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Sterben und Trauern geht uns alle an! Oft wissen wir jedoch nicht, wie wir mit diesem Thema umgehen sollen. Das Erste Hilfe Buch bei Sterbe- und Trauerbegleitung gibt viele Tipps von ExpertInnen in diesem Bereich. Einfach alltagstaugliche Methoden für den Sterbenden, die BegleiterInnen und für die Trauer danach. Einfach umsetzbar und für jede Glaubensrichtung anwendbar. Als Wendebuch mit weiteren Tipps über Öle, Düfte zur Begleitung."Es ist eine Ehre jemanden nach Hause und auf seinem letzten Weg begleiten zu dürfen." Bernadette Bruckner
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Seitenzahl: 32
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ERSTE HILFE
FÜR STERBEBEGLEITUNG
Ein Verbandskasten für psychische Selbsthilfe
MAG.a BERNADETTE BRUCKNER (HRSG.)
„Der Weg der Seele, ist der Weg nach Hause.“ Ana
Abschied von geliebten Wesen soll wieder den Stellenwert haben, den wir alle verdienen.
Sterben bedeutet, dass wir nach Hause gehen.
Die Tipps in diesem Buch wurden von den Autorinnen sorgfältig ausgewählt und in der Praxis getestet. Es kann jedoch keine Garantie für ihre Wirksamkeit im individuellen Einzelfall übernommen werden.
Folglich ist eine Haftung des Autorenteams und des Verlages für Personen-, Sach- oder Vermögensschäden ausgeschlossen.
Alle Rechte vorbehalten.
IMPRESSUM
© 2021 Mag.a (FH) Bernadette Bruckner (Hrsg.)
Mag.a (FH) Bernadette Bruckner
Kirchdorferstrasse 9
4643 Pettenbach
Tel.: 0043 680 1306 752
Web: www.bernadettebruckner.com
Mail: [email protected]
Covergestaltung: Oxford Literary Consultancy
Gestaltung Maskottchen: Peter Holle
Layout und Satz: Josep Book Designs inspired by Peter Holle
Lektorat: Christina Waist
ISBN: 978-3-347-34379-5 (Paperback)
ISBN: 978-3-347-34380-1 (e-Book)
Publisher & Print: tredition GmbH / Halenreie
40-44 / 22359 Hamburg und inside|out media
Das Werk inkl. den Texten ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung der Herausgeberin und der AutorInnen unzulässig. Dies gilt ins besonders für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
INHALTSVERZEICHNIS
ÜBER DIESES BUCH
SAG JA ZUM STERBEN
DANKBARKEIT IST GNADE
TRAUER UND NEUEN RHYTMUS FINDEN
VON GRAU ZU BUNT VERWAISTE ELTERN
ANFASSEN IST EINFACH, BERÜHREN EINE KUNST
SPIRITUALITÄT IN DER STERBEBEGLEITUNG
DAS LICHTEI BEI UNRUHE
ERDENLUST
Mich hingeben der Fülle
Stampfen
Beben
Meine Schätze heben
Nähren Mich
gebären Was
ich will
Kraftvoll
Machtvoll
Feuer trinken
Fließen
Sterben lassen
Auf meine Art
In meiner Zeit
Cambra Maria
Skade
ÜBER DIESES BUCH
Die „intuitive Sterbebegleitung“ hängt mit keiner Religion oder Glaubensrichtung zusammen. Nur das Wesen, das gehen möchte, steht im Mittelpunkt und dementsprechend werden unterschiedliche Hilfestellungen für den/die Betroffene/n und deren Angehörige gegeben.
Im Zuge dieser Buchserie haben wir nationale und internationale Top-Expert-Innen aus verschiedenen Branchen nach ihren einfachsten Notfalltechniken bei der Sterbebegleitung gefragt und sie in knapper Form zusammengefasst.
Die intuitive Sterbebegleitung soll eine holistische Sichtweise darstellen und dient als Ergänzung zur klassischen Sterbebegleitung. Es ersetzt keinerlei Therapie- oder ärztliche Begutachtungen, sondern dient als Erweiterung zur Sichtweise der Sterbebegleitung.
Aus der Praxis FÜR die Praxis! Wir wünschen dir einen leichteren Umgang mit dem Abschied nehmen und Begleitung von Sterbenden mit dem Verbands- kasten für Notfälle!
DAS STERBEN LERNEN!
Ich wurde einmal gefragt was meine letzten Worte auf dem Sterbebett sein würden. Ich musste nicht lange überlegen: „Alles ist gut, habt keine Angst“ Das wäre meine Botschaft vom Sterbebett aus an die Welt. Quasi nach meinem Motto: „Hokahey, heute ist ein guter Tag zu sterben - in omnia pa ratus!!!”
Aber warum so lange mit dieser Botschaft warten? – Also schon JETZT: „Alles ist gut, habt keine Angst!”
Und warum ist „beim Sterben“ dann so oft NICHT „alles gut“?
In meiner Arbeit als Sterbe- und Jenseitsbegleiterin bekomme ich eines immer zu hören: „Andrea – LEBENS !!! – JETZT, denn dann ist es zu spät, wenn‘s ihnen dann so geht wie mir, mit einer Magensonde, mit Morphium voll, … ! Um jede Schokolade die ich nicht gegessen habe aus Schlankheitswahn ist ma leid, ....”
Hätte ich doch … Wäre ich doch …
Das ist die Hauptursachen warum jemand nicht oder nur sehr schwer gehen kann – Sie bereuen nicht das, was sie getan haben, sondern immer nur das, was sie NICHT getan haben.
Wenn Menschen sich aus den verschiedensten Gründen der Sterbebegleitung widmen, dann kann ich ihnen nur immer eines sagen:
LEBT !!!!!
Genießt das Zusammensein mit denen, die ihr Leben (hoffentlich) gelebt haben und macht es noch besser!
Lebt groß, wild, frei, laut, genussvoll, überströmend, … dann kann euer Übergang gefeiert werden und muss nicht – wie zurzeit noch sehr oft üblich – in Trauer über das ungelebte Leben vollzogen werden.
Aber was hilft das bei der „Intuitiven Sterbebegleitung“?