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Grosse und kleine, exotische und heimische, wilde oder Haustiere, sie alle können mit dem Tierarzt rechnen, wenn sie krank oder verletzt sind. Und das erst recht Recht, wenn Papa Moll im Einsatz ist! Eine Begegnung im Wartezimmer macht ihn zum Assistenten des Tierarztes und so kommt es, dass die neusten Abenteuer der Molls "echt tierisch" sind! Ein lebendiges, lustiges Buch mit vielen Geschichten und am Schluss finden die Kinder einige Rätsel und Spiele zum Thema.
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Seitenzahl: 24
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hilft dem Tierarzt
Für Martine und Laurent
Herausgeber: Globi Verlag Zürich Schöpferin der Papa-Moll-Figur: Edith Jonas Geschichten und Zeichnungen: Corinne Schroff und Raphael Volery Verse: Jürg Lendenmann
Papa Moll hilft dem Tierarzt
Copyright © 2008 Globi Verlag, Imprint der Orell Füssli Verlag AG, 8036 Zürich, Schweizwww.globi.ch
Originalausgabe 1. Auflage ISBN 978-3-85703-363-6 eISBN 978-3-85703-401-5
Alle Rechte vorbehalten Nachdruck, auch einzelner Teile, nur mit Genehmigung des Globi Verlags gestattet
Umweltverträglich gedruckt und verpackt
2008 Druck und Ausrüstung: Himmer AG, Augsburg
Papa Moll wird Assistent beim bekannten Tierarzt Kent. Allerhand wird Moll passieren bei der Arbeit mit den Tieren.
Ganz erfreut ist Mama Moll, dass ihr Mann Kent helfen soll. «Prächtig», meint sie, «gratuliere, viel hilft dir dein Herz für Tiere!
Das sind Evi, Willy, Fritz – ihre Kinder, die mit Witz oft auch bei vertrackten Dingen ganz Gewieftes fertigbringen.
Tschips, der Dackel, der hier rennt, wird gar zwei Mal Patient. Doch selbst dann bringt er viel Leben in Molls Alltag. Kurzweil eben.
Moll wird Assistent
1 Dann und wann braucht manch ein Tier einen Doktor – so wie wir. Schweinchen hinkt seit zwei, drei Tagen; Moll muss es zum Tierarzt tragen.
2 «Wer kommt nun als Nächster dran?» «Ich, Herr Doktor», ruft ein Mann und darf seinen kranken Affen ins Behandlungszimmer schaffen.
3 Plötzlich lärmt’s im Zimmer dort. Kaum versteht man noch sein Wort und denkt sich im Wartezimmer: DIE Behandlung möcht ich nimmer.
4 Und jetzt stürmt der arme Mann aus dem Raume nebenan: «Wer hilft mir im Zimmer drinnen?» Sogleich kann er Moll gewinnen.
5 Draussen schaut man ganz gebannt, wohin Papa Moll gerannt. Jenen, die allein gelassen, scheint die Freiheit sehr zu passen.
6 Was bezweckt wohl Papa Moll? Sieh, er hüpft im Raum wie toll – wie ein Affe auf und nieder, «Uh, uh», ruft er immer wieder.
7 Dann turnt Moll recht elegant hoch am Stab, der eingespannt. Schweinchen traut kaum seinen Augen, doch Molls Taktik scheint zu taugen.
8 Weil sich Moll so hübsch verrenkt, wird der Affe abgelenkt; schon steht Doktor Kent daneben, kann ihm eine Spritze geben.
9 «Moll, Sie haben viel Talent: Werden Sie mein Assistent!» «Gerne», keucht Moll mitgenommen. «Topp, es gilt! Sie sind willkommen!
Gut gebrüllt, Hase
1 Gut geschult durch Doktor Kent, darf der neue Assistent bald schon einen Fall betreuen. Papa Moll scheint es zu freuen.
2 Untersucht wird sehr genau nun der Hase von Frau Grau. Doktor Kent verfolgt verstohlen, ob Moll tut, was er empfohlen.
3 Eine Impfung braucht es hier! Da erstarrt das kleine Tier, denn die Grösse der Kanüle* löst aus grosse Angstgefühle.
* hohle Nadel; Injektionsnadel, Hohlnadel
4 Moll greift in den Kittelsack und entnimmt dem Futterpack einen kleinen Leckerbissen. Dieser Schachzug ist gerissen:
5 Lustvoll knabbert am Gebäck der Zitterhase. Moll drückt keck nochmals an der grossen Spritze, Impfstoff zischt aus ihrer Spitze.
6 Grosse Panik überfällt jetzt den Nager … und er bellt!