Fußball in Braunschweig seit 1874 - Konrad Koch - Thomas Ostwald - E-Book

Fußball in Braunschweig seit 1874 - Konrad Koch E-Book

Thomas Ostwald

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Beschreibung

Im Jahr 1874 gab der Lehrer Konrad Koch seinen Schülern am Martino-Katharineum in Braunschweig einen Lederball. Das war die Geburtsstunde des deutschen Fußballs. Ein Jahr später verfasste er das erste Regelwerk, das schon vier Abseitsregeln enthielt. Hier sind die wichtigsten Fakten vereint. Außerdem sind zahlreiche historische und zeitgenössische Abbildungen enthalten und die ersten Fußballregeln Deutschlands, 1875 für die Schüler des MK von Konrad Koch geschrieben. Ein MUSS für alle Fußballfreunde!

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Seitenzahl: 19

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Thomas Ostwald

Fußball in Braunschweig seit 1874

Thomas Ostwald

Fußball in Braunschweig

seit 1874

August Hermann,

Konrad Koch – oder wie war das mit dem Fußball in Braunschweig?

Edition Corsar D. u. Th. Ostwald

Braunschweig

Im Gedenken an den Sportjournalisten Kurt Hoffmeister, mit dem ich viele Gespräche führen konnte und der mich bei allen meinen Vorhaben stets gefördert und ermuntert hat. Viele der hier aufgenommenen Bilder stammen aus seiner Sammlung

Impressum

Texte: © 2010, 2024 Copyright by

Thomas Ostwald

Umschlag:© 2024erstellt mit Bing Create

Copyright by Thomas Ostwald

Verantwortlich für den Inhalt:

Thomas Ostwald

Am Uhlenbusch 17

38108 Braunschweig

www.tatort-braunschweig.de

[email protected]

1. Wie alles begann

Der nachfolgende Text ist ein Auszug aus meinem Krimi ‚Konrad Koch und der Tote auf dem Fußballfeld‘, der unter meinem Pseudonym Tomos Forrest erschien und überall im Handel erhältlich ist.

So ähnlich könnte es sich damals abgespielt haben:

„Einen Moment noch, ich habe es gleich“, sagte der Mann mit dem Heft und blätterte eifrig. „Hier – jawohl, auf Seite 9 wird es genau erklärt. ‚Alle Spieler müssen immer hinter dem Balle sein d.h. zwischen dem Balle und ihrem Male. Abseits ist ein Spieler, wenn er v o r dem Balle ist, und der Ball hinter ihm von einem seiner Genossen getreten oder gehalten wird.‘“

Für einen kurzen Moment sah Faust den Mann verblüfft an, dann lächelte er.

„Nicht ganz einfach, aber ich glaube, ich habe doch verstanden, was der Herr Professor meint. Der Bursche, der das Mal getroffen hat, wartete ganz offensichtlich seine Chance direkt davor ab. Das ist nicht erlaubt, also die Regel, die Koch ‚Abseits‘ nennt. Interessant – so kommt noch mehr Spannung in das Spiel, wie mir scheint.“

„So ist das wohl gemeint. Wissen Sie, mein Sohn spielt auch mit – da drüben, der große, kräftige Kerl ist es, sehen Sie? Der jetzt hier herüber schaut. Er ist ganz versessen von dem neuen Fußballspiel und hat nicht locker gelassen, bis ich ihm selbst so einen Lederball gekauft habe.“

Der Mann strahlte Faust an, und der lächelte zurück. „Ist ja schön, wenn man so begeistert ist von diesem neuen Turnspiel. Aber sind die Bälle nicht sündhaft teuer?“

Sein Gegenüber zuckte nicht für einen Moment, sondern strahlte weiter über das ganze Gesicht, als er erläuterte: