Frauenleiden behandeln mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde - Robert Kopf - E-Book

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Robert Kopf

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Beschreibung

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Frauenleiden mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde und den Schüsslersalzen behandeln können. Beschrieben werden die Therapien von Cellulite, Wechseljahresbeschwerden und Falten.

Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Heilpflanzen und Teerezepte. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

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Veröffentlichungsjahr: 2020

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Robert Kopf

Frauenleiden behandeln mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde

Ein homöopathischer, pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Inhaltsverzeichnis "Frauenleiden behandeln mit Homöopathie, Heilpflanzen, Schüsslersalzen und Naturheilkunde"

 

Vorwort

 

1. Allgemeines

Stoffwechselblockaden bei Frauenleiden

Vegetarische Eisenlieferanten bei Frauenleiden

Gehen ist die beste Medizin

 

2.Cellulite

Cellulite behandeln mit Homöopathie

Cellulite behandeln mit Schüsslersalzen

Teerezepte bei Cellulite und Bindegewebsschwäche

Äußerliche Anwendungen bei Cellulite

 

3.Wechseljahre (Klimakterium, Menopause)

Wechseljahresbeschwerden behandeln mit Homöopathie

Wechseljahresbeschwerden behandeln mit Schüsslersalzen

Teerezepte bei Wechseljahresbeschwerden

 

4. Falten

Falten behandeln mit Homöopathie

Falten behandeln mit Schüsslersalzen

Falten behandeln mit Heilpflanzen

Äußerliche Anwendungen bei Falten

 

Nachwort

Meine weiteren eBooks und Taschenbücher

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Einleitend möchte ich Ihnen die in diesem Ratgeber vorgestellten Therapien zur Behandlung und Vorbeugung von Frauenleiden erläutern:

 

Die Homöopathie wurde vor 200 Jahren von Samuel Hahnemann entwickelt. Die drei grundlegenden Prinzipien der Homöopathie sind die Simile-Regel, die homöopathische Arzneimittelprüfung und die Erfassung des individuellen Krankheitsbildes.

 

Das wichtigste Prinzip ist die Ähnlichkeits-Regel bzw. die Simile-Regel, die 1796 von Hahnemann formuliert wurde. Sie besagt, daß ein Patient mit dem Arzneimittel behandelt werden soll, welches in seinem Urzustand beim Gesunden ähnliche Beschwerden hervorzurufen vermag wie die bestehende Krankheit.

 

Nach Hahnemann sind die Symptome des Patienten das nach außen gekehrte Bild seiner Krankheit. Alle Symptome werden erfaßt, um der Ursache einer Erkrankung auf die "Spur" zu kommen und das passende Arzneimittel nach der Simile-Regel für die Behandlung zu finden.

 

Für die Einsteiger in die Homöopathie empfehle ich die Verwendung von niedrigen D-Potenzen. Höhere Potenzen (wie zum Beispiel D200, C- und LM-Potenzen) sollten nur vom Fachmann gegeben werden, da sie in ihrer Wirkung sehr tief gehen und oft nur einmal angewendet werden.

 

Homöopathische Arzneimittel können mit anderen Medikamenten oder sonstigen Behandlungen kombiniert werden. Ausgangsstoffe homöopathischer Heilmittel können pflanzlichen, tierischen oder mineralischen Ursprungs sein. Außerdem gibt es Medikamente aus unschädlich gemachten menschlichen oder tierischen Krankheitsprodukten, die sogenannten Nosoden.

 

Was passiert, wenn Sie das falsche Mittel wählen? Nichts - so wie sich ein Schlüssel nicht umdrehen lässt, wenn es das falsche Schloss ist, so löst ein nicht passendes homöopathisches Mittel keine Reaktion im Körper aus.

 

Die Schüsslersalze (Biochemie) zur Behandlung und Vorbeugung von Frauenleiden

 

Unordnung bedeutet Krankheit - Ordnung bedeutet Gesundheit. Bei einer Therapie mit den Schüsslersalzen werden Stoffwechsel- und Heilblockaden aufgelöst, der Körper entsäuert und der Säure-Basen-Haushalt ausgeglichen.

 

Zusätzlich werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, das Hormon-, Nerven- und Immunsystem gestärkt sowie der Zellstoffwechsel angeregt. Schüsslersalze gleichen Nährstoffdefizite aus und sorgen dafür, das Stoffwechsel- und Zellfunktionen reibungslos ablaufen.

 

Bereits im 19. Jahrhundert entwickelte der deutsche Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüßler seine Heilmethode mit homöopathisch zubereiteten Mineralsalzen. Bei seinen Studien entdeckte Schüssler zwölf Mineralstoffverbindungen aus je einer Base und einer Säure, die für das Hormon-, Nerven- und Immunsystem sowie für den Stoffwechsel des Körpers eine entscheidende Rolle spielen.

 

Von der Homöopathie war Schüssler prinzipiell überzeugt, allerdings erschien sie ihm sehr umfangreich. Deshalb entwickelte er ein eigenes System, das nicht so komplex war, mit dem aber trotzdem viele Krankheiten behandelt werden konnten. Schüssler konzentrierte sich dabei auf Mineralsalze, die in jeder Körperzelle vorkommen und nannte seine Heilmethode Biochemie. Die Übersetzung lautet in etwa "Chemie des Lebens".

 

Sie basiert auf der Annahme, daß viele Krankheiten von einer gestörten Aufnahme und Verteilung bestimmter Mineralsalze in den Körperzellen verursacht werden. Dadurch kommt es zu depressiven Zuständen, einer Stoffwechsel- und Immunschwäche sowie zu Fehlregulationen in der Zelle. Die Moleküle können sich nicht mehr ungehindert bewegen. Der Einsatz von Schüsslersalzen ist eine gute Möglichkeit, um diese Mineralstoffdefizite auf natürliche Weise auszugleichen und das Zell-Gleichgewicht wieder herzustellen.

 

Nach Schüsslers Vorstellung greifen die Salze auf molekularer Ebene in den Zellstoffwechsel ein. Durch die Einnahme des jeweils fehlenden Salzes in homöopathischen Dosen soll der Körper angeregt werden, das Missverhältnis auf Zellebene auszugleichen. Der Organismus kann dann die ihm zugeführten Mineralstoffe besser verwerten und einen Mangel beheben.

 

Ein Mineralsalzmangel entsteht nach Schüssler dadurch, daß die Zellen die Mineralstoffe nicht optimal verwerten können. Um ihre Aufnahme zu verbessern, müssen die Mineralsalze deshalb stark verdünnt (potenziert) werden. Schüssler verwendete für seine Therapie die homöopathischen Potenzen D3, D6 und D12. In der Regel werden die D6 (Verdünnung 1:1 Million) oder die D12 (1:1 Billion) angewendet.

 

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Behandlung und Vorbeugung von Frauenbeschwerden

 

"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt".

 

Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten. Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder und ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien.

 

Warum sind Pflanzen bei der Behandlung und Vorbeugung von Frauenleiden heilkräftig? Weil sie Salze, Säuren, Vitamine, Öle und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.

 

Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium). Heilpflanzen normalisieren den Stoffwechsel, stärken den Kreislauf und das Immunsystem. Nur ein gut funktionierender Stoffwechsel sowie ein intaktes Hormon-, Nerven- und Immunsystem können Frauenleiden verhindern.

 

Was von den Kräutern brauchbar und heilkräftig ist, wird von unseren Körpersäften aufgenommen und den Zellen zugeführt. Was aber unbrauchbar ist, wird durch die Nieren, Haut, Lunge und den Darm nach dem Verbrennungsprozeß ausgeschieden.

 

Heilkräuter in richtiger Form und Dosis genommen, beeinflussen in unserem Organismus den Stoffwechsel, die Aufnahme von Eisen (wichtig zur Behandlung und Vorbeugung von vielen Frauenleiden), die Durchblutung sowie das Nerven- und Hormonsystem sehr vorteilhaft. Die Pflanzensalze vermitteln dem Körper die zur Abwehrsteigerung und zum Aufbau der verschiedenen Zellsubstanzen notwendige Energie. Sie lösen Heilblockaden, stärken die Selbstheilungskräfte, bewirken eine Steigerung der Lebenskraft und die Behebung von Schwächezuständen.

 

Holen Sie Ihre Heilpflanzen in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit. Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.

 

Die Aufbewahrung der Heilpflanzen: Hierfür müssen die Kräuter vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt. Die Haltbarkeit der Heilpflanzen beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie Frauenleiden mit Hilfe der Homöopathie, Urtinkturen, Pflanzenheilkunde und den Schüsslersalzen behandeln können. Beschrieben werden die Therapien von Cellulite, Wechseljahresbeschwerden und Falten.

 

Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung, Heilpflanzen und Teerezepte. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

www.heilpraktiker-robert-kopf.de

Stoffwechselblockaden bei Frauenleiden

Zur Behandlung und Vorbeugung von immer wiederkehrenden Erkrankungen, Cellulite und Bindegewebsschwäche ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden:

 

1) Der Säure-Basen-Haushalt:

Unnatürliche Ernährungsgewohnheiten führen dazu, dass der Basenanteil in unserem Körper ständig zu gering ist. Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht.

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Grundlage von vielen Beschwerden und Krankheiten. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung. Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir bekommen Cellulite und Bindegewebsschwäche, erkranken häufig und nehmen zu, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.

 

2) Das Bindegewebe:

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".

 

Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Säuren und Stoffwechselrückstände im Bindegewebe. Es kommt zu Cellulite und Bindegewebsschwäche.

 

3) Die Verdauung:

Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit. Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken. Es kommt zu chronischen Erkrankungen, Verstopfung (Obstipation), Blähungen und Magenproblemen.

 

4) Unser Wasserhaushalt:

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze wegen einer Übersäuerung des Körpers fehlen. Cellulite und Bindegewebsschwäche sind die Folge.

 

5) Die Eiweißverdauung:

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird. Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren.

 

6) Die Fettverdauung:

Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po. Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind Cellulite und Bindegewebsschwäche, immer wiederkehrende Erkrankungen, depressive Verstimmungen und Kopfschmerzen.

 

7) Die Kohlenhydratverdauung:

Kohlenhydrate sind Energie pur. Im Überfluss sind sie aber auch für unser Übergewicht verantwortlich. Was nicht verbrannt werden kann, wird in Fett umgewandelt und gespeichert. Besonders Süßigkeiten und Weißmehlprodukte haben es in sich. Sie lassen den Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe steigen. Das führt zu einer starken Insulinausschüttung.

 

Insulin normalisiert den Blutzucker, unterbricht aber gleichzeitig die Fettverbrennung, schleust Fette aus der Mahlzeit in die Körperspeicher, hält Wasser im Körper zurück und verursacht schnell neuen Hunger.

 

Wie Sie die genannten Stoffwechselblockaden überwinden können, lesen Sie in den einzelnen Kapiteln.

Vegetarische Eisenlieferanten bei Frauenleiden

Eisenmangel ist eine häufige Ursache von vielen Erkrankungen. Eisen ist ein wichtiges Spurenelement. Mangelerscheinungen sind Cellulite und Bindegewebsschwäche, depressive Verstimmungen, Müdigkeit, Schwindel, Haarausfall, Infektanfälligkeit, Blässe, Frösteln und verminderte körperliche Leistungsfähigkeit.

 

Schlecht in Ernährungsfragen informierte Vegetarier leiden häufig unter einer Anämie. Gerade in tierischen Lebensmitteln und rotem Fleisch steckt das meiste Eisen (Hämeisen). Aber auch Vegetarier können dem Eisenmangel mit Hilfe von pflanzlichen Lebensmitteln vorbeugen.

 

Die Funktion des Eisens im Körper:

Eisen (Ferrum, Fe) ist ein Bestandteil des roten Blutfarbstoffs Hämoglobin. Dieses bindet den Sauerstoff aus der Lunge im Blut und transportiert ihn zu den Organen. Diese benötigen den Sauerstoff, um optimal arbeiten zu können. Herz und Gehirn sind die wichtigsten Großverbraucher.

 

Im Gehirn spüren wir einen Eisenmangel besonders schnell. Wir können uns nicht konzentrieren und sind schnell erschöpft. Außerdem ist Eisen Bestandteil des Muskelfarbstoffs (Myoglobin), der dem Muskel als Sauerstoffspeicher dient und Baustein vieler Enzyme, die an der Energiegewinnung beteiligt sind.

 

Die Mär vom Spinat:

Zuerst möchte ich mit einem großen Irrtum aufräumen. Spinat ist nicht die Wunderwaffe gegen Eisenmangel. Er gilt zu Unrecht als besonders eisenhaltig. Ein verrutschtes Komma verhalf ihm zu diesem unverdienten Ruhm. Zwar ist das Kraut deshalb noch lange nicht ungesund, doch in der Top Ten der stärksten Eisenlieferanten hat er nichts zu suchen.

 

Reichlich Eisen enthalten:

Kupferreiche Lebensmittel unterstützen die Aufnahme von Eisen im Körper. Eisen wiederum ist wichtig für einen intakten Stoffwechsel, gesunde Nerven, ein starkes Hormon- und Immunsystem sowie zur Behandlung und Vorbeugung von Cellulite und Bindegewebsschwäche. Kupfer ist Bestandteil vieler Enzyme und enthalten in Sonnenblumenkernen, Zuckerschoten, Champignons, Avocados, Linsen, Erbsen, roten Bohnen, Nüssen und frischen Datteln. Der Tagesbedarf liegt bei 2 bis 5 mg.

 

Vitamin C fördert die Eisenaufnahme. Schwarzer Tee, Kaffee und Cola wirken dagegen hemmend. Bei einer ausgewogenen Ernährung gleichen sich die hemmenden und fördernden Faktoren aus. Wer also viel Kaffee oder Cola trinkt, sollte bedenken, daß der Eisenspiegel langfristig darunter leiden kann.

 

Darüber hinaus gibt es aber auch Eisenaufnahmestörungen. Die Ursache können Medikamente (Magensäurepuffer, Abführmittel) und bestimmte Krankheiten sein. Schwangerschaft und Stillzeit führen ebenfalls zu Eisenmangel.

 

Reich an Eisen sind Rindfleisch, Fisch, Kaviar, Eier, Getreide, Vollkornprodukte, Samen und Gemüse.

Hervorragende pflanzliche Eisenlieferanten sind außerdem Löwenzahn, Feldsalat, Sauerampfer, Lauch, Brennesseln, rohes Sauerkraut, Karotten (Möhren), Thymian, Majoran, Oregano, Kürbiskerne, Mais, Sonnenblumenkerne, Petersilie, grüne Minze, Schnittlauch, Sauerampfer, Blutwurz, Schafgarbe, Melisse, Spitzwegerich, Eisenkraut, Lungenkraut, Erdbeere, Hauhechel, Habichtskraut, Brombeere, Frauenmantel, Silbermantel, Wegwarte, Waldmeister, Nußblätter und Weinrebenblätter.

Eisenhaltige Früchte sind Aprikosen (auch als Trockenfrüchte), Äpfel, Feigen und Mandeln.

 

Hülsenfrüchte und Nüsse:

Hülsenfrüchte wie weiße Bohnen, Kichererbsen, Linsen oder Sojabohnen enthalten viel Eisen. Dasselbe gilt für Nüsse. Sie enthalten neben Eisen noch B-Vitamine und Vitamin E sowie reichlich Zink und Magnesium. Ganz an der Spitze befinden sich Mandeln, Haselnüsse und Pistazien.

 

Rote-Beete und Rote-Beete-Saft:

Nicht umsonst schwören viele Leistungssportler auf Rote-Beete-Saft. Abgesehen davon, dass er das Immunsystem durch den enthaltenen Pflanzenstoff Betanin stärkt und die Zellatmung aktiviert, enthält er auch Vitamine der B-Gruppe (wichtig für die Haut) und eine relativ hohe Eisenmenge.

 

Der rote Farbstoff Betanin umschließt Bakterien, Pilze und Viren und macht diese inaktiv. Das Gemüse ist gut fürs Herz, denn es senkt den Blutdruck. Schon 250 ml (Milliliter, ein Viertelliter) täglich reichen aus, um den Blutdruck zu senken. Rote Beete, auch als Saft, ist gut für die Verdauung.

 

Haferflocken:

Unbehandelte Vollkorn-Haferflocken enthalten nicht nur jede Menge Ballaststoffe, sondern auch Eisen. Die schonenden Herstellungsmethoden tragen dazu bei, dass nur wenige Vitamine während der Produktion verloren gehen. Haferflocken enthalten außerdem viel Arginin für ein starkes Immunsystem. Ob im Obstsalat oder Müsli, sie eignen sich bestens zur Vorbeugung von Eisenmangelerscheinungen.

 

Sesam und Mohn:

Auch Ölsaaten wie Sesam und Mohn enthalten jede Menge Eisen. Sie passen gut in diverse warme Speisen oder in Müsli und Salat.

 

Zuckerrübensirup:

Der eingedickte Rübensaft ist ein gutes Mittel zur Vorbeugung eines Eisenmangels. Ersetzen sie doch einfach mal die Marmelade auf dem Frühstücksbrot durch den herbsüßen Sirup. Aber auch in Joghurt, Obstsalat oder Gemüsepfannen macht sich die Zuckerrübe geschmacklich hervorragend.

 

Nahrungs(hilfs)mittel zur Eisenaufnahme:

Damit das Eisen auch in größtmöglicher Menge im Magen-Darm-Trakt aufgenommen wird, empfielt sich der gleichzeitige Verzehr Vitamin C-haltiger Früchte oder Säfte. Besonders roter Paprika ist empfehlenswert. Beachten Sie bitte, dass Vitamin C beim Kochen zerfällt, weshalb die Produkte möglichst roh verzehrt werden sollten.

 

Dieser Heiltee unterstützt die Eisenaufnahme: 25 g Brennesselkraut, 25 g Beinwellkraut, 30 g Schafgarbenkraut, 20 g Wermutkraut2 Teelöffel mit 250 ml Wasser überbrühen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. 6 Wochen lang 3 Tassen täglich trinken.

 

Bewährte Hausmittel bei einem Eisenmangel (Anämie, Blutarmut):

1) Geben Sie 1 Esslöffel guten Honig in 125 ml besten Rotwein. Morgens und abends 1 Glas trinken. Dazu jeweils 3 Tabletten von Schüsslersalz (Biochemie) Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12 im Mund zergehen lassen.

 

2) Einige Nägel in einen Apfel stechen, 24 Stunden stecken lassen, dann entfernen. Täglich 1 Apfel essen.

Gehen ist die beste Medizin

Gehen ist die gesündeste Bewegung überhaupt. Es schont nicht nur die Gelenke, sondern bietet auch Schutz vor erhöhtem Cholesterin- und Blutfettspiegel, Herzerkrankungen, Cellulite und Bindegewebsschwäche, baut Übergewicht sanft ab und entspricht unserer Natur. Unsere Urahnen waren täglich viele Kilometer unterwegs, um Nahrung zu beschaffen.

Einzige Bedingung: Der Spaziergang sollte zügig vorangehen. Lassen Sie dabei die Arme schwingen, so bleiben Sie locker.

 

Jedes Mal, wenn wir spazieren gehen, passen sich unsere Arterien mit leichter Anspannung und Entspannung an. Das macht sie elastisch und schützt die Blut- und Herzkranzgefäße vor Verkalkung und Verhärtung (Koronarsklerose). So können unsere Blutgefäße auch den Blutdruck besser regulieren.

 

Die Muskelaktivität baut außerdem Cortisol ab. Das Stresshormon "zerkratzt" mit seiner festen Struktur auf Dauer die Innenwände der Arterien. In diesen Mini-Verletzungen kann sich schädliches LDL-Cholesterin ablagern und zu Arteriosklerose führen. Gehen verringert diese Vorgänge, hält die Adern frei und senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Krankheiten.

 

Gehen entlastet den Kreislauf:

Fitte Muskeln entlasten das Herz und den Kreislauf. Dadurch werden wir insgesamt leistungsfähiger. Geistige und körperliche Anstrengungen fallen uns leichter. Der Körper geht ruhiger damit um. Unser Herz muss nicht so kräftig und schnell pumpen. Das entlastet und lässt auch den Blutdruck nicht übermäßig ansteigen.

 

Gehen trainiert die Blutgefäße und das Herz stressfrei:

Tägliche flotte Spaziergänge fördern die Durchblutung des Körpers und stärken das Herz, und zwar gesünder als Leistungssport. Durch zu intensives Ausdauertraining kann sich ein sogenanntes Sportlerherz bilden, das viel mehr wiegt als ein normales Herz.

Wenn das vergrößerte Organ später nicht mehr trainiert wird, kann es zu koronarer Herzkrankheit, Herzinsuffizienz (Herzschwäche), Rhythmusstörungen und Fetteinlagerungen in den Herzmuskel kommen. In einem Sportlerherz ist auch die Gefahr von Durchblutungsstörungen und damit für einen Herzinfarkt erhöht.

 

Gehen ist gesünder als Joggen:

Jedes Mal, wenn man beim Joggen mit den Füßen aufkommt, müssen die Knie- und Hüftgelenke das Dreifache des Körpergewichts auffangen. Viele Jogger bekommen mit der Zeit Gelenkschmerzen, weil sich der Knorpel abnutzt. Beim zügigen Gehen wird der Gelenkknorpel durch diese menschlich naturgemäße Bewegung nicht abgenutzt, da er optimal mit Nährstoffen versorgt wird. Gehen kann bestehende Gelenkschmerzen deshalb sogar lindern.

 

Gehen stärkt den Rücken:

Für jeden Schritt ist eine leichte Drehung zwischen der Becken-Achse und der Schulter-Achse nötig. Das wirkt wie eine Massage auf die Bandscheiben der Wirbelsäule. Diese Puffer zwischen den 24 Wirbeln bestehen aus einem faserigen Ring und einem gallertigen Kern. Die sanfte, leicht drehende Massagebewegung sorgt dafür, dass Nährstoffe in das Bandscheibengewebe eindringen. Zusätzlich wird beim Gehen die Tiefenmuskulatur rund um die Wirbelsäule gestärkt.

 

Gehen schützt vor einem Bandscheibenvorfall:

Die Bandscheiben von passionierten Spaziergängern behalten bis ins hohe Alter ihre natürliche Form und Festigkeit. Das verringert die Gefahr, dass Bandscheiben vorfallen wie bei Bewegungsmuffeln. Bei ihnen werden die Bandscheiben im Lauf der Jahre poröser. Sie können dann leicht einreißen - der gallertige Bandscheibenkern quillt hervor und kann auf umliegende Nerven drücken.

 

Gehen bringt das Gehirn auf Trab:

Grund ist die verbesserte Durchblutung im Gehirn. Dazu reichen schon zehn Kilometer Gehen pro Woche. Dieses Pensum genügt auch, um bei Menschen, die schon Alzheimer haben, das Fortschreiten der Krankheit hinauszuzögern.

 

Gehen hilft bei Depressionen:

Wenn wir uns längere Zeit bewegen, werden mehr Adrenalin und Testosteron ausgeschüttet. Beide Hormone machen wach, aktiv und hellen die Stimmung auf.

Cellulite behandeln mit Homöopathie

Vorwiegend Frauen sind von einer Cellulite, im Volksmund auch als Orangenhaut bezeichnet, betroffen. Die an der Hautoberfläche sichtbaren Erhebungen befinden sich meist an Po und Oberschenkeln. Sie resultieren aus Vorwölbungen des Fettgewebes in die darüberliegende Hautschicht.

 

Die Anatomie der Frau ist ein entscheidender Faktor für die Entstehung einer Cellulite. Die Bindegewebsfasern sind bei Frauen dünn und größtenteils senkrecht zur Hautoberfläche angeordnet. Dadurch wird den Fettzellen wenig Widerstand geboten und es fällt diesen leicht, sich in die angrenzende Hautschicht durchzudrücken. Der Aufbau von Fett und Bindegewebe ist bei Frauen weniger stabil und dehnbar als bei Männern. Bei den Männern verlaufen die Bindegewebsfasern hingegen eher parallel und bieten mehr Stabilität.

 

Die Haut (Cutis) ist der Spiegel unserer Seele, das größte Organ des Menschen und unser wertvollstes Kleid. Sie dient der Abgrenzung von Innen und Außen, dem Schutz vor Umwelteinflüssen und hat wichtige Funktionen im Bereich unseres Stoffwechsels und Immunsystems. Der Regenerationsprozess unserer Haut dauert etwa 4 Wochen.

 

Der Aufbau der Haut

1) Die Oberhaut (Epidermis): Sie besteht aus Plattenepithel, ist etwa 1 mm dick und hat keine Blutgefäße. Eine mehrschichtig verhornende Zellschicht, die von den Keratinozyten gebildet wird.

2) Die Lederhaut (Corium): Lockeres Bindegewebe aus kollagenen (eiweißhaltigen) und elastischen Fasern. Hierin eingebettet sind Blutgefäße, Nerven und die Hautanhanggebilde wie Haare, Talg- und Schweißdrüsen.

3) Die Unterhaut (Subcutis): Diese besteht hauptsächlich aus Unterhautfettgewebe.

 

Häufigste Ursachen einer Orangenhaut sind Stoffwechselstörungen, eine Bindegewebsschwäche, erbliche Faktoren, Übergewicht, Bewegungsmangel, hormonelle Einflüsse, eine ungesunde Lebensweise sowie falsche Ernährung und dadurch ein Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen.

 

Im Rahmen der homöopathischen und biochemischen (Schüsslersalze) Behandlung einer Cellulite dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Aktivierung des Hormon- und Immunsystems, der Durchblutung und damit der Stärkung der körpereigenen Abwehrkraft und des Stoffwechsels.

 

Pflanzliche Zubereitungen regen zusätzlich die Leber-Galle-Funktionen, Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine (Gifte) über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.

 

Trinken Sie deshalb während Ihrer Behandlung tagsüber einen Nierentee und abends einen Lebertee zur Stärkung des Immunsystems und des Stoffwechsels, damit das Blut und Bindegewebe gereinigt und die Giftstoffe, Säuren und Stoffwechselendprodukte schnell ausgeschieden werden.

 

1) Leber- und Entsäuerungstee: Semen Cardui marianae 50.0 (Mariendistel), Rhizoma Tormentillae 15.0 (Blutwurz), Radix cum Herba Taraxaci 30.0 (Löwenzahnwurzel und Kraut), Fructi Anisi (Anis) 20.0, Fructi Foeniculi (Fenchel) 20.0, Folia Menthae crispae (Krausenminze) 15.0 1 Esslöffel auf 250 ml Wasser, 8 Stunden tagsüber kalt ansetzen, 3 Minuten kochen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Abends trinken

 

2) Nierentee zur Kräftigung der Harnorgane und zur Anregung der Ausscheidung von Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxinen über die Harnwege: Folia Betulae (Birkenblätter) 30.0, Herba Urticae (Brennesselkraut) 30.0, Herba Equiseti (Zinnkraut) 20.0, Herba Virgaureae (Goldrutenkraut) 20.0 2 Teelöffel auf 1 Tasse (250 ml), mit heißem Wasser übergießen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. 3 Tassen tagsüber trinken.

 

3) Wenn Sie an einer Allergie leiden, wechseln Sie bitte täglich die beiden oben erwähnten Tees mit einem Allergietee, um den Körper für die Behandlung mit den Schüsslersalzen und der Homöopathie zu sensibilisieren: Radix Imperatoriae (Meisterwurz) 20 g, Radix Pimpinellae (Bibernellwurzel) 20 g, Herba Euphrasiae (Augentrost) 10 g, Herba Rutae hortensis (Gartenraute) 30 g, Rhizoma Graminis (Queckenwurzelstock) 10 g, Herba Absinthii (Wermut) 10 g2 Esslöffel auf 500 ml Wasser, 8 Stunden über nacht kalt ansetzen, anschließend 2 Minuten aufkochen, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Tagsüber trinken

 

Achten Sie auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr (Wasser ohne Kohlensäure, Tee, ungesüßte Säfte). So bleibt das Blut dünnflüssig und der Stoffwechsel kann optimal funktionieren. Bei einer Herz- oder Nierenerkrankung sollte die Trinkmenge mit dem Arzt absprochen werden.

 

So errechnen Sie Ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf: Multiplizieren Sie Ihr Körpergewicht in Kilo mit 4 und dividieren Sie die Summe durch 100. Das Ergebnis zeigt Ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf in Litern ohne körperliche Anstrengung, wobei alkoholische Getränke nicht zählen.

 

Hierfür ein Beispiel: Sie wiegen 80 kg. Also 80 mal 4 geteilt durch 100. Sie benötigen somit täglich etwa 3,2 Liter Flüssigkeit.

 

Die Nieren können harnpflichtige Stoffwechselendprodukte nur ausscheiden, wenn sie genügend Flüssigkeit zur Verfügung haben. Wenn Sie Sport treiben, brauchen Sie noch deutlich mehr Flüssigkeit. Das Wasser regt die Ausscheidung von Säuren, Giftstoffen und Abbauprodukten des Stoffwechsels an. Diese fördern Cellulite und Bindegewebsschwäche, Übergewicht, chronische Beschwerden und Entzündungen.

 

So werden auch Schmerzen gemildert. Ausserdem verhindert es Hunger. Nur wenn der Körper genügend Flüssigkeit zur Verfügung hat, lassen die Zellen überschüssiges Wasser wieder frei. Das Meiste bis zum Nachmittag trinken und abends möglichst wenig, um nachts die Blase zu entlasten.

 

Basisches Heilwasser mit mehr als 1300 Milligramm Hydrogencarbonat (siehe Etikett) pro Liter hemmt die Aufnahme von Cholesterin und Fetten ins Blut. Diese fördern Übergewicht, eine Übersäuerung des Körpers, Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems, des Stoffwechsels und des Hormonsystems. Davon trinkt man täglich 1 Liter. Das senkt auch gleichzeitig den Blutdruck.

 

Ein ausgeglichener "Säure-Basenhaushalt" ist die Basis jeder Behandlung und Vorbeugung einer Cellulite, von vielen anderen Erkrankungen sowie für unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit. Machen Sie deshalb begleitend zu Ihrer Behandlung 6 Wochen lang zur Regulierung Ihres Säure-Basen-Haushalts eine Entsäuerungskur mit folgendem Rezept (Apotheke) für ein Entsäuerungspulver:

320 g Natriumhydrogenkarbonat

50 g Kalium hydrogencarbonat

70 g Calciumcitrat

40 g Calciumphosphat

20 g Magnesiumcitrat

M. f. pulv. S. Täglich um 10 Uhr vormittags und um 16 Uhr nachmittags 1 Teelöffel in 250 ml lauwarmem Wasser auflösen und langsam trinken. Zusätzlich täglich 2-3 Liter Wasser ohne Kohlensäure trinken. Dazu Natron (Natrium bicarbonat) oder Kaisernatron: Morgens und abends 1 Messerspitze in einem Glas Wasser trinken.

 

Auftretende Reaktionen - was im Körper nicht in Ordnung ist, macht sich eventuell bemerkbar - verschwinden nach kurzer Zeit wieder. Bei Verstopfung (Obstipation) trinken Sie die Mischung morgens sofort nach dem Aufstehen nüchtern.

 

Um die Ausscheidung von Säuren und Stoffwechselschlacken auch über die Haut zu beschleunigen, sollten Sie einmal pro Woche ein Vollbad mit Natron nehmen. Die Badedauer beträgt etwa 1 Stunde, die Wassertemperatur darf 37,5 Grad nicht übersteigen. Auf ein Vollbad (ca. 100 Liter) geben Sie 600 g Natron. Sie werden schnell feststellen, dass sich Ihre Haut nach dem Bad wie eingecremt anfühlt. Die natürliche Rückfettung der Haut beginnt wieder zu funktionieren. Es erfolgt sozusagen eine porentiefe Reinigung Ihrer Haut.

 

Der Stoffwechsel ist bei an Cellulite und Bindegewebsschwäche leidenden Menschen meist übersäuert. Nachstehend ein Rezept für einen Entsäuerungstee: Fenchel 40.0, Anis 20.0, Kümmel 10.0, Süßholz 10.0, Zinnkraut 20.0, Schafgarbenkraut 20.0, Birkenblätter 30.0 4 Teelöffel mit 750 ml kaltem Wasser ansetzen, 4 Minuten zugedeckt leicht köcheln, 15 Minuten zugedeckt ziehen lassen, abseihen. Tagsüber schluckweise trinken.

 

Zur Wirkungssteigerung der homöopathischen Arzneimittel können Sie die Globuli auch in einem Glas mit etwas Wasser auflösen und langsam schluckweise trinken. Erst nach etwa 1 Minute hinunterschlucken. Zum Umrühren bitte keinen Metall-Löffel verwenden. Die Globuli nicht auf der Hand abzählen. Der Handschweiß zerstört das aufgesprühte Medikament.

 

Genussgifte meiden: Vermeiden Sie während der homöopathischen Behandlung einer Cellulite den Konsum von Nikotin, Alkohol und anderen Genussgiften. Diese mindern die Wirksamkeit der feinstofflichen homöopathischen Medikamente.

 

Abrotanum D3Die Cellulite und Bindegewebsschwäche haben eine rheumatische Ursache.Abrotanum steigert die arterielle Durchblutung und öffnet die kleinen Blutgefäße (Kapillaren) der Haut. Dadurch wird die Hautdurchblutung und die lokale Abwehrkraft der Haut und des Bindegewebes angeregt.Abrotanum sorgt für eine bessere Blutverteilung im Körper. Der Stoffwechsel wird angeregt und Flüssigkeitsansammlungen (Ödeme) abgebaut.Arterielle Durchblutungsstörungen und Arteriosklerose.Fördert die Durchblutung des Gehirns und der Verdauungsorgane.Hilft auch gut bei Herzbeschwerden und Depressionen auf Grund von Durchblutungsstörungen. Erhöhter HarnsäurespiegelScharfer Urin (wie Pferdeharn) Bewährt bei Nieren- und Blasenleiden. Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Absinthium Urtinktur (Wermut)Cellulite und Bindegewebsschwäche wegen Umweltgiften (schwächen das Immunsystem) und einer Schwäche der Verdauungsorgane. Absinthium scheidet stoffwechselblockierende Umweltgifte aus.Erhöhte Blutfett- und CholesterinspiegelStärkt und stimuliert die Verdauungsorgane.Absinthium fördert die Gallebildung - der Darm wird dadurch angeregt und Blutfette abgebaut. Kräftigt die Leber, den Magen und das Immunsystem (wichtig bei Cellulite). Regt die Funktion der Bauchspeicheldrüse an. Bei Gastritis und Sodbrennen wegen einer Übersäuerung des Magens. Bauchschmerzen bei nüchternem Magen (deutet auf eine Entzündung des Dünndarms hin).Blähungen Hilft bei Anämie (Eisenmangel, Blutarmut). Ein Eisenmangel ist oft die Ursache für Cellulite und Bindegewebsschwäche.Fördert die Eisenresorption im Dünndarm. Eisen ist wichtig für einen gesunden Hautstoffwechsel.Beschwerden, Cellulite und Bindegewebsschwäche der Frauen in den Wechseljahren (Klimakterium).Wetterfühligkeit, Nervenschwäche (Neurasthenie) und Depressionen Wermut stärkt das Immunsystem. Kopfschmerzen und MigräneBewährt bei Haarausfall und Schwindel.Zur Vorbeugung und Behandlung einer Demenz. Hilft bei Erkrankungen der Mund- und Rachenschleimhaut. Wermut lindert Zahnschmerzen und Entzündungen im Zahnfleisch und den Zahnwurzeln. Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Acidum hydrofluoricum D12Cellulite und BindegewebsschwächeLichtallergie (Sonnenlicht) Kräftigt den Stoffwechsel der Haut und des Bindegewebes. Dadurch wird die Ausscheidung von Toxinen (Giften) und Stoffwechselschlacken angeregt.Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe)Festigt das Knochengewebe, die Knorpel, das Bindegewebe, die Bandscheiben und Blutgefäße. Täglich 2mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Acidum nitricum D12Cellulite und BindegewebsschwächeDie Beschwerden verstärken sich durch Stress, Nervosität und Überlastung.Depressionen und Nervenschwäche (Neurasthenie)Schlaflosigkeit, Kreislauf- und Herzbeschwerden Gedankenflucht und überreizte Sinne Lebensüberdruß und Hoffnungslosigkeit. Lehnt Trost ab. Überlastete Nerven - Acidum nitricum stärkt die Nervenkraft.Schlecht riechende Sekrete. Stechende Leibschmerzen, viele Blähungen. Übelkeit und Erbrechen. Der Mensch ist schnell erkältet.Bei ödematösen (aufgeschwollenen) Körperstellen mit Besenreisern.Der "Acidum nitricum-Typ": Nervöse und schlanke Personen mit dunklem Teint. Morgens und abends 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Acidum phosphoricum D6 Ein wichtiges Stoffwechselmittel zur Umstimmung bei Cellulite und Bindegewebsschwäche. Acidum phosphoricum normalisiert den Stoffwechsel, löst Heilblockaden und stärkt das Immunsystem. Kräftigt die Bauchspeicheldrüse und den Darm. Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) Zur Kräftigung der Blutgefäße, des Bindegewebes der Haut und der Nerven.Bei Anämie (Blutarmut, Eisenmangel) - Acidum phosphoricum fördert die Eisenaufnahme im Dünndarm (Eisen stärkt den Hautstoffwechsel, den Kreislauf und die Abwehrkräfte).Zur Entgiftung und BlutreinigungKonzentrationsstörungen und Schwindel Arterielle Durchblutungsstörungen und ArterioskleroseNeurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen Konzentrationsstörungen und SchwindelDer Mensch ist müde, depressiv und schwach. Er braucht Ruhe und Wärme. DemenzTäglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Aesculus Urtinktur (Roßkastanie) Cellulite und BindegewebsschwächeBei venösen Durchblutungs- und Blutabflußstörungen. Diese können Cellulite verstärken und verursachen.Bei Ödemen und venösen Stauungszuständen (Schwellungsgefühl in der betroffenen Körperregion). Aesculus kräftigt die Gefäßwände der Venen.Wirkt entstauend und ausschwemmend.Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Agnus castus D2Cellulite und Bindegewebsschwäche der Frauen bedingt durch die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren (Klimakterium).Wetterempfindlichkeit, Neurasthenie (Nervenschwäche), Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmungszustände der Frauen in den Wechseljahren. Durchblutungsstörungen und Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) Zur Vorbeugung und Behandlung einer Stoffwechsel- und Immunschwäche der Frauen durch die hormonelle Umstellung im Klimakterium. Agnus castus wirkt regulierend auf den weiblichen Hormonhaushalt. Ein intaktes Hormonsystem stimuliert den Hautstoffwechsel, kräftigt den Kreislauf und das Nervensystem, verhindert die Bildung von Falten und stärkt die Abwehrkräfte.Täglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Ambra D30 Cellulite der sensiblen Menschen bedingt durch Nervenschwäche.Zur Stärkung des Hautstoffwechsels, des Hormon-, Immun- und Nervensystems von sensiblen Menschen mit nervöser Erschöpfung (Neurasthenie) und nervöser Überempfindlichkeit.Beschwerden, Nervosität und Nervenerschöpfung infolge von Kummer und Sorgen. Fehlsteuerungen des vegetativen Nervensystems. Schlafstörungen - er kann abends nicht abschalten. Wetterfühligkeit, Kreislauf- und Herzbeschwerden, depressive Verstimmungen Vegetative StörungenDurchblutungsstörungen und Gefäßverkalkung Der "Ambra-Typ": Der Mensch ist schlank, labil, unruhig, mager und schwach. Errötet leicht und hat deshalb Komplexe.Mag nicht viele Menschen um sich, gerät leicht aus der Fassung. Morgens 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Ammonium carbonicum D6 Cellulite und Bindegewebsschwäche der dicken, keuchenden, nach Luft ringenden Frauen.Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) Zur Stoffwechselnormalisierung, Entgiftung und Blutreinigung. Neurasthenie (Nervenschwäche) und Depressionen Der Mensch ist unruhig, ängstlich, depressiv, schnell verärgert, zornig und kurzatmig. Verspricht viel, hält aber wenig ein. Tränende und gerötete Augen Herz- und Kreislaufschwäche Chronische Erschöpfungszustände Erstickungsgefühl und Atemnot (Dyspnoe)Druck- und Beklemmungsgefühl in der Brust mit Atemnot bei Belastung.Feuchte und grobblasige Rasselgeräusche in der Lunge mit Pfeifen.Verschlechterung der Beschwerden durch Kälte, naßkaltes und nebliges Wetter, durch Wetterumschwünge, in warmen Räumen und morgens gegen 3 Uhr.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Angelica UrtinkturCellulite und Bindegewebsschwäche wegen Umweltgiften, einer Schwäche des Stoffwechsels und der Verdauungsorgane.Erhöhte Cholesterin- und BlutfettwerteAngelika normalisiert und kräftigt die Funktion der Verdauungsorgane (Verdauung gesund, Mensch gesund). Löst Stoffwechselblockaden auf und scheidet Umweltgifte aus. Zur Entgiftung des Körpers und Blutreinigung. Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose und Ödeme (Wasseransammlungen im Körpergewebe) bedingt durch eine Schwäche der Leber, der Verdauungsorgane und des Stoffwechsels.Kräftigt das Funktionsgewebe der Leber. Die Gallebildung wird dadurch angeregt und der Cholesterinabbau beschleunigt.Zur Stärkung der Verdauungsdrüsen Beseitigt Blähungen (drücken auf das Herz und führen zu Herzbeschwerden)Angelika fördert die Durchblutung von Leber, Bauchspeicheldrüse, Magen und Darm. Angelika stimuliert die Eisenresorption im Dünndarm (Eisen ist wichtig für den Hautstoffwechsel und ein starkes Bindegewebe).Ein hilfreiches Mittel zur Abwehrsteigerung, da ein Großteil unseres Immunsystems im Bauchraum liegt. Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Apium graveolens Urtinktur (Sellerie)Cellulite und BindegewebsschwächeÖdeme (Wasseransammlungen im Körpergewebe)Erhöhte Harnsäurewerte Wirkt ausschwemmend, entsäuernd, blutreinigend und entgiftend. Regt die Ausscheidung von Ödemen (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) an.Reinigt die Haut, das Bindegewebe und scheidet Stoffwechselschlacken aus.Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Argentum nitricum D6Cellulite und BindegewebsschwächeChronische Hautkrankheiten Zur Behandlung von schwindsüchtigen Menschen, die zu Allergien, Drüsenschwellungen, Ausschlägen (Ekzeme) und chronischen Krankheiten neigen. Neurasthenie (Nervenschwäche) und NervositätDer Mensch ist schnell erkältet. Bei Kopfschmerzen und Migräne mit dem Gefühl der Ausdehnung.Die Leitsymptome: Der Mensch ist immer in Eile, hastig und unruhig. Er glaubt, die Zeit vergehe zu langsam.Er verlangt nach Zucker, den er aber nicht verträgt.Er möchte auch Salz und hat gerne kühle und frische Luft.Die Modalitäten: Verschlimmerung der Beschwerden in Wärme. Besserung durch starken Druck. Das Begleitsymptom: Holzsplittergefühl in den schmerzenden Stellen. Die Schmerzart: Krampfartig, bohrend und klopfend. Plötzlich kommend und verschwindend. Auch mit der Sonne steigend und fallend.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Arnika D3Cellulite und Bindegewebsschwäche durch Erkrankungen der Arterien und Venen. Arnika fördert die Durchblutung. Dadurch wird die Haut und das Bindegewebe besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt, der Kreislauf und Stoffwechsel angeregt sowie das Hormon- und Immunsystem gestärkt.Arnika regt die Heilprozesse der Haut an. Ein ganz wichtiges Mittel zur Pflege und Kräftigung der Haut und Blutgefäße.Muskel- und Gelenkschmerzen Folgen von Verletzungen, Unfällen, Prellungen und Stößen. Regt die Wundheilung an, z. B. nach Stürzen mit Kratzern und Blutergüssen.Arterielle und venöse Durchblutungsstörungen.Arnika fördert die Blutbildung (wichtig für eine gesunde Haut und ein starkes Bindegewebe). Kräftigt die Milz (wichtig bei Depressionen und zur Stärkung des Immunsystems). Arnika macht das Fieber erträglich.Die Begleitsymptome:Der Arnika-Patient empfindet seinen Körper wie wund und gequetscht, das Bett ist ihm zu hart.Der Patient hat Furcht vor Berührung und das sich ihm jemand nähert. Ein merkwürdiges Symptom: Er gibt vor, gesund zu sein, auch wenn er krank ist.Die Modalitäten:Verschlechterung der Beschwerden bei Bewegung. Besserung in RuheTäglich 3mal 10 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Arsenicum album D6Cellulite bedingt durch Stoffwechselstörungen, Nervosität, große Unruhe, Schwäche und Erschöpfung. Bei chronischen und hartnäckigen Hauterkrankungen. Die Haut ist kalt, unrein, fahl, wächsern, trocken und schuppig.Nervöser Juckreiz - Arsenicum album ist ein Hauptmittel gegen den Juckreiz.Gefühl des Brennens überall, wird durch Wärme gebessert. Die Sekrete sind ätzend, wundmachend, wässerig und brennend.Arsenicum album hilft sehr gut bei einer Kreislaufschwäche nach großem Flüssigkeitsverlust (z. B. durch starkes Schwitzen, Erbrechen oder Durchfall).Durchblutungsstörungen und ArterioskleroseMelancholie, Verzweiflung, Gleichgültigkeit, Depression, Ruhelosigkeit und große Angst.Eingefallenes Gesicht mit hohlen Augen.Ein heruntergekommener und abgemagerter Mensch mit einem schwachen Immunsystem. Der Mensch ist erschöpft, schwach, bleich, schreckhaft und lebensmüde. Er möchte sich immer bewegen. Der Patient ist kälteempfindlich, penibel, ängstlich und wählerisch. Verlangen nach frischer Luft trotz Kältegefühl.Ekel vor dem Essen.Großer Durst Häufige ErkältungenDer Bauch ist druckempfindlich.Die Leitsymptome: Die brennenden Schmerzen werden durch Wärme gebessert. Periodizität der Beschwerden (meist zur gleichen Zeit auftretend).Die Modalitäten:Schlimmer werden die Symptome in kalter Luft und im Freien. Seine schlechteste Zeit ist zwischen 1 Uhr und 2 Uhr nachts.Besserung im Zimmer und durch äußere Wärme.Das Begleitsymptom: Schwellung der schmerzenden Stellen.Die Schmerzart und der Verlauf: Brennende, nadelstichartige Schmerzen, wie von heißen Nadeln. Schmerzen besonders auf der linken Körperseite.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Aurum metallicum D6Cellulite und Bindegewebsschwäche wegen Stoffwechselstörungen, Arteriosklerose und Durchblutungsstörungen.Schleimhauteiterungen und Entzündungen Verhärtungen drüsiger Organe Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe)Aurum metallicum löst Stoffwechselblockaden.Ein adipöser (dicker) und rotbackiger Mensch mit Abwehrschwäche und Herz-Kreislaufbeschwerden.Herzinsuffizienz (Herzschwäche) der rotbackigen und übergewichtigen Patienten. Schwindel durch zu hohen Blutdruck (Hypertonie) Depressionen und NervenschwächeBei Gehirnsklerose, Arterienverkalkung und Nachlassen der Merk- und Urteilsfähigkeit.Der Betroffene wird zunehmend depressiv, reizbar, mürrisch und abgestumpft. Aurum metallicum verhindert den Gewichtsstillstand während einer Diät. Steigert das Wohlbefinden. Ein Hauptmittel bei allen venösen Problemen.Die Leitsymptome:Suicidneigung (spricht über Selbstmord), düsterer Sinn, argwöhnisch. Sorgt sich um die Zukunft, auch wenn es ihm gut geht. Nimmt alles immer sehr schwer. Depressive Zustände und aussichtslose Schwärze Das Begleitsymptom: Große Empfindlichkeit gegen Kälte. Die Modalitäten: Verschlimmerung seiner Beschwerden durch Kälte, beim Kaltwerden des Körpers und im Winter.Besserung in Wärme und beim Umhergehen in frischer Luft. Schmerzart und Verlauf:Der Aurum-Patient ist hypersensibel. Die Schmerzen werden heftiger empfunden als diese in Wirklichkeit sind.Beschwerden besonders auf der rechten Körperseite.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Barium jodatum D6Cellulite und Bindegewebsschwäche wegen einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose).Ein Hauptmittel zur Behandlung von Erkrankungen der Haut, Übergewicht, arteriellen Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose und Ödemen wegen einer Hypothyreose. Barium jodatum stärkt die Schilddrüse und stimuliert die arterielle Durchblutung. So wird der Stoffwechsel angeregt, die Haut- und Bindegewebszellen besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und Ödeme (Flüssigkeitsansammlungen im Körpergewebe) abgebaut. Auch die Körpertemperatur wird erhöht. Dies wiederum kräftigt das Immunsystem. Krankheitserreger und Krebszellen sind sehr anfällig auf eine erhöhte Körpertemperatur. Herzschwäche und Herzbeschwerden wegen einer Arteriosklerose und Unterfunktion der Schilddrüse. Barium jodatum stimuliert den Gehirnstoffwechsel. Demenz und Osteoporose bedingt durch einen langsamen Stoffwechsel.Täglich 3mal 5 Globuli im Mund zergehen lassen.

 

Berberis aquifolium UrtinkturCellulite und Bindegewebsschwäche wegen einer Schwäche von Nieren, Leber, Gallenblase und Bauchspeicheldrüse (Pankreas).Berberis kräftigt den Hautstoffwechsel und unterstützt die Funktionen von Leber und Bauchspeicheldrüse.Wässeriger Durchfall Wirkt ausschwemmend und anregend auf die Nieren. Arthritis und Arthrose wegen Rheuma.Bewährt bei schuppender Kopfhaut.Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.

 

Bursae pastoris Urtinktur (Hirtentäschel) Cellulite und Bindegewebsschwäche wegen einer Anämie (Eisenmangel, Blutarmut).Hirtentäschel ist eisenhaltig und stimuliert die Blutbildung.Fördert die Eisenresorption im Dünndarm. Eisen ist wichtig für den Stoffwechsel der Haut und ein starkes Bindegewebe. Ödeme (Wasseransammlungen im Körpergewebe) wegen schwacher Blutgefäße.Blutungen der Magen- und Darmschleimhaut.Kräftigt die Blutgefäße und stoppt Blutungen. Hirtentäschel kräftigt die Milz (wichtig zur Stärkung des Immunsystems).Täglich 3mal 15 Tropfen in etwas Wasser einnehmen.