong kündigte die zweite Hälfte des Konzertes an und die Massen strömten zurück in den Saal. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie das Paar die WCs in der entgegengesetzten Richtung ansteuerte. Sie schienen es eilig zu haben und warfen sich heiße Blicke zu. Spätestens jetzt war meine Fantasie auf Hochtouren. Plötzlich spürte ich meinen Göttergatten, wie er mich in Richtung des Saales ziehen wollte. Spontan entschloss ich mich, ebenfalls die Toiletten aufzusuchen und sagte: „Ich muss noch für kleine Mädchen Süßer.“ Entschlossen zog ich ihn in Richtung Toiletten. Das Foyer war mittlerweile menschenleer bis auf die Mitarbeiter des Cateringservice und so konnte ich quer durch den großen Eingangsbereich gerade noch sehen, wie die Beiden gemeinsam im Herren WC verschwanden. Ich hatte also richtig getippt. Mein Göttergatte ließ kurz vor den Toiletten meine Hand los, in der Annahme, dass er die rechte Türe und ich die linke Türe benutzen würde. Ohne groß über eventuelle Konsequenzen nachzudenken nahm ich wieder seine Hand und drückte ihn zärtlich aber bestimmt durch die Türe der Herrentoilette.

 

Überrascht schaute er mich an, während ich ihm mit dem Finger vor meinen Lippen bedeutete, ganz leise zu sein. Verwirrt blickte er mich an, verstand dann aber sofort, als er die ersten verräterischen Geräusche aus der hintersten Kabine hörte. Energisch zerrte ich ihn in die Kabine gleich daneben. Die Geräusche, die wir dabei machten, ließ das Paar in der Nebenkabine kurz innehalten. Man hörte nur mehr die satten Bässe aus der Halle, das Konzert ging mittlerweile also weiter. Spontan raschelte ich ein wenig mit meiner Kleidung, betätigte die Spülung, wusch kurz die Hände und öffnete dann die Türe zum Foyer, die ich gleich wieder zufallen ließ, um dann leise zurück in die Kabine zu meinem Göttergatten zu gehen. Die Musik aus der Halle konnte die leiseren, von mir verursachten Geräusche, problemlos übertönten. Meine Täuschungsaktion zeigte ihre Wirkung, denn kurz nachdem die Türe ins Schloss gefallen war, hörten wir gedämpftes Lachen aus der Nebenkabine. Die Frau sagte: „Hihi, wenn der gewusst hätte, wo du deine Finger hast!“

 

Ihr Freund oder Mann antwortete darauf: „Und wenn der wüsste, wo ich dir gleich meinen harten Schwanz hinstecken werde, dann käme er sicher gleich wieder zurück!“ „Das ist aber rein hypothetisch, denn wer sagt dir, dass du deinen Schanz bei mir irgendwo hinstecken darfst?“ fragte die Frau neckisch. „Na du“, antwortete der Mann. „Ich werde dich jetzt so scharf machen, dass du mich anbetteln wirst, dich zu ficken!“ Die hemmungslos ausgesprochenen Worte törnten mich augenblicklich an und schon spürte ich die Hitze in meinem Schoß. „Ach so“, erwiderte die Frau neckisch. „Wie willst du das anstellen?“ „Ganz einfach, in dem ich mit meinen Fingern dort weitermache, wo ich stehengeblieben bin, bevor der Typ zur Türe hereinkam!“ Ein leises Stöhnen der Frau bestätigte uns, dass der Mann seine Fingeraktivitäten wieder aufgenommen hatte. Immer wieder hörten wir den Mann schmutzige Dinge flüstern, die jedes Mal mit einem noch lauteren Stöhnen der Frau quittiert wurden. Ich trat mittlerweile nervös von einem Fuß auf den anderen, ohne Idee, wohin ich meine Lust absorbieren sollte. Ich war noch nicht erregt genug, um uns dem anderen Paar zu offenbaren, was unweigerlich passieren würde, wenn ich mit meinem Göttergatten ebenfalls aktiv werden würde. Während ich noch mit meinen Hemmungen kämpfte überrollte der erste Orgasmus die Frau in der Nebenkabine. Über die wummernden Bässe hörten wir deutlich das typisch abgehackte Stöhnen während eines Orgasmus.

 

Langsam und fast automatisch wanderten meine Hände zwischen meine Beine. Ich zog den Rocksaum nach oben um mir dann den Weg von oben in mein Höschen zu suchen. Mit aufgerissenen Augen starrte mich mein Süßer an, während meine Finger mit langsamen Bewegungen immer wieder sanft in meine Grotte eindrangen. Da mich Göttergatte auf das Konzert eingeladen hatte und noch Karten organisiert hatte, obwohl es eigentlich keine mehr gegeben hatte, hatte sich mein Plan vor dem Kleiderschrank, mich bei ihm zu revanchieren, in einen schwarzen Strapsgürtel mit passenden Strümpfen manifestiert. Der knielange Rock hatte diese Sünde bisher sehr gut kaschiert, obwohl ich mir sicher war, dass er die Strapshalter schon durch meinen engen Rock entweder erspäht oder erfühlt gehabt hatte. Mich so mit hochgezogenen Rock auf der Toilette sitzen zu sehen, in Strapsen und dem Hand in meinem Höschen, war dann aber trotzdem noch einmal ganz etwas anderes. Die Geilheit blitzte förmlich aus seinen Augen. Zitternd schaute ich ihm tief in die Augen, während meine Finger immer wieder tief in meine Grotte stießen. Mein Süßer kramte in seiner Tasche und nahm sein Handy heraus.  Nach kurzem Wischen am Handy begann das Videolicht zu leuchten. Er wollte also eine Show haben, na bitte, die würde er bekommen.

 

Ich musste mir die Hand auf den Mund pressen um nicht laut aufzustöhnen, als ich aus der Nebenkabine den Mann sagten hörte: „Blas ihn, du süße geile Schlampe!“ Plötzlich wurde ich auf den Toilettensitz gedrückt und meine Beine zärtlich gespreizt. Schon kniete beim Süßer vor mir und noch bevor ich mich auch nur ansatzweise wehren konnte, spürte ich seine Zunge direkt an meiner nassen Grotte. Wieder musste ich meine Hand auf meinen Mund pressen. Mit einer Hand hielt er das Handy so dass er seine Zunge filmte. Aus der Nebenkabine drangen mittlerweile eindeutige Geräusche, die typisch für tiefes Französisch waren. Das rhythmische Klopfen gegen die dünne Trennwand zeugte davon, dass sie gerade sehr heftig in den Mund gefickt wurde. Die Mischung aus den Geräuschen aus der Nebenkabine, meiner Vorstellung, wie sie in den Strümpfen mit hochgeschobenem Rock vor ihm hockte und in den Mund gefickt wurde und der Zunge meines Göttergatten war dann sehr schnell zu viel für meine Körper. Ich wurde von meinem ersten Orgasmus so überrascht, dass ich komplett vergaß, mein Stöhnen zu unterdrücken. Ein kurzer spitzer Schrei entfuhr mir und augenblicklich war es in der Nebenkabine still. Mein Süßer schaute mich überrascht an.

 

Eine gefühlte Ewigkeit schienen alle Bewegungen wie eingefroren. Der Applaus im Saal nach einem Song erfüllte in gedämpfter Form auch die Toiletten. Plötzlich hörte ich den Mann in der Nebenkabine sagen: „Da haben wir scheinbar jemanden inspiriert, Süße. Steh´ auf, ich werde dich jetzt hart und bedingungslos ficken!“ Ein heißer Schauer lief über meinen Körper bei den hemmungslosen Worten und kurz darauf hörten wir die Frau aufstöhnen. Der Mann drang offensichtlich in sie ein. Kurz darauf stellte sich das beständige Klatschen seines Hoden an ihrem Becken ein. „Ja, bitte, fick mich“, jammerte die Frau immer wieder, dazwischen abgehackte Wörter wie: „fester“, „schneller“, „ja“, „jaaaaa“, „los, fick mich“, „bitte“, „oh Gott“, „ja, geil“ und so weiter.

 

Mein Göttergatte führte mir seine Finger tief in meine Grotte ein und massierte gleich darauf fordernd meinen G-Punkt tief in meinem Inneren. Automatisch schob ich mein Becken weiter nach vorne, damit er mich leichter mit seinen Fingern ficken konnte. Sein Handy hielt er genau in meinen Schritt und ich sah meine Spalte nass im Videolicht glänzen. Oft gibt es bei mir Dinge, die unvermittelt einen Orgasmus auslösen können. Das kann ein Laut sein, zum Beispiel das Stöhnen einer Frau, wenn sie gerade kommt, oder ein bestimmtes Wort, das gerade zum richtigen Zeitpunkt fällt oder gesagt wird. Möglich ist auch ein optischer Eindruck, wenn ich einem anderen Paar zusehe. In diesem Fall hörte ich die Frau aus der Nebenkabine sagen: „Fick mich in meinen Arsch, sofort!“ Alleine dieser Satz, in seiner hemmungslosen Offenheit gestöhnt, löste bei mir einen Blitzorgasmus aus. Ohne Hemmungen stöhnte ich meine Lust heraus. Mein Körper erzitterte und ich ließ mich hemmungslos gehen. Sie wussten ja eh bereits, dass wir da waren und das Selbe taten sie wie. In einem ersten Schwall spritzte ich meinen heißen Liebessaft auf den Boden vor meinem Süßen. Ich quoll förmlich über und ich spürte es nass an meinen Beinen hinunterrinnen. Das Handy meines Süßen filmte das alles erbarmungslos. Nur langsam ließ das Zittern in meinem Körper nach.

 

Unbeholfen bedeute ich meinem Süßen, dass er aufstehen sollte, während der Typ in der Nebenkabine seine Frau hemmungslos in den Hintereingang fickte. Ich öffnete seinen Gürtel und die Hose, nahm dann seinen herausspringenden, steinharten Prügel sofort tief in den Mund. Wie immer hatten ihn die Situation und meine Orgasmen so sehr erregt, dass ich nicht lange an seinem Schanz saugen musste. Ich spürte die Zuckungen seines Schwanzes tief in meinem Mund. Wenn ich ihn jetzt entlassen würde wäre ein Weg zurück in den Saal wahrscheinlich nicht möglich. Und so drückte ich sein Becken fest gegen meinen Kopf, damit er mir seine heiße Ladung Sperma zitternd tief in meinen Rachen pumpte. Damit wir ohne verräterische Flecken wieder in den Konzertsaal gehen konnten schluckte ich seine ganze Ladung und leckte den erschlaffenden Schwanz liebevoll ab. Das Handy filmte dabei jede Sekunde.

 

Die Frau in der Nebenkabine feuerte ihren Freund noch immer an, sie härter und fester zu ficken. Ich stand auf, richtete meinen Rock, während mein Göttergatte seine Hose hochzog. Kurz bevor wir aus der Kabine traten, hörten wir, wie die Frau ein letztes Mal von einem Orgasmus überrollt wurde und der Mann sich mit lauten Stöhnen in sie entlud. Wohin, wird für uns wohl ewig ein Rätsel bleiben. Ich zitterte am ganzen Körper vor Aufregung.

 

Wir nahmen im Saal unsere Plätze wieder ein und kamen gerade noch rechtzeitig für die letzten Lieder. Kurz nach uns kam auch das Paar und setzte sich wieder auf den Platz vor uns. Dabei hatten sie natürlich keine Ahnung, dass wir diejenigen waren, die sich von ihnen in der Nebenkabine hatten inspirieren lassen. Die Hand des Mannes lag sofort wieder auf dem Oberschenkel der Frau, wieder konnte ich den Ansatz ihrer Spitzenstrümpfe erkennen. Alleine der Anblick der Beiden törnte mich an und auch das Wissen, was die Beiden gerade getan hatten. Alle anderen Menschen im Saal hatten keine Ahnung, dass diese Frau vor mir gerade hemmungslos in ihren Arsch gefickt worden ist. Wahrscheinlich tropfte sein Sperma gerade noch aus ihrem engen Loch. Ich erzitterte erneut bei dem Gedanken. Mein Göttergatte flüsterte mir ins Ohr: „Woher hat du das eigentlich gewusst?“ „Intuition, mein Süßer, Intuition“, lächelte ich ihn an und genoss weiter, seine Hand zu beobachten, wie die über ihre Nylons streichelte.

Meine geile Show auf der Privat-Party…

 

 

Der Dampf der Dusche begleitete mich aus dem Bad ins Schlafzimmer. Bei der Suche nach Unterwäsche für den Samstagvormittag, putzen stand am Plan, wühlte ich in meiner Unterwäsche-Lade. Mein Süßer war auf einer Dienstreise und würde erst am Dienstag zurückkommen. Ich wollte das Haus bei seiner Ankunft perfekt haben und der Plan, was alles gemacht gehörte, stand bereits. Beim Wühlen fiel mir eine Strapskorsage in die Hand, die ich schon länger nicht mehr gesehen hatte. Ich hatte sie bisher erst einmal getragen. Es gibt sogar eine Geschichte darüber: Vor dem fremden Paar masturbiert in den Erotischen Kurzgeschichten 10. Meine Gedanken trifteten in die Erinnerung an den Abend ab. Ich sah mich in Gedanken wieder vor dem Paar liegen. Hitze schoss durch meinen Körper. Ein Erlebnis auf einer privaten Party, das würde mir wieder einmal gut gefallen. Ich legte mich auf unser großes Bett, schloss die Augen und ließ meinen Gedanken freien Lauf…

 

An diesem wunderschönen Herbstabend waren wir wieder einmal auf einer privaten Party eingeladen. Veranstaltet von einem befreundeten Paar und bekannt für die perfekt organisierten Abläufe, waren diese Abende immer ein Highlight. Zumindest in meinen Fantasien, in Wirklichkeit kenne ich kein Paar mit diesen Namen. Aber die Beiden spielten immer wieder eine Rolle in meinen Fantasien, und das finde ich auch gut so. Ich freute mich bereits außerdem auf neue, imaginäre Bekanntschaften und Erfahrungen. Vor dem Schlafzimmerschrank entschied ich mich, für mich eigentlich völlig untypisch, schnell für ein Outfit. Es sollte ein kurzer Rock mit breitem Gürtel und einer Satinbluse werden. Weil ich weiß, dass sich die Anzahl der Kleidungsstücke an solchen Abenden mit der Dauer des Abends fortlaufend verringerten, war ich, wie immer, auf das passende Darunter fokussiert. Für diesen Abend wählte ich mein neues pinkes BH-Set mit passendem String, kombiniert mit hautfärbigen, halterlosen Strümpfen. Dazu die farblich passenden HighHeels. Zufrieden betrachtete ich mich im Spiegel und wie immer gefiel mir, was ich sah. Selbstzufriedenheit ist übrigens eine der unumgänglichen Eigenschaften, wenn man sich erotisch zeigt, denn ansonsten wird man von seinen eigenen Komplexen permanent blockiert. Ich erhebe nicht den Anspruch auf Vollkommenheit oder glaube perfekt zu sein, ganz im Gegenteil, eine kleine Delle da, ein dem Alter entsprechenden nicht mehr zu 100% der Schwerkraft trotzenden Busen und das eine oder andere kleine Fältchen. Aber das bin ich, das macht mich auch als Person aus, und wer mich so nicht sehen möchte, der soll einfach nicht hinschauen. Trotzdem muss ich zugeben, dass diese kleinen Fehler in meinen Fantasien, wie immer, keine große Rolle spielen und weggedacht werden. Man ist dann halt doch gerne perfekt.

 

Das Haus unserer Freunde stand etwas am Stadtrand von Graz und auf dem gesamten Weg spürte ich die Blicke meine Göttergatten, so gut es neben dem Verkehr ging, auf meinem Körper und genoss die Hitze, die dadurch in meinem Schoß ausgelöst wurde. Ja, das würde ein wunderschöner Abend werden, definitiv. Kaum angekommen war ich erstaunt über die Größe des Hauses und den umwerfenden Ausblick über Graz. Die Lichter der Stadt funkelten von unten herauf, während wir über den perfekt gepflegten Kiesweg zur Eingangstüre gingen. Noch bevor wir klingeln konnten öffnete uns Britta. Mit ehrlicher Herzlichkeit absolvierten wir das Begrüßungskuss-Ritual. Auch Jörg stand hinter der Türe und wartet schon auf uns. Wie jede andere Frau auch musterte ich Britta sofort und musste eingestehen, dass sie wieder einmal perfekt aussah, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu frivol.