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Kann man wirklich Gott im Alltag begegnen? Lässt sich die Arbeit in Gebet verwandeln? Ist das nicht alles illusorisch, gar überspannt? Scott Hahn ist da anderer Meinung und sagt warum. Erfrischend offenherzig schildert Scott Hahn auf den Seiten dieses Buches seinen Weg ins Opus Dei, das ihm zum geistlichen Zuhause in der katholischen Kirche wurde. Was zog ihn - den Ehemann, Familienvater und Professor für Biblische Theologie - am Opus Dei an? Es war der schlichte Gedanke, dass dies alles in seinem Leben Wege Gottes werden können. Die seit der Reformation weitgehend in Vergessenheit geratene christliche Wirklichkeit der Gotteskindschaft fand er im Opus Dei zu neuem Leben erweckt. In diesem Bewusstsein geht man anders durch die Welt, und der gewöhnliche Alltag öffnet sich wie ein Fächer für die Gegenwart Gottes bis in die letzten Fältelungen des menschlichen Lebens. Das Leben gewinnt so eine ganz neue heilswirksame Dynamik in der Heiligung des Alltäglichen. So kann die Arbeit zu Gebet werden, zu Lobpreis und Anbetung des Schöpfers. Der heilige Josemaría Escrivá, Gründer des Opus Dei, hat den Lebensstil der Urchristen - Heiligkeit inmitten der Welt - wiederbelebt: die Einladung Gottes an jeden Getauften, an der Seite des Sohnes die Welt zu verwandeln.
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Seitenzahl: 191
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Gewöhnlicher Alltag–außergewöhnliche Gnade
Scott Hahn
Mein geistlicher Wegins Opus Dei
Aus dem Amerikanischen vonPetra Lorleberg
Originaltitel:Ordinary Work, Extraordinary GraceMy Spiritual Journey in Opus DeiDoubleday, New York 2006© 2006 by Scott Walker Hahn
Für die deutsche Ausgabe:© 2012 by Adamas Verlag, KölnPaulistraße 22, D-50933 Kölnwww.adamasverlag.de
Umschlaggestaltung: Ignaz Brosa
eISBN 978-393 762 697 0
Kapitel 1
Eine persönliche Vorbemerkung
Immer zur Hand
Im Schnelldurchgang
Die Welt anders gesehen
Die passende Form
Entschieden normal
Und ich selbst?
Kapitel 2
Das Geheimnis des Opus Dei
Auf den Punkt gebracht
In der Straßenbahn
Die Einzigartigkeit des Christentums
Die Wahrheit der Frohbotschaft
Eine vergessene Lehre?
Kapitel 3
Die katholische Arbeitsethik
Bezeichnungen und Bedingungen
Das Wort am Werk
Wie im Himmel so auf Erden
Mit Erfolg gesegnet?
Kapitel 4
Das Werk und die Kirche
Was ist so speziell am Opus Dei?
Ein kleines Etwas auf großer Fahrt
Ein klerikaler Irrtum
Familienangelegenheiten
Heim nach Rom
Kapitel 5
Arbeit und Anbetung: Der Lebensplan
Sich eine Pause gönnen
Professionalitis
Jeden Tag ein bisschen Sonntag
Mitte und Wurzel
Kapitel 6
Hoch zielen
Liebe und Opfer
Heiliges Streben
Nur für Gottes Augen bestimmt!
Selbsttäuschung und Größe
Jeder darf in die Elitetruppe
Vom Aufgang der Sonne bis zum Untergang
Kapitel 7
Freundschaft und Vertrauen
Sauerteig
Eine unmögliche Mission
Apostolische Ziele
Kapitel 8
Säkularität und Säkularismus
Hätten wir doch genug Welt und Zeit
Die klerikalen Wurzeln des Säkularismus
Aber natürlich
Die schöne Seite des Lebens
Kapitel 9
Sexualität und Opfer
Schwierige Augenblicke
Eine Goldmünze
Das Ehebett – ein Altar
Mit der Mutter fühlen
Kapitel 10
Die Werkstatt von Nazareth: Über die Einheit des Lebens
Ein Leben mit dem Wort
Wo das Herz ist, da ist man zu Hause
Kapitel 11
Eine tätige Mutter
Kapitel 12
Zünd die Romanze an!
Lieben wie Jakob
Anhang 1
Leidenschaftlich das Wort lieben: Der Gebrauch der Heiligen Schrift im Werk des heiligen Josemaría
Die Heilige Schrift als Maßstab
Seine Methode
Die Kraft der Verwandlung
Gotteskindschaft und die Offenbarung des Wortes
Der wörtliche und der geistliche Schriftsinn
Text und Kontext
Der Ort der Bibel
Der tüchtige Schriftausleger
Anhang 2
Gebetstexte aus den Schriften des heiligen Josemaría
Bibliografie
Anmerkungen
Für Joseph Paul Karl Hahn
Wären doch dein Verhalten und deine Worte so,dass jeder, der dich sieht oder mit dir spricht,unwillkürlich dächte:Der da beschäftigt sich mit dem Leben Jesu.Der Weg, Nr. 2
Bisher war ich noch nicht einmal ein Möchtegern-Katholik – selbst davor hatte ich Angst. Als presbyterianischer Pastor hatte ich mir ein Sabbatjahr genommen, denn ich brauchte Zeit, um mein theologisches Wissen zu vertiefen, zu beten, nachzudenken. Im Laufe mehrerer Jahre – und sehr im Widerspruch zu meiner gründlichen calvinistischen und evangelikalen Ausbildung – hatte ich mich in eine katholische Denkweise hineingelesen. Je intensiver ich die Bibel sowie Theologie und Geschichte studierte und je mehr ich betete, um so unvermeidlicher zog es mich zum Katholizismus hin.
Allerdings kam meine Kenntnis des Katholischen hauptsächlich aus Büchern. Ich hatte meine Jahre seit der Teenager-Zeit im wesentlichen in begeisterten protestantischen Lebenswelten verbracht, zunächst als Student an einem kleinen Privat-College, dann an einem namhaften evangelikalen Seminar und schließlich als Pastor und Lehrer an kleinen Bekenntnisschulen und in Kirchengemeinden. Hier hatte ich freudige Jüngerschaft, inspirierende Leitung und glühende Gottesdienste erlebt.
Lesen Sie weiter in der vollständigen Ausgabe!
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