Handlesen für Einsteiger - Entdecken Sie Ihr wahres ICH: Das Praxisbuch zur Enthüllung Ihrer Persönlichkeit, verborgener Potentiale und Lebensaufgabe durch Handlinienlesen - Anja Barenfänger - E-Book

Handlesen für Einsteiger - Entdecken Sie Ihr wahres ICH: Das Praxisbuch zur Enthüllung Ihrer Persönlichkeit, verborgener Potentiale und Lebensaufgabe durch Handlinienlesen E-Book

Anja Barenfänger

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Beschreibung

Die alte Kunst des Handlesens: Ein praktischer Einstieg in die faszinierende Welt von Lebenslinien, Handzonen & Co. "Zeig mir deine Hände und ich sag dir, wer du bist!" – dieser Satz bringt auf den Punkt, was die uralte Tradition des Handlesens ausmacht: tiefe Einblicke in Charakter, Gesundheit und Seelenleben des Handbesitzers – und um selbst hinter diesen Vorhang zu blicken, müssen Sie kein Zauberer sein! Wie auch Sie den Händen ganz einfach ihre Geheimnisse entlocken können, das zeigt Ihnen nun dieses spannende Buch. Kegelförmig, lange Finger, unterbrochene Lebenslinie oder runde Fingerspitzen: Hände sind in ihrer Form so einzigartig wie ihre Besitzer und so ist es kein Wunder, dass Menschen aller Kulturen seit Jahrhunderten diese "Visitenkarten" nutzen, um allerhand über ihre Gegenüber zu erfahren. Denn tatsächlich präsentiert die Hand sich als unerschöpfliche Informationsquelle, die ihrem Betrachter etwas über Persönlichkeitsmerkmale, Gesundheitszustand, charakterliche Besonderheiten, Entwicklungsaufgaben und vieles mehr verrät. Dieser Ratgeber bietet Ihnen nun eine leicht verständliche Praxisanleitung, um selbst zum Handleser zu werden: Erfahren Sie alles über Techniken, Physiognomie, Elemente, Zonen und Linien und welche Bedeutung hinter ihrer jeweiligen Ausprägung steckt. Mit praktischen Übungen können Sie gezielt Ihre eigenen Fähigkeiten der Intuition und Deutung schulen und schon bald die Botschaften der Hände entschlüsseln. Wahrsagerei ist nicht so Ihr Ding? Keine Sorge! Denn die konkreten Techniken sind auch für Anfänger ganz leicht zu erlernen und überzeugen selbst Skeptiker – also lassen Sie sich davon überraschen, was Ihre wichtigsten Gliedmaßen Ihnen so alles verraten werden! Geschichte & Grundlagen: Tauchen Sie ein in die uralte Tradition des Handlesens und machen Sie sich mit den wichtigsten Merkmalen der Finger-, Hand- und Linienformen vertraut. Zonen & Linien: Venuszone, Merkurzone, Kopflinie oder Herzlinie – entdecken Sie, was die unterschiedlichen Ausprägungen über Lebenskraft, Fantasie, Sinnlichkeit und vieles mehr aussagen. Mythos Lebenslinie: Ob lang, geschwungen, unterbrochen oder gar doppelt, finden Sie heraus, wie Sie die Bilder erkennen und welche Entwicklungsaufgaben sich dahinter verbergen. Techniken und Methoden: Mit konkreten Praxisübungen sowie präzisen Strategien erlernen Sie intuitives Lesen, themenzentriertes Deuten und weitere Techniken, um den Händen vielfältige Informationen zu entlocken. Dieser Ratgeber bringt Sie nicht nur Ihren Mitmenschen, sondern auch sich selbst auf ganz besondere Weise näher und ermöglicht Ihnen tiefe Einblicke in vieles, was sonst im Verborgenen bleibt. Im Bonusteil haben Sie zudem die Möglichkeit, mittels Handlesens Ihre Persönlichkeit nach der Archetypenlehre C. G. Jungs zu analysieren und in sich selbst die faszinierenden Anteile des Rebellen, des Weisen, des Herrschers oder des Liebenden zu entdecken. Also worauf warten Sie noch? Klicken Sie nun auf "Jetzt kaufen mit 1-Click" und machen Sie sich auf eine einzigartige und kostbare Reise zu den tiefsten Ursprüngen des menschlichen Wesens!

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Alle Ratschläge in diesem Buch wurden vom Autor und vom Verlag sorgfältig erwogen und geprüft. Eine Garantie kann dennoch nicht übernommen werden. Eine Haftung des Autors beziehungsweise des Verlags für jegliche Personen-, Sach- und Vermögensschäden ist daher ausgeschlossen.

Handlesen für Einsteiger

Copyright © 2023 Anja Barenfänger

www.edition-lunerion.de

Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung der Übersetzung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in irgendeiner Form (durch Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung des Verlages reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme gespeichert, verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Für Fragen und Anregungen:

[email protected]

Auflage 2023

INHALT

Ein Handgriff entfernt …

Einführung in die Kunst des Handlesens

Die Definition der zentralen Begrifflichkeiten

Eine alte Tradition: Der Geschichte des Handlesens auf der Spur

Potentiale des Handlesens

Grundannahmen von menschlichen Eigenschaften und Charakter

Auf die Hände geschaut: von Linien,Winkeln & Co.

Die Grundlagen der Handlesekunst

Die Grundformen der Hand

Exkurs: Die vier Elemente in der Handlesekunst

Die Grundformen der Finger

Die Zonen der Hand

Die verschiedenen Haupthandlinien

Begabungszeichen

Ein Blick auf die Lebenslinie

Die vielen Gesichter dieser Handlinie

Die lange Lebenslinie

Die geschwungene Lebenslinie

Die kurze Lebenslinie

Die schwache Lebenslinie

Die unterbrochene Lebenslinie

Die doppelte Lebenslinie

Der Ursprung der Lebenslinien

Die wichtigsten Nebenlinien

Die Jupiterlinie

Die Apollolinie

Die Liebeslinien

Der Saturnring

Die Uranuslinie

Der Venusgürtel

Die Raszetten

Die Techniken und Methoden des Handlesens

Die intuitive Technik

Das Pendeln

Themenzentriertes Deuten

BONUS: Das umfassende Persönlichkeitsprofil

Meine Lebensaufgaben erkennen

Das Streben nach Erfüllung

Die Initiierung des Wandels

Der Aufbau einer Verbindung

Die Erhaltung von Ordnung und Struktur

Nachwort

Ein Handgriff entfernt …

Sie fragen sich sicher, wie die Hände Informationen über Ihren Charakter enthalten könnten. „Ist diese Verbindung nicht ein wenig zu weit hergeholt?“ Keineswegs, denn Sie werden überrascht sein, wie exakt die Linien, Zonen und Furchen Aufschluss über Ihr Innerstes geben können.

Genau mit diesem Thema befasst sich die Kunst des Handlesens, die unter anderem mit der Chirologie bezeichnet wird. Bei diesem Vorgehen werden die Hände genaustens inspiziert: nicht nur die Form, die Beschaffenheit der Haut, das Verhältnis der Finger zur Hand und der Hand zum restlichen Körper, der Falten, Linien, Zonen und vieles mehr werden analysiert, sondern es werden auch Rückschlüsse auf den jeweiligen Menschen gezogen. Die Merkmale, die der Handleser identifizieren kann, ergeben tatsächlich ein Spiegelbild des Charakters des Trägers.

Sie können das kaum glauben? Das ist sogar sehr gut, denn dann werden Sie umso überraschter sein, wenn Sie dieses Buch erforschen. Nicht nur wichtige Informationen zum Thema werden Ihnen hier dargeboten, sondern auch ein Guide, der Sie durch Ihre ersten Selbstversuche des Handlesens führt.

Bleiben Sie offen, lassen Sie sich auf die Thematik ein und lassen Sie sich faszinieren!

Lassen Sie uns mit diesem spannenden Thema der Kunst des Handlesens durch eine umfangreiche Einführung starten. Zunächst klären wir einige zentrale Begriffe, die in diesem Zusammenhang immer wieder genannt werden. Um die Entwicklung der Handlesetechnik besser verstehen zu können, gehen wir anschließend ganz zum Anfang zurück und erkunden die erkenntnisreiche Geschichte des Handlesens.

Anschließend tauchen wir vollständig in das Thema ein, indem wir uns ganz genau anschauen, wie auch Sie aus den Händen lesen können, welche Dinge es zu beachten gilt und welche Tipps Ihnen bei Ihrer Selbstanalyse helfen können. Lernen Sie die verschiedenen Grundhandformen kennen, was die vier Elemente mit der Handlesekunst gemein haben und wie sich daraus der Charakter eines Menschen erschließen lässt. Dabei erfahren Sie zudem im Detail, was die Finger über eine Persönlichkeit aussagen und warum es wichtig ist, den Handteller zusätzlich in einzelne Zonen zu unterteilen.

Daraufhin folgt der Blick auf die einzelnen Handlinien, wobei der Fokus auf der sogenannten Lebenslinie liegt. Mit den anschließend vorgestellten Techniken und Methoden erhalten Sie konkrete Anweisungen zur Verbesserung Ihrer Handlesefähigkeiten.

Damit Sie Schritt für Schritt anhand Ihrer eigenen Hände lernen, Aspekte Ihrer Persönlichkeit abzulesen, ist das Buch durchzogen von Selbsttests. Diese fordern Sie zu einer praktischen Umsetzung des hier präsentierten Wissens auf und zeigen Ihnen somit am eigenen Körper, wie exakt die Kunst des Handlesens sein kann.

Zu guter Letzt erwartet Sie ein zusätzlicher Bonusteil, der die zwölf Persönlichkeitstypen nach Carl Gustav Jung mit der Physiognomie der Hand und gleichzeitig der Lebensaufgaben verknüpft. Können Sie herausfinden, welcher Charaktertyp Sie sind?

Einführung in die Kunst des Handlesens

DIE DEFINITION DER ZENTRALEN BEGRIFFLICHKEITEN

Unter die Kunst des Handlesens fallen mehrere Begriffe, die innerhalb dieses Themenbereiches von großer Bedeutung sind: die Chiromantie oder Chiromantik, die Chirosophie sowie die Chirologie oder Chirognomie. Auch wenn diese Bezeichnungen ähnlich klingen mögen, was viele aufgrund von Unwissenheit dazu veranlasst, die Worte miteinander zu vertauschen oder sie gar als Synonym zu gebrauchen, so unterscheiden sie sich dennoch voneinander. Welche differenzierten kennzeichnenden Faktoren dies sind, sehen wir uns im Folgenden näher an.

Die Chirologie oder die Chirognomie

Der Begriff „Chirologie“ entstammt der griechischen Sprache und kann in zwei Wortstämme unterteilt werden. „Chiro“ (griechisch: χοίρος für „cheiros“) steht für „Hand“, während „Logie“ (griechisch: λόγος für „lógos“) mit „Lehre“ oder „logischem oder verstandesgemäßem Erkennen“ übersetzt werden kann – bei dieser Methode wird also das Wissen rund um die Hand vermittelt.

Chirologie/-gnomie ≈ Die Lehre des Handlesens

Seltener werden auch die Bezeichnung „Chirognomie“ und Chirologie synonym verwendet, wobei der abweichende Wortstamm „Gnomie“ (griechisch: γνώμη für „gnómé“) auf Deutsch so viel wie „vernünftige Erkenntnis, Wissen“ bedeutet. In der Chirologie geht es demzufolge darum, die Physiognomie der Hände zu analysieren und sie anschließend gemäß der Chirologie zugrunde liegenden Gesichtspunkte auszuwerten. Dadurch ist der Handleser in der Lage, detaillierte Angaben zum Charakter des Menschen zu machen, dessen Hand er betrachtet.

Die Physiognomie beschreibt das äußere Erscheinungsbild eines Lebewesens, wobei nicht nur die charakteristische Statur betrachtet wird, sondern vor allem die Gesichtszüge, die den Organismus, insbesondere den Menschen, ausmachen. Auch Tiere und sogar Pflanzen besitzen eine Physiognomie.

Der griechische Begriff φυσιογνωμία „physiognomia“ steht in etwa für „das Wissen über die Natur des Menschen“.

Während sich die Physiognomie allein mit der äußerlichen Gestalt eines lebendigen Wesens befasst, schlägt die sogenannte Physiognomik den Bogen zu den Charaktereigenschaften des Menschen, die anhand der wahrgenommenen Merkmale dem Individuum zugeordnet werden können.

Physiognomie/-gnomik ≈ Fähigkeit (Natur),den Charakter eines Lebewesensaus dessen Gesichtszügen zu erkennen

So haben nicht nur bekannte Persönlichkeiten wie Aristoteles, Leonardo da Vinci und der Maler Albrecht Dürer bereits in der Vergangenheit Beobachtungen zum Erscheinungsbild in Verbindung mit seelischen und geistigen Eigenschaften sowie gewissen Krankheitsbildern und dem Temperament des Menschen erkannt und schriftlich festgehalten. Noch heute stellt die Physiognomik einen Bestandteil der chinesischen Kultur dar, denn hier wird von einem Zusammenhang zwischen der Persönlichkeit, der Psyche und der Lebensenergie sowie der äußeren Gestalt ausgegangen. Dies veranlasst beispielsweise Menschen aus China dazu, nicht nur Handdiagnosen durchzuführen, sondern auch die Gesichtszüge in Bezug auf die allgemeine Gesundheit, den emotionalen Zustand und den Charakter zum Beispiel bei der Partnerwahl zu analysieren.

Steckbrief:Johann Caspar Lavater

Johann Caspar Lavater war einer der führenden Vertreter der Physiognomie in der Zeit der Aufklärung. Er lebte von 1741 bis 1801, wobei er in Zürich geboren wurde und dort auch starb. Der Schweizer Philosoph, Theologe und Schriftsteller war der Verfasser vieler Werke, darunter auch über die Physiognomie. Auch wenn seine Ansichten über das äußere Erscheinungsbild des Menschen im Zusammenhang mit seinem Charakter seiner Zeit auf Kritik stießen und sogar seine Freundschaft zu Johann Wolfgang von Goethe beendeten, so fand seine Arbeit dennoch Anerkennung in der breiten Bevölkerung. Selbst Charles Darwin widmetet sich seinen Erkenntnissen und auch in im 19. und 20. Jahrhundert wurden Johann Caspar Lavatars Ideen weiterentwickelt. Auch wenn heutzutage in der modernen Wissenschaft seine Ansichten kaum mehr eine Bedeutung finden, so waren sie dennoch prägend für die Entwicklung der heutigen Physiognomie.

Bei der Chirologie wird sich allein auf die Hände konzentriert, um daraus Ableitungen bezüglich des Charakters feststellen zu können. Dabei wird eine umfangreiche und ganzheitliche Diagnose der Hand vorgenommen, bei der Angaben zu Konstitution, Psyche, Veranlagung, Antrieb, Störungen sowie zur Neigung zu gewissen Krankheiten gemacht werden. Dafür werden die folgenden Merkmale der Hand in Betracht gezogen:

-  Durch das Ertasten der Hand wird ein erster Eindruck bezüglich des Händedrucks, der Temperatur, der Spannung der Haut und der Beweglichkeit gewonnen.

-  Der Sichtbefund ermöglicht genaue Angaben zur Form und den Proportionen der Hand sowie der Beschaffenheit und Farbe der Haut. Auch diverse Auffälligkeiten und Abweichungen können so festgestellt werden.

-  Die Finger werden hinlänglich der Form und Länge betrachtet, wobei die Gelenke und Fingerglieder nicht außer Acht gelassen werden.

-  Ebenso werden die Nägel auf ihre Form, Farbe, Größe und Konsistenz hin analysiert, wobei die Nagelmonde, mögliche Flecken, Streifen und Rillen Aufschlüsse über wichtige Eigenschaften geben.

-  Die sogenannten Handberge, die später näher definiert werden, werden lokalisiert, deren Ausprägung und Farbe sowie potentielle Zeichen werden festgestellt.

-  Auch die bedeutsamen Hauptlinien, die wir uns noch genau anschauen werden, spielen eine große Rolle bei der Chirologie, denn sie werden hinlänglich ihrer Lage, ihres Verlaufs, ihrer Beschaffenheit, der Farbe und möglicher Zeichen analysiert.

-  Zudem werden die Nebenlinien, die in einem späteren Kapitel angesprochen werden, gemäß ihrer Anzahl und Ausprägung betrachtet.

All die festgestellten Merkmale lassen Vermutungen bezüglich potentieller körperlicher Krankheiten zu, dennoch muss an dieser Stelle angemerkt werden, dass dies lediglich Anzeichen für ein Ungleichgewicht in Körper, Geist und Seele sind. Diese müssen sich nicht zwangsläufig im Physischen manifestieren und zu einer Krankheit führen. Es sind eben nur konstitutionelle Schwachpunkte, auf die mithilfe der Handdiagnose hingewiesen wird. Bei längerem Bestehen der Störungen, wenn deren Ursache also nicht behoben wird, könnte eine Erkrankung auftreten – muss aber nicht. Die Prophylaxe, die durch die Chirologie möglich wird, kann jedoch mögliche Beschwerden so von vorneherein verhindern.

Selbsttest: Anzeichen für eine gute Gesundheit

An den Händen kann nicht nur abgelesen werden, welche potentiellen Krankheiten den Menschen belasten können, sondern sie geben gleichzeitig Anzeichen dafür, ob eine allgemein gute Gesundheit vorliegt. Wenn die Mehrzahl der folgenden genannten Merkmale der Hand zutreffend sind, ist der Betroffene höchstwahrscheinlich in einer guten gesundheitlichen Verfassung. Dementsprechend gilt: Je mehr dieser Erkennungszeichen Sie bei sich feststellen können, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie gesund sind.

  Hände, die Anzeichen für ein gutes Wohlergehen liefern, besitzen eine harmonische Form mit leichter Behaarung.

  Die Finger sind gerade und wohl geformt.

  Die Haut weist eine gleichmäßig gefärbte rosa Farbe auf.

  Auch die Nägel sind durchweg rosa ohne Mängel, zudem sollten sie hart, stabil und dennoch elastisch sein.

  Die Daumenballen sind gut sichtbar und zeigen keinerlei Unebenheiten auf.

  Die Lebenslinie ist gut sichtbar vorhanden und wird im besten Fall durch keine Lücken unterbrochen oder weitere Linien gedoppelt.

  Des Weiteren sind mindestens drei Raszetten sichtbar, die zudem eindeutig zu erkennen sind.

Als Raszetten werden jene Falten bezeichnet, die an der Innenseite der Handgelenke mehr oder weniger stark zu sehen sind.

Beachten Sie, dass diese Anzeichen für eine gute Gesundheit lediglich den optimalen Zustand angeben. Machen Sie sich also keine Sorgen um Ihr gesundheitliches Befinden, nur weil Ihre Hände keine Kopie des perfekten Stereotyps sind oder wenn die verschiedenen Linien, die im Rahmen des Handlesens interpretiert werden, nicht identisch mit den hier genannten idealen Beispielen sind. Sie können auch gesund sein oder nicht alle der hier genannten Punkte erfüllen. Gleichzeitig können Sie auch krank sein, obwohl viele der Merkmale auf Sie zutreffen – wie Sie sehen können, ist diese Liste lediglich eine Anlehnung an den optimalen Gesundheitszustand, sodass Sie ein erstes Gefühl für die Interpretation von Händen und Handlinien erhalten.

Jeder Mensch ist höchst individuell und somit können sich keine zwei Hände jemals gleichen. Und genau das macht uns auch aus: Die Einzigartigkeit ist ein wahres Geschenk und definiert jeden Einzelnen von uns als einen außergewöhnlichen Ausdruck des Menschseins. Dies spiegelt sich auch in unseren Händen wider, die niemals mit irgendwelchen Abbildungen und Beschreibungen verglichen werden können. Nutzen Sie die hier gegebenen Erläuterungen und Illustrationen also eher als eine Art Hilfestellung, an die Sie sich anlehnen können, um sich ein besseres Bild von der Kunst des Handlesens machen zu können und Ihre Hände besser in dieser Hinsicht einordnen zu können. Vergleichen Sie Ihre Gliedmaßen mit einer bestimmten Handform oder dem optimalen Linienbild aus einem Buch, löst es bei Ihnen möglicherweise nur unnötige Frustration aus, denn diese Bewertung erschwert es Ihnen, Ihre eigene Individualität anzuerkennen. Erfreuen Sie sich also stattdessen an Ihren einzigartigen Händen und den Botschaften, die sie Ihnen vermitteln mögen, sobald Sie in der Lage sind, die vor Ihnen liegenden Informationen gemäß dem Handlesen zu interpretieren. Mit diesem Buch wird Ihnen dies gelingen.

Die Chiromantie oder die Chiromantik

Die Etymologie des Begriffes „Chiromantie“ liegt im griechischen „Chiro“ (griechisch: χοίρος für „cheiros“), was die Bezeichnung für „Hand“ ist, und „Mantie“ (griechisch: μαντεία für „manteía“), das wiederum mit „Zeichendeutung“ oder auch „inspirativem Erkennen“ übersetzt werden kann. Die Wortherkunft lässt bereits vermuten, worum es bei dieser Begriffsbezeichnung geht: die Handdiagnostik als Kunstform.

Chiromantie/-mantik ≈ Die Zeichendeutung des Handlesens

Während die Chirologie das Handlesen aus der wissenschaftlichen Sicht heraus betrachtet, richtet das Fachgebiet der Chiromantie, die seltener auch als Chiromantik bezeichnet wird, den Fokus auf die Interpretation der vorliegenden Hände. Vor allem die Form der Hand sowie die verschiedenen Handlinien werden hinlänglich des jeweiligen Besitzers und seines Lebens gedeutet – die Betonung liegt hier auf dem Wort „Deutung“, denn im Rahmen der Zeichendeutung wird hier von einer inspirativen und auch intuitiven Kunst des Handlesens gesprochen. Die diversen Handfurchen, auf die wir im Verlauf dieses Buches noch näher eingehen werden, geben dem Handleser Aufschluss über die zukünftigen Geschehnisse, die voraussichtlich im Leben des Betroffenen eintreten werden. Diese erlauben ihm somit, neben Charaktereigenschaften und Potentialen gewisse Vorhersagen zum Schicksal des Menschen zu formulieren. Einige Quellen sind der Meinung, dass diese Kunst nicht erlernt werden, sondern lediglich von begabten Personen ausgeübt werden kann. Angeblich muss ein gewisser Grad an Intuition und Inspiration von Geburt an mitgegeben sein, damit ein Mensch in der Lage ist, die Linien auf der Hand auch korrekt interpretieren zu können.

Wichtig ist, anzumerken, dass es bei der Chiromantie einen Unterschied zur umwobenen Wahrsagerei gibt. Letztere besitzt heutzutage einen eher kontroversen und zweifelhaften Ruf und scheut meist nicht davor, Spekulationen und Weissagungen über ein angeblich festgelegtes Schicksal eines Menschen zu machen, wovon sich seriöse Handlese-Überlieferungen allerdings ausdrücklich zu distanzieren versuchen.

Die Chirosophie

Auch die „Chirosophie“ beschäftigt sich mit den Händen, wie der Begriff an sich vermuten lässt: Während der erste Teil wiederum mit „Hand“ übersetzt werden kann, steht der zweite Wortstamm „Sophia“ (griechisch: σοφία für „sophía“) für „Weisheit“ und „tiefere, innere Erkenntnis“.

Chirosophie ≈ Die Erkenntnis des Handlesens

Die Chirosophie verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz der Handlesekunst, indem sie sich unter anderem mit philosophischen Fragestellungen auseinandersetzt. Sie vertritt die Annahme, dass ausnahmslos jedes Wesen, also auch der Mensch, im Kosmos mit allem verbunden ist – das heißt im Umkehrschluss, dass er niemals vom Universum isoliert ist. Jede Person stellt einen Bestandteil des Gesamten dar, man könnte es mit einem Bindeglied in einem kosmischen Netzwerk vergleichen. Die kleinste Einheit spiegelt das vollumfängliche Ganze wider – das bedeutet, dass in jedem einzelnen Menschen der gesamte Kosmos mit all seinen Natur- und Lebensgesetzen steckt. Dementsprechend geben auch die Hände diese universelle und göttliche Verbundenheit wieder, was sich Handanalytiker zunutze machen.

Augenscheinlich stellen die Hände lediglich einen Teil unseres menschlichen Körpers dar, doch gemäß der Chirosophie sind sie viel mehr als das: die Betrachtung der Linien und Formen geben einen Anhaltspunkt für den jeweiligen Betroffenen, um als die unsterbliche, zeitlose Seele, die er ist, seinen eigenen Lebensweg zu finden. Dabei kann er nicht nur seinen eigenen Charakter verfeinern und vollenden, sondern auch seine Sichtweise auf die Welt verfestigen sowie zur inneren Weisheit und Erkenntnis gelangen.

Auf einen Blick: Chiro…

Wenn Sie sich mit dem Thema der Handlesekunst beschäftigen, werden Sie in diversen Lektüren immer wieder auf diese drei Begriffe, Chirologie, Chiromantie und Chirosophie, stoßen. Aufgrund ihrer Ähnlichkeit werden sie gern verwechselt, weswegen diese Zusammenfassung alle wichtigen Unterscheidungen auf einen Blick darlegt.

Die Chirologie (oder auch: Chirognomie) beleuchtet die wissenschaftlichen Aspekte des Handlesens. Das rationelle Fachwissen, das sich aus der Betrachtung der Hände ergibt, liefert eine klare Grundlage mit einem therapeutischen Wert, der eine Diagnose auf psychologischer wie auch medizinischer Ebene erlaubt. Die Chirologie bedient sich also den Fakten und kann somit als die empirische Wissenschaft der Handlesekunst bezeichnet werden – sie hat demnach nichts mit pseudowissenschaftlicher Esoterik oder Wahrsagerei gemein.

Die Chiromantie (oder auch: Chiromantik) betrachtet den künstlerischen Gesichtspunkt des Handlesens mit seinen inspirativen und intuitiven Aspekten. Dabei werden die im Rahmen der Chirologie angestellten faktischen Beobachtungen der Hände gedeutet, sodass ein umfassendes Bild bezüglich des Charakters, der Möglichkeiten und potentielle Zukunftsszenarien zum Leben des jeweiligen Menschen entsteht. Dabei bedient sich der Handleser seiner Intuition und vertraut auf Informationen von höheren Quellen wie der Inspiration, um die Chiromantie auszuüben.

Die Chirosophie nimmt das Handlesen aus der Sicht der Philosophie wahr und fokussiert sich auf die Weisheitslehre dahinter. Dieser Begriff umfasst die ganzheitliche Weltanschauung, die den einzelnen Menschen als einen Teil des gesamten kosmischen Netzwerkes betrachtet. Nichts ist separiert voneinander und so fügt sich auch die Handlesekunst in das Leben der Menschen zur Unterstützung der Charakterbildung, der Förderung tiefsinniger innerer Erkenntnisse und der Findung des persönlichen Lebensweges ein.

EINE ALTE TRADITION: DER GESCHICHTE DES HANDLESENS AUF DER SPUR

Die Handlesekunst in der Antike – Die ganze Welt liest aus den Händen –

Das Handlesen existiert vermutlich schon so lange, wie es die zivilisierte Menschheit an sich gibt. Diverse Texte und Aufzeichnungen längst vergangener Zeiten deuten darauf hin, dass diese Techniken bereits in den Hochkulturen des Orients, also bei den Babyloniern, Sumerern, Chaldäern und den alten Ägyptern, ein Bestandteil des alltäglichen Lebens waren.

Und wenn wir noch weiter in den Osten gehen, ließen die uralten, heiligen Schriften Indiens, die Veden, erkennen, dass auch hier gemeinsam mit der Astrologie Interpretationen der Planeten, der Erde, aber auch der Menschen, ihren Schicksalen und eben der Hände durchgeführt wurden. Interessant ist zudem, dass bereits damals an zahlreichen Stellen in den Texten davor gewarnt wurde, diese Weisheiten in Form von unseriöser und unverantwortlicher Wahrsagerei missbräuchlich zu verwenden.

Zudem ist die Kunst des Handlesens in China bereits seit der Antike verbreitet. Sie stellte sogar eine Grundlage innerhalb des Medizinstudiums im Rahmen der Physiognomie dar, wobei nicht nur umfangreiche Diagnosen für Heilzwecke erstellt, sondern auch Zukunftsdeutungen über mögliche künftige Umstände im Leben des Patienten dargelegt wurden.

Doch auch im damaligen Europa fand man Spuren der Handlesekunst. Im alten Griechenland beispielsweise sorgte der Kontakt nach Indien, Arabien und Persien für einen regen Wissensaustausch mit den griechischen Philosophen der Zeit, darunter Hippokrates, Aristoteles, Platon, Homer und Anaxagoras, die höchstwahrscheinlich wiederum jene Praktiken übernahmen.

Selbst die Bibel formuliert im Alten Testament Aussagen, die darauf hindeuten, dass in biblischen Zeiten die Hände als Interpretationsgegenstände für Zukunftsvorhersagen gebraucht wurden. Im 37. Kapitel des Buches Hiob lautet es im Vers 7 folgendermaßen: „[Gott] versiegelt die Hand aller Menschen, so dass alle Welt sein Tun erkennt“ (Hiob, 37:7). Inwiefern die Worte gedeutet werden, ist jedoch abhängig von der Auslegung der vorliegenden Bibelstelle.

Weniger zweifelhaft ist die Historie der Handlesekunst innerhalb der Mystik der Merkaba der alten Jüdisch-Stämmigen, die die Basis der heutigen Tradition um die Kabbala ist.

In den ersten Jahrhunderten nach Christus geriet die Handdiagnostik zunehmend in Vergessenheit, da sie durch die damalige Verfolgung, die durch die Inquisition der Kirche hervorging, als „heidnisch“ und „ketzerisch“ galt. Doch der Kern dieser Weisheitslehre konnte nicht erstickt werden, weshalb das Wissen weiterhin im Verborgenen weitergegeben und am Leben erhalten wurde.

Die Interpretation der Hände gemäß chirologischer, chiromantischer und chirosophischer Gesichtspunkte stellte in der Antike eine bedeutende Rolle dar, wenn auch je nach vorherrschender Kultur und Religion als Geheimwissenschaft, esoterische Lehre, Wahrsagekunst, Diagnosemethode oder zur Erweiterung des Verständnisses für die Anlagen und den Charakter des jeweiligen Menschen. Bereits zu dieser frühen Zeit war jeglichen Kulturen bewusst, dass die Hände neben dem Gesicht besonders einzigartig strukturiert sind. Sie erkannten, dass aufgrund der einzigartigen Merkmale, die von Mensch zu Mensch variierten, deren Persönlichkeit widergespiegelt wurde.

Die Handlesekunst im Mittelalter – Das Überleben des alten Wissens trotz Unterdrückung –

Im frühen Mittelalter um 1300 nach Christus stellte die Handlesekunst eine ernstzunehmende Wissenschaft dar. Einige gut erhaltenen Manuskripte aus dieser Zeit belegen, dass die umfangreichen Annahmen über die Thematik sowie konkrete Illustrationen von Händen mit darauf vermerkten Linien sogar an öffentlichen Universitäten gelehrt wurden. Das Gleiche galt übrigens auch für die Physiognomie, die Astrologie, Geomantie und Alchemie: Auch diese Lehren waren bedeutende Bestandteile der ganzheitlichen Heilkunst. Hier taucht unter anderem der Name des italienischen Medizinprofessors, Arzt und Philosophen Peter von Abano auf, der von etwa 1257 bis 1315 nach Christus lebte.

Steckbrief:Peter von Abano

Peter von Abano war ein aus der Stadt Abano, Italien, stammender Gelehrter des Mittelalters, der Philosophie und Medizin studierte, ausführte und selbst lehrte. Er war damit so erfolgreich, dass er zu großem Reichtum kam. Doch mit seinem zunehmenden Interesse an der Alchemie und der Astrologie begab er sich in den Augen der Kirche auf ein unorthodoxes Wissensgebiet. Peter von Abano versuchte mit seinen Lehren, Geschehnisse und sogenannte Wunder, die in der Bibel dargestellt wurden, mithilfe natürlicher Vorgänge und Gesetze zu erklären. Dabei brachte er nicht nur die vorherrschende Weltanschauung des damaligen europäischen Raums ein, sondern eben auch die der abendländischen Philosophen und Gelehrten. Dank seines Wissens und seiner Fähigkeit, diese Zusammenhänge zu erkennen, konnte er viele Werke verfassen und mit seiner Heilkunst etlichen Menschen helfen. Doch diese Ansichten verwiesen ihn vor ein Inquisitionstribunal, das ihn zwar wieder freigesprochen hatte, nach welchem er jedoch kurz darauf verstarb. Ein zweiter Prozess erklärte ihn schlussendlich für schuldig und aus der Sicht der Kirche auch nach seinem Tod für verurteilt.

Die Handlesekunst in der Neuzeit – Die uralte Kunst lebt wieder auf –

Nachdem der Einfluss der Kirche allmählich gesunken war, entwickelte sich auch wieder ein großes Interesse für die Handdiagnostik. Philosophen, Ärzte, Theologen, Humanisten, Reformatoren und weitere Persönlichkeiten der Zeit beschäftigten sich mit dem antiken Wissen und begaben sich tief in die Materie, die sie teilweise sogar wieder an Universitäten verbreiteten. Auch wenn ab dem 17. Jahrhundert der Zusammenhang zwischen der Handphysiognomie mit dem Charakter eines Menschen und seinem Schicksal zunehmend in den Hintergrund gerückt wurde, so bediente man sich dennoch in medizinischen Kreisen der Handanalyse unter der wissenschaftlichen Bezeichnung „medizinische Chiromantie“ zur Identifikation von gesundheitlichen Beschwerden.

Besonders mit der Zeit der Aufklärung in Europa ab Mitte des 18. Jahrhunderts, bei der die Wissenschaft das Maß aller Dinge darstellte, wurde die Kunst des Handlesens aus akademischen und medizinischen Kreisen verdrängt und mit einem eher schlechten Ruf versehen. Nicht selten wurde sie unter „Wahrsagerei“, „Gotteslästerung“, „unseriöser Unfug“ oder „unwissenschaftlicher Aberglaube“ abgestempelt.

Einige Vertreter der Handdiagnose erhielten diese Kunst auch im 19. Jahrhundert noch am Leben. Einige Werke wie das des Franzosen Adrien Adolphe Desbarolles aus dem Jahr 1859, „Chiromancie nouvelle. Les Mystères de la main révélés et expliqués“ („Die neue Chiromantie. Die Geheimnisse der Hand offenbart und erklärt“), wurden in dieser Epoche veröffentlicht, wobei nicht nur auf die Handsymbolik eingegangen wurde, sondern auch auf die Handlesetechnik im Zusammenhang mit der Astrologie, der Graphologie und Weiteres.

Steckbrief:Adrien Adolphe Desbarolles

Der Gelehrte Adrien Adolphe Desbarolles wurde in Frankreich im Jahr 1801 geboren. Er wird als der Vater der modernen Chiromantie bezeichnet, denn sein Wissensgebiet umfasste die Handlesekunst inklusive chirologischer sowie chiromantischer Betrachtungen, die die Hand als ein Spiegelbild des gesamten Universums versteht. Er studierte vor allem die Symbolik hinter seinen Entdeckungen und veröffentlichte diese in seinen Werken. Adrien Adolphe Desbarolles starb im Jahr 1886 in Frankreich.

Einen richtigen Aufschwung durchlebte die Handdiagnostik im europäischen Raum zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert. Das resultierte aus den Einflüssen der fernöstlichen okkulten sowie esoterischen Traditionen, die durch den Hinduismus und dem Buddhismus nach Europa überschwappten. Die fernöstlichen Gelehrten verbreiteten ihr Wissen während diverser Vorlesungen und trafen dabei auf reges Interesse. Dies wiederum öffnete die Türen für weitere Ideen und Ansichten aus fernen Ländern. So bemerkte man auch ein starkes Interesse des Schweizers Carl Gustav Jung, der dank seiner zahlreichen Schriften zu den Themen Psychologie und Psychoanalyse den meisten Menschen auch heute noch ein Begriff ist.

Steckbrief:Carl Gustav Jung

Der allseits bekannte Carl Gustav Jung wurde im Jahr 1875 in der Schweiz geboren und prägt auch heute noch mit seinen wissenschaftlichen Ansichten das Wissensgebiet rund um die Psychologie. Der Schweizer studierte und lehrte Medizin mit einem besonders starken Interesse an der Psychiatrie. In enger Zusammenarbeit mit dem Psychoanalytiker Sigmund Freud entwickelte er sich und seine Theorien zunehmend weiter. In seinen Werken behandelte er Themen wie das Unbewusste, die klassischen Archetypen, das Libido-Verhalten der Menschen und vieles mehr, doch auch Themen wie Seele, Psychologie im Zusammenhang mit der Religion, Mythologie sowie Alchemie beschäftigten Carl Gustav Jung. All diese spirituellen, okkulten, gnostischen, religiösen und geheimnisvollen Schriften, die er intensiv studierte, versuchte der Psychologe, auf einer wissenschaftlichen Basis zu erklären. Seine Erkenntnisse waren so fundamental, dass er auch in der heutigen Zeit Begriffe und die Lehren der Psychologie prägt. Carl Gustav Jung starb als Ehrenbürger der Stadt Basel im Jahr 1961.

Nach und nach bewiesen unzählige Analysen und empirische Studien die Wirksamkeit der Chirologie und befreiten diese im Laufe des 20. Jahrhunderts von ihrem unseriösen Ruf, sodass die Kunst des Handlesens immer mehr anerkannt wird. Die heutigen Experten bemühen sich darum, das alte verborgene und teilweise vergessene Wissen rund um die Chirologie, Chiromantie und Chirosophie wieder auszugraben und sogar weiterzuentwickeln.

POTENTIALE DES HANDLESENS

Die Handlesekunst kann für Sie einige Fragen und Unsicherheiten klären bezüglich

•  Ihrer Persönlichkeit,

•  Ihrer Art, zu denken, und

•  Ihres Verhaltens.

Sie erhalten mithilfe der Handanalyse nicht nur Antworten, die Ihnen dabei helfen, sich selbst besser zu verstehen und gewisse Eigenschaften zu erkennen, sondern vielmehr Informationen, die Ihr Dasein nachhaltig bereichern werden.

Was würde sich in Ihrem Leben verändern, wenn Sie …

-  … Ihre Schwächen erkennen würden und damit die Chance erhalten, diese anzunehmen und sogar in etwas Positives zu transformieren?

-  … Ihre Fähigkeiten und Möglichkeiten verstehen lernen, wodurch Sie in der Lage sein werden, diese so optimal nutzen zu können, dass Sie Ihr volles Potential in allen Aspekten Ihres Lebens ausleben könnten?

-  … mehr über Ihre Art, andere Menschen zu führen, Ihren Beziehungstyp und Ihre Art und Weise, wie Sie Entscheidungen treffen, erfahren würden?