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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Monika Marons Debütroman sollte ursprünglich im Greifenverlag in Rudolstadt erscheinen. 1978 hatte Maron für ihr Buchprojekt ein Förderstipendium des Verlages bekommen.1 Doch auch nach wiederholten Streichungen verweigerte das DDRKultusministerium die Druckgenehmigung für „Flugasche“. Zu detailliert blieben wohl die Beschreibungen des politischen und geistigen Klimas, in welchem der Roman entstanden war. 1981 schließlich veröffentlichte der Fischer Verlag aus Frankfurt am Main die ursprüngliche Version des Romans. Das Hauptaugenmerk dieser Arbeit soll aus diesem Grund auf der im Roman entha ltenen Gesellschaftskritik liegen. Es soll geklärt werden, wie der sozialistische Alltag beschrieben wird und welche Konsequenzen der dargestellte Kollektivzwang für die Protagonistin Josefa Nadler hat. Nach einer kurzen Inhaltszusammenfassung des am 18.01.2005 gehaltenen Referats, welche die Wissensgrundlage des Lesers bilden soll, wird im zweiten Teil dieser Arbeit eine für den Roman symptomatische Textstelle analysiert. Im dritten Teil schließlich soll ein Fazit aus den bis dorthin gewonnenen Erkenntnissen gezogen und geklärt werden, wie sich die Gesellschaftskritik im vorliegenden Roman äußert und in wieweit sich der Sozialismus aufgrund der Romanhandlung als ein System der verordneten Infantilität bezeichnen ließe.
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