GIMP für Dummies - Karsten Günther - E-Book

GIMP für Dummies E-Book

Karsten Günther

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Beschreibung

Dieses Buch befasst sich mit den Grundlagen der Bildbearbeitung und von GIMP: Docks, Werkzeuge, Filter, Auswahlen, Ebenen und Pfade werden Ihnen bald sehr vertraut sein. Sie wollen Bilder verbessern und kombinieren oder gar neue Bilder erzeugen? Mit GIMP kein Problem. Sie sind sicher, dass GIMP eine bestimmte Funktionalität hat, wissen aber nicht, wo suchen? Schlagen Sie in diesem Buch nach! Für Fortgeschrittene bietet es zudem noch jede Menge Tipps zu Spezialeffekten, zum zerstörungsfreien Arbeiten, zum Schärfen und Weichzeichnen und zu vielen anderen Dingen, die bei der Bildbearbeitung Spaß machen.

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GIMP für Dummies

Schummelseite

WICHTIGE WERKZEUGE

Rechteckige Auswahl

Elliptische Auswahl

Freie Auswahl

Zauberstab

Nach Farbe auswählen +

Magnetische Schere

Pfade

Farbpipette

Zoom

Verschieben

Ausrichten

Zuschneiden +

Drehen +

Skalieren +

Scheren +

Perspektive +

Käfigtransformation +

Ankertransformation +

Vereinheitlichte Transformationen +

WICHTIGE FUNKTIONEN IM DATEI-MENÜ

Öffnen … +

Als Ebenen öffnen … + +

Speichern … +

Speichern unter … + +

Exportieren … +

Exportieren als … + +

Beenden +

WICHTIGE WERKZEUGE

Warptransformation

Spiegeln +

Text

Füllen +

Farbverlauf

Stift

Pinsel

MyPaint-Pinsel

Radierer +

Sprühpistole

Tinte

Klonen

Heilen

Verschmieren

Weichzeichnen/Schärfen +

Abwedeln/Nachbelichten +

Farben vertauschen

Standardfarben

WICHTIGE FUNKTIONEN IM BEARBEITEN-MENÜ

Rückgängig (Undo) +

Redo +

Löschen

Kopieren +

Ausschneiden +

Einfügen +

Einfügen aus Zwischenablage + +

WICHTIGE FUNKTIONEN IM AUSWAHL-MENÜ

Alles auswählen +

Nichts auswählen + +

Auswahl invertieren +

WICHTIGE FUNKTIONEN IM BILD-MENÜ

Duplizieren +

Neues Bild +

Bildeigenschaften +

WICHTIGE FUNKTIONEN IM FILTER-MENÜ

Filter erneut aufrufen +

Filter erneut anzeigen + +

WICHTIGE FUNKTIONEN IM ANSICHT-MENÜ

Bildansicht schließen +

Vollbild

Vergrößern

Verkleinern

WICHTIGE FUNKTIONEN IM EBENEN-MENÜ

Ebene verankern +

Duplizieren + +

Neue Ebene + +

WICHTIGE FUNKTIONEN IM FENSTER-MENÜ

Docks verbergen

WICHTIGE FUNKTIONEN IM HILFE-MENÜ

Funktion suchen

Eine Zusammenstellung aller in diesem Buch genannten URLs finden Sie – zum Kopieren – unter LINKS auf: http://www.wiley-vch.de/ISBN9783527716180

GIMP für Dummies

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek

Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über http://dnb.d-nb.de abrufbar.

© 2019 WILEY-VCH Verlag GmbH & Co. KGaA, Weinheim

Wiley, the Wiley logo, Für Dummies, the Dummies Man logo, and related trademarks and trade dress are trademarks or registered trademarks of John Wiley & Sons, Inc. and/or its affiliates, in the United States and other countries. Used by permission.

Wiley, die Bezeichnung »Für Dummies«, das Dummies-Mann-Logo und darauf bezogene Gestaltungen sind Marken oder eingetragene Marken von John Wiley & Sons, Inc., USA, Deutschland und in anderen Ländern.

Das vorliegende Werk wurde sorgfältig erarbeitet. Dennoch übernehmen Autoren und Verlag für die Richtigkeit von Angaben, Hinweisen und Ratschlägen sowie eventuelle Druckfehler keine Haftung.

Print ISBN: 978-3-527-71618-0ePub ISBN: 978-3-527-82312-3

Coverfoto: Karsten GüntherKorrektur: Matthias Delbrück, Dossenheim/Bergstraße

Über den Autor

Karsten Günther publiziert seit 1994 zu den Themen LaTeX, Linux und GIMP. In den letzten zehn Jahren gab er viele GIMP-Kurse für Einsteiger und Fortgeschrittene. Manchmal treffen Sie ihn auf Tagungen und bei Vorträgen zu diesen Themen, überwiegend in Norddeutschland …

Vor einigen Jahren gründete Karsten Günther zusammen mit einigen Freunden die Gruppe »Die GIMPER«, die eine Reihe allgemeiner und teilweise auch recht spezieller E-Books zu GIMP veröffentlicht haben.

Viele Workshops und Informationen zu aktuellen Entwicklungen rund um die Themen Bildbearbeitung und GIMP finden Sie in seinen Artikeln im LinuxUser (linuxuser.de).

 

Für Karenund für Michael (MiKä)

Inhaltsverzeichnis

Cover

Titelseite

Impressum

Über den Autor

Einleitung

Über dieses Buch

Wie Sie dieses Buch verwenden

Was Sie nicht lesen müssen

Törichte Annahmen über den Leser

Wie dieses Buch aufgebaut ist

Konventionen und Symbole im Buch

Teil I: Grundlagen

Kapitel 1: GIMP installieren

Erweiterungen für GIMP

Kapitel 2: Die Oberfläche von GIMP erkunden

Fenster, Werkzeuge, Docks und mehr

Menüs über Menüs

Werkzeuge versus Filter

Kapitel 3: Was Sie über digitale Bilder wissen sollten

Von Pixeln und Komponenten

Farbmodelle und Farbtiefen

Dateiformate für Bilder

Kapitel 4: Erste Arbeiten

Bilder laden

Bilder speichern oder exportieren

Bilder mailen

Bilder drucken

Die Druckgröße einstellen

Bilder anzeigen

Bilder analysieren

Neue Bilder erzeugen

Kapitel 5: Tägliches Allerlei

Auswahlen und Ebenen

Bearbeitungsschritte rückgängig machen

GIMP anpassen

Teil II: Einfaches Bearbeiten von Bildern

Kapitel 6: Kleine Arbeiten an Bildern

Bilder in Form bringen

Spiegeln und Drehen

Perspektivisches Verzerren

Werkzeuge zum Verzerren

Text hinzufügen – das Textwerkzeug

Kapitel 7: Malwerkzeuge

Gemeinsamkeiten von Malwerkzeugen

Die klassischen Malwerkzeuge

Farben einstellen

Erweiterte Malwerkzeuge

Spezielle Malwerkzeuge zum Nachbelichten, Schärfen und mehr

Stempelwerkzeuge: Klonen und Heilen

Teil III: Fortgeschrittene Techniken

Kapitel 8: Auswahlen

Auswahlen

Die Standardauswahlwerkzeuge

Die Vordergrundauswahl

Die Schnellmaske

Der Auswahleditor

Auswahlen bearbeiten und verbessern

Auswahlen speichern

Auswahlen aus Pfaden

Kapitel 9: Ebenen

Ebenentypen

Das Ebenendock

Mit Ebenen arbeiten

Ebenengruppen

Ebenenmodi

Ebenenmasken

Spezialeffekte mit »LayerFX«

Kapitel 10: Ins rechte Licht gesetzt

Farbtiefen und Helligkeitsstufen: 8 Bit versus 16 Bit

Histogramme verstehen

Automatisch angepasste Helligkeiten

Kontrast und Helligkeit: von Werten und Kurven

Schatten und Glanzlichter

Kapitel 11: Farbenfroh

Farbwerkzeuge

Untermenü »Entsättigen«

Mehr Farben

Kapitel 12: Texte und Logos

Einstellungen des Textwerkzeugs

Textebenen

Text an Pfad

Texte als Masken

Spezialeffekte für Textebenen: LayerFX

Logos

Kapitel 13: Filter

Das Filtermenü

Weichzeichnen

Verbessern

Verzerren

Licht und Schatten

Kantenfilter

Künstlerisches …

Abbilden …

Rendern …

Kapitel 14: Power-Tools

G'MIC, der Superfilter

Arbeiten mit L*a*b*

Freistellen

Animationen

RAW-Import und HDR

Teil IV: Der Top-Ten-Teil

Kapitel 15: Die zehn besten Webadressen

gimp.org

Mailinglisten

Erweiterungen für GIMP

Tutorials

Foren

G'MIC

GEGL

Wo man auch noch schauen kann

Kapitel 16: Zehn weit verbreitete Anfängerfehler

Welche Ebene ist aktiv?

Wird die aktive Ebene angezeigt?

Ist der Ebenenmodus richtig?

Ist die Deckkraft ausreichend?

Sind Pixel-/Alpha-Sperrungen aktiv?

Existiert eine Auswahl?

Gibt es eine »schwebende Auswahl«?

Sind die Werkzeugoptionen richtig gewählt?

Liegt das Bild im richtigen Modus vor?

Ist ein Alphakanal vorhanden?

Kapitel 17: Die zehn besten Tipps

Schrittweise vorgehen

Objekte auf separate Ebenen auslagern

Ebenengruppen einsetzen

Ebenen verbinden

Transparente Ebenen verwenden

Das richtige Werkzeug nutzen

Sich Zeit lassen

Versionen speichern

Vorsicht mit den Schriften (Fonts)

Experimentieren Sie!

Index

End User License Agreement

Illustrationsverzeichnis

Kapitel 1

Abbildung 1.1: Hier finden Sie GIMP für Ihr System.

Kapitel 2

Abbildung 2.1: Meistens startet GIMP nach der Installation im »klassischen Modus«.

Abbildung 2.2: Heute wird bei der Programmoberfläche meistens der »Einzelfenstermodus« verwendet.

Abbildung 2.3: Der Werkzeugkasten verrät einiges über die dort vorhandenen Werkzeuge.

Abbildung 2.4: Schieberegler bestehen aus zwei Bereichen: Oben erfolgt das grobe Einstellen, in der unteren Hälfte die Feineinstellung.

Abbildung 2.5: Im Dock hält GIMP Ihnen diverse

Info-Fenster

vor, die sich über Karteikartenreiter einzeln anzeigen lassen.

Abbildung 2.6: Neue Reiter lassen sich schnell in ein Dock hinzufügen.

Abbildung 2.7: Das Bildfenster wird von Verschiebebalken und »Linealen« begrenzt. Spezielle Funktionen gibt es auch in den Fensterecken.

Abbildung 2.8: Die Titelleiste verrät Ihnen den Bildmodus, die Genauigkeit, die Anzahl der Ebenen und mehr über das aktuelle Bild.

Abbildung 2.9: In der Statuszeile gibt GIMP Tipps für die nächsten Arbeitsschritte.

Abbildung 2.10: Im Bildfenster lassen sich Teile des Kontextmenüs abhängen und als eigenständige Fenster (rechts) vorhalten.

Abbildung 2.11: Funktionen können Sie über die Suchfunktion im HILFE-Menü oder mit der Taste finden.

Kapitel 3

Abbildung 3.1: Dateiformate lassen sich beim Laden von Bildern explizit festlegen.

Kapitel 4

Abbildung 4.1: Beim Laden von Bildern, die nicht das sRGB-Farbprofil verwenden, fragt GIMP nach, wie verfahren werden soll.

Abbildung 4.2: Der Dokumentenindex verwaltet bereits zuvor geöffnete Bilder.

Abbildung 4.3: Die neue Option DIESE XCF-DATEI MIT BESSERER, ABER LANGSAMERER KOMPRESSION SPEICHERN erzeugt oft die kleinsten Dateigrößen.

Abbildung 4.4: Beim Exportieren als JPEG bietet GIMP Ihnen einige Möglichkeiten an, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Abbildung 4.5: Bilder lassen sich aus GIMP direkt per Mail verschicken.

Abbildung 4.6: Gutenprint erlaubt schnelles und komfortables Drucken, direkt aus GIMP heraus.

Abbildung 4.7: Die Auflösung von Bildern definiert ihre Größe beim Ausdrucken.

Abbildung 4.8: Der Navigator erlaubt es, schnell den dargestellten Bildausschnitt zu verschieben.

Abbildung 4.9: Das HISTOGRAMM zeigt ein Info-Fenster im Dock.

Abbildung 4.10: Die FARBRAUMANALYSE ermittelt die im Bild tatsächlich vorhandenen Farben.

Abbildung 4.11: Neue Bilder erzeugen Sie mit NEU im DATEI-Menü. Die meisten der Angaben unter ERWEITERT sollten Sie übernehmen, sofern Sie keine speziellen Anforderungen haben.

Abbildung 4.12: ERSTELLEN enthält unter anderem die Funktion BILDSCHIRMFOTO …

Kapitel 5

Abbildung 5.1: Das Journal verwaltet die bisherigen Bearbeitungsschritte.

Abbildung 5.2: Für Anpassungen stellt Ihnen GIMP mehrere Dialoge zur Verfügung.

Abbildung 5.3: Die Darstellung des Werkzeugkastens können Sie steuern.

Abbildung 5.4: DYNAMISCHE TASTENKOMBINATIONEN aktiviert die gleichnamige Funktion.

Abbildung 5.5: Dieser Dialog erlaubt es, bestehende Tastenbindungen zu löschen, zu überschreiben und weitere Funktionen an Tasten zu binden.

Kapitel 6

Abbildung 6.1: Das Werkzeug zum Zuschneiden finden Sie in der zweiten Reihe.

Abbildung 6.2: Die Drittelregel erzeugt spannungsreichere Arrangements.

Abbildung 6.3: Skalieren können Sie unter Beibehalten des Seitenverhältnisses oder frei.

Abbildung 6.4: Drehen können Sie das Bild direkt mit der Maus oder mit dem Schieberegler im Dialogfenster.

Abbildung 6.5: Bei der Option RICHTUNG KORRIGIEREND drehen Sie das Raster anstelle des Bildes.

Abbildung 6.6: Perspektivische Verzerrungen lassen sich relativ leicht visuell korrigieren. Das ursprüngliche Bild zeigt deutliche Verzerrungen.

Abbildung 6.7: Perspektivische Verzerrungen mit der Option KORRIGIEREND zu entfernen bedeutet, das Gitter an das Bild anzupassen.

Abbildung 6.8: Scheren ist entweder in horizontale oder vertikale Richtung möglich.

Abbildung 6.9: Die Käfigtransformation erlaubt intuitive Verzerrungen.

Abbildung 6.10: Die Warptransformation ermöglicht es, viele Verzerrungen intuitiv mit einem Pinsel vorzunehmen.

Abbildung 6.11: Text wird in Boxen fester oder dynamischer Breite gesetzt.

Abbildung 6.12: Der Texteditor erlaubt zusätzliche, spezielle Formatierungen in Texten sowie das Laden aus externen Dateien.

Kapitel 7

Abbildung 7.1: Gerade Linien erscheinen durch ZITTERN HINZUZUFÜGEN natürlicher.

Abbildung 7.2: Pinsel und Stift mit verschiedenen Pinselspitzen

Abbildung 7.3: Pinselspitzen auswählen, links in den Werkzeugoptionen, rechts im Dock

Abbildung 7.4: Die ZEICHENDYNAMIKEN erlauben wirklich weitreichende Einstellungen für Malwerkzeuge.

Abbildung 7.5: Der Modus FARBE ENTFERNEN löscht nur die aktuell eingestellte Vordergrundfarbe.

Abbildung 7.6: Mit zwei Farbwählern stellen Sie Vordergrund- und Hintergrundfarbe ein.

Abbildung 7.7: Turbulenz, ein Bild mit Hintergrund …

Abbildung 7.8: Farbverläufe lassen sich nachträglich noch an den Kontrollpunkten der Hilfslinie bearbeiten.

Abbildung 7.9: Die Endpunkte der Hilfslinie dürfen außerhalb der Zeichenfläche liegen. Die FORMANGEPASSTEN Verläufe orientieren sich an vorhandenen Auswahlen.

Abbildung 7.10: Die Dialoge der Werkzeuge ABWEDELN/NACHBELICHTEN und WEICHZEICHNEN/SCHÄRFEN ähneln einander in vielen Teilen.

Abbildung 7.11: Den Einfluss des Parameters FLUSS zeigt dieses Beispiel.

Abbildung 7.12: Die Wirkung des Parameters AUSRICHTUNG: In jeder Zeile wird die Quelle zunächst am »Aufpunkt« platziert und dann werden zwei Striche gemalt.

Abbildung 7.13: Am Kinn wurde mit dem Klonwerkzeug gezeichnet.

Abbildung 7.14: Anwendung der Werkzeuge HEILEN und KLONEN.

Kapitel 8

Abbildung 8.1: Die Ameisenlinie zeigt an, wo die Auswahl eine Stärke von 50 % hat.

Abbildung 8.2: Die Ameisenlinie verläuft dort, wo die Auswahl 50 % beträgt.

Abbildung 8.3: Die Option KANTEN AUSBLENDEN erzeugt weiche Auswahlen, deren Verlaufsbreite RADIUS festlegt.

Abbildung 8.4: Eine weiche geometrische Auswahl erzeugt einen Passepartout-Effekt.

Abbildung 8.5: In Situationen wie dieser ist die FREIE AUSWAHL besser als eine Farbauswahl geeignet, den Vordergrund vom Hintergrund zu trennen.

Abbildung 8.6: Die MAGNETISCHE SCHERE versucht, den Verlauf der Auswahllinie automatisch zu ermitteln.

Abbildung 8.7: Der Schwellwert lässt sich bei der Farbauswahl interaktiv durch Verschieben der Maus einstellen.

Abbildung 8.8: Im zweiten Schritt der Vordergrundauswahl markieren Sie Farben, die zum Objekt gehören.

Abbildung 8.9: Die Schnellmaske lässt sich den Anforderungen entsprechend anpassen.

Abbildung 8.10: Der Auswahleditor zeigt die aktuelle Auswahl. Über die Buttons kann man sie verändern.

Abbildung 8.11: Eine Auswahl ergänzen (oben) oder etwas von ihr subtrahieren (unten).

Abbildung 8.12: Eine als Kanal gespeicherte Auswahl lässt sich später »reaktivieren«.

Abbildung 8.13: Das PFAD-Werkzeug erstellt und bearbeitet Pfade und kann sie in Auswahlen umwandeln.

Abbildung 8.14: Pfadsegmente lassen sich mit den Anfassern an den Stützpunkten verbiegen.

Kapitel 9

Abbildung 9.1: Das Schachbrettmuster symbolisiert nicht vorhandene Pixel.

Abbildung 9.2: Das Ebenendock zeigt die drei Ebenentypen, sowie sichtbare und unsichtbare Ebenen.

Abbildung 9.3: Die Elemente des Ebenendocks: Ebenenmodi, Sperren, die Ebenenliste und die Buttons für wichtige Funktionen.

Abbildung 9.4: Fehlerträchtig: das Bearbeiten von überdeckten Ebenen

Abbildung 9.5: Der NEUE EBENE-Dialog steuert viele Aspekte von Ebenen. Die Einstellungen lassen sich alle später noch ändern.

Abbildung 9.6: Links das Ebenen-Menü, rechts das Kontextmenü im Ebenendock. Letzteres enthält die meisten der zur Bearbeitung von Ebenen erforderlichen Funktionen.

Abbildung 9.7: Eine »schwebende Auswahl« lässt sich verschieben und dann verankern.

Abbildung 9.8: Die Ebenenmodi lassen sich mit dem Mausrad schnell wechseln.

Abbildung 9.9: Vier Varianten durch Überlagern zweier identischer Ebenen, bei maximaler Deckkraft. ÜBERLAGERN (oben links) ABWEDELN (oben rechts), BILDSCHIRM (unten links), Originalbild (unten rechts)

Abbildung 9.10: Der Modus HARTE KANTEN (links unten) verstärkt Kontraste.

Abbildung 9.11: Durch eine Verlaufsmaske werden hier zwei Ebenen kombiniert. Die Endpunkte des Werkzeugs FARBVERLAUF sind noch in der Abbildung dargestellt.

Abbildung 9.12: Beim Anlegen von Ebenenmasken gibt es viele Möglichkeiten. Im Ebenendock erkennen Sie Ebenen mit Masken an den Vorschaubildern.

Abbildung 9.13: Links das freigestellte Bild, rechts die dazugehörige Ebenenmaske, die noch einige Fehler – nicht ganz weiße Bereiche – enthält.

Abbildung 9.14: LayerFX erzeugt das LAYER EFFECTS-Menü mit zahlreichen Effekten für Ebenen mit Transparenz. Die dazugehörenden Dialoge sind teilweise recht komplex.

Abbildung 9.15: Zwei mit LayerFX erzeugte Effekte.

Kapitel 10

Abbildung 10.1: Vertikal sind in einem Histogramm die relativen Häufigkeiten, horizontal die Helligkeiten aufgetragen.

Abbildung 10.2: Zwei Bilder mit 8 Bit Farbtiefe und ihre Histogramme. Die Belichtung der Bilder ist korrekt, auch wenn das zweite Histogramm deutlich nach links verschoben ist. Dabei sind die Helligkeiten ziemlich optimal ausgenutzt: Dunkles ist fast schwarz, aber nicht abgeschnitten.

Abbildung 10.3: Ein 12 Bit-Bild mit 16 Bit Farbtiefe und sein Histogramm.

Abbildung 10.4: Automatische Funktionen zur Farbverbesserung finden Sie im FARBEN-Menü unter AUTOMATISCH.

Abbildung 10.5: Das FARBEN-Menü enthält die wichtigsten Funktionen zum Manipulieren von Helligkeiten und Kontrast.

Abbildung 10.6: Der Dialog HELLIGKEIT/KONTRAST erlaubt nur einfache Einstellungen.

Abbildung 10.7: ANSICHT TEILEN zeigt die Wirkung eines Werkzeugs in einem Teil des Bildes. In der Statuszeile erhalten Sie weitere Informationen zu dieser Ansicht.

Abbildung 10.8: Das WERTE …-Werkzeug verfügt über einen komplexen Dialog.

Abbildung 10.9: Das KURVEN-Werkzeug ist das leistungsfähigste Werkzeug zum Anpassen von Helligkeiten und Farben.

Abbildung 10.10: KURVEN angewendet

Abbildung 10.11: Der »Solarisationseffekt « entsteht durch Kurven mit vielen Minima und Maxima.

Abbildung 10.12: Die Sättigung in ausgebrannten Lichtern zu erhöhen, verbessert oft das Ergebnis …

Kapitel 11

Abbildung 11.1: Das FARBEN-Menü enthält die wichtigsten Funktionen zum Manipulieren von Farben.

Abbildung 11.2: Der FARBABGLEICH erlaubt es, Farbstiche zu bearbeiten.

Abbildung 11.3: FARBTEMPERATUR passt Farben an unterschiedliche Lichtquellen an. Die unteren beiden nach links weisenden Dreiecke öffnen ein Menü mit vielen Voreinstellungen.

Abbildung 11.4: Beispiele für das Anpassen der Farbtemperatur (es handelt sich um das gleiche Bild!).

Abbildung 11.5: Der Dialog von FARBTON-BUNTHEIT … ist sehr einfach und übersichtlich.

Abbildung 11.6: Der Dialog FARBTON/SÄTTIGUNG erlaubt recht genaue Farbkorrekturen.

Abbildung 11.7: Das Untermenü ENTSÄTTIGEN enthält viele Funktionen zum Umwandeln von Farb- in Schwarz-Weiß-Bilder.

Abbildung 11.8: GRAU EINFÄRBEN … in den Standardeinstellungen, mit SCHATTEN VERBESSERN und mit den im Dialog gezeigten Werten.

Abbildung 11.9: Die fünf unterschiedlichen Methoden für das ENTSÄTTIGEN …

Abbildung 11.10: Der MONO MIXER … erlaubt sehr weitgehende Steuerungen bei der Umwandlung von Farb- zu Schwarz-Weiß-Bildern.

Abbildung 11.11: INVERTIEREN, LINEAR UMKEHREN und WERT INVERTIEREN erzeugen unterschiedliche Ergebnisse

Abbildung 11.12: Das SCHWELLWERT-Werkzeug reduziert Bilder auf die Farben Schwarz und Weiß, wobei zwei Schwellen berücksichtigt werden.

Abbildung 11.13: POSTERISIEREN … fasst ähnliche Farben plakativ zusammen.

Abbildung 11.14: Das Werkzeug zum DITHERN … ist einfach und effektiv. Nur wenn Sie ganz genau hinschauen, sehen Sie die kleinen Punkte, aus denen die Farben zusammengemischt sind.

Abbildung 11.15: Das Freistellen mit FARBE NACH ALPHA … ist bei einfarbigen Hintergründen einen Versuch wert.

Abbildung 11.16: Die Funktion AUF FARBVERLAUF … versieht die dunkelsten Bereiche mit den Farben des linken Verlaufsrandes, die hellsten mit denen des rechten.

Kapitel 12

Abbildung 12.1: Das Textwerkzeug besteht aus

zwei

Dialogen und kann zusätzlich einen Texteditor öffnen.

Abbildung 12.2: Fonts zeigt das Textwerkzeug auf zwei unterschiedliche Weisen an: Als Raster oder als Liste.

Abbildung 12.3: Die Wirkung der Option KANTEN GLÄTTEN zeigt sich insbesondere bei großen Schriften.

Abbildung 12.4: Der Texteditor erlaubt zusätzliche, spezielle Formatierungen in Texten sowie das Laden aus externen Dateien.

Abbildung 12.5: Neben den horizontalen Schreibrichtungen, links nach recht und umgekehrt, unterstützt GIMP vier vertikale Richtungen.

Abbildung 12.6: Das Kontextmenü für Textebenen unterscheidet sich von dem für normale Ebenen. Zusätzliche Funktionen finden Sie ganz oben, in der Mitte und eventuell ganz am unteren Rand.

Abbildung 12.7: Raster lassen sich mit RASTER KONFIGURIEREN … im BILD-Menü genau einstellen.

Abbildung 12.8: Die Textebene ist aktiv und zeigt daher den Ebenenrahmen. Blau ist der Pfad angezeigt, den entlang GIMP die aus den Zeichen entstandenen Pfade (rot) anordnet.

Abbildung 12.9: Das Füllen des Pfades macht ihn, nach der Umwandlung in eine Auswahl, erst sichtbar.

Abbildung 12.10: Texte lassen sich leicht als Masken verwenden. Oben sehen Sie den verwendeten animierten Pinsel.

Abbildung 12.11: Automatisch erzeugte Pfade verfügen nur über eine minimale Anzahl von Stützpunkten.

Abbildung 12.12: WARP TEXT … benötigt einen Pfad aus vier Punkten, der das Verzerren der Textebene steuert.

Abbildung 12.13: Einige Beispiele für mit dem Plug-in LAYERFX erzeugte Texteffekte.

Abbildung 12.14: GIMP liefert Scripte für zahlreiche sehenswerte Logos mit.

Abbildung 12.15: Originalebene

Abbildung 12.16: ALPHA ALS LOGO – TEXTURIERT erzeugt dieses Bild aus der transparenten Ebene in Abbildung 12.15.

Abbildung 12.17: Beide Bilder lassen sich auch kombinieren, da sie als separate Ebene vorliegen.

Kapitel 13

Abbildung 13.1: Viele Filter verfügen über – teilweise sehr komplexe – Dialoge. Die Einstellungen spiegeln sich meistens direkt im Bildfenster wider.

Abbildung 13.2: Das FILTER-Menü enthält zahlreiche Filter, sortiert nach Anwendungen und Effekten. Viele Erweiterungen ergänzen dieses Menü.

Abbildung 13.3: Dies sind die Standardfilter zum Weichzeichnen bei GIMP. Auch einige zusätzliche Einträge finden sich in diesem Untermenü.

Abbildung 13.4: Weichzeichnen als Effekt.

Abbildung 13.5: Der SELEKTIVE GAUSSSCHE WEICHZEICHNER … erhält die Kanten in Bildern, während die Flächen weich gezeichnet werden (rechts das Originalbild).

Abbildung 13.6: Das SPIELZEUG-Plug-in erzeugt den TiltShift-Effekt.

Abbildung 13.7: BEWEGUNGSUNSCHÄRFE RADIAL … erzeugt diesen Effekt.

Abbildung 13.8: Sehr unterschiedliche Wirkungen haben der GAUSSSCHE WEICHZEICHNER und der MEDIAN-WEICHZEICHNER.

Abbildung 13.9: Nur zwei Parameter steuern den HOCHPASS-Filter. Oben links sehen Sie das Original, rechts unten die geschärfte Variante.

Abbildung 13.10: Den Filter ROTE AUGEN ENTFERNEN … verwenden Sie am besten mit einer Auswahl und den Voreinstellungen, um Artefakte wie an den Lippen im mittleren Bild zu vermeiden.

Abbildung 13.11: RAUSCHREDUKTION … entfernt das Rauschen, verwischt das Bild aber etwas (unten sehen Sie die Originalebene).

Abbildung 13.12: So wirkt SYMMETRISCH NÄCHSTER NACHBAR … (rechts das Originalbild mit Halos).

Abbildung 13.13: So wirkt der NL-FILTER …, rechts das ungeschärfte Originalbild.

Abbildung 13.14: Die unscharfe Maske erzeugt oft gute Resultate und arbeitet feine Details in Bildern heraus (Originalbild rechts).

Abbildung 13.15: FLECKEN ENTFERNEN … ist ein externer Filter mit eigener Vorschau.

Abbildung 13.16: HEAL SELECTION … benötigt kaum Parameter, um Auswahlen zu »heilen«.

Abbildung 13.17: WAVELET-ZERLEGUNG … erzeugt auf sehr einfache Weise Wavelet-Ebenen.

Abbildung 13.18: LUPENEFFEKT ANWENDEN … und SPHÄRISIEREN … (unten) wirken auf Auswahlen.

Abbildung 13.19: Der RELIEF-Filter kommt in zwei Varianten.

Abbildung 13.20: Tonnen- und kissenförmige Verzerrungen sowie Vignetteneffekte lassen sich mit dem Filter OBJEKTIVFEHLER korrigieren.

Abbildung 13.21: Die automatische Variante der Objektivkorrektur: GIMPLENS

Abbildung 13.22: Strahlende Linsenreflexe erzeugt GLITZERN …

Abbildung 13.23: VERLAUFSAUFHELLUNG … ist ein Effektfilter, der künstliche Lichtquellen in Bilder einfügt.

Abbildung 13.24: Der Dialog von VIGNETTE … und die damit erzeugte Randabschattung.

Abbildung 13.25: SCHLAGSCHATTEN … generiert Schatten, wie sie ein steiler Lichteinfall von oben erzeugt.

Abbildung 13.26: Bisher lassen sich Perspektivschatten nur mithilfe des Scripts PERSPEKTIVE … oder manuell erzeugen.

Abbildung 13.27: LANGER SCHATTEN … erlaubt variantenreiche Darstellungen.

Abbildung 13.28: LAPLACE erzeugt pixelfeine Linien an den Kanten, so fein, dass sie kaum zu erkennen sind.

Abbildung 13.29: KANTEN … ist ein universeller Kantenfilter.

Abbildung 13.30: Zwei Beispiele für den KUBISMUS-Filter, aufgerufen mit unterschiedlich großen Kacheln

Abbildung 13.31: Der Filter ÖLGEMÄLDE … kann mit kleinen MASKENRADIEN verrauschte Bilder deutlich verbessern.

Abbildung 13.32: SANFTES LEUCHTEN … erzeugt diesen »Vaseline-Effekt«.

Abbildung 13.33: EINFACHES ITERATIVES CLUSTERING … ist ein vielfältig einsetzbarer Filter.

Abbildung 13.34: WASSERPIXEL … erlauben gut einstellbare Segmentierungen und damit vielfältige Effekte.

Abbildung 13.35: BUMP MAP … kann beliebige Ebenen als Bumpmap verwenden. Strukturen der Bumpmap-Ebene modulieren die Bild-Ebene.

Abbildung 13.36: VERSCHIEBEN …

Abbildung 13.37: PANORAMAABBILDUNG verbiegt Bilder so, dass bestimmte Aspekte hervortreten.

Abbildung 13.38: Der KLEINER PLANET …-Filter rotiert Bilder. Um nahtlose Kanten müssen Sie sich manuell kümmern.

Abbildung 13.39: Die REKURSIVE TRANSFORMATION … wiederholt eine oder mehrere Transformationen eine vorgegebene Anzahl von Malen.

Abbildung 13.40: Ist eher etwas verspielt: AUF OBJEKT ABBILDEN …

Abbildung 13.41: GFIG … in Aktion.

Abbildung 13.42: LINIENEXPLOSION … erzeugt strahlenförmige Linien in der Vordergrundfarbe.

Abbildung 13.43: PLASMA … und PLASMA-RAUSCHEN …

Abbildung 13.44: Der SCHACHBRETT …-Filter als Testwerkzeug.

Abbildung 13.45: Der GITTER …-Filter.

Abbildung 13.46: PUZZLE … ist ein externer Filter.

Kapitel 14

Abbildung 14.1: G'MIC verfügt über eine externe Oberfläche. Dies Bild zeigt die modernste Variante G'MIC-Qt. Alle Varianten unterstützen die gleichen Funktionen.

Abbildung 14.2: G'MIC hilft beim Befreien eines Bisons … mit dem Filter INPAINT (PATCH BASED). Oben rechts: Rot sind die zu entfernenden Bereiche auf einer transparenten Ebene markiert.

Abbildung 14.3: Dekorative Filter bilden einen der Schwerpunkte von G'MIC.

Abbildung 14.4: Die Farbräume L*a*b* und (eingebettet) RGB. (Diagramm: CIE-Schuhsohle mit dem darin enthaltenen sRGB-Gamut by Spigget/CC BY-SA 3.0; https://de.wikipedia.org/wiki/Lab-Farbraum)

Abbildung 14.5: Im FARBEN-Menü finden Sie unter KOMPONENTEN die Funktionen zum ZERLEGEN … und WIEDER ZUSAMMENFÜGEN von Bildern.

Abbildung 14.6: Mit freigestellten Bildteilen lässt sich vieles anstellen …

Abbildung 14.7: Animation mit dem Werkzeug WARPTRANSFORMATION

Abbildung 14.8: Beim Exportieren als MNG lassen sich die Kompressionsraten und -formen einstellen.

Abbildung 14.9: Animationen spielt GIMP insgesamt oder schrittweise ab.

Abbildung 14.10: Auswahl eines RAW-Konverters (Darktable ist dabei die erste Wahl)

Abbildung 14.11: Ein mit dem HDR-Verfahren Mantiuk entwickeltes RAW-Bild.

Guide

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Einleitung

GIMP, das »GNU Image Manipulation Program«, schrieb eine der großen Erfolgsgeschichten der freien Software. Anfang der 1990er Jahre begannen Peter Mattis und Spencer Kimball als Studienarbeit ein Projekt für ein freies Bildbearbeitungsprogramm. Es hat sich in den letzten – mehr als 20 – Jahren zu einem Riesenprojekt ausgewachsen. Etwa hundert Programmierer haben inzwischen an dem Programm mitgewirkt und es an vielen Ecken und Enden verbessert. Seit dem Jahr 2018 unterstützen die »offiziellen« und stabilen Versionen hohe Farbtiefen, Ebenengruppen, HDR-Funktionen und vieles mehr.

Über dieses Buch

Die Idee zu diesem Buch entstand bei den vielen Kursen und Workshops, die der Autor und einige seinen Freunde zum Thema GIMP gehalten haben. Immer wieder tauchen dort genau die gleichen Fragen und Probleme auf, was es nahelegt, diese zusammenfassend zu behandeln.

Auch gibt es immer wieder Missverständnisse, für die sich niemand zu schämen braucht; auch der Autor stand wie viele anderen mehr als einmal »wie der Ochs vor'm Tor« und hatte so gar keine Ahnung, wie sich ein Problem lösen ließ. Von irgendjemanden kam dann der entscheidende Tipp. Dieses Buch gibt diese Tipps und Tricks an Sie weiter.

Wie Sie dieses Buch verwenden

GIMP für Dummies hat zwei Zielsetzungen: Erstens sollen Sie das Programm GIMP und auch die grundlegenden Konzepte der Bildbearbeitung kennenlernen. Dabei geht es nicht so sehr um Vollständigkeit, sondern vielmehr darum, das Wesentliche zu verstehen und dass die Sache Spaß machen und einfach zu bewältigen sein soll.

Zum Zweiten gibt Ihnen das Buch einen schnellen und unkomplizierten Zugriff auf wichtige Fakten, hat also auch einen gewissen Referenzcharakter. Dafür sorgen die fein strukturierte Gliederung und insbesondere der umfangreiche Index. Auch die Schummelseiten sind ziemlich nützlich, enthalten sie doch eine Sammlung besonders oft benötigter Informationen …

Was Sie nicht lesen müssen

Die Informationen in diesem Buch sind in verschiedenen Arten gegliedert. Wenn Sie nur ganz kurz nachschauen wollen, weil Sie zwar das Prinzip noch verstehen, aber Details vergessen haben, können Sie die Kästen und Abschnitte mit den Hintergrundinformationen getrost überschlagen. Allerdings kann es natürlich sein, dass Sie genau dort den entscheidenden Hinweis finden, der Sie auf eine ganz andere – möglicherweise viele elegantere – Lösung bringt …

Auch die einführenden Texte in einem Kapitel sind hauptsächlich dann interessant, wenn es sich für Sie um ein ganz neues Thema handelt. Für die einzelnen Teile dieses Buchs gilt: Das Komplizierteste kommt zum Schluss …

Törichte Annahmen über den Leser

Wie für jedes Fachbuch sollten Sie als Leser auch hier einige Grundvoraussetzungen mitbringen, die Ihnen und mir die Zusammenarbeit erleichtern. Viel ist das jedoch nicht.

Natürlich sollten Sie sich mit Computern und dem darauf installierten Betriebssystem soweit auskennen, dass nicht erklärt werden muss, wie Menüs oder Dateimanager funktionieren. Auch ist es gut, wenn Sie die unterschiedlichen Methoden kennen, um zwischen mehreren Fenstern wechseln zu können, und nicht allzu erstaunt sein, wenn ein neues Fenster zwar in der Fensterleiste erscheint, aber nicht direkt sichtbar ist, weil es im Hintergrund geöffnet wurde. (Unter Windows hilft dann die Tastenkombination + …)

GIMP steht für die wichtigsten Betriebssysteme zur Verfügung und sollte im Wesentlichen auf allen gleichermaßen gut laufen. In der Praxis ist das allerdings nicht unbedingt immer der Fall, wie Sie in den Informationen zur Installation erfahren.

Wie dieses Buch aufgebaut ist

GIMP für Dummies unterteilt die Informationen in vier große Blöcke.

Teil 1 – Grundlagen

: Hier finden Sie alles, was Sie benötigen, um zunächst einmal mit GIMP überhaupt klarzukommen und das Programm zu installieren. Wie ist die Oberfläche von GIMP aufgebaut, wie laden Sie Bilder, wie zeigen Sie Details in Bildern an, wie speichern Sie Bilder? Dinge dieser Art finden Sie hier erklärt. Es werden aber auch schon einige grundlegende Konzepte von GIMP und der Bildbearbeitung als solcher beschrieben. Richtig ausführlich geht es dann um die eigentliche Bildbearbeitung im zweiten Teil.

Teil 2 – Einfaches Bearbeiten von Bildern

: Einige Aktionen, wie beispielsweise das Ausrichten und Zuschneiden von Bildern, werden Sie vermutlich schon oft mit anderen Programme gemacht haben. Natürlich geht das auch mit GIMP. Es hat sich als zweckdienlich erwiesen, zunächst die einfachen Funktionen von GIMP kennenzulernen, weil es Ihnen ein Gefühl für das Programm gibt. Die komplexeren Aufgaben werden im dritten Teil besprochen.

Teil 3 – Fortgeschrittene Techniken: Dieser Teil behandelt zwei besonders wichtige Konzepte der Bildbearbeitung, Auswahlen und Ebenen, die Sie mit GIMP einzusetzen lernen.

Tatsächlich geht GIMP aber über diese Techniken noch weit hinaus. Was hier erklärt wird, macht Sie zu einem ambitionierten Bildbearbeiter, der auch mal ins Experimentieren kommt und seine Fähigkeiten in der Bildbearbeitung zum Lösen von Problemen einsetzt.

Teil 4 – Top-Ten-Teil

: Hier finden sich wichtige Web-Adressen und einige Tipps und Techniken, die Ihnen das Leben erleichtern und die Sie unbedingt kennen sollten …

Konventionen und Symbole im Buch

Menüpunkte und Beschriftungen, wie sie in der deutschen Version von GIMP verwendet werden, sind mit KAPITÄLCHEN gekennzeichnet. Befehle in verschachtelten Menüs sind so dargestellt: MENÜUNTERMENÜ …

Texte, die Sie – etwa bei der Installation – in Befehlszeilen eingeben und die darauf erhaltenen Ausgaben erscheinen in Schreibmaschinenschrift. In der gleichen Weise erscheinen auch Web-Adressen.

Eine Zusammenstellung aller in diesem Buch genannten URLs finden Sie – zum Kopieren – unter LINKS auf:

http://www.wiley-vch.de/ISBN9783527716180

Wichtige Begriffe werden im Text kursiv gesetzt. Dabei sind einige dieser Ausdrücke weder eindeutig noch »wohldefiniert«, wie etwa die Diskussion um den Begriff »Freistellen« (siehe Abschnitt Freistellen in Kapitel 14) zeigt.

Wie immer in einem Für-Dummies-Buch kennzeichnen einige Symbole besondere Abschnitte:

Hier kommt ein Tipp, der Ihnen die Arbeit erleichtert oder zusätzliche Möglichkeiten eröffnet.

Jetzt wird es technisch: Nicht unbedingt notwendig zu wissen, aber sinnvoll, um die Hintergründe zu verstehen.

»Wichtig«, bitte merken! Was hier steht, kann Ihnen Arbeit (und Probleme) ersparen. Manchmal ist es auch einfach nur interessant …

Vorsicht ist bei den mit diesem Symbol gekennzeichneten Passagen geboten, es könnte etwas schiefgehen …

Teil I

Grundlagen

IN DIESEM TEIL…

GIMP installieren, was glücklicherweise sehr einfach ist

Die Oberfläche des Programms kennenlernen

Wie digitale Bilder aufgebaut sind und was es mit den unterschiedlichen Bildformaten auf sich hat

Bilder laden, anzeigen und speichern …

Wie werden Bilder gezoomt, wie bewegt man sich in Bildern?

Was »Auswahlen« und »Ebenen« sind

GIMP nach Wunsch

Undo und Redo

Kapitel 1

GIMP installieren

IN DIESEM KAPITEL

Geht es nur um eine Sache: Wie bekomme ich GIMP auf die Platte?

Es ist ziemlich einfach, GIMP zu installieren. Das Programm können Sie für die drei wichtigsten Betriebssysteme (und derer Varianten) bekommen:

Linux, *BSD und ähnliches: Da diese freien Betriebssysteme über ein »Paketmanagement« verfügen, benötigen Sie nichts weiter als die Hausmittel der Systeme, um GIMP zu installieren.

Die jeweils neuesten Versionen – Anwender- und Entwicklerversionen – lassen sich bei Arch Linux besonders einfach einspielen. Hier heißt die neueste (Entwickler-) Version normalerweise gimp-git.

Seit einiger Zeit gibt es für Linux auch distributionsunabhängige Flatpak-Versionen, die es ermöglichen, quasi ohne Installation die jeweils neues Version auszuprobieren. Grundlegendes über Flatpak erklärt die Wikipedia unter https://de.wikipedia.org/wiki/Flatpak

Mehr über das Flatpak-Format und was dahintersteckt erfahren sie hier: flatpak.org

OS X: Unter

https://www.gimp.org/downloads/

finden Sie die aktuelle Version. Weiterhin gibt es eine MACPOTRS-Version, die Sie mittels

sudo port install gimp

einspielen.

Windows: Es gibt einen sehr einfachen, komfortablen »Installer«, der mit sinnvollen Vorgaben die Installation für jeden möglich macht.

Aber Achtung: Sie sollten unbedingt darauf achten, dass Sie die Software direkt von den Entwicklern – also über die Site https://www.gimp.org/downloads/ beziehen, da es inzwischen eine Reihe von »Fake-Sites« gibt, die modifizierte oder schlecht kompilierte Versionen von GIMP anbieten …

Zusätzlich gibt es einen Installer für Hilfe-Texte in verschiedenen Sprachen, einschließlich Deutsch.

Installation unter Windows

Die besonders oft genutzte Installation unter Windows benötigt nur wenige Schritte:

Für eine Installation unter Windows laden Sie zunächst zwei Dateien von der GIMP-Seite gimp.org/downloads/.

Die erste Datei enthält das Programm, die zweite deutsche Hilfstexte.

Wenn Sie nicht wissen, um was es sich bei BitTorrent handelt, verwenden Sie den »normalen« Download rechts.

Anschließend starten Sie den Installer für das Programm. Normalerweise erkennt der Installer, dass Sie auf einem deutschen Rechner arbeiten, und bietet Ihnen entsprechend eine deutschsprachige Installation an. Ansonsten können Sie die gewünschte Sprache hier einstellen.

In der Regel werden Sie mit den Einstellungen, die der Installer vorgibt, gut zurechtkommen, da er sich an die Systemvorgaben hält. Nur wenn Sie genau wissen, was Sie tun, können Sie mit ANPASSEN bestimmte Vorgaben ändern. Das geschieht dann aber auf eigenes Risiko!

Ein Klick auf INSTALLIEREN startet die Installation, die nur wenige Minuten benötigt. Nun können Sie noch die Hilfstexte auf die gleiche Weise installieren. (Sie müssen dies aber nicht unbedingt tun, da GIMP die Hilfen auch direkt aus dem Internet laden kann – allerdings nur, wenn die Verbindung auch steht …)

Derzeit wird daran gearbeitet, dass die für Linux entwickelten »Flatpak«-Pakete auch unter Windows laufen können. Das würde das Bereitstellen neuer Versionen von GIMP deutlich beschleunigen, da diese immer zuerst auf der ursprünglichen Entwicklerplattform – also Linux – entstehen.

Immer ist die Quelle für GIMP die in Abbildung 1.1 dargestellte Web-Site.

Abbildung 1.1: Hier finden Sie GIMP für Ihr System.

Erweiterungen für GIMP

Als freie, quelloffene Software wird GIMP ständig von vielen Menschen auf der Welt benutzt und oft auch für spezielle Bedürfnisse erweitert. Da es nicht nur keine Geheimnisse im Programm gibt, sondern sogar eine sehr hilfreiche, kommunikative Entwicklergemeinschaft, ist es relativ einfach, an Informationen zu gelangen, die für die Entwicklung erforderlich sind.

Es gibt heute im Wesentlichen drei Arten von Erweiterungen:

Scripte: Das sind zumeist kleine, in einer spezielle Sprache (»ScriptFu«) geschriebene Erweiterungen, die einfache Aufgaben übernehmen, wie beispielsweise einen Rahmen um eine Ebene (oder den sichtbaren Inhalt einer Ebene) zu zeichnen.

Klassische (binäre) Plug-ins: Das sind oft ausgekochte, manchmal extrem leistungsfähige Erweiterungen, die Dinge tun, die GIMP von Haus aus nicht beherrscht. Ein besonders leistungsfähiges Plug-in ist G'MIC, das in,

Kapitel 14

kurz vorgestellt wird. Diese Plug-ins werden für jedes Betriebssystem separat gebaut.

Heute spielen in Python oder anderen modernen Scriptsprachen entwickelten Erweiterungen eine immer größere Rolle. Sie bilden ein Bindeglied zwischen klassischen Plug-ins und ScriptFu-Scripten. Sie sind auf allen Plattformen lauffähig, sofern das zugrunde liegende Environment – oft ein Interpreter und einige Libraries – vorhanden ist.

ScriptFu-Scripte installieren Sie immer im Unterverzeichnis scripts/, die anderen Plug-ins unter plug-ins/:

Unter Linux und Co.:

nur für den einzelnen Anwender:

.config/GIMP/2.10/,

Plug-ins für alle Anwender des Systems:

/usr/lib/gimp/2.0/plug-ins/,

Scripte für alle Anwender des Systems:

/usr/share/gimp/2.0/scripts/.

Wichtig ist dabei, dass die Plug-ins als ausführbare Dateien vorliegen (sudo chmod +x /usr/lib/gimp/2.0/plug-ins/* sorgt dafür).

Unter OS X:

nur für den einzelnen Anwender:

$HOME/Library/Application Support/GIMP/Version/,

bei manchen Systemen auch unter

/Users/User/Library/GIMP/Version/ oder /Users/User/Library/Application Support/GIMP/Version,

(das hängt von der verwendeten GIMP-Version ab),

für alle Anwender des Systems:

/Applications/GIMP.app/Contents/Resources/share/gimp/2.0/,

ausführbare Plug-ins liegen hier:

/Applications/GIMP.app/Contents/Resources/lib/gimp/2.0/plug-ins/.

Unter Windows ab Version 7:

nur für den einzelnen Anwender:

C:\Users\

User

\.gimp-2.

Version

\

oder

C:\Users\

User

\AppData\Roaming\GIMP\2.10\scripts\

für alle Anwender des Systems:

C:\Program Files\GIMP 2\share\gimp\2.0\scripts\

Klassische binäre (kompilierte) Plug-ins und in modernen Scriptsprachen entwickelte Plug-ins werden so installiert:

C:\Program Files\GIMP 2\lib\gimp\2.0\plug-ins\

Alternativ kann jeder Anwender sie hier installieren:

C:\Users\User\AppData\Roaming\GIMP\2.10\plug-ins\

Ein praktisches Beispiel soll die Installation von Scripten erläutern: Eine Sammlung von nützlichen Scripten finden Sie beispielsweise hier: http://gimphelp.org/DL/gimp_scripts-2.10.zip

Dieses Paket wird nach dem bei der Installation erzeugten Verzeichnis als gimp-scripts bezeichnet.

Entpacken Sie das Archiv beispielsweise in dem Ordner für temporäre Dateien. Dabei entsteht das Verzeichnis gimp_scripts-2.10/. Dessen Inhalt besteht aus einer Reihe von Dateien mit der Endung .scm. Diese verschieben Sie nun in das für Ihr System vorgesehene Verzeichnis (siehe oben), also etwa unter Windows nach C:\Program Files\GIMP 2\share\gimp\2.0\scripts\.

Die weiteren Dateien in dem Archiv sind von anderem Typ. So gehört das Unterverzeichnis preset/ entsprechend nach C:\Program Files\GIMP 2\share\gimp\2.0\gimpressionist\.

Verfahren Sie entsprechend mit den Verzeichnissen patterns\, gradients\ und images\. Der Inhalt von plug-ins/ gehört dann nach plug-ins\.

Das Plugin LayerFX installieren

Ein Plugin zu installieren fällt manchen schwerer, als GIMP selbst zu installieren. Am Beispiel von dem später noch verschiedentlich verwendeten Plugin LayerFX wird die Installation hier beschrieben. LayerFX erlaubt, spezielle, oft benötigte Effekte auf transparenten Ebenen anzuwenden. Damit lassen sich beispielsweise dreidimensionale Wirkungen wie das Eindrücken oder Hervorheben von Bildteilen simulieren.

Zwei Möglichkeiten gibt es, LayerFX zu installieren:

Jeder, der GIMP installiert hat, kann das Script

layerfx.scm

verwenden.

Haben Sie Python auf Ihrem Rechner installiert, steht Ihnen die erweiterte Variante

layerfx2.8.py

zur Verfügung, die eine Vorschau unterstützt.

Die einfache Script-Version finden Sie hier: https://web.archive.org/web/20171120125857/http://registry.gimp.org/node/186

Kopieren Sie dieses Script einfach in das scripts/-Verzeichnis und aktualisieren Sie die Scripte mit der Funktion SKRIPTE AUFFRISCHEN im FILTER-Menü unter SCRIPT-FU. Diese unter GIMP 2.10 lauffähige Version des Scripts installiert ein neues Menü SCRIPT-FU. Dort finden Sie das Untermenü LAYEREFFECTS mit den vielen Funktionen von LayerFX.

Die erweiterte Version mit der Vorschau lässt sich fast genauso einfach installieren. Laden Sie dazu die Datei https://web.archive.org/web/20171121235748/http://registry.gimp.org/files/layerfx.2.8.py.txt und speichern Sie diese als layerfx28.py