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Eine inspirierende, wahre Geschichte über eine natürliche, wunderbare Hausgeburt, inzwischen von Cocos-Palmen, tropischen Tieren, Rice n´Beans und Frittierten Bananen, exotischen Umständen und unter der hellen Äquatorsonne. Komm mit mir mit, hinüber über den großen Teich und den 7 Bergen, vorbei an den Vulkanen, hinein in ein Karibikdorf an der reichen Küste von dem glücklichsten Land der Welt: Costa Rica. Hinein in eine Kontrastwelt. Anstatt grellen Neonröhren, Spritzen und Krankenhausgeruch, Distanziertheit, Diagnosen und Herren mit weißen Kitteln aber ohne Zeit. Nehme ich Dich stattdessen mit in eine andere Realität: Eine Haus Geburt in ihrer natürlichsten Form, in einem liebevollen Umfeld - wie sie schon seit tausenden von Jahren von Frauen vollzogen wird. Reich an Urvertrauen, Lebensfreude, Kraft und Wohlwollen, welches ich durch diese Lektüre so gerne mit dir teilen möchte. Stärkung der Selbstfürsorge und des Gefühls der Verbundenheit, des Glaubens an die eigene weibliche Kraft! Dazu eine gute Prise Abenteuerspirit und eine erfrischende Neugier, die dazu einlädt, alle Veränderungen, die das Leben jeden Tag mit sich bringt, in Liebe und offen anzunehmen. Danke, dass es dich gibt! Und dass du dich dafür entschieden hast, wieder oder erstmalig Mama zu werden und somit voll und ganz in deine weibliche Urkraft eintrittst. Nährend und fürsorglich von dem, was du bist, an Andere abgibst! Das Wunder der Geburt einer neuen Seele erfährst und Platz in deinem Leben machst, um ein Kind der neuen Generation, durch deinen Schutz und deine individuellen Gaben auf seinem Weg zu begleiten. Der ganze Kosmos ist stolz auf dich! Gerne möchte ich dich daran erinnern, dass du bei diesem großen, ehrenvollen Auftrag stets gehalten und unterstützt bist von Mama Erde (Gaia) und dieser großartigen weiblichen Energie, die uns alle miteinander verbindet. Namasté
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Seitenzahl: 66
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Danke Dir, dass es Dich gibt und dieses Buch zu Dir gefunden hat!Danke der Person, die es Dir geschenkt hat.
Danke, der überwältigenden Inspiration, sowie
seiner Kraft, diese Erfahrung für Euch
aufzuschreiben und zu verwirklichen.
Lieber Claus- Andreas, herzlichsten Dank dafür,
dass Du sofort bereit warst, mein Lektor zu
sein und wir beide so viel Freude und
Vergnügen an unserer gemeinsamen Arbeit
hatten. Die Erinnerungen daran nähren für
immer mein Herz.
Danke dem Schleimpfropfen und dem
Fruchtblasen-Riss und natürlich auch Danke
euch Presswehen. Dank sei dem
Vulkanausbruch und dem traumhaft
tropischem Klima, welches mir so gut tut.
Danke, dass ich eintauchen durfte, genau
zwischen diese beiden Kontrastwelten:
Schul-Mediziner und Hebammen.
Danke BoD – Books on Demand und der
Deutschen Nationalbibliothek, die schon
mehrfach für mein künstlerisches Schaffen
Raum und Zeit hatten.
Danke Mama Erde, dafür dass du mich trägst
und Danke Papa Celestial dafür dass du mich
nährst, danke dem ganzen Cosmos.
Eine inspirierende, wahre Geschichte über eine natürliche, wunderbare Hausgeburt, inzwischen von Cocos-Palmen, tropischen Tieren, Rice n' Beans und Frittierten Bananen, exotischen Umständen und unter der hellsten Äquatorsonne.
Hinter dem großen Teich und den 7 Bergen, vorbei an den Vulkanen und 7 Waldzwergen, hinein in ein beschauliches Fischerdorf an der reichen Küste von Costa Rica. Komm mit mir in eine Kontrast Welt. Anstatt grellen Neonröhren, Spritzen und Krankenhausgeruch, Distanziertheit, Diagnosen und Herren mit weißen Kitteln, aber ohne Zeit. Nehme ich Dich stattdessen mit in eine andere Realität: Eine Hausgeburt in ihrer natürlichsten Form, in einem liebevollen Umfeld - wie sie schon seit tausenden von Jahren von Frauen vollzogen wird.
Dazu eine erfrischende Neugier, die Dich dazu einlädt, alle Veränderungen, die das Leben jeden Tag mit sich bringt, in Liebe und offen annehmen zu können.
Wie schön, dass Du dich dafür entschieden hast, wieder oder erstmals Mama zu werden und somit voll und ganz in deine weibliche Urkraft eintrittst. Nährend und fürsorglich von dem, was du bist, an Andere abgibst! Das Wunder der Geburt einer neuen Seele erfährst und Platz in deinem Leben machst, um ein Kind der neuen Generation, durch deinen Schutz und deine individuellen Gaben auf seinem Weg zu begleiten.
Der ganze Kosmos ist stolz auf Dich!
Gerne möchte ich dich daran erinnern, dass du bei diesem großen, ehrenvollen Auftrag stets gehalten und unterstützt bist von Mama Erde (Gaia) und dieser großartigen weiblichen Energie, die uns alle miteinander verbindet. Energia feminina gigante.
Namaste
Ales, aber auch wirklich alles hätte nicht besser sein können.
Das Mandelöl, das ich mir extra für den dicken Bauch und auch für die Schamlippen besorgt und mit Vitamin E (für ideale Dehnbarkeit der Haut) bereichert hatte, reichte genau für die 9 Monate. Das neue Haus, unser Palast, das Nest! Doch noch rechtzeitig gefunden und es hätte nicht schöner sein können, an keinem besseren Ort als hier, direkt am Strand!! Dort, wo das Meer wunderbar smooth und sanft ist. Wo die für Costa Rica berühmten, heftigen Wellen am davorliegenden Riff brav ausgebremst werden und stattdessen sogenannte „Posas", (zu deutsch: „Badewannen") vorzufinden sind. Wie gerne liege ich im knietiefen, energetisierenden Salzwasser, auf dem Rücken schwebend, den Himmel betrachtend und dabei meine Hände in den Sand grabend. Wahrhaft paradiesisch.
Das Gewicht des Bauches an das Wasser abgeben.
Obendrauf die besten Nachbarn aller Zeiten! Eine liebenswürdige Familie mit ausgerechnet einem Familienarzt, und haltet euch fest: einem tragbaren, ja wirklich!, eigenem Ultraschallgerät!, welches er, wie ein Spielzeug, uns am liebsten jeden Monat mit ins Wohnzimmer gebracht hätte.
Lass dir sagen, dass das wirklich eine
außerordentliche Besonderheit darstellt, denn
in unserer Region gibt es nicht mal einen
richtig ausgebildeten Gynäkologen in der
Prenatal-, -der Geburtenkontrolle des
öffentlichen Krankenhauses. Alles ist ein
bisschen veraltet oder hinterweltlich, wobei es
in anderen Regionen Costa Ricas auch
fortschrittliche und äußerst moderne
medizinische Einrichtungen gibt.
Ich berichte euch hier davon, wie es in der
Karibik war.
Selbst die liebe Hebamme, die uns bei dieser
Erfahrung unterstützen wird, hatte ich im Bus
kennengelernt, ausgerechnet an dem Tag, an
dem ich in dieses außergewöhnliche
Karibikdorf umgezogen bin.
Unten im Frachtbereich des Busses mein
gesamtes Hab und Gut in einen Koffer
komprimiert und oben saßen wir beide
nebeneinander im überfüllten, öffentlichen
Bus, der von der Hauptstadt San Jose in unser
Fischerdorf am Atlantik fährt.
Schon bevor sie eingestiegen ist, hab' ich sie
durchs Fenster beobachtet, wie schön sie ist,
wie glücklich und zufrieden sie auf mich wirkt,
mit sich, ihrem Körper und der Welt. Eine Aura
von einer herausragenden Persönlichkeit.
Wahrhaft ein Geschenk, dass sie den freien
Platz neben mir gewählt hatte und wir beide
die Muse hatten, ins Gespräch zu kommen und
uns kennenzulernen.
Siehst du,
es hätte gar nicht besser kommen können, alles
scheint magisch perfekt, fast wie
vorherbestimmt!
Im Vorbereitungskurs bei unserer Hebamme, zwischen dekorativem Suita-Palmendach, ewigem Grün der hausüberragenden Dschungelpflanzen, fingergroße Geckos, die von der Zimmerdecke fallen, Tukane und Hummingbirds, die auf der Terrasse aufkreuzen als ließen sie sich nicht stören.Zwischen kopfgroßen Blüten und einer schwülen Luftfeuchtigkeit von 85 % sitzen wir in luftiger, in so wenig Kleidung wie nur möglich nebeneinander in der Hängematte und lernen über
die 3 Anzeichen, dass eine Schwangerschaft dem Ende zu geht und tatatataaaaaa die Geburt einsetzt:
1. Der Schleimpfropf, der den Geburtskanal geschlossen hält (findet sich im Schlüppi!),
2. der Fruchtblasen-Riss und
3. die Wehen, natürlich!
So aufregend! Jeden Tag werden wir von jemand anderem danach gefragt wie lange es denn noch ist und mittlerweile sagen wir schon:
„Jeden Tag kann es soweit sein!"
Ein Cocktail der Gefühle aus Vorfreude auf das Neue, das Baby! Die Fortsetzung. Aber auch die Angst irgendwie, dieser „Torschlusspanik" dem Festhalten-Wollen am „alten Leben".
Oder zumindest dieser Wunsch, dieses allerletzte Mal noch ganz intenstiv auskosten zu wollen. Das letzte Mal den Individuen- Zustand ausnutzen.
Alles ist vermischt, diese ganzen Hormone und Vorfreuden in meinem Blut: so aufgeregt und gleichzeitig
ja doch: bereit!
Wie ist das bei dir? Nimmst du das auch so wahr?
Ist da in Dir Vorfreude? Welche,
Worauf freust du dich am meisten?
Wo siehst Du dich mit deinem Kind?
Oder ist da vielleicht Angst? Was beschäftigt dich? Was fühlst Du?
Bist du dir bewusst, welche Gefühle dich
beschäftigen?
Kannst du sie benennen?
Einen Ratz geben und sie voll und ganz sehen?
Was ist noch nicht so, wie du es dir erwünscht
hattest?
Was fehlt noch, damit du die Angst loslassen
kannst?
Höre in Dich hinein und versuche dir ganz klar zu
sein, was du brauchst, was vielleicht noch gefunden
werden muss.
An dem Tag, an dem die Hebamme gefunden wurde bzw. von allen Seiten bestätigt wurde, dass wir jetzt DAS Team sein werden, fiel ein Stein von meinen Schultern. Und bestimmt auch von den Schultern des Vaters. Endlich ist diese Ungewissheit beendet und ein weiterer Punkt auf der To-do-Liste war erledigt. Wir entschieden uns für 2 Hebammen, falls eine verhindert sein sollte, gäbe es noch eine zweite. Auch eine Freundin, die bei unserem besonderen Erlebnis dabei sein wollte, um zu helfen, den Vater zu beruhigen oder unerwünschte
Gäste wegzuschicken, oder eben einfach um mit ihrer positiven weiblichen Mama-Energie dabei zu sein und uns zu unterstützen.
In meinem Heimatland Deutschland wäre ich bestimmt nicht einmal auf die Idee gekommen, mein Kind ohne Arzt, ohne Krankenhaus, bei mir in meinem vertrauten Heim zur Welt zu bringen. Doch mit unserem Umziehen und Immigrieren in das Karibikdorf, dem Austausch mit den Menschen, die hier schon viele Jahre leben, dem Annehmen des Neuen, hat sich vieles für uns verändert.
Eine ganz neue Beziehung und Wahrnehmung für Mama Erde, die unglaubliche Natur, die ja vom ganzen Planeten am ausgeprägtesten hier im Dschungel in Costa Rica vorhanden ist. Barfußlaufen ist längst zum Standard geworden. Man trägt keine Schuhe mehr, nur noch Flip Flops. Die Türen zum Garten sind eh immer offen der Hitze wegen. Man rennt in den Garten und vergisst oft Schuhe anzuziehen.