"Gottlos und weltfrei" - Johannes Peters - E-Book

"Gottlos und weltfrei" E-Book

Johannes Peters

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Beschreibung

„Gottlos und weltfrei“. Ein unverstelltes Bekenntnis zur Humanität“ nimmt seinen Ausgang von der politischen Seite der Religionsausübung und fragt nach einem Kulturdenken mit Zukunftspotential. Gegen eines der Paradigmen vergleichbarer Formen ideologischen Fehldenkens, wie es der auf Thomas von Aquin fußende Katholizismus zeitigt, hebt diese Untersuchung die strenge Größe des humanistischen Weltbildes ans Licht, veranschaulichend am Beispiel des neuzeitlichen Denkers Constantin Brunner (1862-1937).

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Besonderer Dank für wertvolle Anregungen zum äußeren Erscheinungsbild des Buchblocks gebührt meinem Freunde, dem Utrechter schilder/kunstenaar Gert

van Bokhorst.

Inhalt

Wissenschaftsmethodisches Vorgehen gegen die katholisierende Herabsetzung Constantin Brunners zum bloßen Eckhart-Epigonen und Abwehr scheinwissenschaftlicher Argumentationsweisen

Eckharts Bindung an Thomas von Aquin und Erweis seines ideologisch bestimmten Nichtdenkens

Zwischenergebnis: Stellenwert Eckharts im Denken Brunners und Wertung seiner Vereinnahmung durch katholizistische Strebungen

Brunner und sein Denken in dem Besonderen seiner Fakultätenlehre

Zur Unterscheidung von Gattungsbegriffen und denkgesetzlichen Abstraktionen

Zur Platonauslegung

Zur Gottesfrage

Die Fakultät des Geistes in ihrer Bedeutung für echtes Kulturdenken – zugleich eine Rehabilitation Brunners

Textnachweise und Anmerkungen

1 Wissenschaftsmethodisches Vorgehen gegen die katholisierende Herabsetzung Constantin Brunners zum bloßen Eckhart-Epigonen und Abwehr scheinwissenschaftlicher Argumentationsweisen

Unzählige Opferungen für eine Ideologie lassen sich nicht aus der Welt schaffen, indem man Autobahnen baut (wie unter der Naziherrschaft). Seebäder für Parteifunktionäre ausstaffiert (wie zu Zeiten des Sowjetimperialismus in der DDR). Mit Kerzen, Blumen und einer schier endlosen Aneinanderreihung von Gedenkfeiern Attentatsopfern und ihren Hinterbliebenen die Anteilnahme der nicht unmittelbar Betroffenen versichert, ohne den Verbreitern des Schreckens wirksam zu begegnen: anarchistisch Verblendeten zumeist und ihren technokratisch-militärisch geschulten Helfershelfern und Initiatoren. Oder indem man (wie etwa im Katholizismus) Dombauten vollendet oder restauriert, nicht ohne nebenbei Barmherzigkeit zu demonstrieren, unter anderem im öffentlichkeitswirksamen Papstkuß auf die Stirn eines offenkundig nicht unerheblich behinderten jungen Menschen.

Nein und abermals nein! Entscheidendes Kriterium für Wissenschaftlichkeit kann nicht Ausgewogenheit sein, zum Beispiel durch Aufrechnen von Scheiterhaufen der Inquisition mit sakralen Kunstwerken. Wissenschaftlichkeit liegt vielmehr in der Problematisierung von Sachverhalten. Wissenschaft forscht: Warum ist etwas so? Könnte es nicht vielmehr anders sein? Absolute Wahrheit zu ergründen obliegt dabei der Philosophie, wohingegen wissenschaftlichen Wahrheiten nurmehr relative Geltung zukommt. Sonst brauchte Wissenschaft nicht zu forschen, könnte statt dessen darauf zurückgreifen, sich zu erfreuen am Grad einer bereits erreichten Vollkommenheit oder solche Verhältnisse aufzuweisen, aus denen sich die Notwendigkeit ideologisch bestimmter Interessen ergibt: wie etwa des Anarchismus, des Kommunismus, Nationalsozialismus oder auch religiös bemäntelter Lehren wie des Katholizismus, eines durch Jahrhunderte hindurch kaum veränderten Herrschaftssystems. Das Verschweben im Problemlosen ist eines der Kennzeichen vergangener Epochen oder doch solcher, die für vergangen gehalten werden. Epochen, in denen die Menschen weit überwiegend lebten wie Vieh. Daß die Welt anders sein müsse, als sie sich dem bloßen Auge darstellt, setzt dagegen den Beginn neuzeitlichen Wissenschaftsdenkens. Daneben besteht der Auftrag der Lehre unverändert fort, festzuhalten am Prinzip der Anschaulichkeit.

Diese grundsätzliche Erwägung vorangestellt, so befinden wir uns bereits inmitten der Problematik einiger Organisationen, die einseitig auf Weltveränderung in ihrem Zeichen setzen. Die Gefahr, nun selber plumper Schwarz-Weiß-Malerei zu erliegen, ist deshalb besonders groß. Dem Abschreiten des Problemfeldes und dessen gedanklicher Durchdringung mag indes gegeben sein, Stolpersteinen wie diesem auszuweichen. Den Menschen zugetan sein bedeutet jedenfalls nicht, Freifahrtscheine an solche ausgeben, denen Parteinahme und mit ihr die Austreibung der Gerechtigkeit zum zentralen Anliegen ihres Lebens geworden ist – im Gegenteil: Kaum irgendwo sonst läßt sich ein Problembereich anschaulicher abklären als durch Polarisierung – ein wissenschaftsmethodisch bewährtes Verfahren, Unterschiede bis in feinste Verzweigungen hinein, gegebenenfalls erweislich unüberbrückbar Trennendes gewissermaßen schlaglichtartig aufzuhellen. Die auf solche Weise geübte Praxis der Differenzierung verläßt zielstrebig den Einheitsbrei problem- und konfliktloser Einstimmung in Welt und Leben, um den Blick freizugeben auf das, was etwa nottäte, ein erträgliches Miteinander unter Menschen zu gewährleisten.

Existenznot, mit einem Wort, sollte folglich hinreichend sein, mit Vorbedacht das durch sich selber Einseitige so darzustellen, wie dies seinem Wesen entspricht – einseitig. Unberührt davon bleibt, was dabei als bewahrenswert vor Augen steht. Unverkennbar mischt aber das Interesse am Fortbestand totalitärer Strukturen die trügerische Sicherheit einer im Einzelfall mehr als tausendjährigen Tradition mit der zynischen Verachtung, die aus der Gewohnheit stammt, Menschen zu mißbrauchen als Werkzeuge des eigenen Willens. Dergleichen muß den Widerspruch herausfordern. Der Anschein des Einseitigen läßt sich dabei um so weniger vermeiden, als das nicht allein im Katholizismus gegenwärtige Gefahrenpotential kaum deutlicher hervortritt als im Prinzipiellen des allen gemeinsamen Fehldenkens.

Wenig verwunderlich von daher, wenn nun die Kritik durch Andersdenkende dem Verdikt vermeintlicher Schwarz-Weiß-Malerei oder verschwörungstheoretischer Machenschaften anheimfällt. Wer immer sich im Besitz der einen Wahrheit wähnt, um von dorther einem bestimmten Herrschaftssystem Weltgeltung zu verschaffen, unterliegt zumeist einem – ihm selber oft unmerklich – krankhaften Abwehrzwang. Schon Sigmund Freud, in seinen Betrachtungen zu „Totem und Tabu“, hat auf diesen besonderen Seelenmechanismus der „Projektion“ verwiesen, indem er ihn als einen Abwehrmechanismus namentlich Zwangskranker identifiziert (in Ansehung so schrecklicher Ereignisse wie die von New York, Madrid, London und Paris würde man heute von lebensgefährlichen Psychopathen sprechen). Der Vorgang ist klar: Was mir vermeintlich feindselig entgegenkommt, weil es meine bisherigen Anschauungen erschüttert und mich bedrückt, zum Beispiel die Entlarvung der eigenen Weltanschauung als Ideologie, wird zur Entlastung von solcher Bedrängnis umgekehrt dem zugeschoben, der mit dem entsprechenden Nachweis aufwartet. So bleibe ich selber der Richtige und bleibt meine verkehrte Weltanschauung die richtige, selbst dann noch, wenn ich selber, dieser Ausbund an Egozentrizität, die Reise via Sprengstoffgürtel oder Autobombe in Einzelteilen antrete, mich der Geneigtheit eines unbekannten Ewigen zu versichern. Nicht länger mehr bin ich der Herrschsüchtige, Ungerechte, der dem Leben Feindselige, Harte, wenn es denn sein muß und die Umstände dies zulassen: Bestialische, sondern, durchaus andersherum, derjenige, der Kritik zu üben vortritt, wie ersichtlich am Schicksal von „Charlie Hebdo“, den bedauernswerten Redakteuren der französischen Satirezeitschrift und ihren Angehörigen. Ein weiteres Beispiel gibt das Reizwort „Pogromstimmung“: Das aus der eigenen kirchlichen Tradition seit langem Geläufige, etwa gegen Juden oder „Hexen“, erfährt seine Umkehrung durch Projektion auf Kirchengegner, die es nunmehr mundtot zu machen gelte.

So viel deshalb vorweg: Ich stehe nicht an zu verneinen, es seien unter Nazis Menschen gewesen, die bedrohten Mitbürgern Schutz vor staatlich sanktionierten Übergriffen zu gewähren vermochten, ebenso wie unter Katholiken zur Zeit der Hexenverfolgungen und der schließlichen Verbrennung unschuldiger Frauen. Ebensowenig stelle ich in Abrede, es gäbe unter Frömmlern gleich welcher Couleur liebenswerte Menschen. Wohl hingegen bezweifle ich, daß Menschen nur insoweit gut sind, als sie einer bestimmten Glaubensrichtung angehören. Wozu also sollte man dem römischen Katholizismus anhängen oder einer sonstwie weltweit umtriebig auf Durchsetzung bedachten mehr oder minder religiös gemeinten Lehre? Modellhaft für sie alle steht der Katholizismus. Ihm gebührt das in der Geschichte menschlichen Geistes wohl sicherlich einmalige Verdienst, zur Analyse und Wertung menschlicher Denkleistungen solches Eigengewicht erlangt zu haben, daß ein Paradigma für vergleichbare Formen des Fehldenkens daran zu gewinnen ist. Besondere Tragweite erlangt dabei, was verschiedentlich zur gewissermaßen theoretischen Konsolidierung katholizistischer Strebungen unternommen wird, ihrer „Wesensanlage“ nämlich, „über die ganze Erde“ hin „die ganze Menschheit“ zu ergreifen (Karl Adam).

Nehmen wir folglich für gewiß, faschistische und bolschewistische Schnittmuster des Weltanschaulichen stellten letztlich nichts anderes dar als Nachmuster römisch-kirchlicher Organisationsformen (Heinz Stolte), Formen, denen in ihrer „absoluten Freiheit des Absehenkönnens von allem“ (Karl Jaspers) immer auch ein Moment anarchistischen Un- und Widergeistes innewohnt, so mag nicht überraschen, wenn nun – neben sonstigen Ungereimtheiten, über die noch soeben David Berger in seinem Büchlein vom „Heiligen Schein“ ausführlich geworden ist –, aus Anlaß einer im Herbst 2012 gehaltenen Brunnertagung im Jüdischen Museum zu Berlin unter anderem verlautet: „Brunners Religionskritik geriet insbesondere unter dem Aspekt der Eckhart-Rezeption in Brunners »Christus«–Buch in den Blick...“1, so muß man interpretieren. Dies um so wortgetreuer vielleicht, als sachdienliche Hinweise auf etwaige Proteste fehlen, vielmehr im Gegenteil von diesem besonderen Punkt her das Bubenstück zur Aufführung gelangt, „daß Brunner nicht oder jedenfalls nicht immer ein Solitär war“.2

Bei der glänzenden Reputation, die eine Ausstellungsstätte wie das Jüdische Museum Berlin in weiten Kreisen genießt, ist es ein erfreuliches Zeichen, Brunners in einem solchermaßen würdigen Rahmen zu gedenken, ihm im Wege einer Tagung einen größeren Bekanntheitsgrad zu verschaffen, als dies bislang vielleicht möglich gewesen ist. Zweifellos. Wenn nun aber ein derartiges Forum dazu herhalten muß, Brunners Denken zu unterlaufen, um dessen Stelle durch explizit katholische Positionen zu besetzen, so scheint das rechte Augenmaß verloren. Sachkundige jedenfalls würden normalerweise nicht auf den Gedanken kommen, religionskritische Äußerungen dieses Denkers als im wesentlichen auf dem Dominikaner Johannes Eckhart fußend hinzustellen, schon gar nicht im gegebenen Kontext des Brunnerschen „Christus“.

2 Eckharts Bindung an Thomas von Aquin und Erweis seines ideologisch bestimmten Nichtdenkens

S pätestens nämlich seit 1868 Adolf Lasson in seinem Beitrag „Zur Geschichte der religiösen Spekulation in Deutschland“ wissen ließ, bei all seinem spekulativen Ringen um die „Vereinigung der Seele mit Gott“3 habe Eckhart zuletzt doch „nur eine wahre Kirche, die römische“ gekannt und anerkannt4, so wird man katholisierende Umdeutungen Brunners als befremdlich zurückweisen, zumal der unmittelbar im Zusammenhang damit vollzogene Rückzug auf „weiterführende Forschungen“5 kaum mehr hergibt als eine scheinwissenschaftliche Ausflucht: An weiteren Untersuchungen kann gar kein Bedarf sein, da bereits alles geklärt ist, außer vielleicht in Randbereichen.

Gewiß ‒, Brunner zieht sogleich zu Beginn seines „Christus“ den Eckhart heran6, entdeckt ihn gewissermaßen als „den weitaus bedeutendsten spekulativen Mystiker“, nicht wegzudenken aus der philosophischen Literatur und Weltliteratur7 . Aber doch nicht in der Weise gewöhnlicher Rezeption geschieht dergleichen, wo jemand das Gedankengut eines andern übernimmt, sich zu eigen macht, um es fortan zu vertreten. Das wäre ein fatales Mißverständnis, vergleichbar dem, von Kolumbus anzunehmen, seine Entdeckung Amerikas hätte ihn dazu geführt, Sitten und Gebräuche eines fremden Landes zu übernehmen und nun selber Amerikaner zu werden. Also eine Umbiegung, Umkehrung, Verdrehung, Verkehrung Brunnerschen Denkens gibt sich kund, da ja Brunner selber dem „absoluten mystischen Genie“, Christus, den Vorrang gibt, ihm sein Werk widmet und nicht Eckhart, dessen Denken, wie ausdrücklich von Brunner selber hervorgehoben, „nachdem Christus gewesen, nicht anders als in der Anlehnung an Christus sich geben läßt“8, mithin offenkundig nachgeordnet, zweitrangig.

Brunner scheint demnach durchaus im Bilde gewesen zu sein bezüglich analytischer Herangehensweisen an literarische Texte. Offenbar gilt ihm gleichsam axiomatisch, geistige Strukturen der Textvorlage zunächst im ganzen zu erfassen und von der Struktur des Ganzen her Einzelbeobachtungen wertend zu untersuchen, hier beispielsweise die zu Eckhart. Und nicht umgekehrt: nach gängiger Praxis ideologisch Belasteter, das Einzelne isoliert herauszuheben, um es sodann zu verabsolutieren.

Fehlsichtigkeit ausgenommen, so würde kaum jemand, mit Goethe gesprochen, ein Gerüst für das Gebäude selber nehmen. Brunner greift vielmehr zu einer pädagogischen List. Sie besteht darin, daß er mit Johannes Eckhart jemanden heraushebt, von dem er annimmt, er hätte seiner zum Ausdruck gebrachten inneren Haltung nach, darin Buddha vergleichbar, der scholastischen Welt vorangehen können als ein leuchtendes Beispiel für das Echte und Kostbare, „das Menschsein“9. Er hätte vorangehen können ‒ wenn er ebendarin nicht gescheitert wäre infolge inniger Verquickung mit neuplatonischen Gedankenflügen ebensowohl wie seiner engen Bindung an Thomas von Aquin, worüber das Nähere bei Lasson10.

Was den Aquinaten selber betrifft, zuletzt noch – obschon mittelalterlicher Dominikaner – im Spätsommer 1998 durch päpstliche Enzyklika offiziell als Kirchenlehrer der Römischen Kirche bestätigt, so mag ein kurzer Blick auf Grundzüge seines Denkens das Problematische daran in gedrängter Form herausheben, nämlich

erstens: das Absolutsetzen eines Nichts, das zum Gott mutiert, von dem her als dem Einen und Einzigen, einem fiktiv Absoluten, alles seine Erklärung erfährt. Der Kirchenlehrer von Aquin erliegt dabei den Verlockungen einer letzten Setzung in der Endloskette relativer Verursachungen, indem er einen als „oberste Wirkursache“ gedachten „göttlichen Künstler“ heraufbeschwört, der „in freier Willenskausalität die Welt nach dem Vorbilde der ewigen Ideen, der Urgründe, die er in seinem Geiste trägt, ins Dasein“ gesetzt habe11. Solche Konfundierung von Relativ und fingiert Absolut legt nahe, intellektuelle Dürftigkeit, gepaart mit anspruchsloser Intelligenz zu vermuten, zumal dieser Unsinnsdenker seinen „ersten Beweger“ alsbald „auf dem Wege ‚des Abstreichens‘“ auflöst in Nichts12. Ideologisches Nichtdenken hat folglich

zweitens: nichts gemein mit wissenschaftlichem Denken. Wissenschaftsdenken ist sich dessen bewußt, daß nicht der Dolch ursächlich ist für die Verwundung im Körper des Verletzten, sondern die Bewegung des Dolchstoßes bildet einen zusammenhängenden Bewegungsvorgang von Verursachung mit ihrem Bewirkten13. In die Welt der Dinge, unsrer Welt bewegter und bewegender Objekte, kann daher kein primus motor hineinwirken, keine außerweltliche Ursache, selbst aus den Weiten des Kosmos nicht. Ebensowenig ist dieses Ganze der in sich kausal bewegten Welt das Produkt einer unweltlichen causa. Denn Ursache, ihrem Begriff nach, ist verursacht und relativ, sie fällt nicht heraus aus der relativen Sphäre der Bewegung14