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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Germanistisches Seminar), Veranstaltung: Soziolinguistik des Deutschen, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir alle führen permanent Gespräche: zu Hause, in der Universität, am Arbeitsplatz, unter Freunden – überall. Durch Gespräche stellen wir uns dar, erfahren andere etwas über und von uns. Und obwohl wir alle täglich Gespräche führen, sind sie doch nicht alle gleich aufgebaut. Männer und Frauen beispielsweise sprechen `irgendwie´ anders – das haben die Meisten im Gefühl. Doch lässt sich diese Ungleichheit im sprachlichen Handeln auch wissenschaftlich nachweisen und wenn ja, was genau macht sie aus? Wer hat in einem Gespräch häufiger das Wort, wer unterbricht seinen Gesprächspartner häufiger, wer hört aufmerksamer zu und wer bestimmt worüber geredet wird? Ziel dieser Arbeit ist, diese Fragen mit Hilfe von empirischen Studien zu beantworten. Anhand der Kategorien „Redezeit und Redebeiträge“, „Unterbrechungen“, „Hörerinnenaktivitäten“ und „Steuerung des Gesprächsthemas“ wird untersucht, ob sich tatsächlich ein geschlechtstypischer Gesprächsstil bestimmen lässt.
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