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Diesmal findet Globi ein seltsames Schmuckstück und gerät dadurch in die Welt der Kelten. Auch dieses Mal ist Spannung wieder garantiert! Die Geschichten spielen zur Zeit der Sage von König Artus der durch Zauberkraft das Schwert Excalibur aus dem Aboss zog. Ein Globi Abenteuer für Kinder von 4 – 10 Jahren und seine erwachsenen Fans.
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Seitenzahl: 31
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Globibei den Kelten
Herausgeber: Globi VerlagSchöpfer der Globi-Figur: Robert LipsBildergeschichten und Zeichnungen: Heiri SchmidGeschichten und Verse: Jürg Lendenmann
Globi bei den KeltenWorld Copyright © 2009Globi Verlag, Imprint der Orell Füssli Verlag AG, 8036 Zürichwww.globi.ch1. AuflageISBN 978-3-85703-366-7eISBN 978-3-85703-396-4
Alle Rechte vorbehaltenDieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Nachdruck, auch einzelner Teile,nur mit Genehmigung des Globi Verlages gestattet.
Umweltverträglich gedruckt und verpackt
2009E-Book: mbassador GmbH
Liebe Kinder
Globi wird durch die List des grossen Zauberers Merlin in die Welt der Kelten um das Jahr 500 n. Chr. versetzt.
Damit beginnt eine phantastische Geschichte mit packenden Abenteuern. Globi lernt nicht nur die Lebensweise der Kelten kennen. Er begegnet auch dem Jungen Artus, der später ein berühmter König wird. Globi landet schliesslich gar in der Anderswelt – auf der Insel Avalon, wo die Zeit viel langsamer vergeht und er vielen seltsamen Wesen begegnet.
In höchste Gefahr geraten, gelingt es Globi schliesslich, Avalon wieder zu verlassen. Inzwischen sind ausserhalb der Anderswelt 20 Jahre vergangen. Artus und Globi begegnen sich wieder.
Wird es Globi am Ende gelingen, wieder nach Hause zurückzukehren?
Langsam muss die Brühe kochen!
Worte werden leis gesprochen –
bloss geraunt, dass niemand hört,
was der Zauberer beschwört.
Hexenkraut wird zugegeben,
dann ein Pilz, der einst daneben
wuchs im fahlen Mondenschein;
flugs folgt noch ein Krähenbein.
Merlins Buch zeigt jene Sachen,
die den Trunk zum Zauber machen.
Hat er alles ausgewählt?
«Beim Teutates*, etwas fehlt!»
In die Zukunft blickt der Seher –
sieht die letzte Zutat näher:
Dieses Béret** trägt galant,
der als Globi dort bekannt.
Diesen Jungen gilt’s zu holen!
Mit den GLOBI-Schriftsymbolen
wird ein schwerer Torques*** verziert
und danach noch fein poliert.
«Bring den Jungen mit der Mütze,
dass sie mir beim Zauber nütze»,
murmelt Merlin immerzu,
deckt den Schmuck mit Erde zu.
* keltische Gottheit
** von birretum (Mantel mit Kapuze), das aufs Keltische zurückgeht.
*** sprich: torgg; offener Halsreif aus Metall, Herrschaftszeichen
Merlins Vision
Will sich Globi Ferien gönnen,
muss er erst verdienen können –
so wie er’s mit Weile tut
hier im Kelten-Institut.
In den langen Wartepausen
kommen ihm gar manche Flausen.
Sieh, er stöbert ungestört
in den Funden. Unerhört!
Was hat es für ein Bewenden
mit den beiden Einhorn-Enden?
Der massive Bronze-Ring
ist ein wundersames Ding.
«Wird der Ring am Hals getragen?»,
hört die Doktorandin fragen;
aus der Arbeit aufgeschreckt
guckt sie, was er wohl entdeckt’.
«Dieser Schmuck steht dir vorzüglich»,
schmunzelt Brigit höchst vergnüglich ...
und entdeckt die Kritzelei:
«IHODG steht hier, zweifelsfrei!»
Kaum ist dieses Wort gefallen,
scheint der Raum ins Nichts zu fallen,
und vom Nebel eingehüllt,
wartet Globi angsterfüllt.
Ein seltsamer Keltenfund
Unsanfte Landung
Merlin kennt die Kraft der Pflanzen
und lässt seine Sichel tanzen –
klettert hoch zum Mistelstrauch,
schneidet nach Druidenbrauch.
Gleich nach dem Hinunterklettern
braut er mit den Mistelblättern