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"Fridays for Frida" ist eine Geschichte über Verantwortung, Lebensfreude und Veränderung. Über die Zerstörung der Natur und die Kraft derer, die den Mut haben, hinzusehen. Täglich gibt es mehr von ihnen - erst bangen sie, dann hoffen sie und schließlich handeln sie. Frida ist eine von ihnen.
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Seitenzahl: 126
Für meine Oma, die nie eine Frida war,
im Herzen aber eine hätte sein können.
Schlechte Nachrichten
Wegsehen
Ein neuer Funken Hoffnung
Zwischen Staunen und Panik
Anders wachsen
Unser täglich Brot
Mitmachen
Sinn für die Seele
Verbote und Träume
Was wir lieben
Ich
Rebellion
Draußen tobte der Sturm. Der Regen rauschte fast horizontal durch die Luft und dicke Tropfen prasselten ans Fenster. Unten auf der Straße fuhr ein Paketwagen durch eine tiefe Pfütze, im Schritttempo und mit den Scheibenwischern auf höchster Stufe; ein junger Mann huschte über den Bürgersteig und versuchte verzweifelt, seinen wild flatternden Schirm zu kontrollieren. Dunkle Wolken verschluckten fast alles Tageslicht und lautes Donnern übertönte immer wieder das Peitschen des Windes.
Frida saß mit einer Tasse Tee an dem runden Küchentisch ihrer kleinen Wohnung und starrte in Gedanken versunken durchs Fenster. Frida war zweiundachtzig Jahre alt, hatte keine Haustiere und weder Auto noch Fahrrad.
Früher hatte sie als Deutschlehrerin an einem Gymnasium gearbeitet. Sie hatte ihren Beruf gerne ausgeübt und es als Privileg und besondere Aufgabe angesehen, jungen Menschen die Schönheit und Kraft der Sprache zu vermitteln. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie noch einige Jahre länger gearbeitet, doch das Gesetz hatte etwas dagegen gehabt. Schon seltsam, solche Gesetze, die einer leidenschaftlichen Lehrerin das Arbeiten verbieten.
Ihr Leben als Pensionärin war recht unspektakulär. Die meiste Zeit war sie alleine, oben in der dritten Etage in ihrer Ein-Zimmer-Wohnung. Das Alter machte ihr immer mehr zu schaffen – ihr Rücken war müde und schmerzte oft, am Knie zwickte es und jede noch so leichte Erkältung beförderte sie tagelang ins Bett. Sie war immer viel in der Stadt unterwegs gewesen, in Cafés, bei Freunden und im Theater, doch im Laufe der Jahre hatte sie sich mehr und mehr zurückgezogen. Dank ihres schicken Tablets und dem Online-Bestellservice des Supermarktes brauchte sie noch nicht einmal einkaufen zu gehen. Sie hatte es sich daheim bequem gemacht.
Ein paar große Zweige flogen über die Straße und in der Ferne blitzte es. Frida nahm einen Schluck von ihrem Tee und seufzte. Wenn sie doch nur noch einmal für einige Momente jung sein könnte, dann würde sie jetzt rausgehen und im Regen tanzen. Aber sie hatte weder Lust auf eine weitere Erkältung noch wollte sie das Risiko eingehen, womöglich auszurutschen. Und außerdem hatte sie auch noch nie eine alte Frau im Regen tanzen gesehen. Vielleicht gehörte es sich einfach nicht.
Immerhin hatte ihr Augenlicht sie noch nicht verlassen, dafür war sie sehr dankbar. Somit konnte sie ihre Liebe für die Sprache weiter ausleben und Bücher lesen. Und Frida las viele Bücher, sie war eine richtige Leseratte. Egal, ob es eine traurige oder glückliche Geschichte war, ein Krimi, ein Klassiker oder gar ein Kinderbuch – sie liebte es einfach, über die Zeilen zu gleiten, Wörter tanzen zu sehen und in die Gedankenwelt fremder Menschen einzutauchen. Schon als junges Mädchen hatte sie Bücher förmlich verschlungen, ihre Mutter hatte immer gescherzt, dass sie mehr Buchstaben als feste Nahrung zu sich nahm. Und gerade im Alter war das Lesen ein großartiges Geschenk, denn auch wenn sie immer seltener nach draußen kam, so halfen ihr die Bücher, ihren Geist in Bewegung zu halten. Jede bedruckte Seite war eine Möglichkeit zu einer Gedankenreise und bot die Chance, Neues zu entdecken und Schmerzen und Einsamkeit eine Weile zu vergessen. Und den katastrophalen Zustand der Welt ebenfalls.
Ein lauter Donner ließ das Fenster zittern. Gleich darauf folgte der nächste Donnerschlag, der Sturm zerrte an den Zweigen der Bäume und der sintflutartige Regen prasselte gegen die Scheiben. Frida stellte die halbleere Tasse auf den Tisch und schaltete das Radio ein. Sie hörte gerne Radio und würde es eigentlich viel öfter tun, wenn da nicht die ständigen schlechten Nachrichten wären.
„Wie schon in den vergangenen Jahren brennen auch diesen Spätsommer wieder riesige Flächen des Amazonas“, hörte sie den Radiosprecher nüchtern verkünden. „Die brasilianische Regierung hat versprochen, die Löscheinsätze zu verstärken.“ Und dann: „Zum Fußball: Am vierten Spieltag der Bundesliga ...“
Frida schaltete das Radio wieder aus und ließ sich mit einem Kopfschütteln gegen die Stuhllehne fallen. Sie war fassungslos, wie alltäglich all die Schreckensnachrichten geworden waren. Die Lunge der Erde brannte und im nächsten Atemzug wurde über Fußball gesprochen. Müssten nicht alle Menschen sofort alles stehen und liegen lassen, wenn sie hören, dass die Lunge der Erde brennt? Frida konnte es einfach nicht verstehen, oder vielleicht wollte sie es auch nicht verstehen.
Und der brennende Regenwald war ja nicht das einzige gravierende Problem. Die Arktis brannte auch. Die Arktis! Jeden Tag wurden immer noch viel zu viel Kohle und Öl verheizt, mit verheerenden Konsequenzen für die Luft, die alle atmen, und das Klima, in dem alle leben. Der ganze Konsum- und Verpackungswahnsinn hatte dazu geführt, dass Container mit Müll um die Welt geschifft wurden, nur um anderswo Land und Wasser zu verseuchen. Flüsse wurden vergiftet, Wälder getötet und Berge vergewaltigt; Unschuldige ertranken, Eisbären verhungerten und Kinder verdursteten. Dazu zahlreiche blutige Konflikte, auflodernder Rassismus, bedrohliche Epidemien, steigende Armut und wachsende Angst. Was war bloß los mit der Welt?
Natürlich hatte es früher schon Kriege und Umweltkatastrophen gegeben, dessen war sich Frida bewusst, aber das Ausmaß der Zerstörung schien mit jedem Jahr größer zu werden. Mittlerweile stellte der Mensch nicht mehr nur eine Bedrohung für seine unmittelbaren Nachbarn dar, sondern für die Lebewesen des gesamten Planeten!
Am schlimmsten fand Frida die Nachrichtensender im Fernsehen, die rund um die Uhr von dem globalen Horror berichteten. Das Drama der Welt war dort zu einer Unterhaltungssendung im Endlosformat geworden. Zum Glück sah Frida nicht viel fern, und solche Sender schon gar nicht. Trotzdem war ihr die traurige Realität durchaus bewusst. Eine Realität, die mit jedem Jahr, jedem Tag und jeder Stunde klarer wurde: Die Welt, sie war kaputt.
Während der nächste Donner grollte, erhob sich Frida, um sich etwas Salbe für ihr zwickendes Knie zu holen. Zurück in der Küche, füllte sie ihre Teetasse auf und ließ sich wieder auf den Stuhl sinken. Sie krempelte das Hosenbein hoch und begann, die wohltuende Creme auf ihr Knie zu reiben.
Wenn es doch nur eine heilende Salbe auch für die kranke Welt gäbe, dachte sie. Sie würde die Erde damit sanft massieren, so oft wie nötig, zu jeder Tages- und jeder Nachtzeit. Aber eine solche Wundersalbe gab es nicht, jedenfalls kannte sie keine. Nein, sie fühlte sich vor allem der Umweltzerstörung völlig hilflos ausgeliefert. Immer öfter machte sie sich Sorgen – um das bisschen Zukunft, was ihr noch blieb, und vor allem um das Leben derer, die noch viel länger auf der Erde sein würden. Sie würde liebend gerne helfen, alles wieder gut zu machen, oder wenigstens etwas besser. Doch wie sollte das gehen? Was konnte eine einzelne, alte Frau schon ändern? Nichts.
Als sie mit dem Knie fertig war, nahm sie die Tasse in die Hand und ließ ihren Blick wieder aus dem Fenster wandern.
Der Sturm tobte weiter.
Am nächsten Morgen hatte sich der Wind gelegt und es regnete nicht mehr. Hier und da schaffte es die Sonne sogar, kleine Lücken in der Wolkendecke zu finden. Frida beschloss, auf dem Balkon zu frühstücken. Sehr groß war er nicht, aber für einen klappbaren Tisch und zwei Holzstühle gab es genug Platz. Eigentlich hätte auch ein einzelner Stuhl gereicht, denn Besuch bekam sie ohnehin nur sehr selten. Doch Frida mochte die Gesellschaft des leeren Stuhls. Manchmal stellte sie sich vor, dass ihr Ehemann neben ihr säße und mit ihr in den Himmel schaute. Er war schon lange verstorben, aber sie hätte gerne mit ihm etwas Zeit auf dem kleinen Balkon verbracht.
Nach dem Frühstück blieb sie noch eine Weile sitzen, schlürfte an der zweiten Tasse Tee und genoss die warmen Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Mit einem Lächeln im Gesicht dachte sie an schöne Momente, die sie mit ihrem Mann erlebt hatte. Die aufregende Reise nach Nepal, wie lange war das schon her? Zwanzig Jahre, etwas mehr vielleicht. Die vielen verträumten Winterabende am Kaminfeuer, als sie sich gegenseitig Geschichten erzählt hatten. Oder als sie gemeinsam einen Apfelbaum in einem wilden Garten gepflanzt und sich ewige Liebe geschworen hatten – es war schon so lange her und doch kam es ihr vor wie gestern. Sie vermisste ihn.
In der Ferne läuteten Kirchenglocken. Es war zehn Uhr. Frida erhob sich, räumte den Tisch ab und verschwand im Badezimmer, um sich fertig zu machen. Sie hatte sich vorgenommen, endlich mal wieder ihre ehemalige Kollegin zu besuchen. Sie hatten an derselben Schule unterrichtet und waren nach ihrer Pensionierung in Kontakt geblieben. Doch während Frida auch noch im hohen Alter selbstständig leben konnte, hatte ihre ehemalige Kollegin weniger Glück gehabt.
Eine Viertelstunde später zog sie die Wohnungstür hinter sich zu und fuhr mit dem Aufzug bis ins Erdgeschoss. Sie musste sich ein wenig beeilen, schaffte es aber noch gerade rechtzeitig zur Bushaltestelle. Die Linie 19 kam wie immer zwei Minuten zu spät und blieb direkt vor ihr stehen. Frida stieg ein, löste ein Ticket und setzte sich auf den freien Platz hinter der Fahrerkabine. Acht Haltestellen hatte sie nun Zeit, aus dem Fenster zu gucken, die vorbeiziehende Stadt zu beobachten und sich auf das, was vor ihr lag, einzustellen.
Anfangs war sie fast jede Woche bei ihr gewesen, doch nach und nach waren ihre Besuche weniger geworden. Manchmal erwischte sie sich sogar dabei, wie sie den Wunsch verspürte, am liebsten gar nicht mehr hinzugehen, aber dann bekam sie sofort ein schlechtes Gewissen und machte sich doch wieder auf den Weg zu ihr. Sie tat es auch gerne, aber es war oft frustrierend, weil ihre ehemalige Kollegin längst in einer anderen Welt lebte.
Der Bus hielt mit einem leisen Quietschen und Frida stieg aus. Nach einem kurzen Fußweg erreichte sie schließlich ihr Ziel: das Altenheim. Sie betrat das zweigeschossige Gebäude durch eine gläserne Schiebetür, ging am Pförtner vorbei und blieb kurz in der Eingangshalle stehen. Einige Heimbewohner fuhren in Rollstühlen umher, manche standen in kleinen Gruppen zusammen und plauderten, und an zwei Tischen wurden Karten gespielt. Wären nicht die in weiß gekleideten Pflegerinnen und Pfleger gewesen, hätte es auch ein normaler Altentreff in irgendeinem netten Lokal sein können. Einige der Bewohner waren noch jünger als Frida, sie fiel also nicht weiter auf in dieser unscheinbaren Umgebung. Doch leider hätte sie dort nach ihrer ehemaligen Kollegin vergeblich gesucht. Mit dem Aufzug fuhr sie in die erste Etage. Ein weiterer Pförtner, dann eine geschlossene Tür. Frida klingelte und kurz darauf wurde ihr von einer Krankenpflegerin geöffnet.
„Guten Morgen“, sagte sie.
„Guten Morgen, Frida“, grüßte die junge Frau freundlich zurück.
„Und, wie geht es ihr?“
„Ach, sie hat schon bessere Tage gehabt. Du weißt schon, die Wechsel der Jahreszeiten machen ihr immer zu schaffen.“
Sie gingen nebeneinander den Gang entlang. Obwohl sie schon so oft hier gewesen war, hatte sich Frida noch immer nicht an die bedrückende Atmosphäre der ersten Etage gewöhnt. Alles wirkte düster, seltsame Laute waren zu hören und überall lag ein abstoßender Verwesungsgeruch in der Luft. Die sporadisch aufgestellten Duftlampen konnten daran auch nichts ändern. Vor einigen Zimmern saßen leblos wirkende Gestalten, als hätte jemand Figuren aus einem Gruselkabinett dort platziert. Einem alten, abgemagerten Mann tropften Frühstücksflocken aus dem Mund, während seine dicke Nachbarin angeregt mit einem Kaktus sprach. Verglichen damit erschien ein Friedhof im wahrsten Sinne wie ein himmlischer Ort.
„Hast du von den Bränden im Amazonas gehört?“, fragte die Krankenpflegerin.
„Ja“, erwiderte Frida. „Sie werden einfach nicht weniger, die schlechten Nachrichten.“
„Nein, leider nicht.“
„Manchmal macht mir das ganz schön Angst, was mit der Welt passiert.“
„Das verstehe ich. Mir macht es auch Angst.“
Sie schauten sich einen Moment schweigend an. Dann verabschiedeten sie sich und Frida klopfte an die offenstehende Tür von Zimmer 27. Ohne eine Antwort abzuwarten, trat sie ein. Es würde sowieso niemand antworten.
Fridas ehemalige Kollegin lebte bereits mehrere Jahre auf der Pflegestation des Heims. Sie litt unter schwerem Parkinson, konnte weder laufen noch richtig sitzen. Frida wusste schon nicht mehr, wann sie sie das letzte Mal an einem anderen Ort als im Bett gesehen hatte. Sie lächelte ihr zu, bekam jedoch nur einen verwirrten Blick zurück.
Ihre ehemalige Kollegin nuschelte einige unverständliche Worte, dann richtete sie ihre Augen starr zur Decke. Frida setzte sich auf den Stuhl neben dem Bett und begann, aus ihrem Leben zu berichten – wohl wissend, dass ihre ehemalige Kollegin auch nicht viel mehr mitbekommen würde als der Kaktus von dem Monolog der dicken Frau. Sie erzählte ihr von den letzten warmen Sommerabenden, von dem Sturm des Vortages und von dem schönen Film, den sie kürzlich gesehen hatte.
Während sie mit sanfter Stimme sprach, klopfte es plötzlich an der Tür und ein Arzt trat ein. Er begrüßte die beiden und begann, Herz und Lungen seiner Patientin abzuhören. Frida kannte den Arzt noch nicht. Sie hatte nur gehört, dass er Spanier war. Fast das gesamte Personal des Heims kam aus anderen Ländern. Die Krankenpflegerin, mit der sie kurz zuvor gesprochen hatte, stammte aus Äthiopien; andere Pfleger kamen aus Ungarn, Griechenland und Syrien. Und die nette Köchin, die von Anfang an da gewesen war, war in Indien geboren. Frida konnte nicht begreifen, warum so viele Leute am liebsten noch heute die Grenzen geschlossen und alle Ausländer aus dem Land gejagt hätten. Es war doch wunderschön, Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt hier versammelt zu haben. Ihr war völlig egal, wie jemand aussah und wo er herkam. Was zählte, waren die Taten. Hier im Heim kümmerten sich alle um ihre kranke Kollegin – wieso sollten solche Menschen aus dem Land gewiesen werden?
Der Arzt nahm den Krankenbericht vom Fuße des Bettes und überflog ihn. Frida ließ ihre Augen durchs Zimmer wandern und blieb schließlich am Fernseher hängen. Der Ton war ausgeschaltet, doch die Bilder flackerten über den Schirm. Es waren die gleichen Bilder wie überall anders auch: Flüchtlingsboote, Überschwemmungen und Waldbrände.
„Schlimm, nicht wahr?“, sagte sie zu dem Arzt und deutete in Richtung Bildschirm.
Der Arzt drehte sich kurz um, dann schüttelte er den Kopf und schaute wieder auf den Krankenbericht.
„Ich versuche die Nachrichten zu vermeiden“, sagte er in gleichgültigem Ton. „Ich sehe jeden Tag schon genügend Leid bei der Arbeit, da brauche ich nicht noch andere Dinge, die mich deprimieren.“
Frida warf einen Blick auf die Patientin, die immer noch regungslos zur Decke starrte.
„Ja, ich kann Sie gut verstehen“, sagte sie. „Aber Sie bekommen doch bestimmt trotzdem mit, was in der Welt geschieht. Macht Ihnen das keine Angst?“
Der Arzt zuckte mit den Schultern.
„Warum sollte ich Angst haben, wenn ich sowieso nichts dran ändern kann?“
„Meinen Sie denn wirklich, dass Sie nichts tun können?“
Schließlich war er ein Arzt, dachte sie, und nicht nur eine alte Frau.
Er schüttelte erneut den Kopf und legte die Kladde mit dem Bericht zurück an ihren Platz. Dann setzte er sich auf die Bettkante und sah Frida an.
„Die einzigen, die etwas ändern können, sind die da oben: die Politiker, die Reichen, vielleicht auch Gott. Aber ich? Nein, ich kann die Welt nicht retten. Und deswegen