Große Brüste - Sandra Olsen - E-Book

Große Brüste E-Book

Sandra Olsen

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Beschreibung

Susi war eine junge Frau, die nicht unbedingt von der Natur verwöhnt wurde. Durch ihren Unfall in der Jugend blieben in ihrem Gesicht etliche hässlich Narben zurück, die ihrem äußeren Aussehen nicht zuträglich waren. Was sie aber zu bieten hatte, das waren zwei enorme, große Brüste, die sie aber eher versteckte, als sie gekonnt einzusetzen. Während einer privaten Hausparty mit handverlesenen Gästen, die sie bisher immer vergeblich aufsuchte, lernte sie aber diesmal zwei junge Männer kennen, die ihr das erforderliche Selbstbewusstsein zurückgaben. Sie war dadurch auf einmal eine ganz andere Person geworden, eine Person, die wieder Freude am Leben und an den Freuden des Lebens hatte. Sie suchte sich eine andere Arbeitsstelle und nahm an einem Vorstellungsgespräch teil. Dort wurde der jungen Frau nahegelegt, sich an die vorgeschriebene Kleidungsanordnung der Firma zu halten und sich nicht so aufreizend zu kleiden, wie sie zu diesem Gespräch erschienen war. Susi suchte ein bekanntes Modegeschäft in der nahen Stadt auf, um sich passende Kleidung zu kaufen, und erlebte etwas, wovon sie glaubte, dass es so etwas nicht gibt. Es war ein Schlüsselerlebnis, das sie veränderte und nie mehr vergessen würde.

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Veröffentlichungsjahr: 2021

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Sandra Olsen

Große Brüste

Besuch einer ganz privaten Hausparty

BookRix GmbH & Co. KG81371 München

Alle Rechte vorbehalten

Besuch einer ganz privaten Hausparty

 

 

 

 

 

 

Manchmal kommt man auf die unmöglichsten Ideen.

 

So war es auch bei den beiden Freunden Gregor und Bernd, die sich schon lange kannten und immer für etwas Neues aufgeschlossen waren.

 

Sie saßen gemeinsam in einer Gaststätte und wussten nicht recht, wie sie den Abend verbringen wollten.

 

Bernd stöberte aus Langeweile in der örtlichen Tageszeitung und sah sich die privaten Inserate auf den letzten Seiten an.

 

„Hier findet man immer die anständigsten Menschen der Welt, liebevoll, treu sorgend und unternehmungslustig.“

 

„Ja“, sagte Gregor, „du schaust ja auch in den Heiratsinseraten.“

 

„Du musst dir die Todesanzeigen auf der ersten Seite ansehen!“

 

„Mensch Gregor, die stehen doch auch immer ganz hinten auf der letzten Seite.“

 

„Falsch Kumpel, die Todesanzeigen, die mich interessieren, stehen immer auf der ersten Seite“, lachte Gregor.

 

„Aber hier steht auch, dass noch einige Gäste gesucht werden, für eine private Hausparty“, ließ Bernd ihn wissen.

 

„Na ja, was denkst du?“ fragte Gregor, als er in die Zeitschrift bei Bernd schaute, so eine Hausparty ist immer etwas teuer.

 

„Ich denk darüber nach“, antwortete Bernd, „es könnte aber recht lustig werden.“

 

„Ja, aber auch teuer, wenn du niemand findest, der mit dir zusammen sein will, dann hast du nicht nur eine Röhre, dann schaust du auch in die Röhre!“

 

„Als ich einmal zu einer solchen Hausparty ging, war ich einer der vielen Männer, und die Frauen waren sehr knapp.“

 

„Aber, obwohl die Frauen knapp waren, schaffte ich es dann doch noch, einen Hit zu landen.“

 

„Es war ein etwa Ende vierzigjährige rotblonde, sie war ohne Begleitung da und war auch auf der Suche nach Sex.“

 

„Ich hatte nicht nur das Glück, dass sie auf mich stand, weil ich jung war, sie sah auch, dass ich einen riesigen Zauberstab in meiner Hose hatte, den sie unbedingt in Augenschein nehmen wollte.“

 

„Du kennst das doch, junger Mann und alte Frau, das ist seltener als umgekehrt.“

 

„Und sie hatte die Gelegenheit, in ihrem Alter noch einmal einen jungen Stecher zu bekommen, und ich dachte, besser die, als nichts.“

 

„Nachdem wir etwas geschmust und sie meinen Zauberstab ertastet hatte, brauchte ich nicht mehr viel Überzeugungskraft.“

 

„Als sie dann auch noch feststellte, dass er gute Arbeit verrichtete, hatte ich den ganzen Abend mit ihr eine Beschäftigung.“

 

„Obwohl andere Männer immer wieder versuchten, mir dazwischen zu funken, wich sie nicht von meiner Seite.“

 

„Sie verschwand auch dann oft einmal mit einem anderen Mann, den sie aus vorherigen Partys schon kannte, aber immer nur dann, wenn ich eine Erholungspause benötigte, war aber immer wieder rechtzeitig zurückgekehrt, wenn mein Prachtstück wieder einsatzbereit war.“

 

„Also ich hätte Lust, daran teilzunehmen, vielleicht haben wir ja Glück.“

 

Georg hob die Zeitschrift noch nicht ganz überzeugt auf und sah sich die Anzeige noch einmal genauer an, denn er war noch nie bei einer solchen Privatparty.

 

Die Anzeige deutete leicht darauf hin, dass es sich um einen Ort handelte, an dem man sich mit einer fremden Gefährtin unerkannt treffen konnte.

 

„Wo kommt der Sex ins Spiel, hier steht es nicht so“, hat er Bernd gefragt.

 

„Hier steht nur Privatparty in intimer Atmosphäre und Verschwiegenheit.“

 

„Das, lieber Georg, das musst du zwischen den Zeilen lesen, die veranstalten doch keine Party, um sich eine Freude zu machen, sondern um den Gästen das Geld aus der Tasche zu ziehen!“

 

„Wenn sie das so aufziehen, dann gelten sie nicht als Bordell, denn sie verkaufen keinen Sex.“

 

„Wenn sich dabei zwei oder mehrere zufällig treffen und Sex miteinander haben, das ist dann deren Angelegenheit, die sagen ja nicht, als Gast musst du das machen.“

 

Bernd lächelte, denn er wusste, dass Gregor keine Jungfrau mehr war und fast mehr Frauen flachgelegt hatte als er selbst, und er hatte auch ziemlich die gleiche Meinung wie er, Frauen waren da, um gefickt zu werden und um Schwänze zu lutschen. 

 

Es sollte ja nicht gleich geheiratet werden.

 

Gregor sagte immer, wenn er auf das Heiraten angesprochen wurde, warum soll ich mir eine Kuh kaufen, nur weil ich einmal Milch trinken will.

 

Er wusste, dass diese 'Hauspartys' keine geselligen Zusammenkünfte waren, um Kanaster oder Skat zu spielen, jeder, der hinging, der wusste dies, und auch die Frauen kannten die Spielregeln, deswegen kamen sie doch auch.

 

„Natürlich wird in der Werbung kein Spaten genannt, nur die Blumen werden erwähnt“, antwortete Bernd. 

 

„Denke daran, wir leben im Zeitalter der ‚politischen Korrektheit‘, hier wird alle so ausgesprochen, dass jeder sich selbst die Meldung zusammenbauen kann, das ist das Geschäft der politischen Lüge.“

 

In der Zeitung wird eine gendergerechte Sprache verwendet, hier wird geschwindelt, gelogen und betrogen, nur nie die Wahrheit gesagt.

 

 

 

2. Kapitel

 

 

 

 

 

 

 

Ein paar Tage später war es weit nach neun, als die beiden Freunde zu der angegebenen Adresse für die Privatparty fuhren. 

 

Man sah es von weitem schon, denn auf der Straße waren mehrere Autos geparkt, aber es gab keine Schwierigkeiten, einen geeigneten Parkplatz zu finden. 

 

„Ich habe extra mein Auto etwas entfernt von diesem Haus abgestellt“, sagte Bernd zu Gregor. 

 

„Warum“, wollte Gregor von ihm neugierig wissen.

 

„Das habe ich wirklich absichtlich getan“, antwortete Bernd, „es hat schon seinen Grund.“

 

„Wenn ich dir jetzt sage, wenn es eine Polizeirazzia oder etwas sehr Ähnliches gibt, dann sind wir weit von der Adresse entfernt, um nicht mit dem, was hier passiert, so schnell in Verbindung gebracht zu werden.“

 

„Das heißt, wir wären nicht gleich dabei wenn sie rufen würden, Hände hoch und Hosen runter!“, lachte Gregor.

 

Die beiden Freunde lachten über diesen Witz, als sie ausstiegen und zu Fuß auf das Haus zusteuerten.

 

An der Eingangstür wurden sie nach dem Klingeln, erst einmal durch eine aufklappbare Luke beäugt, bevor ihnen die Tür geöffnet wurde.

 

So wurden die Gäste vorab bereits selektiert, denn Betrunkene und schlecht gekleidete hatten keinen Zutritt.

 

Die beiden wurden vom Gastgeber empfangen, bekamen Namensschilder und bezahlten den stark überhöhten Eintritt, was nicht so angenehm war. 

 

„Wenn ich als Dame komme, was kostet es dann“, scherzte Bernd und musste selbst über seine Frage lachen.

 

„Damen haben freien Eintritt“, antwortete der Chef und ließ uns eintreten, bevor der wieder die Eingangstür verschloss.

 

„Als Dame müssten sie aber einen Rock und BH tragen“, lachte der Chef.

 

„Hoffentlich war das eben keine unnötige Investition“, meinte Gregor zu seinem Kumpel.

 

„Das weiß man erst hinterher“, ließ Bernd ihn wissen.

 

„Aber schau, wenn du es verloren hättest, dann wäre es auch weg, und so kannst du vielleicht etwas finden, und außerdem gibt es ein kostenloses Nachtmahl.“

 

 Sie kamen an einem Raum vorbei, in dem ein großer Tisch für das „Abendessen“ gedeckt wurde, der auch in der Anzeige erwähnt wurde. 

 

Ein Pärchen stand in der Küche und sorgte Nachschub für die heißen Getränke auf dem Tisch, als sie an einer Kanne für Kaffee und Tee vorbeikamen.

 

Dann traten sie durch eine offenstehende Hintertür auf den abgesperrten und nicht einsehbaren Hinterhof mit angrenzendem Garten.

 

Hier erlebte Gregor eine Überraschung. 

 

„Vielleicht besteht eine gute Chance, eine Frau abzubekommen, denn diese Party scheint bewusst, ein faires Verhältnis gewählt zu haben“, sagte er.

 

„Es scheint immer noch mehr Männer als Frauen zu geben“, sagte Bernd, als er einer Frau, die an ihm vorbeiging, ein süffisantes Lächeln schenkte, sie aber nicht zurücklächelte.

 

„Im Allgemeinen stimme ich dir zu, nach dem, was ich gesehen habe, gibt es tatsächlich einige Frauen“, antwortete Gregor. 

 

„Wenn man annimmt, dass eine Frau am Abend zwei Männer bedient, dann würde ich sagen, dass diese Party fast die richtige Balance hat, gewiss werden dann aber auch noch einige Männer leer ausgehen oder in Lauerstellung auf den dritten Platz sein.“

 

„Lasse uns trotzdem einen Spaziergang machen und mit so vielen Frauen, wie möglich ins Gespräch kommen, wenn die Zahlen stimmen wird es eine Frau geben, die wir bedienen können“, schloss Gregor, als er sich auf ein paar Frauen zubewegte, die, wie er, sich umschauten, was so an Männern an diesem Abend zur Verfügung standen.