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Gönnen Sie sich einen literarischen Kick – 100 Prozent legal und ohne Rezept! Lassen Sie sich in eine Welt entführen, in der Realität und Rausch verschmelzen – mit facettenreichen Texten von legalen über halblegale bis hin zu illegalen Drogen sowie ihren Bann aus Abgründen und Abenteuern. Aber Vorsicht: Bereits einmaliges Lesen kann süchtig machen und Ihr Leben vielleicht mehr verändern als Ihr letzter LSD-Trip.
Bei „Hanf aufs Herz“ präsentieren namhafte Slam Poeten und Poetinnen ihre Lyrik und Prosa wie einen Cocktail: bunt gemischt, mal süß, mal bitter, aber immer mit Schuss. Oft lustig, manchmal nachdenklich und gerne kritisch verursacht dieser Sammelband bewusstseinserweiternde Bilder im Kopf – ganz ohne Substanzkonsum und Nebenwirkungen. Steigen Sie auf zu einem bunten Ritt durch ein Labyrinth voller Körper auf der Afterhour, bei dem am Ende mehr bleibt als nur ein Kater.
Mit Texten von:
Markus Becherer | Jan Cönig | Klaus Estermann | Martin Geier | Micha-El Goehre | Uli Höhmann | Marcel Ifland | Michael Jakob | Tonia Krupinski | Achim Leufker | Pauline Prigge | Elias Raatz | Ramon Schmid | Thomas Schmidt | Marina Sigl | Andy Strauß
Herausgegeben von Michael Jakob & Elias Raatz
Das E-Book können Sie in Legimi-Apps oder einer beliebigen App lesen, die das folgende Format unterstützen:
Seitenzahl: 101
Veröffentlichungsjahr: 2024
Inhalt
Herausgeber
Vorwort: Hanf aufs Herz (Elias Raatz)
Info zur anonymen Suchtberatung
Konferenz der Partytiere (Markus Becherer)
Aufmachen, Polizei! (Michael Jakob)
Gedichtjunkie (Thomas Schmidt)
Zu Vino sag ich nie No (Pauline Prigge)
Das Tasting (Uli Höhmann)
Zuckerschock (Ramon Schmid)
Freihandel (Klaus Estermann)
12 mal 2 ist 24 (Andy Strauß)
C4H10O oder C2-H5-O-H5-C2 (Andy Strauß)
Paul (Jan Cönig)
Schneehäschen (Tonia Krupinski)
Der Wodkamann (Marcel Ifland)
Einfach nur chillen (Marcel Ifland)
Wein oder nicht Wein (Achim Leufker)
Alkohol ist nur was für Menschen, die ein paar Gehirnzellen weniger verkraften können (Achim Leufker)
Kiffererlebnisse (Martin Geier)
Da stimmt die Chemie (Marina Sigl)
Tequila suicide (Micha-El Goehre)
Bonustext: Haben wir noch Peps dabei? (Elias Raatz)
Herausgeber
© 2024 Dichterwettstreit deluxe, Villingen-Schwenningen
www.dichterwettstreit-deluxe.de/impressum
Satz & Lektorat: Elias Raatz & Annika Siewert
Design & Umschlaggestaltung: T-Sign Werbeagentur
Das Werk, einschließlich seiner Teile, ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung ist ohne Zustimmung des Verlags unzulässig. Dies gilt insbesondere für die elektronische oder sonstige Vervielfältigung, Übersetzung, Verbreitung und öffentliche Zugänglichmachung.
ISBN Druckausgabe: 978-3-98809-009-6
ISBN E-Book: 978-3-98809-010-2
www.dichterwettstreit-deluxe.de
Herausgegeben von
Michael Jakob
Michael Jakob wurde 1978 in Ansbach geboren und zählte in seiner aktiven Slam-Zeit (2003–2011) zu den erfolgreichsten Slam Poeten des Landes. Der Kabarettist und Moderator wurde unter anderem zweimal in Folge fränkischer Poetry Slam-Meister und gewann diverse Kultur- oder Kabarettpreise.
Elias Raatz
Der 1997 geborene Moderator, Autor, Kulturschaffende und Medienwissenschaftler Elias Raatz ist Gastgeber diverser Kleinkunstveranstaltungen und versammelt mit dem Dichterwettstreit deluxe regelmäßig Slam Poet*innen auf Bühnen sowie in Büchern. Als kreativer Tausendsassa liebt er geschmunzeltfrönenden Eskapismus, bitterböse Satire und eine gesunde Portion Stumpfsinn, die er mit viel Meinung sowie aktuellem Zeitgeschehen anreichert.
Mit Illustrationen von
Barbara Gerlach
Barbara Gerlach ist Heilerziehungspflegerin, Sozialpädagogin, Illustratorin, Slam Poetin und professionelle Katzen-Streichlerin. Beim Schreiben und Malen beschäftigt sie sich oft mit der Frage nach sozialer Gerechtigkeit und versucht, verschiedene Blickwinkel einzunehmen. Ihre überschüssige Energie lässt sie beim Tischfußball in der Damenbundesliga heraus.
Vorwort: Hanf aufs Herz
Von Elias Raatz
Herzlich willkommen zu einer besonderen literarischen Reise. Mit „Hanf aufs Herz“ nehmen wir Sie mit in die faszinierende, oft geheimnisvolle und manchmal beängstigende Welt der Drogen.
Lassen Sie sich nicht täuschen, dieses Buch ist mehr als nur eine Aneinanderreihung von Rauscherlebnissen und lässt die Grenzen zwischen Realität und Fantasie in Rauchschwaden verschwinden. Legen Sie Ihre Klischees beiseite und nehmen Sie die Einladung an, uns durch die Höhen und Tiefen eines Trips zu begleiten, den Sie so schnell nicht wieder vergessen werden.
Erleben Sie facettenreiche Texte rund um legale über halblegale bis hin zu illegalen Drogen sowie ihren Bann aus Abgründen und Abenteuern. Einige der renommiertesten Poetry Slammer*innen des deutschsprachigen Raums haben für unser Buch bewusst Distanz zu Tabus und Vorurteilen genommen, um das Thema Drogen in all seiner Ambivalenz und Tiefe anzugehen.
Die einzelnen Geschichten, Gedichte und Gedanken unserer Autor*innen bewegen sich irgendwo zwischen blauäugigem Konsum und kritischer Auseinandersetzung. Zwischen dem Bestätigen und Hinterfragen von Vorurteilen. Zwischen Denkanstöße liefern und Gehirnzellen verbrennen. Zwischen Psilocybin-Regenbogenfilter und K-Hole. Zwischen humorvoll und poetisch. Zwischen nachdenklich stimmend und provokativ aufbrausend. Zwischen Verherrlichen und Verteufeln. Zwischen Rave und Serotoninsyndrom. Zwischen Wahn und Sinn. Aber das ist alles subjektiv.
Legen Sie gleich los und gönnen Sie sich mit dem weiteren Inhalt dieses Buches einen literarischen Kick – 100 Prozent legal und ohne Rezept! Freuen Sie sich auf Lyrik und Prosa wie einen Cocktail: bunt gemischt, mal süß, mal bitter, aber immer mit Schuss. Oft lustig, manchmal nachdenklich und gerne kritisch soll dieser Sammelband bewusstseinserweiternde Bilder im Kopf erzeugen – sogar ganz ohne Substanzkonsum und Nebenwirkungen.
Aber Vorsicht: Bereits einmaliges Lesen kann süchtig machen und Ihr Leben vielleicht mehr verändern als Ihr letzter LSD-Trip.
Steigen Sie auf zu einem bunten Ritt durch ein Labyrinth voller Körper auf der Afterhour, bei dem am Ende mehr bleibt als nur ein Kater.
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen und gute Unterhaltung. Bleiben Sie glücklich!
Ihr Elias Raatz
Info zur anonymen Suchtberatung
Missbrauchst du noch die Substanzen oder missbrauchen sie schon dich?
Der regelmäßige Konsum von Drogen schadet dir und den Menschen in deiner Umgebung.
Hier findest du anonyme Beratung:
Rauchen: www.rauchfrei-info.de
Alkohol: www.anonyme-alkoholiker.de
Sonstige Substanzen: www.drugcom.de
Sucht & Drogen-Hotline: 01806 / 313 031
Sorgentelefon für Angehörige: 06062 / 607 67
Empfehlung: eve&rave
Das Schweizer Drogenforum für risikobewussten und selbstverantwortlichen Umgang mit Drogen:
www.eve-rave.ch
Markus Becherer
Der zweimalige rheinland-pfälzische Poetry Slam-Meister steht seit über einer Dekade im Rampenlicht. Mittlerweile gehört er zu den alten (Gr)eisen der Szene. Markus Becherer stößt mit seiner mitreißend-wertschätzenden Art sowie einer Mischung aus flachen Witzen bis zu investigatiefsinnigen Texten neue Gedanken an und alte Grenzen um.
Bis zu seinem 26. Lebensjahr hat er kaum „bewusstseinserheiternde“ Drogen konsumiert. In den letzten Jahren ist er allerdings auf den Geschmack gekommen – rein aus Recherchezwecken. Sein Humor ist lieblich bis trocken. Seine Wortspiele prickelnd berauschend. Na dann, Prost!
Mehr unter: www.markusbecherer.de
Konferenz der Partytiere
Von Markus Becherer
Radiosprecher (Studio):
Meine Damen und Herren an den Rundfunkempfängern, willkommen bei unserer heutigen Live-Konferenz-Schaltung der wöchentlichen Großraum-Partie des SV Waldbimmelbach.
Der Alkoholpegel ist mittlerweile hoch und es verspricht spannend zu werden, also halten Sie die Luft an, aber vergessen Sie das Atmen nicht. In diesem Sinne direkt zu dir, Rolf, wie sieht es im großen Saal bei der „Hip-Hop meets Electro“-Partie aus?
Rolf (Hip-Hop meets Electro):
Auf der Tanzfläche kam es bereits zu ersten Annäherungsversuchen. Die Nummer „24 Jahre alt“ hat sich vor wenigen Minuten mit einem schönen Side-Moonwalk an eine Gegenspielerin herangezogen. Sie ließ ihn kommen und jetzt bearbeiten sich beide mit hartem Körpereinsatz und ja, ja, jaaa, da ist der erste Kuss des Abends, meine Damen und Herren zu Hause an den Radiogeräten! Aber was ist das denn? Der Angreifer wollte schon fast an der Sektfahne jubeln, doch da kommt die beste Freundin seiner Gegenspielerin von der Toilette zurück, tippt ihr beherzt auf die Schulter und er wird ins Abseits gedrängt! Das war von beiden fein herausgearbeitet, aber die Zunge muss mindestens hinter die Lippen. Bei seinen Freunden wird der Videoassistent befragt, denn Jan hat die ganze Zeit mitgefilmt. Und nein… Klare Entscheidung, aber es tut sich was auf der Tanzfläche. Wir dürfen gespannt sein. Wie sieht’s bei dir an der Bar aus, Ingo?
Ingo (Bar):
Hier sitzt Mario heute schon in der Startelf, gerade in einen entscheidenden Zweikampf seines Magens und seiner Mundhöhle verwickelt, spielt er Doppelpass mit sich selber! Da wäre er fast schon durch den nach vorne preschenden sechsten Captain Cola bestraft worden, aber Mario beißt die Zähne zusammen und entschärft die Situation. Damit gebe ich rüber zu Hans in den kleinen Saal.
Hans (Schlagerraum):
Danke dir, Ingo. Hier sehen wir Line-Dancing bei der Schlager-Party, eine wunderbar harmonische Einheit auf der Tanzfläche. Sehr stark, wie die lokale Jugendarbeit der Tanzschule diesen Verbund geformt hat. Wobei Roberta, der Sommertransfer, noch nicht einhundertprozentig in den Song findet und dabei wie ein Fremdkörper im Kader wirkt. Mit dieser Beobachtung gebe ich an dich ab, Steffi: Was passiert auf der Damentoilette?
Steffi (Damentoilette):
Am großen Spiegel wird, bevor die Partie überhaupt richtig begonnen hat, bereits Ergebniskosmetik betrieben. Doch was passiert denn jetzt? Das sieht man nicht alle Tage, da rutscht die Nummer „Gerade 19 geworden“ leicht aus und klatscht sich selbst das Puderdöschen ins Gesicht. Ein klassisches Konterfei-Tor! Das kann passieren, darf nicht passieren, aber muss ab und zu passieren… Ingo, was gibt es Neues an der Bar?
Ingo (Bar):
Hier macht Mario munter Meter, beeindruckend, aber bisher unspekta-
Hans (Schlagerraum):
Zungenkuss im Schlagerraum!
Ingo (Bar):
Oha, dann direkt in den kleinen Saal zu Hans.
Hans (Schlagerraum):
Zungenkuss im Schlagerraum! Da haben sich die beiden Betrunkensten auf der Tanzfläche gefunden und stecken sich die Zungen in den Hals. Das kam aus dem Nichts, war nicht schön vorbereitet, aber irgendwie haben sie das Spielgerät zwischen die Backen der anderen Person gestochert. Keine große Kunst an diesem Abend im kleinen Saal, aber mehr haben wir auch nicht erwartet. Jetzt werden noch die Mandeln kontrolliert und auf der anderen Seite gleichzeitig die Nasenhaare mit der Zungenspitze gekitzelt. Mmmh, das muss echt nicht sein! Selbst die Fans der notgeilen Stoßstürmer drehen sich weg…
Rolf (Hip-Hop meets Electro):
Dramatische Szenen im großen Saal.
Hans (Schlagerraum):
Dann rüber zu dir, Rolf.
Rolf (Hip-Hop meets Electro):
Ja, hier bandeln die beiden aus der Anfangsszene noch einmal an! Jetzt ist volle Konzentration nach vorne gefragt, aber im Gegensatz zu den Vollstreckenden der anderen Partien fehlt die letzte Entschlossenheit! Doch was macht Jan da?
Aus dem Hintergrund müsste Jan grabschen… Jan grabscht! OHR- OHR- OHR-feige! Sensationell! Sie macht eine grazile Körperdrehung, nimmt den Schwung mit und zieht ab! Da geht er auf die Knie, eine wunderschöne Szene! Damit ist auch dieses Spiel entschieden. Das hatte definitiv das Zeug zur Backpfeife des Monats! Aber ich höre gerade: Oralverkehr auf dem Damenklo! Dann schnell zu dir rüber, Steffi.
Steffi (Damentoilette):
Das war richtig sauber gespielt, im Rücken der sonst so wachsamen besten Freundinnen haben sich die bis dahin vollkommen unauffälligen „FC Andi Bälle“ und „Kathrin Feuchte VC“ auf die Toilette geschlichen und sind dann sofort in der Kabine verschwunden, ohne auch nur eine einzige Karte zu sehen. Nach anfänglichen, kleinen Problemen mit dem eng geschnürten Verbund der Hose haben sie in den Rhythmus gefunden. Frei nach dem Motto „Mailand oder Madrid, Hauptsache Genitalien“. Doch erst nochmal an die Bar zu dir, Ingo.
Ingo (Bar):
Im Strafraum trinkt Mario inzwischen alles kreuz und quer, da hat der Schiedsrichter seine gute Linie verloren. Wir sind mittlerweile in der Verlängerung bei Weinschorle gelandet und hier, die nächste Schorle kommt an. Mach ihn, mach ihn… Er macht iiiiiihn! Da muss Mario kotzen! Im hohen Bogen in den Spülkasten, vorbei am Goal-, ähm Barkeeper, der nur chancenlos zuschauen kann. Ein Wahnsinnsding in der Verlängerung! Und während die Mitspieler… ich meine, die Securities angerannt kommen, gebe ich nochmal rüber zur Schlagerparty: Hans, was gibt’s Neues?
Hans (Schlagerraum):
Auch hier wird es in der Schlussphase erneut spannend! Der DJ gibt nochmal alles, es läuft „Time of my Life“ und die betrunkenen Edelzungentechniker setzen allen Ernstes zur Hebefigur an. Die Hereingabe läuft etwas schief – Uhhh, Wahnsinn! Erst im Fallen der Rückzieher, wie aus einem Technik-Lehrvideo und dabei landen sie auf der mitge-rissenen Roberta, welche sich immer noch an der taktischen Ausrichtung des Line-Dancings versucht. Doch keine Zeit zum Durchschnaufen, da ertönt das Pur-Medley, alle fallen sich schwalbenartig singend in die Arme: „Ich hab mich wieder mal an dir betrunken“. Das ist Schlager-Party auf Weltklasse-Niveau! Und jetzt nochmal rüber zur Damentoilette.
Steffi (Damentoilette):
Ja, trotz des fortgeschrittenen Alkoholpegels bewegen wir uns an der Grenze zum Genuss, den beiden hier zuzusehen, da zeigt sich ganz klar die Routine und sie macht das ja auch mit Köpfchen. Eine wahre Koryphäe an den runden Bällen, ich gebe dem Spiel keine 90 Sekunden mehr… Neiiiiin! Das darf doch nicht wahr sein… Da bleibt sie mit der Zahnspange in der Schambehaarung hängen… das ist übel, er stößt sie weg, sie knallt erst mit dem Hinterkopf gegen die Kabinentür, dann nach vorne mit dem Kinn gegen die Kloschüssel und bleibt anschließend neben dem Klo liegen. So sollte Kurzpassspiel nicht aussehen. Er sinkt ebenfalls zu Boden, das ist übel… Das wird ein Nachspiel haben! Und damit gebe ich zurück ins Studio.
Radiosprecher (Studio):
Danke dir, Steffi. Was sind das für Wahnsinnsszenen hier in den Schlussminuten dieser Begegnungen des SV Waldbimmelbach? Und da geht auch schon das Licht an. Aus, aus, die Partie ist aus und vorbei! Die DJs spielen ihre letzten Rausschmeißer-Tracks, Eltern werden von ihren Kindern abgeholt und ein paar Besoffene grölen noch: „Leeena, du hast es oft nicht leicht!“
Schalten Sie auch nächste Woche wieder ein, wenn die Spieler und Spielerinnen erneut an ihre Leistungen anknüpfen, die sie heute schon nicht ausgezeichnet haben.
In diesem Sinne, einen verkaterten Sonntag.
Michael Jakob
Michael Jakob wurde 1978 in Ansbach geboren und ist freischaffender Künstler, Redner sowie Moderator. Seit 1998 steht er auf der Bühne und brachte seitdem von Kabarett, Theater, Improvisationstheater bis zu Performance-Poesie unzählige Bühnenprogramme zur Aufführung. Daneben entwickelte er verschiedene Veranstaltungsformate und etablierte in Mittel- und Oberfranken zahlreiche Veranstaltungsreihen, die seit vielen Jahren erfolgreich bestehen. Sein kulturelles Schaffen brachte Michael Jakob bereits mehrere Auszeichnungen ein. 2021 veröffentlichte er mit der Novelle „KERWA BLUES“ sein achtes Buch.