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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Germanistik - Linguistik, Note: 1,3, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät), Veranstaltung: Seminar Gesprächsstrukturen, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit soll zeigen, dass Gesprächspartikeln entgegen aller Einwände keineswegs irrelevant für die Gesprächslinguistik sind, sondern eine wichtige Rolle für die Analyse von Gesprächsdaten spielen. Die folgende linguistische Auseinandersetzung mit Gesprächspartikeln hat die beispielhafte Analyse des Gespräches „Ein Polizeianruf aus Mannheims Oberschicht (Frau Zehnbauer)“ (Zehnbauermadness 2008) zum Ziel. Beispielhaft deshalb, weil im eher kleinen Rahmen der vorliegenden Arbeit nicht alle im genannten Gespräch enthaltenen Partikeln analysiert werden können, also eine Limitierung aufgrund der Umfangs der Arbeit sowie der Vielzahl an Partikeln im zu untersuchenden Gespräch existiert. Für die Gesprächsanalyse ist zunächst eine theoretische Fundierung vonnöten. Diese wird im zweiten Kapitel gegeben, in welchem eine Definition von Gesprächspartikeln erarbeitet wird, die dem aktuellen Forschungsstand entspricht und auf deren Grundlage die Untersuchung von Partikeln im Gespräch ermöglicht wird. Anschließend folgt die Nennung der Funktionen von Gesprächspartikeln, was auch deren Relevanz für die Gesprächslinguistik aufzeigt. Auf dieser Basis wird im dritten Kapitel das bereits erwähnte Gespräch analysiert. Von konkretem Interesse bei der Analyse sind die verschiedenen Funktionen von Gesprächspartikeln und deren Vorhandensein innerhalb der Gesprächsdaten. Es stellt sich die Frage, ob alle theoretisch möglichen Funktionen im Gespräch aufzufinden sind und wie diese ausgestaltet werden. Die Antwort darauf findet sich in den Schlussbemerkungen.
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