Female side of the moon - Mac Murdock - E-Book

Female side of the moon E-Book

Mac Murdock

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  • Herausgeber: Letterotik
  • Kategorie: Erotik
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2021
Beschreibung

Vier Astronautinnen brechen auf zum Mond, um eine dauerhafte Basisstation der NASA zu errichten. Ihr Ziel ist die unbekannte, dunkle Seite des Mondes, von der man nicht viel weiß. Gerüchten zufolge soll es dort Bauten von Aliens geben. Was erwartet die vier Frauen dort? Greifen die Außerirdischen sie an oder sind sie friedlich? Existieren sie überhaupt? Die Geschehnisse überschlagen sich, die Astronautinnen nähern sich der anderen Spezies an, und so wird aus der dunklen Seite des Mondes … the female side of the moon. Frau Luna lässt grüßen. Ein neuer, erotischer Weltraum-Kurzroman nur für Erwachsene.

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Die Story
Impressum
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Female side of the moon

 

 

 

von

Mac Murdock

 

 

 

 

 

 

Die Story

 

„Mädels, habt ihr gewusst, dass die dunkle Seite des Mondes gar nicht dunkel ist?“ Linda Perkins stand vor dem Bullauge der Raumkapsel und schaute voller Begeisterung hinaus ins All. Knappe 58 Stunden Flugzeit hatten sie benötigt von der Erde bis zum Trabanten, das war neuer Rekord. Seit im Jahre 1969 die Apollo 11 76 Stunden dafür benötigt hatte, war noch niemand schneller gewesen. Der erste rein weiblich bemannte Mondflug hatte nun diese Zeit unterboten.

Die Kommandantin Elle Dust blickte sich kurz um. „Ich möchte mal wissen, wie du es geschafft hast, mit deinem spärlichen Wissen an der Mission teilzunehmen“, sagte sie halblaut, doch jede in der Kommandozentrale hatte es gehört.

Linda schwebte zu ihr und hielt sich an den Griffen des Kommandantensessels fest. Sie hatte den Raumanzug abgelegt und trug nur den leichten Borddress. Es schmeichelte ihrer ohnehin schon fantastischen Figur, und sie reckte ihre prallen Brüste noch weiter heraus. „Nein! Möchtest du nicht“, behauptete sie.

Man munkelte in NASA-Kreisen sowieso schon, dass Linda sich ihren Platz an Bord erschlafen haben könnte. Man rätselte nur noch darüber, mit welcher hochstehenden Persönlichkeit sie das getan hatte oder noch tat.

„Hört auf damit!“, schimpfte Indira, die Funkerin und Navigatorin. „Wir überfliegen soeben den Landeplatz des Habitat-Landers. Da unten steht unser neues Zuhause. Sagt Hallo, wir kommen.“

In der Tat zeigte der Bildschirm eine gestochen scharfe Aufnahme des Flugkörpers, der schon vor Wochen den Weg zum Mond gefunden hatte. In ihm würden sie eine Zeit lang wohnen und die Rückseite des Mondes erkunden. Er beinhaltete nicht nur einen Wohn- und Forschungstrakt, er war auch mit einem Fahrzeug ausgerüstet, mit dem man größere Strecken überwinden konnte.

„Wie nah kannst du uns bei der Landung heranbringen?“, wollte Kathleen Rogers, die Geologin, wissen. Sie war ebenfalls zum Kommandantensessel geschwebt und hielt sich an seiner anderen Seite fest.

Elle sah kurz auf. „Ich hoffe, sehr nah“, meinte sie zuversichtlich. „Falls nicht, müssen wir alle einen Fußmarsch auf dem Mond machen.“

Kathleen lachte leise. „Moon Walk also?“

„Nicht, wenn ich es verhindern kann! Zwei Umläufe noch, dann sollte das Schiff stabil über der Station im Orbit stehen. Indi, sind deine Relaisgeräte klar?“

Das eigentliche Raumschiff, das sie auch wieder zurück zur Erde bringen sollte, würde als Funkrelaisstation dienen und in einer stabilen lunaren Position bleiben. Mit einer sehr kleinen und engen Landefähre würde das Frauenteam zur Oberfläche absteigen und das Habitat beziehen.

Mit traumwandlerischer Sicherheit bediente die Kommandantin Elle Dust ihre Maschinen, während Indira die genauen Positionen ermittelte und überwachte. Weit oberhalb des Wohnkomplexes stoppte das Raumfahrzeug. Nur wenn es als Relaisstation oberhalb des Mondhorizonts verblieb, konnte ein Funkverkehr mit der Erde gewährleistet bleiben. Die Verbindung war überlebenswichtig für die kleine Gruppe. Es hatte jahrelang heftige Diskussionen innerhalb der NASA darüber gegeben, ob eine reine Frauengruppe einer solchen Aufgabe gewachsen wäre. Doch hatte man bei vorherigen Missionen mehr als genügend Daten über das Verhalten von männlichen Besatzungen sammeln können, aber keine einzige über ein Frauenteam. Also war es an der Zeit, das Verhalten des weiblichen Körpers im All zu erforschen. Die neuen und wesentlich leichteren Raumanzüge waren längst nicht mehr so schwer und klobig wie bei den ersten Mondmissionen und waren auf die Körper der Frauen zugeschnitten.

„Okay, Ladies, fertig? Ab in den Lander. Statten wir der femininen Seite des Mondes unseren Antrittsbesuch ab.“

Leises Gelächter erklang um sie herum. Man spürte die Anspannung der Astronautinnen. Elle wandte sich dem engen Einstieg in das Landemodul zu und verschwand dahinter. Als Kommandantin und Pilotin musste sie direkt vor den Kontrollen Platz nehmen, was sich in der Enge und der Schwerelosigkeit nicht unbedingt als leicht erwies. Als alle ihre Plätze eingenommen und die Sicherheitsgurte angelegt hatten, wurden die Schleusen geschlossen. Elle zählte von zehn rückwärts, ein leichtes Vibrieren war bei null zu spüren. Die Landeeinheit trennte sich vom Raumschiff, der Abstieg zur Mondoberfläche begann.

„Hey, was war das? Da unten steht was Rundes. Ich hab’s genau gesehen.“ Kathleens Stimme klang alarmiert. Alle Köpfe ruckten herum zu dem kleinen Fenster, doch nichts war zu sehen. Nur die Mondoberfläche, die rasend schnell näherkam. In ihren Raumanzügen waren die Frauen allein mit ihren Gedanken und ihren Ängsten. Warum zündeten die Bremsraketen nicht? Sie hätten längst … Der Andruck in die Polster war erheblich und trieb ihnen die Luft aus den Lungen. Trotzdem fühlten sie eine unglaubliche Erleichterung. Die Raumfähre wurde langsamer, dann kam der kurze, heftige Ruck, mit dem sie aufsetzte. Die Landebeine federten etwas nach, dann stand sie ruhig auf dem Boden. Für einen Moment war es totenstill im Raumschiff, dann klatschen sich die Insassen mit High Five ab.

„Meine Damen, es wird spannend. Gleich werden wir feststellen, ob es den Mann im Mond wirklich gibt. Oder eher Frau Luna, die wunderschöne Mondgöttin. Fertig? Dann raus hier, das Habitat steht etwa 30 Meter entfernt.“ Elle Dust hatte eine Punktlandung hingelegt. Näher wäre nicht gut gewesen, denn dann hätten sie beim Rückstart eventuell das Habitat gefährden können. Zuerst ganz vorsichtig tasteten sich die Raumfahrerinnen über den Mondboden mit seiner geringen Schwerkraft. Mit kleinen Hopsern näherten sie sich dem Wohnmodul, für das man aus ganz bestimmten Gründen diesen Platz ausgewählt hatte.

---ENDE DER LESEPROBE---