Expeditionen an die Grenzen des Ichs - Klaus-Rainer Martin - E-Book

Expeditionen an die Grenzen des Ichs E-Book

Klaus-Rainer Martin

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Lebensstil
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2015
Beschreibung

Klaus-Rainer Martin ist seit 1977 passionierter Leistungswanderer und Langstreckenläufer (Marathon, 100 km und mehr). Dabei stand er noch nie auf einem Siegertreppchen, sondern war immer nur mit Begeisterung dabei. In seinem Buch beschreibt er, wie er als fast Vierzigjähriger zu dieser Extremsportart gekommen ist, und was sich bei großen Veranstaltungen so im hinteren Mittelfeld abspielt.

In diesem Buch schildert er seine Erlebnise bei Läufen, die nicht mehr stattfinden, wie etwa den 100-km-Lauf in Liberec im Isergebirge in der ehemaligen Tschechoslowakai, den 100-km-Lauf von Unna in Westfalen, die 100 Kilometer lange "Bahndamm-Latsche" durch Mecklenburg und Brandenburg oder  den Bremer Marathonlauf. Er teilt seine Eindrücke mit von legendären Läufen, wie den 100-km-Lauf von Biel in der Schweiz, die Marathonläufe in Berlin und Hamburg oder den 76 Kilometer langen Rennsteiglauf im Thüringer Wald, der zu DDR-Zeiten für das "kapitalistische Ausland" - und damit auch für bundesdeutsche Läufer ohne Spitzenzeiten - fast unerreichbar war. Er berichtet von Läufen, die erst nach dem Fall von Mauer und Stacheldraht wieder möglich wurden, wie den seit 1990 jeweils am ersten Advent stattfindenden Lauf auf schleswig-holsteinischem und mecklenburgischem Gebiet rund um den Ratzeburger See oder den Ilsenburger Brockenlauf.

Sein Tagebuch, das er während des Deutschlandlaufes 1987 über 1.000 Kilometer in 20 Tagen von Timmendorfer Strand an der Ostsee bis nach Mittenwald in den Alpen führte, vermittelt Einblicke in eine außergewöhnliche Laufveranstaltung.

Schließlich beschreibt er, wie er stets versuchte, seine beruflichen Verpflichtungen als Diakon, Sozial- und Heilpädagoge mit seinem Hobby in Einklang zu bringen, wie es ihm zum Beispiel gelungen ist, einen jugendlichen Autisten so zu trainieren, dass sie gemeinsam einen Marathonlauf bestritten. Und er beschreibt sein läuferisches Engagement für seine Kirchengemeinde.

Und es wird beschrieben, wie der Autor 2010 im Alter von 72 Jahren nach einem Herzinfarkt das Laufen aufgeben musste und seitdem an Veranstaltungen für Walker bzw. Nordic-Walker teilnimmt und weite Strecken zurücklegt.

Alles in allem will das Buch weder eine Trainingslehre noch eine Ernährungsfibel für den Langstreckenlauf sein. Vielmehr werden Erlebnise geschildert, die Mut machen sollen, seinen Beinen etwas zuzutrauen, ohne gleich nach einer Siegestrophäe zu schielen, sondern nur, um sich damit ein wenig mehr an Lebensqualität zu erlaufen.

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Klaus-Rainer Martin

Expeditionen an die Grenzen des Ichs

Er- und Bekenntnisse eines mittelmäßigen Langstreckenläufers

Dieses Buch ist meiner Frau Ursula gewidmet, welche meine häufige tatsächliche, mitunter aber auch gedankliche Abwesenheit vom Familiengeschehen mit Geduld und Verständnis erträgt.BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Vorworte

Vorwort zur Veröffentlichung als eBook

 

Die 1. Auflage von „Expeditionen an die Grenzen des Ichs“ ist 2001 in Buchform  erschienen. Bereits 2004 folgte eine 2. überarbeitete Auflage. Ihr folgte 2013 eine vollkommen überarbeitete und um zwei Kapitel erweiterte 3. Auflage. Nun soll das Buch in dieser Form auch allen Leserinnen und Lesern von eBooks preiswerter zugängig gemacht werden; zumal eBooks auf dem Vormarsch sind. Das ist möglich geworden, weil der Vertrag mit dem Verlag über die Veröffentlichung in Buchform beendet wurde, das Buch vergriffen und somit im Buchhandel nicht mehr erhältlich ist. Damit liegen alle Veröffentlichungsrechte wieder bei mir als dem Autor. So bleibt mir nur, allen Leserinnen und Lesern dieses Buches als eBook ebensoviel Vergnügen beim Lesen zu wünschen und zu hoffen, dass es so manches Schmunzeln auslöst, wie es offenbar bei denjenigen geschehen ist, welche bisher das Buch in den drei Auflagen in Buchform gelesen haben.

 

Klein Wesenberg, im April 2015

 

 

Vorwort zur 3. Auflage

 

Nachdem für die ersten beiden Auflagen nur bei Laufveranstaltungen geworben wurde und damit die Zahl der Interessierten gering war, soll nun der Versuch gewagt werden, eine dritte Auflage breit zu streuen.

Zum langen Ausdauerlauf kam ich 1952 gezwungenermaßen. Ich lebte damals in der ehemaligen DDR und begann die Lehre im Steinkohlenbergbau. In der Berufsschule stand Schießen auf dem Stundenplan, denn man hatte gerade das Unterrichtsfach „Wehrkunde“ mit in den Stundenplan aufgenommen. Ich weigerte mich aufgrund meiner christlichen Überzeugung, ein Gewehr anzufassen. Der Sportlehrer meinte: „Aber du marschierst mit auf den Schießplatz, und während wir schießen, drehst du auf dem Sportplatz nebenan deine Runden.“ – Und so lief ich als 14jähriger drei Jahre lang jede Woche in zwei Stunden etwa einen Halbmarathon. Damals glaubte ich, der Lehrer wollte mich ärgern. Heute weiß ich, er konnte ins Klassenbuch schreiben, dass wir alle zum Schießplatz marschiert sind.

Später bin ich nicht mehr so regelmäßig gelaufen, aber doch recht häufig. Regelmäßigkeit kam erst 1965 nach meinem Ausbildungsabschluss als Diakon und Sozialpädagoge im Rauhen Haus in Hamburg. Ich arbeitete 31 Jahre lang in einem heilpädagogischen Kinder- und Jugendheim in Schleswig-Holstein. Dort gründete ich für die Kinder und Jugendlichen drei Lauftreffs mit unterschiedlichen Leistungsanforderungen. So konnte ich viele Jahre in meiner Arbeitszeit laufen und bekam das zudem noch bezahlt. – Wer hat schon solche Privilegien?

Inzwischen habe ich an vielen langen Läufen teilgenommen, darunter 78 Marathonläufe, 38 Einhundert-Kilometer-Läufe und über 30 Ultraläufe wie den Rennsteiglauf oder den LüHaFan von Lübeck nach Hamburg. Doch meine größten Lauferlebnisse waren im Spätsommer 1987 der Deutschlandlauf über 1015 km von der Ostsee zu den Alpen und im Sommer 2005 als 68jähriger die Pilgertour über 1.095 km in 21 Tagesetappen von Klein Wesenberg bei Lübeck über Worms und auf den Spuren Luthers zur Wartburg nach Eisenach, zu seinem Geburts- und Sterbeort Eisleben bis schließlich nach Wittenberg.

Doch beim Silvesterlauf am 31.12.2010 in Hamburg oder unbemerkt schon ein paar Monate früher (???) ereilte mich im Alter von 72 Jahren trotz jahrzehntelanger ausdauersportlicher Betätigung ein Herzinfarkt. Ich glaubte jedoch nur, es sei beim Silvesterlauf extrem kalt, und deshalb steche es so in der Brust. Ich gab den Lauf nicht auf, sondern musste die letzten 5 Kilometer gehen. Man stellte einen Herzinfarkt fest. Das Infarktrisiko sei erblich bedingt, meinten die Ärzte. – Zwei meiner Brüder hatten im Alter von 55 bzw. 60 Jahren einen Herzinfarkt und bekamen jeweils zwei Bypässe, mein Vater und mein Großvater erlitten im Alter von 68 bzw. 51 Jahren einen Herztod. Ich hingegen bekam im Alter von 72 Jahren nur einen Stent. (Der Ausdauersport hat sich doch positiv ausgewirkt; wenn auch andere ihren Nachkommen ein Millionenvermögen vererben, und ich hingegen nur ein Infarktrisiko geerbt habe).

Nun kann ich nicht mehr an Ultraläufen teilnehmen, das verhindern die Medikamente, die ich täglich nehmen muss, vor allem die Beta-Blocker. Höchstens 10-km-Läufe sind mir noch möglich. So kann ich nur noch Berichte über Ultraläufe mit Interesse und Wehmut lesen und anstelle meines täglichen Lauftrainings Nordic Walking machen. Doch es gibt auch viele interessante Veranstaltungen und Begegnungsmöglichkeiten für Nordic Walker– Bei meinem täglichen Training als Nordic-Walker musste ich jedoch folgende schmerzliche Erfahrung machen: Während Läufer sich bei ihren Begegnungen grüßen, werden von ihnen alte Männer mit Walking-Stöcken nur selten ernst genommen. Kaum grüßt mal eine Läuferin oder ein Läufer. Doch die Zahl derer, die aus gesundheitlichen Gründen vom Laufen auf das Walken umsteigen, nimmt zu. Darauf stellen sich viele Veranstalter ein und bieten neben Laufstrecken auch Strecken für Walker an.

Meine Aufzeichnungen sind damit nicht nur ein Bericht, sondern zugleich auch ein Resümee über die bisherigen Lauferlebnisse und zugleich ein Ausblick auf hoffentlich noch viele Erlebnisse und Begegnungen als Walker.

 

Klein Wesenberg, im Januar 2013

 

 

Vorwort zur 1. und 2. Auflage

 

In Unna traf ich die Entscheidung ...

 

... künftig die Distanz von einhundert Kilometern nicht mehr als Wanderer, sondern als Läufer zurückzulegen.

 

Wie es dazu kam, will ich zu Papier bringen. Ich schreibe nicht, weil ich als ein Spitzenathlet nun auch noch ewigen Ruhm als Buchautor erringen möchte. Vielmehr möchte ich als einer, der als ein mittelmäßiger Ultra-Langstreckenläufer mit nur unbedeutenden Zeiten bei einigen Langlaufveranstaltungen dabei war und ist, den vielen Namenlosen Mut machen, in der Mitte des Lebens auch noch mit dem Laufen zu beginnen.

Autoren wie Werner Sonntag ("Irgendwann mußt du nach Biel") oder Rudi Holzberger ("Faszinatin Marathon") schrecken mit ihren erreichten Traumzeiten manchen ab und machen dem ahnungslosen Neuling wenig Mut zur eigenen Leistung. - Was aber wären Biel, München, Frankfurt, Berlin, Hamburg, der Rennsteiglauf oder die vielen anderen Laufveranstaltungen mit ihren 5- km-Läufen, 10-km-Läufen, Halbmarathons, Marathons oder Supermarathons, wenn es nur die wenigen Spitzenläufer gäbe? In der Sportberichterstattung wird das mitunter vergessen. Die Veranstalter der großen Läufe vergessen das glücklicherweise nicht: Auch der letzte Läufer eines mehrere tausend Füße zählenden Läuferfeldes findet noch Labsal an den Erfrischungsstellen längs der Strecke. Zudem ist es ein besonderes Erlebnis, einmal ziemlich am Ende eines Läuferfeldes zu sein und zu erleben, mit welchem Energieaufwand die letzten Läufer Kilometer um Kilometer bewältigen.

Doch selbst Zeitschriften, die sich dem Volkssport verschrieben haben, vergessen mitunter ihren Namen und Auftrag und berichten mehr von den Spitzenathleten als vom mitlaufenden "Fußvolk". Dann erfährt der Leser zwar, welche Zeiten die Besten in Biel, Berlin oder anderswo gelaufen sind, und weshalb der als Top-Favorit gehandelte Läufer XY "nur" zweiter wurde. Aber ich erfahre nicht, ob das Zeitlimit bei einem Hunderter 24, 18 oder nur 12 Stunden oder bei einem Marathon 5 oder weniger Stunden beträgt. Und gerade diese Information ist mir bei meinen Entscheidungen, ob ich mich zu diesem oder jenem Lauf anmelden kann, stets am wichtigsten.

Da ich nicht von eigenen Spitzenleistungen, den hierfür zu empfehlenden Trainingsmethoden und der entsprechenden optimalen Ernährung berichten kann, sondern nur von meinen Erlebnissen, Empfindungen und Begegnungen als mittelmäßiger Läufer mit viel Freude an allen Laufereignissen und dem Drum und Dran, werden meine Berichte vor allem diejenigen ansprechen, die auch auf Mittelmaß, Freude an der eigenen Leistungsfähigkeit im mittleren oder fortgeschrittenen Alter, den Erlebniswert setzen; diejenigen also, die in erster Linie dabei sein wollen, die im Ziel ankommen möchten, egal, in welcher Zeit.

Ich will davon berichten, wie es dazu kam, dass ich zu einem Ultra-Langstreckler, zuerst Wanderer, dann Läufer wurde; dass ich mit Freude, Leidenschaft und Ausdauer laufe Ich will erzählen, wie es war, als ich mit 45 Jahren meinen ersten Marathonlauf bestritt, mit 46 Jahren meinen ersten 100-km-Lauf und schließlich mit 49 Jahren in 20 Tagen eintausend Kilometer von der Ostsee bis zu den Alpen lief.

 

Klaus-Rainer Martin

Alles begann mit einem Übersetzungsfehler

... und endete mit Blasen an den Füßen und Enttäuschung im Herzen

 

Den Sommerurlaub 1977 verbrachte ich mit meiner Familie bei meinem Bruder Ekkehard in der ehemaligen DDR. Wir saßen an den lauen Sommerabenden plaudernd am Lagerfeuer. Mit geradezu missionarischer Begeisterung berichtete mein Bruder von einem großen Erlebnis: Im Oktober 1976 hatte er an einer 100-Kilometer-Wanderung in Liberec/CSSR (ehemals Reichenberg/Tschechisch-Slowakische Sozialistische Republik) teilgenommen und dabei diese einhundert Kilometer bei einer Höhendifferenz von insgesamt dreitausend Metern als 43jähriger in 18 Stunden bewältigt. Er hatte zuvor in einer Zeitung von dieser Veranstaltung gelesen und sich angemeldet. Ich hatte noch nie von einer derartigen Sportveranstaltung gehört und war von den Berichten meines Bruders fasziniert. So reifte in mir der Entschluss, im kommenden Oktober mit nach Liberec zu reisen. Der Termin war klar: das zweite Oktoberwochendende. - Vom Urlaub an meinen Arbeitsplatz zurückgekehrt, erzählte ich meinen Kollegen von dieser uns bisher unbekannten Herausforderung. Schließlich beantragten wir zu dritt bei der tschechoslowakischen Botschaft in Bonn die erforderlichen Einreisevisa. Am 7. Oktober 1977, einem Freitag, machten wir uns mit PKW und Zelt auf den Weg. Wir fuhren von Schleswig-Holstein kommend im Transit durch die DDR und trafen uns mit meinen beiden Brüdern Ekkehard und Albrecht unmittelbar hinter der tschechischen Grenze. Was beide uns zur Begrüßung eröffneten, traf uns wie ein Hammerschlag: Start zu diesem Spektakel war nicht Sonnabend, der 8. Oktober um 0.00 Uhr, sondern erst Sonnabend, der 15. Oktober um 0.00 Uhr; also nicht das zweite, sondern das dritte Oktoberwochenende. Aufgrund eines Übersetzungsfehlers hatten wir uns eine Woche zu früh verabredet. Enttäuscht schlugen wir auf einem kleinen tschechischen Zeltplatz im Elbsandsteingebirge unsere Zelte auf und suchten die nächstgelegene Gaststätte heim, um bei Bier und Slivovic die entstandene Situation zu klären. Kurz nach Mitternacht fassten wir eine weitreichende Entscheidung: Am Sonnabend, 8. Oktober 1977 werden wir zu fünft morgens um 6.00 Uhr zu unserer eigenen etwa 60 km langen Leistungswanderung starten. Die Route wurde anhand der mitgebrachten Wanderkarten verabredet. Zwar mussten wir auf Getränke- und Verpflegungsstände unterwegs verzichten, doch der „Zwangsumtausch“ hatte uns soviel tschechische Kronen beschert, dass wir es uns leisten konnten, unterwegs auch mal „fürstlich“ einzukehren. Nach einer kurzen, kühlen Nacht im Zelt ging es am Morgen pünktlich los. Ekkehard war sehr darum bemüht, uns in Ausdauer und Tempo entsprechend den Bedingungen des Liberecer Hunderters zu fordern. So ließ das spürbare Ergebnis nicht lange auf sich warten. Nach etwa 30 Kilometern zogen meine beiden Arbeitskollegen Hans und Christian ihre Schuhe und Socken aus, um die blutenden, von Blasen übersäten Füße zu pflegen. Neue Beschlüsse waren zu treffen. Hans und Christian beschlossen, sich bis zum Zeltplatz durchzufragen und zurückzuhinken. Zu dritt, die drei Brüder Ekkehard, Albrecht und ich, setzten wir die Wanderung entsprechend dem am Vorabend festgelegten Plan fort. So gegen 19.00 Uhr erreichten wir wieder unseren kleinen Zeltplatz. Hans und Christian trafen wir in der Gaststätte wieder. Nach stärkenden „knedlik“ (tschechische Knödel) mit Gulasch und gutem tschechischen Bier begaben wir uns diesmal weit vor Mitternacht zu unseren Zelten. Am darauffolgenden Sonntagmorgen traten wir bei herrlichem Herbstwetter die Heimreise an. Die Enttäuschung über den missglückten Versuch, an einem „Hunderter“ teilzunehmen, war bei uns allen noch nicht verarbeitet. Aber mein Entschluss stand fest: 1978 werde ich in Liberec dabei sein.