Grauer Star - Katarakt behandeln mit Heilpflanzen und Naturheilkunde - Robert Kopf - E-Book

Grauer Star - Katarakt behandeln mit Heilpflanzen und Naturheilkunde E-Book

Robert Kopf

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  • Herausgeber: BookRix
  • Kategorie: Ratgeber
  • Sprache: Deutsch
  • Veröffentlichungsjahr: 2018
Beschreibung

Eine Eintrübung der normalerweise klaren Augenlinse wird als Grauer Star (Katarakt) bezeichnet. Die Trübung beeinträchtigt die Sehkraft. Sie hindert die Linsen daran, das Licht scharf auf die Netzhaut im hinteren Teil des Auges abzubilden.

Zu Beginn dieser Augenkrankheit ist das Sehvermögen kaum beeinträchtigt, nimmt jedoch im Laufe der Zeit rapide und schmerzlos ab. Es kommt zu verschwommenem Sehen, Doppeltsehen und zunehmender Sehschwäche.
Die fortgeschrittene Linsentrübung ist als weißliche, graue oder bräunliche Verfärbung hinter der Pupille erkennbar. Die Augenlinse kann sich im Laufe der Jahre sogar auflösen und nur noch als Brei in der Linsenkapsel rumschwabbeln.

Ursachen des Grauen Stars sind Stoffwechselerkrankungen, erbliche Faktoren, Nieren- und Lebererkrankungen, Durchblutungsstörungen, Ernährungsfehler, Gefäßgifte wie Alkohol und Nikotin, Verletzungen, hormonelle Veränderungen und Umweltbelastungen.


In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie einen Katarakt mit Hilfe der Pflanzenheilkunde natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilkräuter, Teerezepte, Tinkturen und Kräuterweine.
Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

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Ähnliche


Robert Kopf

Grauer Star - Katarakt behandeln mit Heilpflanzen und Naturheilkunde

Ein pflanzlicher und naturheilkundlicher Ratgeber

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Inhaltsverzeichnis

Vorwort

 

1. Allgemeines

Stoffwechselblockaden bei Grauem Star

Gesunde Leber - gesunde Augen

Heilfasten hilft bei Grauem Star

 

2. Naturheilkunde

Katarakt behandeln mit Heilpflanzen

Teerezepte bei Grauem Star

Kräuterweine und Tinkturen bei Grauem Star

 

Nachwort

Mehr pflanzliche Ratgeber für die Gesundheit

Vorwort

Von Robert Kopf, Autor für Naturheilkunde und Heilpraktiker

 

Katarakt bedeutet wörtlich übersetzt "Wasserfall". Eine Eintrübung der normalerweise klaren Augenlinse wird als Grauer Star bezeichnet. Die Trübung beeinträchtigt die Sehkraft. Sie hindert die Linsen daran, das Licht scharf auf die Netzhaut im hinteren Teil des Auges abzubilden.

Die fortgeschrittene Linsentrübung ist als weißliche, graue oder bräunliche Verfärbung hinter der Pupille erkennbar. Die Augenlinse kann sich im Laufe der Jahre sogar auflösen und nur noch als Brei in der Linsenkapsel rumschwabbeln. Die Pupille ist dann nicht mehr schwarz, sondern grau.

 

Zu Beginn der Erkrankung ist das Sehvermögen kaum beeinträchtigt, nimmt jedoch im Laufe der Zeit rapide und schmerzlos ab. Es kommt zu verschwommenem Sehen, Doppeltsehen und zunehmender Sehschwäche.

Aus naturheilkundlicher Sichtweise stehen die Augenlinsen, der Stoffwechsel und die Leber in einer engen Beziehung.

 

Die Ursachen des Grauen Stars sind Stoffwechselerkrankungen (Diabetes, Gicht, erhöhter Cholesterinspiegel), erbliche Faktoren, Nieren- und Lebererkrankungen, Durchblutungsstörungen, Allergien, Ernährungsfehler, Gefäßgifte wie Alkohol und Nikotin, Verletzungen, Hitze-Einwirkung, Stromschlag, bestimmte Medikamente und Chemikalien, hormonelle Veränderungen und Umweltbelastungen (Schwermetalle, Elektrosmog sowie Schadstoffe in der Luft und im Wasser schwächen unsere Enzymsysteme).

 

Eine Übersäuerung des Körpers ist die Ursache von vielen Erkrankungen. Sie führt zu Stoffwechsel- und Hormonstörungen und schwächt die Immunabwehr. Mit Übersäuerung ist eine Anhäufung von Säuren im Blut und Körpergewebe gemeint.

Sie ist meist die Folge von falscher Ernährung und einer ungesunden Lebensweise. Der Körper muß die entstandenen Säuren neutralisieren. Dies geschieht mit Hilfe basischer Mineralien (vor allem Kalzium), die den Mineralstoffdepots des Körpers entnommen werden. Ein Katarakt kann die Folge sein.

 

Toxische Darmgase:

Ein wichtiger Punkt ist die Überernährung. Die durch falsche Ernährung entstehende Schwäche der Verdauungsorgane vermindert die Aufnahme von Mineralstoffen, Spurenelementen und Vitaminen aus der Nahrung.

Wer nicht nur Falsches isst, sondern davon auch noch zuviel, bekommt Gärung und Fäulnis im Darm. Die dadurch entstehenden giftigen Gase belasten und übersäuern zusätzlich den gesamten Organismus. Ein intaktes Verdauungssystem dagegen beeinflusst den Stoffwechsel und die Gesundheit positiv.

 

Bei der naturheilkundlichen Behandlung des Grauen Stars dienen Entgiftungs- und Ausleitungstherapien der Stärkung des Stoffwechsels, des Nerven- und Hormonsystems, der körpereigenen Abwehrkraft und Durchblutung.

Pflanzliche Heilmittel regen den Magen und Darm, die Leber-Galle-Funktionen, die Bauchspeicheldrüse und Nieren an. Sie reinigen den Körper, kräftigen die Augen und scheiden die gelösten Stoffwechselschlacken, Säuren und Toxine über den Darm, die Harnwege, Lunge und Haut aus.

Zugleich sorgen sie für einen ausgeglichenen Säurebasenhaushalt - der Grundlage unserer Gesundheit sowie jeder Behandlung und Vorbeugung des Grauen Stars.

 

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) zur Behandlung des Grauen Stars

 

"Keine chemische Fabrik dieser Welt arbeitet so exakt und vollkommen wie eine einzige jener kleinen Pflanzen, die Dein Fuß achtlos zertritt". Die Phytotherapie ist auf allen Kontinenten und in allen Kulturen beheimatet. Das Wissen vieler Generationen ist in der Pflanzenheilkunde enthalten.

Pflanzen sind die ältesten Heilmittel der Menschheit. Mit ihren vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten - zum Beispiel als Tee, Tabletten, Tropfen, Salben, Wickel, Bäder und ätherische Öle - ist die Pflanzenheilkunde eine der wichtigsten Therapien.

 

Warum sind Pflanzen bei der Behandlung des Grauen Stars heilkräftig? Weil sie Salze, Säuren, Vitamine, Öle und Nährstoffe enthalten. Diese wirken im Körper auflösend, ausscheidend, anregend, kräftigend und aufbauend. Sie verwandeln den kranken Zustand in einen gesunden.

 

Solche Pflanzenmineralstoffe sind vor allem Fluor, Jod, Kalium, Kalzium, Kohlenstoff, Chlor, Eisen, Schwefel, Phosphor, Magnesium, Natrium und Kieselsäure (Silizium). Heilpflanzen normalisieren den Stoffwechsel und stärken das Immunsystem.

Nur ein gut funktionierender Stoffwechsel sowie ein intaktes Hormon-, Nerven- und Immunsystem können einen Katarakt verhindern.

 

Holen Sie Ihre Heilpflanzen in der Apotheke. Dort laufen diese unter dem Begriff "Medikament". Für Medikamente gelten strenge Vorschriften und Kontrollen bezüglich Zulassung, Inhaltsstoffen, Reinheit, Wirksamkeit und Verträglichkeit.

Wer seine Heilkräuter lieber selbst sammelt, kann diese sofort frisch verwenden.

 

Die Aufbewahrung der Heilpflanzen:

Hierfür müssen die Kräuter vorher getrocknet werden. Bekommen sie zuviel Licht, Wärme oder Feuchtigkeit, verflüchtigen sich die Wirkstoffe. Am Besten geeignet zur Lagerung ist ein Keramikbehälter mit einem Deckel, der locker aufliegt.

Die Haltbarkeit der Heilpflanzen beträgt maximal 1 Jahr. Danach haben sich die Wirkstoffe verflüchtigt.

 

In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie einen Katarakt mit Hilfe der Pflanzenheilkunde natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Heilkräuter, Teerezepte, Tinkturen und Kräuterweine.

 

Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich. Sie behandelt nicht nur einzelne Symptome, sondern hat den gesamten Mensch im Blick, also Körper, Seele und Geist. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit.

 

Robert Kopf

 

Stoffwechselblockaden bei Grauem Star

Zur Behandlung und Vorbeugung des Grauen Stars ist ein intakter Stoffwechsel sehr wichtig. Es gibt aber mehrere Stoffwechselblockaden.

 

1) Der Säure-Basen-Haushalt:

Ein Zuviel an Zucker, Weißmehlprodukten, Fleisch und Wurst übersäuert den Körper. Um die Säuren zu neutralisieren, werden kostbare Basen (vor allem Kalzium) verbraucht. Was nicht neutralisiert wird, landet als "Sondermüll" im Bindegewebe und führt zu dessen Übersäuerung.

Dadurch verlangsamen sich die Stoffwechselprozesse. Wir bekommen Grauen Star, nehmen zu und der Cholesterinspiegel steigt, auch wenn wir kalorienbewusst essen und uns viel bewegen.

 

2) Das Bindegewebe:

Das Bindegewebe ist mehr als nur ein Bindeglied und Lückenfüller zwischen den Organen. Es dient als Nährstoffspeicher und Zwischenlager für Stoffwechselprodukte. Im Bindegewebe entsorgen die Zellen ihre "Schlacken".

Damit die Giftstoffe und Säuren den Körper verlassen können, müssen genügend Mineralsalze vorhanden sein. Bei einem Mangel verbleiben Stoffwechselrückstände im Bindegewebe und binden Wasser. Es kommt zu Erkrankungen der Augen und Wassereinlagerungen (Ödeme) im Gewebe.

 

3) Die Verdauung:

Umweltbelastungen, zu üppige Ernährung, Genussgifte und Medikamente belasten die Leber, unser zentrales Stoffwechselorgan. Magen, Bauchspeicheldrüse und Darm leiden mit.

Viele Stoffwechselvorgänge geraten ins Stocken und es kommt zu Grauem Star, erhöhten Blutfettwerten, Verstopfung, Blähungen und Magenproblemen.

 

4) Unser Wasserhaushalt:

Jeden Tag schwemmt der Organismus Säuren und Schlacken, welche durch die Nieren herausgefiltert wurden, als Harn aus dem Körper. Ein Teil davon landet aber auch im Bindegewebe, weil für den Abtransport Mineralsalze fehlen. Ein Katarakt ist die Folge.

 

5) Die Eiweißverdauung:

Eiweiß ist wichtig für die Bildung von Enzymen, Hormonen, Muskeln und Bindegewebe. Bei der Spaltung von Eiweiß entsteht jedoch Ammoniak, ein starkes Zellgift. Die Leber wandelt Ammoniak in ungiftigen Harnstoff um, der mit dem Urin ausgeschieden wird.

Eine hohe Zufuhr von Eiweiß bedeutet deshalb eine starke Entgiftungsarbeit für die Leber und unsere beiden Nieren, was wiederum einen Grauen Star fördert.

 

6) Die Fettverdauung:

Wir brauchen Fette, denn sie liefern essenzielle Fettsäuren. Fett ist der beste Energiespeicher für Notzeiten. Der Körper bunkert es besonders gern an den Oberschenkeln und Hüften, an Bauch und Po.

Im Fettgewebe lagert er aber auch Giftstoffe ab, die später freigesetzt werden. Mögliche Anzeichen hierfür sind Katarakt, depressive Verstimmungen, Herz-Kreislaufbeschwerden und Kopfschmerzen.

 

7) Die Kohlenhydratverdauung: