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Essay aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, Note: 1,3, Technische Universität Dresden (Institut für Philosophie), Veranstaltung: Proseminar „G. W. Leibniz ‚Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie‘“, Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Essay widmet sich der Frage „Inwieweit sind Freiheit und Determinismus im Rahmen des Denkens von Gottfried Wilhelm Leibniz zu vereinbaren?“, wobei auf Ausschnitte seiner „Hauptschriften zur Grundlegung der Philosophie“ eingegangen wird. Der Fokus liegt dabei auf der Untersuchung der Rolle Gottes im Weltgeschehen und der Anteil an Determinismus in der Monadenlehre, bevor auf Freiheit und Determinismus bei Leibniz im Vergleich eingegangen wird. Die Fragestellung erfordert es, genauer auf den Freiheitsbegriff im Sinne Leibniz einzugehen. Er ist als Universalforscher bekannt, da sich sein Wirken in beinahe allen Wissenschaften zeigt, wodurch seine Vielseitigkeit auch seine Schriften beeinflusste. Ebenso verhielt es sich mit seinen Tätigkeiten als Diplomat, Jurist, Historiker, Mathematiker und Techniker. Entsprechend des facettenreichen Barocks widmete er sich einer Vielzahl von Thematiken, was zu verschiedenen Auslegungen des Freiheitsbegriffes seinerseits in Abhängigkeit der Thematik führte. Jedoch lassen sich zentrale Merkmale feststellen: Im Sinne von Gottfried Wilhelm Leibniz ist für den Freiheitsbegriff der freie Wille bedeutend, der als Merkmal der Vollkommenheit angesehen wird, da er nur Gott selbst und den Engeln zugesprochen wird.
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