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Urlaub auf einer winzigen Insel in der Südsee. Was kann man sich mehr erträumen? Drei Paare, die sich in einem Inselresort kennengelernt haben, lassen sich auf eine einsame kleine Insel bringen und bleiben auch gleich über Nacht. Mal sehen, ob man sich hier ein wenig näherkommen wird? Keine Zeit für einen langen Roman? Macht nichts! Love, Passion & Sex ist die neue erotische Kurzgeschichten-Serie von blue panther books. Genießen Sie je nach Geldbeutel und Zeit erotische Abenteuer mit den wildesten Sex-Fantasien. Egal ob Sie nur noch 5 Minuten vor dem Schlafen Zeit haben oder 30 Minuten Entspannung auf der Sonnenliege brauchen, bei uns finden Sie jederzeit die richtige Geschichte! Hinweis zum Jugendschutz Das Lesen dieses Buches ist Personen unter 18 nicht gestattet. In diesem Buch werden fiktive, erotische Szenen beschrieben, die nicht den allgemeinen Moralvorstellungen entsprechen. Die beschriebenen Handlungen folgen nicht den normalen Gegebenheiten der Realität, in der sexuelle Handlungen nur freiwillig und von gleichberechtigten Partnern vollzogen werden dürfen. Dieses Werk ist daher für Minderjährige nicht geeignet und darf nur von Personen über 18 Jahren gelesen werden. Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.
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Seitenzahl: 29
Veröffentlichungsjahr: 2023
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Impressum:
Geiles Inselleben: Drei Paare, eine Insel! | Erotische Geschichte
von Simona Wiles
Simona Wiles, Jahrgang 1980, ist in Süddeutschland geboren und lebt dort mit Mann, Kind und zwei Hunden. Ihre ersten erotischen Kurzgeschichten entstanden während eines Creative-Writing-Workshops. Der Beifall der anderen Teilnehmer/-innen brachte sie dazu, ihrer Leidenschaft für Erotik und gute Bücher selbst Ausdruck zu verleihen. Ideen für ihre Geschichten gehen ihr nicht aus – hat sie doch selbst eine wilde Jugend hinter sich. Während Simona ihrer Schreibsucht anfangs auf dem heimischen Familiencomputer frönte, tobt sie sich inzwischen an ihrem eigenen Laptop aus. Sie schreibt hauptsächlich erotische Kurzgeschichten. Wenn sie gerade nicht über einer neuen Story brütet, arbeitet sie als Office-Managerin in einer Autofirma.
Lektorat: Jasmin Ferber
Originalausgabe
© 2023 by blue panther books, Hamburg
All rights reserved
Cover: © paulaphoto @ shutterstock.com
Umschlaggestaltung: Matthias Heubach
ISBN 9783750754416
www.blue-panther-books.de
Drei Paare, eine Insel! von Simona Wiles
Matu lächelte. Er nickte einer jungen Frau zu und half ihr in sein Boot, in dem bereits eine bunt gewandete junge Dame saß. Diese Touristen, dachte er. Sobald die Frauen bei ihnen in Papeete landeten, zogen sie sich aus und passten sich kleidungsmäßig an die hübschen einheimischen Frauen an. Trugen ein buntes Bikinioberteil und ein farblich dazu passendes Röckchen. Wenn sie aus ihrem Urlaub nach Hause zurückkehrten, hingen sie die Kleidung in den Schrank und vergaßen sie. Auch die Männer versuchten, sich urlaubsmäßig herzurichten. Trugen höchstens noch Shorts und versuchten, ihre Oberkörper mit den harten Muskeln so schnell wie möglich zu bräunen und zur Schau zu stellen. Matu der Fischer wusste, dass einige von ihnen sich bewusst eine rote Haut zuzogen, weil sie glaubten, dass die Bräunung dadurch schneller vor sich ginge und sie mehr Chancen bei den Frauen hätten.
Der Fischer sorgte dafür, dass es den Touristen nicht langweilig wurde, und verkaufte ihnen den Aufenthalt auf der von Tapu’amu nächstgelegenen, unbewohnten Insel als ›Geheimtipp‹. Das Geschäft florierte, denn Matu brachte die Männer und Frauen mit seinem Fischerboot bei Interesse dorthin. Die Insel lag so nahe, dass man eigentlich hinüberschwimmen konnte, sie war dicht mit Palmen und Akazien bewachsen und gehörte zu der kleinen Inselgruppe auf dem Korallenriff östlich von Taha’a, das wiederum zu den Gesellschaftsinseln von Französisch Polynesien gehörte. Viele Touristen kamen nach Tapu’amu, erhielten von Matu den Geheimtipp der einsamen Insel und nächtigten dort. Sie genossen sowohl die Ruhe als auch das Gefühl, von der Welt völlig abgeschieden zu sein, wurden dabei jedoch von dem Inselresort, für das Matu arbeitete, gut mit Essen und Trinken versorgt. Junge Leute gingen meistens in kleinen Gruppen dorthin, machten auf einem dafür vorgesehenen Platz ein Lagerfeuer und schliefen entweder in leichten Schlafsäcken oder in den zwei Gemeinschaftshütten, die das Resort errichtet hatte. Die Einheimischen von Tapu’amu achteten darauf, dass sie keinen Müll hinterließen, und ließen es sich gut dafür bezahlen, hinter ihnen aufzuräumen.
Matu überquerte mit wenigen Ruderschlägen den »Korallengarten«, der als Sehenswürdigkeit galt. Dabei grinste er die beiden Frauen in seinem Boot freundlich an. Am Morgen hatte er den Auftrag erhalten, die jungen Leute überzusetzen. Drüben auf der anderen Insel befanden sich bereits zwei Männer, die vermutlich sehnsüchtig auf die hübschen Frauen warteten. Und an der Anlegestelle stand noch ein Pärchen, das hinüber wollte. Soweit Matu wusste, würde die kleine Gruppe von insgesamt sechs Personen sich die Insel ansehen und dann überlegen, ob sie dortblieben. Falls ja, würde er dreimal täglich mit Essen und Trinken hinüberfahren und dafür ein kleines Trinkgeld erhalten.
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