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Fechten, was ist das eigentlich? Fechten ist Spielen! Spielen ist Freiheit, Spaß, Spannung, Lebenslernen. Doch wie können wir das Fechten verbessern und mehr Menschen dafür gewinnen? In diesem Heft 2 aus der Reihe Fencing Club geht es um die Erkundung eines tieferen Verständnisses von Fechten und seinem Training.
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 28
Einleitung
Verbesserungsmöglichkeiten im Training
Fechten als Beispiel für pure Begeisterung
Persönliches
Mannschaftsgeist als Erfüllung
Vorstellungsbild 1
Brauchen wir wirklich bessere Trainer?
Pädagogisches Wissen der Trainer
Kinder sind pädagogische Profis
Persönlichkeitsorientierte Fechtpädagogik?
Talent ist wichtig. Selbststeuerung noch mehr
Vorsicht Kauderwelsch
Selbstkritisches Trainerdenken, täglich frisch
Pädagogisches Erdklärinstrument: Vorstellungsbildung
Was ist Fechten eigentlich?
Das Miteinander im Fechten
Einleitung Was ist Fechten? Philosophie des Fechtens Möglichkeiten im Training
Einleitung
Vorwort für Trainierende, Interessierte und Trainer
Dieses Buch ist eine Heftreihe für junge Fechterinnen und Fechter, Anfänger, Fortgeschrittene, begeisterte Trainer und Eltern.
In diesen Zeilen versuche ich, den Fechtsport spannend und von innen heraus verständlich zu machen. Dabei schildere ich auch, was ich selbst erlebt, gefühlt und entdeckt habe. Dies ist der erste Teil einer Reihe von Lektionen über das Fechten, die auch in einzelnen Heften erhältlich sind. In diesem ersten Teil soll es darum gehen, warum Fechten ein so faszinierender Sport ist. Seit ich mit dem Fechten angefangen habe, möchte ich nicht mehr damit aufhören.
Die Spannung, die Atmosphäre, die vielen tollen Menschen, Kinder und Erwachsene, die mitfiebernden Fans. Das lässt mich einfach nicht mehr los. Ich habe auch viele Kinder und Jugendliche gesehen, die sich von diesem wunderbaren Sport begeistern ließen.
Da ich mit der Zeit auch immer mehr Einblicke in das Trainingsgeschehen gewinnen konnte, habe ich mir gedacht: Wenn schon, denn schon! Dann will ich auch meinen persönlichen Beitrag leisten und habe aus der Sicht des professionellen Pädagogen und Wissenschaftlers gezielt Gedanken gemacht, wie man den Fechtsport unterstützen kann.
Das Buch ist für Jung und Alt geschrieben. Manchmal ist die Sprache für ganz junge Leute vielleicht etwas unverständlich. Das macht nichts, fragt in diesem Fall eure Eltern, eure Freunde, eure Trainer, diskutiert gemeinsam über das, was hier geschrieben steht. Gespräche sind auch eine gute Hilfe, um überhaupt im Training voranzukommen.
Dieses Buch soll beim Fechten lernen, trainieren und lehren helfen. Manchmal gibt es lustige praktische Beispiele - manchmal etwas Wissenschaftliches und manchmal etwas fürs Herz.
Die folgenden Tips können für alle Fechterinnen und Fechter wichtig sein:
LACHEN!!! Training ohne Lachen ist kein Training
Verbesserung der Abläufe im Training (gegen Langeweile und Leerlauf)
Aktivierung der Selbstlernfähigkeiten der Schülerinnen und Schüler (Erwachsenwerden)
Integration neuer Lerntechniken (Methodik)
Einbeziehung lebensphilosophischer Aspekte in die praktische Ausbildung (Fechten lehrt fürs Leben)
Selbststeuerung Selbstvergewisserung
Mitreißendes Lehrmaterial und Training
Wahrnehmung der inneren Einstellung der Fechter
Bessere Kommunikation und Empathie (Sympathie).
Vorstellungsbildung (gekoppelte Phantasie)
Basteln von Lerngegenständen (Kreativität)
Diese Themen auf die Agenda für ein (noch) besseres Training zu setzen und anzugehen, ist gar nicht so schwer, wie es scheint. Wir haben es in der Regel mit hoch motivierten TrainerInnen und SchülerInnen zu tun.
Alle sind in der Regel freiwillig dabei, alle wollen das bestmögliche Training! Man muss nur das Bewusstsein schaffen, dass es wirklich etwas bringt, wenn man mit Begeisterung dabei ist.
Dann, das verspreche ich, lohnt es sich!
Selbst wenn wir nur diese kleine Liste umsetzen, bringt das einen großen Ertrag.
Willst du Fechten lernen, kannst du es schon oder willst du es trainieren und anderen beibringen? An dem folgenden Beispiel möchte ich zeigen, was dabei passieren kann, worauf man sich einstellen muss und worauf es ankommt, wenn man es richtig machen will.