Goethe - Neu abgefüllt! - Renier-Fréduman Mundil - E-Book

Goethe - Neu abgefüllt! E-Book

Renier-Fréduman Mundil

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Beschreibung

Was haben dann die Gedichte mit Goethe zu tun? Sehr einfach, sie haben sich in die Kostüme von zwei der bekanntesten Gedichte Goethes, Wandrers Nachtlied, gezwängt und betrachten damit die bunte Welt. Ein wenig ein verkleideter Gedichts-Karneval! Diese können keineswegs den Anspruch erheben, sich auf derselben Stufe wie Goethes Gedichte zu bewegen. Auf einer höheren Stufe? Wohl kaum! Darunter? Schon eher! Wie sehr? Weiß der Schreiber nicht, auf jeden Fall nicht so hoch darunter wie der Marianengraben, der tiefste Punkt des Meeres, negativ hoch, also tief ist. Dieses Buch enthält für jede Woche des Jahres ein Gedicht. Dem klugen Leser wird sofort auffallen, dass es weniger Gedichte sind als das Jahr Wochen sein Eigen nennt. Da der Schreiber nicht genug aufpasste, hat das Mondschaf vom zweiten Buch noch mehr Gedichte verschlungen. Es war wahrscheinlich auch auf den Geschmack gekommen. Von Goethe stammen die Worte: Werde ich zum Augenblicke sagen: Verweile doch! Du bist so schön! Ich wünsche uns, dass wir jeden Tag einem dieser Augenblicke begegnen, der uns diesen Satz spontan in den Kopf kommen lässt.

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Seitenzahl: 19

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Für Celestine

Unsere Künstlerin in der Familie In der die Kunst der Talente steckt

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

1. Endlose Ferne

2. Übertünchtes

3. Leere(s) Tränen

4. Ewiges Leben

5. Pferdekuh-Unruh

6. Windthron

7. Alter Gaul, halt’s Papier

8. Entrückt(d)er Tag

9. Entrücktes Leben

10. Gefelderter Traum

11. Chirurgischer Ausdrucksmord

12. Über Sternen

13. Herzblühen

14. Auf (ein) Wiedersehen

15. Erlösender Himmel

16. Meeresschlafjungbrunnen

17. Leises Enden

18. Eingestürzter Tag

19. Gegengegensätzliches

20. Lebensblüte

21. Zeitgespiegeltes Leben

22. Schlafendes Sommerherz

23. Allmacht des Allmächtigen

24. Hinter Sternen

25. Gefrühter Frühling

26. Abgesang des Lebens

27. Blattstaub

28. Fesselnde Sonne

29. Hinter dem Ziel

30. Alles zerglüht

31. Frühlingsruf

32. Alles nur Traum

33. Ende vom Lebenswandern

34. Geglö(ü)ckter Frieden

35. Welkes Welken

36. Gebrochene Welle

37. Der Allmächtige

38. Halloween

39. Endlose Hoffnung

40. Das Mondschaf – Ein Wutwild

41. Ferner naher Vater

42. Nahes Gebet in die Ferne

43. Herbstlicher Herbst

44. Grüne Schlussdecke

45. Goldener Sternenstaub

46. Aufgetürmtes Meer

47. (K)reisendes Leben

48. Beträumter Tag

49. Größter Sieg

50. Sternenleben

51. Tag-Nacht-Gleiche

Alphabet Inhaltsverzeichnis

Einleitung

Über Goethe etwas hier zu schreiben, ist ein zu gefährliches Unterfangen; wo bei dieser Fülle beginnen, wo enden? Oder wir beginnen mit dem Ende, nach dem Ende kommt nichts mehr, zumindest auf dieser Erde.

Nach meiner unwissenden Kenntnis soll Goethe kurz vor seinem Tod (beinahe war ich versucht „auszurufen“ zu schreiben, aber kann ein Sterbender noch etwas kraftvoll ausrufen?), egal, jedenfalls soll Goethe gesagt, gerufen, gehaucht oder wie auch immer, folgende zwei Worte mit seiner wortgewaltigen Zunge kundgetan haben: „Mehr Licht“.

Einige sind davon ausgegangen, dass dies zutraf und damit begann das Dilemma – das Dilemma der Interpretation. Einige interpretierten eine ganze philosophische Welt hinein. Warum war die Quintessenz eines Menschen, der mehr Wissen, mehr Erkenntnis, mehr Wortgewalt besaß als die meisten anderen Menschen, warum war die Quintessenz: „Mehr Licht?“ Oder meinte er Meerlicht?